DE3213581A1 - Textiles flaechengebilde und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Textiles flaechengebilde und verfahren zu dessen herstellung

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Description

PATENTANWALT
DR. RICHARD KNEISSL h ^
Wicksnmayerstr. 46 —if- -
D-8000 MÜNCHEN Tel. 089/295125
620 Zi/Ül
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES PLC London, Grossbritannien
TEXTILES FLÄCHENGEBILDE UND VERFAHREN ZU DESSEN HERSTELLUNG
Priorität: 3.9.1981 - Grosabritannien
Textiles Flächengebilde und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf ein elastomeres, textiles Flächengebilde mit einem Flor und auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Die Erfindung schafft zunächst ein Verfahren zur Herstellung eines textlien Flächengebildes auf einer Strickoder Wirkmaschine mit einer ersten, elastomeren Faserkotnponente, einer zweiten, nicht elastomeren Faserkomponente und wahlweise einer dritten oder mehreren, nicht elastomeren Faserkomponenten, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, dass mindestens ein Teil der zweiten Faserkomponente mit einer langen Flottung so in das textile Flächengebilde eingearbeitet wird, dass sich die erste, elastomere Komponente nach dem Abnehmen des textilen Flächengebildes von der Maschine so zusammenzieht, dass die langen Flottungen der zweiten, nicht elastomeren Komponente in die Form von freistehenden Schleifen gezwungen werden, so dass ein Schleifenflor auf.dem textilen Flächengebilde entsteht. Nach einem weiteren, wahlweise vorgesehenen Merkmal des Verfahrens gemäss der Erfindung werden die freistehenden Schleifen der zweiten Komponente geschnitten, so dass ein geschnittener Flor entsteht.
Die Erfindung schafft ferner ein nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestelltes, elastomeres, textiles Flächengebilde mit einem nicht elastomeren Schneid- oder ochleifenflor, wobei der Schleifenflor vorzugsweise grosser als 0,5 mm und noch besser grosser als 1,0 mm ist.
Im Zusammenhang mit einer Kettenwirkware bedeutet der hier verwendete Ausdruck "lange Flottung", dass
die zweite Faserkomponente in das textile Flächengebilde mit mindestens einer 1-O/3-4-Legung eingewirkt ist. Obgleich die zweite Faserkomponente bei einer Wirkmaschine mit einer Feinheit von 21 (21 Nadeln pro Zoll) mit einer 1-0/3-4-Legung in das textile Flächengebilde eingewirkt werden kann, wird die zweite Faserkomponente vorzugsweise mit mindestens einer 1-0/4-5-Legung in das textile Flächengebilde eingewirkt. Bei einer Wirkmaschine mit einer Feinheit von 28, 32 oder 36 jedoch wird die zweite Faserkomponente mit mindestens einer 1-0/4-5-Legung, vorzugsweise mit mindestens einer 1-0/5-6-Legung in das textile Flächengebilde eingewirkt.
Im Zusammenhang mit der Herstellung einer Strickware bedeutet der hier verwendete Ausdruck "lange Flottung", dass die Florschiene während des Strickens mindestens 3 Nadeln auslässt.
Das Verfahren gemäss der Erfindung kann entweder auf einer Kettenwirkmaschine oder auf einer Strickmaschine durchgeführt werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass das Verfahren gemäss der Erfindung besonders für die Herstellung von Kettenwirkwaren unter Verwendung einer herkömmlichen Kettenwirkmaschine geeignet ist, die Spitzennadeln, Schiebernadeln oder Zungennadeln aufweist.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware auf einer Kettenwirkmaschine geschaffen, wobei die Kettenwirkware eine erste, elastomere Faserkomponente, eine zweite, nicht elastomere Faserkomponente und wahlweise eine dritte, oder mehrere, nicht elastomere Faserkomponenten aufweist. Das Verfahren dieser Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein Teil der zweiten Faserkomponente mit
einer langen Flottung so in die Ware eingewirkt wird, dass sich die erste, elastomere Komponente nach dem Abnehmen der Ware von der Wirkmaschine so zusammenzieht, dass die langen Flottungen der zweiten, nicht elastomeren Komponente in die Form von freistehenden Schleifen gezwungen werden, so dass ein Schleifenflor auf der Ware entsteht. Die freistehenden Schleifen der zweiten Komponente können je nach Wunsch geschnitten werden, so dass ein geschnittener Flor entsteht.
Kettenwirkwaren mit einem Schneidflor, die eine elastomere Faserkomponente enthalten, werden gewöhnlich dadurch hergestellt, dass die Schleifen durch Bürsten aufgerichtet und anschliessend die aufgerichteten Garne geschnitten werden. Dies führt dazu, dass nur ein Bruchteil der Fäden der den Flor bildenden. Garne geschnitten wird. Die auf diese tfeise hergestellte Florware enthält daher im wesentlichen fortlaufende und zusammenhängende Florgarne, bei welchen nur ein Bruchteil der Fäden geschnitten ist. Bei den textlien Flächengebilden gemäss der Erfindung sind im wesentlichen alle Fäden und insbesondere mehr als 90 $> und vorzugsweise mehr als 97 # so geschnitten, dass unterbrochene Längsabschnitte mit Florgarnbjischeln entstehen. Iin allgemeinen sind die einzelnen Längsabschnitte des Florgarnes nur einer einzigen Masche zugeordnet.
Die Erfindung schafft daher eine Kettenwirkware mit einem ersten, elastomeren Fasergarn, einem zweiten Fasergarn in der Form eines Schneidflores und wahlweise einem dritten oder mehreren Fasergarnen, wobei sich die Ketten-, wirkware dadurch auszeichnet, dass mehr als 90 i> und vorzugsweise mehr als 97 # der Fäden in dem aus Fasermaterial bestehenden Florgarn in unterbrochene Längsabschnitte geschnitten sind. Wie bereits im vorstehenden erwähnt, ist jeder einzelne, unterbrochene Längsabschnitt des Florgarnes
^ a
nur einer einzigen Masche zugeordnet.
Obgleich im Zusammenhang mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware angegeben worden ist, dass die zweite, nicht elastomere Faserkomponente mit einer langen Flottung in die Ware eingewirkt ist, sei betont, dass dies nicht ausschliesst, dass auch andere Komponenten mit langen Flottungen in die Ware unter Verwendung geeigneter Nadelbarren oder Legeschienen eingewirkt werden.
Obgleich das Verfahren gemäss der Erfindung besonders zur Herstellung einer einfachen Kettenwirkware geeignet ist, können auch kompliziertere textile Flächengebilde mit Hilfe der üblichen, bei Kettenwirkmaschinen verwendeten Vorrichtungen zur Musterbildung hergestellt werden, die eine teilweise Fadenbelegung an allen Legeschienen der Wirkmaschine gestatten. Darüberhinaus können niedrigere Gewichte der textlien Flächengebilde und niedrigere Flordichten mit einem gleichmässigen Aussehen erzeugt werden, indem die Florlegeschiene gleichmässig nur teilweise mit Faden belegt wird. Beispielsweise würde ein 1:1-Rapport bei der Florlegeschiene die Flordichte halbieren.
In der Regel wird jedoch ein elastomeres Garn (erste Komponente) mit voller Fadenbelegung auf der Legeschiene Λ (hintere Legeschiene) zusammen mit einem nicht elastomeren Deckgarn (dritte Komponente) mit einer vollen Fadenbelegung auf der Legeschiene 2 (mittlere Legeschiene) und zusammen mit einem nicht elastomeren Florgarn (zweite Komponente) mit voller Fadenbelegung auf der Legeschiene 3 (vordere Legeschiene) gewirkt. Die Legeschiene 3 legt das Garn mit langen Flottungen auf der Oberfläche des Grundes des textlien Flächengebildes ab. Die dritte Komponente gewährleistet, dass das elastomere Garn verborgen und gegen mechanische Beschädigungen
') ϊ
— Q _
und Überdehnungen geschützt bleibt.
Wenn ein textiles Flächengebilde auf einer Kettenwirkmaschine mit einer Feinheit von 28, 32 oder 36 hergestellt wird, wird das elastomere Garn auf der Legeschiene 1 mit einer 1-0/1-2 -Legung und das Garn auf der Legeschiene 2 mit einer 1-2/1-0· , 2-3/1-0 oder 3-4/1-O-Legung und das Garn auf der Legeschiene 3 mit einer Legung gewirkt, die zwischen 1-0/4-5 und 1-0/9-10 liegt und beispielsweise 1-0/5-6, 1-0/6-7 oder 1-0/7-8 beträgt. Auf diese Weise wird die zweite Faserkomponente mit einer langen Flottung in das textile Flächengebilde eingewirkt. Es sind jedoch auch andere Flottungen und Schienenzuordnungen möglich, um den Aufbau des textlien Flächengebildes abzuwandeln und entweder eine dekorative oder zweckgerichtete Wirkung zu erzielen. Beispielsweise kann ein seitlicher Versatz bei Überlegung um zwei Nadeln an der Legeschiene 2 das textile Flächengebilde besonders verstärken. Darüberhinaus können Einlegetechniken bei den einzelnen Legeschienen verwendet werden.
Das elastomere Garn könnte auch ebenso gut auf einer anderen als der hinteren Legeschiene einer Kettenwirkmaschine mit drei oder mehr Legeschienen gewirkt werden. Das elastomere Garn könnte beispielsweise auf der mittleren Legeschiene einer Kettenwirkmaschine mit drei Legeschienen gewirkt werden. In diesem Fall könnte das elastomere Garn mit einer 1-0/1-2-Legung, die zweite Komponente (beispielsweise Nylon) mit einer 1-0/7-8-Legung auf der vorderen Legeschiene und die dritte Komponente (beispielsweise Nylon) mit einer 3-4/1-O-Legung auf der hinteren Legeschiene gewirkt werden. Wenn geeignete Wärraefixiermassnahmen getroffen werden, hat das auf diese Weise hergestellte textile Flächengebilde einen steiferen Aufbau als das zuvor beschriebene textile Flächen-
" O
212581 - ίο -
gebilde. Wenn es gewünscht wird, kann die Steifigkeit des textilen Flächengebildes weiter gesteigert werden, indem die gleiche Legung bei einer Maschine mit vier Legeschienen vorgenommen wird, wobei jedoch eine vierte Komponente (beispielsweise Nylon) mit einer 1-0/1-2 - Legung auf der vierten Legeschiene vorgesehen wird. Eine Steifigkeit des textilen Plächengebildes ist besonders gefragt, wenn die Ware für Polsterbezüge verwendet wird, da das Vorhandensein einer übermässigen Hestspannung ein Hindernis für einen derartigen Verwendungszweck wäre.
Wenn das textile Flächengebilde von den Nadeln der Strick- oder Wirkmaschine abgenommen wird, entspannt sich die elastomere Komponente, wodurch die zweite Komponente in die Form von freistehenden Schleifen gezwungen wird. Die Schleifenhöhe kann durch verschiedene mechanische und thermische Verfahren, die bei elastomeren textilen Flächengebilden vorgenommen werden, verstärkt und gleichmässiger gemacht werden. Das textile Flächengebilde kann nach dem Verlassen der Strick- oder Wirkmaschine mit Dampf oder Flüssigkeit in einer Weise behandelt werden, welche die Schrumpfung der elastomeren Komponente im textilen Flächengebilde verstärkt.
Das textile Flächengebilde kann gefärbt und durch herkömmliche Verfahren fertig bearbeitet werden, die bei Stretchwaren üblich sind.
Die freistehenden Schleifen der zweiten Komponente in der gestrickten oder gewirkten Maschenware können auf herkömmliche Weise geschnitten werden, um einen Schneidflor zu erzeugen. Der Schneidvorgang kann zu jedem geeigneten Zeitpunkt des Verfahrens vorgenommen werden. Der SchneidVorgang kann beispielsweise unmittelbar nach dem Stricken oder Wirken
oder nach der Dampfbehandlung oder der mechanischen Entspannung oder nach der Wärmebehandlung oder nach dem Färben erfolgen.
Es können auch verschiedene Faserkomponenten im Gefüge des textlien Flächengebildes verwendet werden.
Obwohl die erste, elastomere Komponente ein natürliches Material sein kann, wird vorzugsweise ein synthetisches, elastomeres Endlosgarn verwendet. Das verwendete Endlosgarn ist vorzugsweise nackt. Es kann jedoch auch umsponnen sein. Der Garntiter des elastomeren Garns liegt zweckmässigerweise im Bereich von 10-200 decitex, vorzugsweise jedoch im Bereich von 22-56 decitex.
Die zweiten und dritten Komponenten des textlien Flächengebildes können entweder Endlosgarne oder Stapelgarne sein und entweder aus natürlichem oder synthetischem Material bestehen. Die zweite Komponente, das heisst das Florgarn, hat in der Regel einen Titer im Bereich von 22-100 decitex, wenn das textile Flächengebilde fürKleidungssbücke bestimmt ist. Die zweite Komponente hat jedoch einen Titer von 300 decitex oder mehr, wenn das textile Flächengebilde für Polsterbezüge vorgesehen ist. Wenn eine dritte Komponente im textlien Flächengebilde verwendet wird, dann hat diese Komponente einen Titer, welcher dem Titer der elastomeren Komponente angepasst ist, um den ästhetischen und praktischen Gesichtspunkten für den Verwendungszweck des textlien Flächengebildes Rechnung zu tragen.
Obgleich die Anwesenheit einer elastomeren Komponente im textlien Flächengebilde während der Herstellung der Ware wesentlich ist, kann es sein, dass es der beabsichtigte Verwendungszweck des textlien Flächengebildes nicht erfordert,
2212581
dass die Ware elastomere Eigenschaften hat. Wenn dies der Fall ist, können die elastomeren Eigenschaften der ersten Komponente während der Behandlung des textlien Flächengebildes verringert oder aufgehoben werden. Dies kann beispielsweise durch Färben bei hoher Temperatur oder durch eine Wärmefixierung erreicht werden. Die elastomeren Eigenschaften der ersten Komponente können jedoch auch gehemmt werden, indem ein geeigneter Aufbau des Flächengebildes insbesondere im Hinblick auf die dritte Komponente gewählt wird.
Die gemäss der Erfindung hergestellten Maschenwaren können für verschiedene Zwecke, insbesondere zum Anfertigen von Badekleidung, Freizeitkleidung, Sportkleidung, Damenunterwäsche, Polsterbezügen für Industrie und Privathaushalte sowie Ausstattungen in Kraftfahrzeugen verwendet werden.
Ein Wegweiser für die Wahl der Legung der Florlegeschiene bei einer bestimmten Maschinenfeinheit zur Erzielung einer zum Schneiden geeigneten Schleife und zur Erzielung des gewünschten ästhetischen Eindrucks der Maschenware kann durch die nachfolgende Berechnung gegeben werden:
T Anzahl der zu überbrückenden Nadellücken
= i
Maschinenfeinheit (Nadeln pro Zoll) gewirkte Maschenstäbchen/cm χ 100 $
Maschenstäbchen/cm, die der Schneidmaschine ausgesetzt sind
Q sei der Wert, welcher der Grosse P nach der
in Fig. 1 gezeigten Kurve entspricht, Die Florhöhe
H= QxLx 25.4 mm
100
Der Wert für H kann so gewählt werden, dass die Florhöhe dem ästhetischen Eindruck und dem Verwendungszweck angepasst ist. Die Dicke und die Textur der Grundgarne, die Garn schrumpfung vor dem Schneiden, die Art der V/irknadeln und die im einzelnen vorliegenden Wirkbedingungen der Legeschienen mit Ausnahme der Florlegeschiene können die Besiehung zwischen der errechneten Höhe H und der tatsächlichen Höhe der Florschleifen über dem Warengrund (Fig. 3) beeinflussen. Der in obenstehender Weise errechnete Wert für die Höhe der Florschleife kann daher nicht genau sein.
Zur Vereinfachung der Berechnungen können Diagramme aufgestellt werden, in welchen die Höhe H für verschiedene Werte von P mit der Anzahl der Nadeln in Beziehung gesetzt ist, die bei einem seitlichen Versatz der Florlegeschiene bei Unterlegung überbrückt werden. Dies ist in Fig. 2 für eine Trikot-Kettenwirkmaschine mit einer Feinheit von 28 (28 Nadeln pro 2oll) bei P -Werten von 35 % und 70 % gezeigt.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand von Beispielen näher erläutert:
Beispiel 1
Dieses Beispiel zeigt den Einfluss der gewirkten Maschenreihenhöhe und der Bewegung der mittleren Legeschiene auf die Eigenschaften des textlien Flächengebildes.
Eine Mayer-Kettenwirkmaschine, Modell No K4-WPS-T-J , mit drei Legeschienen, einer Maschinenfeinheit von 28 (28 Nadeln pro Zoll) und mit Spitzennadeln wurde mit 2320 Fäden pro Legeschiene belegt. Die hintere Legeschiene wurde mit einem elastomeren Endlosgarn (T 136 Lyera) mit einem Titer
von 44 decitex, die mittlere Legeschiene mit einem 7-fädigen, halbmatten Rundgarn (Nylon 66) mit einem Titer von 22 decitex und die vordere Legeschiene mit einem 13-fädigen halbmatten Rundgarn (Nylon 66) mit einem Titer von 44 decitex belegt. Lycra ist ein Warenzeichen der E I Du Pont de Nemours and Company.
Die Kettenwirkmaschine wurde auf verschiedene Bedingungen eingestellt» um eine Anzahl von Kettenwirkwaren herzustellen. Diese Bedingungen sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Tabelle 1
Proben- Hintere Legeschiene Faden- Mittlere Legeschiene Faden- Vordere Legeschiene Paden- Maschen Gewirkte
Hr Ιδηκβ länpce länp;e reihen "Racks"
Legung 40 Legung 160 Legung 383 pro cm
39.3 156 377
1 1-2/1-0 39.3 1-o/a·?* 154 1-0/7-8 371 25 140
2 1-2/1-0 39.3 1-0/2-3 154.5 1-0/7-8 373.5 27.6 45
3 1-2/1-0 41.4 1-0/2-3 158 1-0/7-8 381 39 45
4 1-2/1-0 40 2-3/1-0 159 1-0/7-8 384 30 45
5 1-2/1-0 2-3/1-0 1-0/7-8 27.6 45
6 1-2/1-0 2-3/1-0 1-0/7-a 25 140
(1) Die Fadenlängen sind in cm/rack gemessen. Die Fadenlänge des eleastomeren Endlosgarns an der hinteren Legeschiene ist in entspanntem Zustand angegeben.
(2) Die pro cm angegebenen Maschenreihen sind an der Platine bei gewöhnlichen Maschineneinstellungen bestimmt worden.
(3) 1 "rack" entspricht 480 Maschenreihen.
Nachdem die Kettenwirkware von der Wirkmaschine abgenommen worden war, zog sich das elastomere Garn zusammen, so dass die an der vorderen Legeschiene gewirkte Komponente zusammengedrückt und in die Form eines dichten Schleifenflores gebracht wurde. Der Schleifenflor hatte in jedem Fall eine Höhe von etwa 2 mm über den Maschen.
Alle Proben der Kettenwirkware wurden miteinander verbunden, so dass insgesamt 460 "Racks" in Längsrichtung der Ware entstanden. Diese fortlaufende Länge der Ware wurde dann in Dampf von 100° C bei einer Breite von 95 cm und einem Oberschusszulauf von 35 $ durch einen Spannrahmen hindurchgeschickt, worauf ein weiterer Durchgang durch einen Spannrahmen bei 195° C und einer Dauer von 6o Sekunden sowie mit einer Breite von 1 m und einem Überschusszulauf von 10 folgte. Die entstandenen, entspannten und wärmefixierten Kettenwirkwaren wurden dann zweimal durch eine Schneidmaschine hindurchgeschickt, um die oberen Enden des Schleifenflores zu schneiden, worauf ein tatsächlich vollständig geschnittener Flor zurückblieb.
Die Warenproben wurden dann zusammen in einer Düsenfärbemaschine bei 105 0O und einem Flottenverhältnis von 15 : 1 gefärbt, wobei Farbstoffe und chemische Zusatzstoffe verwendet wurden, die bei elastomeren, textlien Flächengebilden üblich sind. Die nun mittelblauen Kettenwirkwaren wurden mit einer Breite von 1 m bei I4O0 C getrocknet.
Die Dehnungen und Moduli der Kettenwirkwaren wurden in der nachfolgend angegebenen Weise mit Hilfe einer Instron-Zugprüfmaschine bei einem konstanten Dehnungsausmass gemessen. Aus jeder Probe der Kettenwirkware wurden drei Muster mit 150 mm χ 50 mm herausgeschnitten, wobei die längere Kante parallel zu den Maschenstäbchen verlief. Diese Muster wurden
3531
16 Stunden lang konditioniert und bei einer relativen Feuchtigkeit von 65 # und einer Temperatur von 61 0C geprüft. Die Maschine wurde so eingestellt, dass der Abstand zwischen den Berührungslinien der Einspannklemmen 10 cm betrug und die Geschwindigkeit des Kreuzkopfes und des Schlittens bei 50 cm /ein. lag, wobei die Maschine zwischen einer Null- Dehnung und einer maximalen Last von 3,6 kg lief. Es wurde eine Hysteresis-Kurve für zwei Durchgänge aufgestellt. Die Dehnung bei 3»6 kg (Maschenstäbchen-Modul) und die Belastung bei einer Dehnung von 20 #, 40 #, 60 #, 80 # und 100 % wurden aus der zweiten Belastungskurve herausgemessen. Es wurden auch Muster angefertigt, die im rechten Winkel zu den vorstehenden Mustern geschnitten waren. Bei diesen Mustern wurde ebenfalls die Dehnung bei 3,6 kg bestimmt (Maschenreihen-Modul).
Die Einzelheiten der fertigen Kettenwirkwaren, die alle ein angenehmes, fellartig niedergedrücktes Aussehen mit einem dichten, gut geschnittenen Flor hatten, sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Tabelle 2 Proben- Stäbchen Elasto Gewicht Modul in i> in Reihen- Last in (ζ bei einer Djfebürifi von 60 Si 80 Si 100 jt
Nr. χ Reihe mer in - in Stkb- Richtung 290 380 SCO
pro cm in * g/m 2 chen-
Richtß.
133 20 si 40 t 310 410 570
1 25 χ 42 11.4 338 19« 137 120 220 310 4 40 590
2 25 χ 44 11.6 355 191 120 120 220 290 390 500
3 25 χ 44 11.7 354 190 157 120 210 290 380 480
4 25 χ 38 11.4 34'. 214 135 120 200 25Ο 340 460
5 25 χ 41 11.3 342 223 147 130 210
6 24 x 41 11.6 329
I
223 83 180
.: -; ;■■■ ■:■ : :: -8 1
- 17 -
Beispiel 2
Die gleiche, wie in Beispiel 1 verwendete Kettenwirkmaschine wurde mit den gleichen Garnen auf der hinteren Legeschiene und auf der mittleren Legeschiene wie in Beispiel 1 belegt. Die vordere Legeschiene wurde mit 2320 Fäden belegt, wobei ein 20-fädiges, dreilappiges Glanzgarn (Nylon 66) mit einem Titer von 44 decitex verwendet wurde. Die Legung betrug an der hinteren Legeschiene 1-0/1-2, an der mittleren Legeschiene 2-3/1-0 und an der vorderen Legeschiene 1-0/7-8, wobei die Maschine so eingestellt wurde, dass 25 Maschenreihen pro cm gewirkt wurden. Die eingelaufenen Fadenlängen pro "Rack" (ein Rack entspricht 480 Maschenreihen) betrugen an der hinteren Legeschiene 40 cm (in entspanntem Zustand), an der mittleren Legeschiene 150 cm und an der vorderen Legeschiene 392 cm.
Die sich ergebende Kettenwirkware wurde wie in Beispiel 1 behandelt, wodurch eine Ware mit einem Gewicht von 275 g/m und einem angenehm aussehenden, stark glänzenden und fellartig niedergedrückten Flor entstand. Der Flor war dicht. Die in Beispiel 1 definierten Moduli betrugen in Stäbchen-Richtung (Kette) 175 # und in Reihenrichtung (Schuss) 110 Die Belastungen bei einer Dehnung von 20 #, 40 ^1 60 ■£, 80 und 100 $> betrugen 73 g, 213 g, 347 g, 483 F bzw. 635 g. Die Kettenwirkware enthielt 12 $> Elastomere .
Beispiel 3
Bei diesem Beispiel wurde mit einem seitlichen Versatz um zwei Nadeln bei Überlegung an der mittleren Legeschiene gearbeitet. Die Kettenwirkmaschine nach Beispiel 1 wurde mit den gleichen Garnen an den gleichen Legeschienen wie in Beispiel 1 belegt. Diese Ware wurde nach den Angaben in
581
Tabelle 3 gewirkt.
Tabelle 3
Proben-
Nr
Hintere Legeschiene Fadenlänge
in ca
Mittlere Legeschiene Fadenlange
in cm
Vordere Legeschiene Fadenlänge
in cm
Maschen-
reiben
pro cm
Gewirkte
Racks
1
2
Legung 40
40
Legung 244
272
Legung 384
394
25
25
210
230
1-0/1-2
1-0/1-1
3-1/0-2
4-2/0-2
1-0/7-8
1-0/7-8
Anmerkung: Die Fadenlängen sind in era pro Rack (480 Maschenreihen) angegeben. Die eingeführte Fadenlänge des elastomeren Endlosgarnes auf der hinteren Legeschiene ist in entspanntem Zustand angegeben.
Die beiden Warenproben wurden miteinander verbunden. Anschliessend wurden sie gefärbt, fertig bearbeitet und geprüft, wie dies in Beispiel 1 mit der Ausnahme gemacht wurde, dass beim Färben ein Flottenverhältnis von 17 : 1 verwendet wurde, und die textlien Flächengebilde nach dem ersten Schnitt und vor dem zweiten Schnitt in einem Dampftumbler einer Taum-elbewegung ausgesetzt wurden. Die textlien Flächengebilde waren abermals im wesentlichen vollständig sieschnitten. In fertigem Zustand hatten beide Warenproben einen angenehm aussehenden, fellartig niedergedrückten Schneidflor, wobei die Probe Nr. 2 weniger glänzend und voller im Griff als die Probe Nr. 1 war. Das textile Flächengebilde war tatsächlich vollständig geschnitten.
Einzelheiten der fertigen Kettenwirkwaren sind in Tabelle 4 angegeben.
Tabelle 4
Proben-
Nr.
Stäbchen
χ Reiben
pro cm
Elasto
mer
in *
Gewicht
in ?
g/m2
Modul in 1> Reihen-
RichtR.
Lest in g bei einer Dehnung von 40 * 60 * 80 H 100 *
1
2
22 x 37
23 χ 56
9.9
a.9
299
344
Stfibchen-
RictatK.
45
120
20 * 580
380
1480
720
1370 2630
79
109
230
18O
: .. ? 3 3 81
-■"19 -
Beispiel 4
Die in Beispiel 1 verwendete Kettenwirkmaschine wurde wie in Beispiel 1 eingestellt, wobei Jedoch die vordere und die mittlere Legeschiene mit einem 7-fädigen, halbmatten Rundgarn (Nylon 66) mit einem Titer von 22 decitex belegt wurden. Die Waren wurden nach den Angaben in Tabelle 5 gewirkt.
Tabelle 5
Proben-
Nr.
Hintere Legeschiene Fedenlen-
Κβ in ca
Mittlere Legeschiene Fodenlnn--
Re in cm
Vordere Legeschiene F'i(3enl;in-
u·'! in cm
Maschan-
reihen
pro era
Gewirkte
Racks
1
2
3 .
LeRung 40
40
40
Legung 156
114
156
Leerung 570
570
570
■ja
?P
2 -.0
1-'r)
115
1-0/1-2
1-0/1-2
1-0/1-2
2-3/1-0
1-2/1-0
2-5/1-0
1_0/7-B
1-0/7-a
1_0/6-7
Anmerkung: Die zugeführten Fadenlängen sind in cm /Rack angegeben. Die zugeführte Fadenlänge des elastomeren Endlosgarns auf der hinteren Legeschiene ist in entspanntem Zustand angegeben.
Die Probe Nr. 3 wurde nach der PJntspannung im Dampf bei 159 C wärtnefixiert. Die Probe Nr. 5 wurde einmal geschnitten, während die Proben Nr. 1 und 2 geschnitten, im Dampftumbler behandelt und anschliessend wieder geschnitten wurden. Die textlien Flächengebilde wurden wie in Beispiel 1 gefärbt, wobei jedoch ein Flottenverhältnis von 36 : 1 verwendet wurde. Die Temperatur beim Färben betrug IO50 C. Die entstehenden Waren hatten alle einen im wesentlichen nicht niedergedrückten Flor. Nach der Prüfung wurden die Flächengebilde wieder in die Düsenfärbemaschine zurückgebracht und 15 Minuten lang bei 11O0C und bei einen Verhältnis von Flotte zu Ware von I5 : 1 behandelt. Es entstand
: 21:5 81
eine angenehm aussehende, fellartig niedergedrückte, blaue Velourware. Die Probe 3 hatte einen leicht borstigeren Griff als die Proben 1 und 2. Die Eigenschaften der fellartig niedergedrückten Kettenwirkwaren sind in Tabelle 6 angegeben .
Tabelle 6
Proben-
Nr.
Stäbchen
χ Reiben
pro cm
Elasto
mer
in %
Gewicbt
in ρ
S/m2
Modul in * Last
von -
in g bai einer Dehnung 60 % 80 i. 100 i>
1
2
3
28 χ 42
29 x 48
30 χ 49
16
18
17.5
263
279
304
Stäbctaen-
Riabtg.
Reiben-
Ricbtg.
20 % 40 * 250
340
27Ο
5-50
490
3iO
4 50
700
410
252
158
275
1i6
240
151
1PO
120
100
190
220
19Ο
Beispiel 5
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung eines Sndlosgarnes aus Polyester.
Die Kettenwirkmaschine getnäss Beispiel 1 wurde mit 232Ο Fäden pro Legeschiene belegt, wobei die hintere Legeschiene mit einem Elastane - Garn (T 136 Lycra) mit einem Titer von 44 decitex, die mittlere Legeschiene mit einem 10-fädigen, extra matten Polyester-Rundgarn (ICI T6001) mit einem Titer von 22 decitex und die vordere Legeschiene mit einem 30-fädigen, matten Polyester-Rundgarn (ICI .5001) mit einem Titer von 44 decitex belegt wurde. Die Kettenwirkmaschine wurde nach den Angaben in Tabelle 7 eingestellt.
Tabelle 7
Proben-
Nr.
Hinter* Legeschiene i'adenlän-
ge in cm
Mittlere Legeschiene Fadenlän-
KO in cm
Vordere Legeschiene Psdenlän-
Ke in cm
Maacben-
reiben
pro cm
Gewirkt
Racks
1
2
Legung 40
40
Legung 169
162
Legung 378
329
25
25
300
170
1-0/1-2
1-0/1-2
2-3/1-0
2-3/1-0
1-0/7-8
1-0/6-7
Anmerkung: Die eingetragenen Fadenlängen sind in cm/Rack angegeben. Die eingetragene Fadenlänge des elastomeren Endlosgarnes auf der hinteren Legeschiene ist in entspanntem Zustand angegeben.
1 j 3 81
Die sich ergebenden Kettenwirkwaren wurden in Dampf entspannt und anschliessend bei 1650C und einer Breite von 1 m vor dem Schneiden wärmefixiert. Es wurden im wesentlichen alle Schleifen geschnitten. Die geschnittenen Waren wurden in einer Düsenfärbemaschine 60 Minuten lang bei 1050C gefärbt, wobei für dieses Polyester geeignete farbstoffe und Zusatzstoffe verwendet wurden und ein pH Wert von 5,5 eingestellt wurde. Das Flottenverhälbnis betrug 15 : 1. Nach einem Aufhellen durch Reduktion.bei einem pH -Wert von 10 wurden die Kettenwirkwaren bei 1950C wärmefixiert. Die sich ergebenden mittelblauen Flächengebilde hatten ein angenehmes, fellartig niedergedrücktes Aussehen und einen leicht haftenden Griff. Die Eigenschaften der Ware sind in Tabelle 8 angegeben.
Stäbchen
χ Reiben
pro cm
Elasto
mer in
Gewicht
in 0
!Tabelle 8 in H last
von
in g bei einer Dehnung 60 S< 80 K> 1GO i
Proben-
Hr.
25 x 42
26 χ 45
12.7
11.7
299
318
Modul Relben-
Ricbtg.
20 H 40 si 570
520
470
4.00
560
480
1
2
Stäbchen-
Ricbtg.
164
161
180
150
290
210
255
252
Beispiel 6
Dieses 3eispiel zeigt die Wirkung einer Änderung der Länge der Garnflottung bei der Legeschiene, welche die Florschleifen wirkt.
Die Kettenwirkmaschine und die Garne des Beispiels 1 wurden mit der gleichen Fadenführung verwendet. Die hintere Legeschiene wurde mit Elastane belegt und mit einer 1-0/1-2-Legung versehen. Die zugeführte Fadenlänge in entspanntem Zustand betrug 40 cm/Rack. Die mittlere Legeschiene wurde mit einem Polyestergarn mit einem Titer von 22 decitex belegt
Λ "■ -ι
und auf eine 2-3/1-O-Legung eingestellt, wobei die zugeführte Fadenlänge 163 cm/Rack betrug. Die Legung der vorderen Schiene wurde nach und nach geändert, wobei bei jeder Legung jeweils 12 Racks der Ware gewirkt wurden. Die Daten bei der vorderen Legeschiene waren wie folgt:
Legung der vorderen zugeführte Fadenlänge Legeschiene in cm/Rack
1-0/4-5 244
1-0/5-6 290
1-0/6-7 328
1-0/7-8 578
1-0/8-9 419
1-0/9-10 458
Die durch die Maschineneinstellung bestimmte Maschenreihen-Zahl an den Platinen betrug 25/cm.
Die Kettenwirkware wurde in Dampf entspannt und anschliessend bei einer Breite von 1 m wie in Beispiel 5 wärmefixiert. Die Höhe der Florschleifen über dem V/arengrund (Fig. 3) wurde gemessen und für jede Legung an der vorderen Legeschiene über den überbrückten Nadellücken graphisch aufgetragen (Fig 4). Aus dem Diagramm der Fig. 4 geht hervor, dass die Höhe der Florschleifen eng mit den H-'.Verten übereinstimmt, die nach der vorstehend angegebenen Formel errechnet wurden.
Die Ware wurde dann mit einer Maschineneinstellung geschnitten, die fur jede Höhe der Florschleifen zweckmässig war. Bei längeren Flottungen der Florlegeschiene wurden vorsichtig Bereiche mit einer kurzen Schneidflorhöhe direkt neben Bereichen mit einer langen Florhöhe erzeugt. Die Ware
wurde dann bei einem Flottenverhältnis von 30 : 1 gefärbt und getrocknet, wie dies in Beispiel 5 angegeben ist.
Die Kettenwirkwaren hatten alle ein glattes, nicht niedergedrücktes Aussehen und waren alle in aufriedenstellenderweise geschnitten. Die längsten Florschleifen, die auf eine 1-0/9-1O-Legung zurückgehen, führten in Abhängigkeit von der verwendeten SchneidhÖhe sowohl zu einer Ware mit einem langen, prächtigen, baumwollartigen Flor als auch zu einer Ware mit einem kürzeren, weniger luxeriösen Flor. Die kürzeste Florschleife, die auf eine 1-0/4-5-Legung zurückgeht, ergab eine Ware mit einem einfachen, sehr kurzen, aber tauglichen Flor.
Beispiel 7
Dieses Beispiel beleuchtet das Schneiden der Kettenwirkwaren sowohl vor als auch nach dem Färben. Ferner ist das Baumfärben angesprochen.
Eine Mayer-Kettenwirkmaschine, Modell No K4-WPS-T-J, mit drei Legeschienen, Spitzennadeln und einer Feinheit von 28 ( 28 Nadeln pro Zoll) wurde voll mit Fäden belegt. Die hintere Legeschiene wurde mit 2320 Elastane-Garnen (T136 Lycra) mit einem Titer von 44 decitex belegt und auf eine 1-0/1-2 Legung eingestellt, wobei eine entspannte Fadenlänge von 40 cm/Rack vorgesehen wurde. Die mittlere Legeschiene wurde mit einem einfädigen Garn (Nylon 66) mit einem Titer von 22 decitex voll belegt und auf eine 2-3/1-0 Legung mit einer Fadenlänge von 156 cm / Rack eingestellt. Die vordere Legeschiene wurde mit einem 13-fädigen, halbmatten Rundgarn (Nylon 66) mit einem Titer von 44 decitex voll belegt. Die Legung der vorderen Legeschiene betrug
-8 bei einer Fadenlänge von 576 cm/Rack. Die Ware wurde entsprechend der Maschineneinstellung bei 2 5/cm an der Platine gewirkt.
Ss wurden 470 Racks der Ware gewirkt. Die Kettenwirkware wurde in Dampf entspannt und bei einer Breite von 107 cm wärmefixiert. Etwa die Hälfte der Ware wurde geschnitten, worauf die gesamte Warenlänge auf einen Färbebaum aufgewickelt und 6o Minuten lang bei 105 0C mittelblau gefärbt wurde. Die Ware wurde dann vom Färbebaum entfernt und auf einem Spannrahmen bei 140 C getrocknet. Der geschnittene Abschnitt des Flors wurde gleichmässig nach unten in eine einzige Richtung gelegt, so dass eine Ware mit einem glatten Schneidflor entstand. Dieser Abschnitt der Ware wurde dann in einen Dampftumbler gegeben, um eine weichere Ware mit einem anziehenden, gleichmässigen Flor zu erzielen. Der ungeschnittene, gefärbte Abschnitt der V.'-are wurde dann geschnitten, worauf eine Ware mit einem glatten Schneidflor entstand.
Beispiele 8-11
Sine Single Jersey-Strickmaschine mit einer Feinheit von 28 wurde mit einem 30-fädigen Rundgarn aus Polyester mit einem Titer von 76 decitex und mit einem umsponnenen Slastane-Garn belegt. Das umsponnene Elastane-Garn besteht aus Lycra mit einem Titer von 78 decitex, das von Nylon 66 mit einem Titer von 44 decitex umsponnen ist. Die Garne wurden zu vier Mustern mit einem 10~systemigen Rapport gestrickt. Diese vier Muster sind in herkömmlicher Legung in den Fig. 5, 6, und 8 dargestellt und bilden die Strickwaren A, B, C und D. Die Maschenwaren wurden nach dem Stricken in Dampf entspannt. Alle Gestricke ergaben Stretchwaren mit Florschleifen.
.:"■*-'-' ν ; -j j Ü I
Die Plorschleifen der Gestricke A und B waren am grössten und am besten für die weitere Verarbeitung, wie beispielsweise zum Schneiden geeignet.

Claims (13)

3212581 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung eines textlien Flächengebildes auf einer Strick- oder Wirkmaschine mit einer ersten, elastomeren Faserkomponente, einer zweiten, nicht elastomeren Faserkomponente und wahlweise einer dritten oder mehreren, nicht elastomeren Faserkomponenten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der zweiten Faserkomponente mit einer langen Flottung so in das textile Flächengebilde eingearbeitet wird, dass sich die erste, elastomere Komponente nach dem Abnehmen des textlien Flächengebildes von der Maschine so zusammenzieht, dass die langen Flottungen der zweiten, nicht elastomeren Komponente in die Form von freistehenden Schleifen gezwungen werden, so dass ein Schleifenflor auf dem textlien Flächengebilde entsteht.
2. Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware auf einer Kettenwirkmaschine mit einer ersten, elastomeren Faserkomponente, einer zweiten, nicht elastomeren Faserkomponente und wahlweise einer dritten oder mehreren, nicht elastomeren Faserkomponenten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der zweiten Fäserkomponente mit einer langen Flottung so in die Kettenwirkware eingewirkt wird, dass sich die erste, elastomere Komponente nach dem Abnehmen der Kettenwirkware von der Maschine so zusammenzieht, dass die langen Flottungen, der zweiten, nicht elastomeren Komponente in die Form von freistehenden Schleifen gezwungen werden, so dass ein Schleifenflor auf der Kettenwirkware entsteht.
3. Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Faserkomponente mindestens mit einer 1-0/4—5 -Legung in
die Kettenwirkware eingewirkt wird.
4. Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Faserkomponente mit mindestens einer 1-0/5-6-Legung in die Kettenwirkware eingewirkt wird.
5. Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenwirkware nach dem Verlassen der Kettenwirkmaschine entweder mit Dampf oder mit einer Flüssigkeit in einer Weise behandelt wird, welche das Zusammenziehen der elastomeren Komponente in der Kettenwirkware steigert.
6. Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ware nach dem Verlassen der Kettenwirkmaschine einer V/ärmefixierung oder einem Färbevorgang bei hoher Temperatur unterworfen'wird, um die elastomeren Eigenschaften der ersten Komponente zu verringern oder zu vernichten.
7- Verfahren zur Herstellung einer Maschenware mit einem geschnittenen Flor nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freistehenden Schleifen einem Schneidvorgang ausgesetzt werden, um auf der Maschenware einen Schneidflor auszubilden.
8. Maschenware mit einem Schleifenflor, die nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 - 6 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Schleifenflors grosser als 0,5 mm ist.
9. Maschenware mit sinem Schleifenflor, die nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1-6 hergestellt ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Höhe des Schleifenfliors grosser als 1,0 mm ist.
10. Maschenware mit einem geschnittenen Flor, die nach dem Verfahren gemäss Anspruch 7 hergestellt ist.
11. Kettenwirkware mit einem ersten, elastomeren Fasergarn, einem zweiten Fasergarn in der Form eines Schneidflors und wahlweise einem dritten oder mehreren Fasergarnen, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als 90 # der Fäden in dem den Flor bildenden Fasergarn in unterbrochene Längenabschnitte geschnitten sind.
12. Kettenwirkware nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als 97 # der Fäden in dem den Flor bildenden Fasergarn in unterbrochene Längenabschnitte geschnitten sind.
13. Kettenwirkware nach Anspruch 11, oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder unterbrochene Längenabschnitt des Florgarns nur einer einzigen Masche zugeordnet ist.
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