DE2627896C2 - Bodenausguß für einen Zwischenbehälter für flüssige Metalle - Google Patents
Bodenausguß für einen Zwischenbehälter für flüssige MetalleInfo
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- B22D41/60—Pouring-nozzles with heating or cooling means
Description
Die Erfindung betrifft einen BodenausguÖ für einen Zwischenbehälter für flüssige Metalle, wobei letzterer
mit einer ständigen, inneren Auskleidung aus einem feuerfesten Werkstoff und mit einer diese belegenden, aus
Platten bestehenden, verlorenen, wärmedämmenden Auskleidung versehen ist, ferner in den Bodenausguß
eine Gießdüse aus feuerfestem Werkstoff eingesetzt ist und die verlorene Auskleidung in ein Bindemittel eingebettete,
anorganische, bei der Temperatur des in den Zwischenbehälter einzufüllenden, flüssigen Metalls sinterbare
Teilchen enthält.
Zwischenbehälter dieser Art sind aus der DE-OS 59 553 bekannt. Der Bodenausguß wird dort vom
Wärmedämmantel in Form von Platten leicht überlappt Allerdings ist der Innenraum des Ausgusses nicht mit
dem gleichen Wärmeisolierwerkstoff ausgekleidet. Vielmehr wird jede Gießdüse im Zwischenbehälterboden
aus einem hochfeuerfesten, keramischen Düsenring gebildet, der mit einer Dichtungsmasse in die Bodenöffnung
eingesetzt wird. Der aus hochwertigem Werkstoff bestehende und daher sehr kostenaufwendige Düsenring
ist zusammen mit der Düse unmittelbar vor dem Angießen 10 bis 15 Minuten zu erhitzen und hat nur
eine sehr kurze Lebensdauer, die auf einen Gießvorgang beschränkt ist. Das Entfernen der Auskleidung und
der Düsen erfordert einen Kran bzw. an der Außenseite der Düsen angesetzte Winden, um die Düsen und den
resnirnt'· Metallschlacken-Rückstand aus dem Zwi-
ij'r ·?-γ,?ίγ.-'·γγ zu lösen. Die Praxis zeigt, daß dabei nicht
nur der den Düseneinsatz enthaltende, wegen der genauen Zentrierung und des hochwertigen Werkstoffs
teuere Lochstein, sondern häufig auch die angrenzende Ziegelauskleidung beschädigt wird und folglich erneuert
werden muß. Ferner wird der Einsatz einer Sauerstofflanze notwendig, um die Düsen zu entfernen und
die Bereiche der öffnungen, in die die Düsen eingesetzt werden, zu reinigen.
Ebenso sind aus der FR-PS 21 69 807 und der DE-OS 24 35 895 nur Gießbehälter mit einer isolierenden, verlorenen
Auskleidung bekannt, die aber die Gießrohre bzw. Gießöffnungen nicht bedecken und somit zu den
eben beschriebenen Problemen führen. Bekannt ist ferner ein Gießpfannenausguß, insbesondere für das Stahlstranggießen,
bei dem Einsätze aus einem feuerfesten, gegenüber flüssigem Stahl hoch verschleißfestem
Werkstoff verwendet werden, die durch das flüssige Metall unmittelbar angegriffen werden, also nicht durch
eine entfernbare, feuerfeste Auskleidung geringerer Verschleißfestigkeit geschützt werden (DE-OS
19 05 995).
Schließlich ist aus der Zeitschrift »American Metal Market« vom 21. Juli 1970 eine verlorene Auskleidung
für Zwischenbehälter bekannt die aus feuerfesten, wärmeisolierenden Platten besteht, mit denen die Seitenwände
des Zwischenbehälters ausgekleidet sind, um so die Abkühlung und Verfestigung des geschmolzenen
Metalls an den Seitenwänden des Zwischenbehälters zu verhindern, so daß letzterer nicht mehr vorgewärmt
werden muß. Demgegenüber ist dort ein Vorwärmen der Gießdüse jedoch nach wie vor erforderlich, da der
dieselbe aufnehmende Boden des Zwischenbehälters keine verlorene Auskleidung besitzt.
Auch die aus Figur 2 — nachveröffentlichten — US-PS 42 45 761 bekannte Bodenausguß-Gestaltung zeigt
in diesem Bereich keine wärmedämmende Auskleidung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenausguß
für einen Zwischenbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der demgegenüber wesentlich
einfacher zu handhaben ist und geringere Betriebskosten verursacht. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß
erfindungsgemäß der Bodenausguß innen einen aus dem gleichen Werkstoff wie die wärmedämmende, verlorene
Auskleidung bestehendes Formteil aufweist, dessen Basis auf der in den Bodenausguß eingesetzten
Gießdüse ruht und die wärmedämmende Auskleidung. übergreift.
Das gemäß der Erfindung den Bodenausguß innen auskleidende Formteil verhindert eine Berührung der
so ständigen, inneren Auskleidung mit dem flüssigen Metall auch im Bereich des Bodenausgusses. Damit erübrigt
sich ein häufiger Wechsel der die Bodenausgüsse bildenden, der ständigen, inneren Auskleidung zugehörenden
Bodensteine, in denen jeweils die Gießdüse angeordnet ist und die eine genaue Lage im Hinblick auf
die unter ihnen befindlichen Stranggießkokillen haben müssen. Das die verlorene Auskleidung des Bodenausgusses
bildende Formteil, das ein Einfrieren des Metalls im Bereich des Bodenausgusses beim erstmaligen Beschicken
des Zwischenbehälters verhindert, ist aber trotzdem leicht auszuwechseln, weil es beim Kippen des
Zwischenbehälters zusammen mit dem Pfannenbären und der verlorenen Auskleidung des Behälterbodens
herausfällt. Beim erstmaligen Füllen des frisch zugestellten Zwischenbehälters wird das im Bodenausguß angeordnete
Formteil vor Auftrieb und damit Ausschwimmen aus dem Bodenausguß durch die ihn übergreifende,
wärmedämmende Auskleidung des Behälterbodens be-
wahrt
Durch die Auskleidung der Bodenausgüsse mit einem solchen Formteil aus billigem Werkstoff werden gegenüber
dem bisher üblichen hochwertigen Werkstoff, z. B. Keramik, erhebliche Kosten eingespart Desgleichen
wird Energie gespart, da der Aufwärrr.vorgang für die
versenkt angeordneten Gießdüsen verhältnismäßig kurz sein kann und die die verlorene Auskleidung der
Bodenausgüsse bildenden Formteile nach dem Guß ohne Verwendung einer Sauerstofflanze entfernt werden
können. Die Auskleidung der 3odenausgüsse mit einem solchen Formteil verhindert zudem deren Verstopfen
während des Gießvorganges. Das die verlorene Auskleidung der Boderausgüsse bildende Formteil wird zusammen
mit der verlorenen Auskleidung des Zwischenbehälters durch bloßes Umkippen desselben, d. h. ohne
den Einsatz von Winden, Pressen o. dgl. und ohne thermische Energie entfernt und kann mit einfachen Mitteln
erneuert werden. Dabei verhindert diese einfache Art des Entfernens Beschädigungen der hochwertigen
Gießdüse und der angrenzenden ständigen Auskleidung.
Ausführungsbeispiele eines Bodenausgusses gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht eines Zwischenbehälters an der Stelle dessen Bodenausgusses,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Zwischenbehälters ähnlich Fig. 1,
F i g. 3 und 4 andere Ausführungsformen von Bodenausgüssen, die Verschlüsse und Schiebedüsen betreffen.
Wie in F i g. 1 und 2 dargestellt, weist der Zwischenbehälter eine innere verlorene Auskleidung 1 auf, die
durch isolierende, leicht sinterbare Platten mit einer Dicke gebildet ist, welche zwischen 10 mm und 100 mm
schwanken kann. Diese Platten werden in den Zwischenbehälter so eingelegt, daß sie unmittelbar mit den
feuerfesten Steinen 3 bzw. dem feuerfesten Ring 9 der ständigen Auskleidung in Berührung stehen, ohne daß
ein Sandbett zwischen diesen und den Platten vorhanden ist. Der Bodenausguß 2 des Zwischenbehälters dient
zum Abguß des flüssigen Metalls.
Die Zusammensetzung des Werkstoffs der Platten ist diejenige des üblichen isolierenden, wärmedämmenden
Werkstoffs.
Die Gießdüse 5 besteht bei dieser Ausführungsform aus einem einzigen Stück, das gleichzeitig Düse und
Düsensitz bildet und nur etwa zwei Stunden vor der Einführung des flüssigen Metalls in den Behälter vorgewärmt
zu werden braucht. Dieser Düsentyp wird im besonderen bei Zwischenbehältern ohne Verschlußstopfen
und Schiebedüse benutzt. Die Düse 5 sitzt auf einem metallischen Kragen 7. welcher seinerseits auf
den metallischen Mantel 4 des Zwischenbehälter aufgelegt ist. Die Gießdüse 5 besteht im allgemeinen aus
einem hochfeuerfesten Werkstoff, und über ihr befindet sich das die verlorene Auskleidung des Bodenausgusses
2 bildende Formteil 6 aus einem isolierenden, leichten und sinterbaren Werkstoff der gleichen Art wie der der
Platten. Die Düse 5 und das Formteil 6 werden mittels eines Mörtels 8 an Ort und Stelle gehalten, der zwischen
Formteil 6 und Gießdüse 5 und den dem Bodenausguß 2 benachbarten feuerfesten Ring 9 eingeführt wird. Die
Platte der verlorenen Auskleidung 1 umgibt den Bodenausguß 2 für das flüssige Metall und übergreift das
Formteil 6, so daß sein Hochschwimmen bei Füllung des Zwischenbehälters mit flüssigem Metall verhindert
Wenn man den Zwischenbehälter nach Beendigung des Gießvorgangs umdreht, kann das Metall, welches
etwa bei Berührung mit der verlorenen Auskleidung 1, dem Formteil 6 oder der Gießdüse 5 erstarrt ist nicht an
dem Süßeren Metallmantel 4 des Behälters oder der ständigen feuerfesten Auskleidung 3 haften. Ohne irgendwelche
andere Betätigungen fällt die verlorene Auskleidung 1 und das Formteil 6 durch einfaches Umkehren
des Zwischenbehälters von selbst aus dem Zwischenbehälter heraus auf den Boden. Die ständige, feuerfeste
Auskleidung 3 ist unbeschädigt geblieben und zur Aufnahme einer anderen Auskleidung 1 für den
nächsten Gießvorgang bereit. Der Mörtel 8 hat keine Möglichkeit der Berührung mit dem flüssigen Metall, so
daß er vor dem Gießvorgang nicht lange getrocknet zu werden braucht was einen bedeutenden Energiegewinn
und das Fehlen der Gefahr der Einführung von Gas und unmetallischen Teilchen in das in dem Zwischenbehälter
enthaltene flüssige Metall mit sich bringt.
Bei der Ausführungsform der F i g. 2 ist der Bodenausguß 2 innen mit einem Formteil 18 aus dem gleichen
Werkstoff wie die Platten ausgekleidet. Dieses Formteil 18 ist unten kegeistumpfförmig und besitzt oben einen
Kragen, der zwischen der verlorenen Auskleidung 1 und dem feuerfesten Stein 9a liegt, welcher auf dem Metallmantel
4 aufsitzt und der ständigen feuerfesten Auskleidung 3 benachbart ist.
Die Basis des Formteils 18 ruht auf der Gießdüse 19 aus einem feuerfesten Werkstoff, die ihrerseits lose auf
der kegelstumpfförmigen Fläche des feuerfesten Steins 9a sitzt. Diese Anordnung besitzt folgende Vorteile:
— sie setzt die Vorwärmzeit der Düse !9 beträchtlich
herab, da deren Höhe erheblich kleiner als die Gesamtdicke des Bodens des Behälters ist:
— sie ermöglicht den Ausgleich eines etwaigen Höhenunterschieds
zwichen dem feuerfesten Stein 9a und den Platten des Bodens des Behälters:
— sie vermeidet die Verwendung des in Fig. 1 dargestellten
Mörtels 8;
— sie verhindert die Abnutzung und bisweilen den Ersatz des feuerfesten Steins 9a nach jedem Gießvorgang;
— sie erhöht die Lebensdauer des feuerfesten Steins 9a auf mehr als zwanzig Gie ■ vorgänge.
Bei der Ausführungsform der F i g. 2 sieht man außerdem, daß die wärmedämmende verlorene Auskleidung 1
einander überdeckende benachbarte Ränder 22 aufweisen. Diese Ausbildung ermöglicht den Ausgleich des etwaigen
Spiels zwischen den benachbarter. Rändern der Platten und verhindert somit jede Berührung zwischen
dem flüssigen Metall und der ständigen Auskleidung aus feuerfesten Steinen 3.
Fig. 3 zeigt eine andere Abwandlung der Ausführungsformen
der Fig. 1 und 2. Bei diesem Beispiel ist der Bodenausguß mit einer Schiebedüse versehen. Diese
umfaßt ein wärmediimmendes Formteil 51, das den Sitz 9c der Düse aus einem feuerfesten STein bedeckt.
Das Formteil 31 ist zwischen die verlorene Auskleidung 1 und den auf dem Metallmantel 4 angeordneten feuerfesten
Stein 9c eingesetzt. Die Metallplatte 26 trägt die obe^e, feuerfeste, fest angeordnete Gießdüse 24. Diese
Metallplatte 26 ist entfernbar und bildet die Bodenplatte des Metallmantels 4. Die unter der Platte 26 angeordnete
Platte 27 ist gleitend verschieblich und trägt die untere, feuerfeste Schiebedüse 25. Die Platte 27 und die
Düse 25 können von links nach rechts und umgekehrt in
(nicht dargestellten) Gleitschienen gegenüber der Platte 26 und der Gießdüse 24 gleiten, die ortsfest sind und so
ein Verschlußventil bilden. 28 bezeichnet die ringförmigen wärmedämmenden Auskleidungen der Platten 26
und 27. In dieser Figur befindet sich der Verschluß mit Schiebedüse in der Schließstellung.
F i g. 4 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform der F i g. 3. Bei diesem Beispiel weist die obere, feuerfeste,
fest angeordnete Düse 24a eine wärmedämmende, verlorene Auskleidung 30 auf, die sich über ihre ganze
Höhe einschließlich der öffnung der ortsfesten Platte 26 erstreckt Diese verlorene Auskleidung 30 kann aus einem
einzigen Stück oder aus mehreren Teilen bestehen. Die untere feuerfeste Schiebedüse 25a besitzt ebenfalls
eine wärmedämmende, verlorene Auskleidung 29, wel- is
ehe sich über ihre ganze Höhe einschließlich der öffnung
der gleitenden Platte 27 erstreckt Die wärmedämmenden Auskleidungen 28,29 und 30 werden ihrer Lage
entweder mittels eines feuerfesten Zements oder mit Hilfe von inneren Vorsprüngen gehalten, die in dem
unteren Teil der Düsen 24a oder 25a oder der Platten 26 und 27 ausgebildet sind.
Die Verbesserungen gemäß den in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen haben im wesentlichen
den Zweck, eine bessere Wärmedämmung der Ausgußdüsen aus einem feuerfesten Werkstoff zu bewirken.
Die Verbesserungen machen es überflüssig, die Gießdüse bis auf eine Temperatur vorzuwärmen, welche
in der Nähe des Schmelzpunkts des flüssigen Metalls liegt Wird nämlich der untere Teil der Gießdüse
bei bekannten Bodenausgüssen weniger gut vorgewärmt werden als der Rest, kühlt er nach der Vorwärmung
schneller ab. Dies hat zur Folge, daß Metalltröpfchen
an dem Ausgang der Düse erstarren, was eine Verformung oder Ablenkung des Metallstrahls oder sogar
die Verstopfung der Düse zur Folge hätte. Diese müßte durch Verwendung eines Sauerstoffstrahls freigelegt
werden, wodurch sich Metalloxyde bilden. Dieses Oxid würde die Düse anfressen, den Querschnitt des
unteren Teils derselben und somit die Strömungsmenge des zu gießenden flüssigen Metalls verändern. Der erfindungsgemäße
Bodenausguß ermöglicht es, allen diesen Mängeln wirksam abzuhelfen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
60
65
Claims (4)
1. Bodenausguß für einen Zwischenbehälter für flüssige Metalle, wobei letzterer mit einer ständigen,
inneren Auskleidung aus einem feuerfesten Werkstoff und mit einer diese belegenden, aus Platten
bestehenden, verlorenen, wärmedämmenden Auskleidung versehen ist, ferner in den Bodenausguß
eine Gießdüse aus feuerfestem Werkstoff eingesetzt ist und die verlorene Auskleidung in ein Bindemittel
eingebettete, anorganische, bei der Temperatur des in den Zwischenbehälter einzufüllenden, flüssigen
Metalls sinterbare Teilchen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenausguß (2) innen
einen aus dem gleichen Werkstoff wie die wärmedämmende,, verlorene Auskleidung (1) bestehsndes
Formteil (6,18) aufweist, dessen Basis auf der in den
Bodenausguß (2) eingesetzten Gießdüse (5,19) ruht und die wärmedämmende, verlorene Auskleidung
(1) übergreift
2. Bodenausguß für Zwischenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil
(6, 18, 31) im Bereich des Bodenausgusses (2) die Form eines Ringes hat, der auf einem die Gießdüse
(19) enthaltenden, feuerfesten Stein aufsitzt und von der verlorenen Auskleidung (1) übergriffen wird.
3. Bodenausguß für Zwischenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch
die Gießdüse (24a, 25a,) mit einer verlorenen Auskleidung (30,29) belegt ist
4. Bodenausguß für Zwischenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gießdüse (24,25) aus dem Werkstoff der verlorenen
Auskleidung besteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAUSSAN ET CIE, WOIPPY, FR |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |