DE2803836A1 - Verfahren zur herstellung einer gewirkten oder gestrickten florware - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer gewirkten oder gestrickten florware

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DE2803836A1 DE19782803836 DE2803836A DE2803836A1 DE 2803836 A1 DE2803836 A1 DE 2803836A1 DE 19782803836 DE19782803836 DE 19782803836 DE 2803836 A DE2803836 A DE 2803836A DE 2803836 A1 DE2803836 A1 DE 2803836A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/14Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating loose fibres, e.g. in high-pile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/02Pile fabrics or articles having similar surface features
    • D04B1/025Pile fabrics or articles having similar surface features incorporating loose fibres, e.g. high-pile fabrics or artificial fur

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer gewirkten oder gestrickten
  • Florware Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer gewirkten oder gestrickten Florware, bei dem Florfaserbündel aus Florfasern mit unterschiedlichen Schrumpfeigenschaften maschenweise untergestrickt werden und die gewirkte oder gestrickte Florware einer Wärmebehandlung unterzogen wird, durch die ein unterschiedliches Schrumpfen der Florfaser erzielt wird.
  • Nach einem bekannten Verfahren dieser Art werden Florfaserbündel aus einer Mischung von Florfasern mit unterschiedlichen Schrumpfeigenschaften gebildet und maschenweise untergestrickt. Die Mischung ist dabei für alle Florfaserbündel die gleiche. Nach der W!rmebehandlung erhält man einen pelzartigen Flor, wobei der "Unterpelz" von den kurzen, da stark geschrumpften Florfasern und der Oberpelzivon den langen, da nur schwach geschrumpften Florfasern der Florfaserbündel gebildet sind. Jedes Florfaserbündel ist in gleicher Weise aus langen und kurzen Florfasern aufgebaut, so daß sich eine über die ganze Fläche der Florware gleichmäßige Florstruktur ergibt.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung gewirkter oder gestrickter Florware mit Flächenbereichen unterschiedlicher Florhöhe bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man aus den unterschiedlich stark schrumpfenden Florfasern Florfaserbündel aus jeweils im wesentlichen gleich stark schrumpfenden Florfasern bildet,in Flächenbereichen, in denen niedriger Flor vorgesehen ist, Florfaserbündel aus starkschrumpfenden Florfasern und in Flächenbereichen, in denen höherer Flor vorgesehen ist, Florfaserbündel aus entsprechend schwächer schrumpfenden Florfasern unterstrickt, und die Wärmebehandlung der gestrickten oder gewirkten Florware so vornimmt, daß sich schrumpfbedingte Längenunterschiede zwischen den Florfaserbündeln ausbilden.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erhält man eine Florware von besonderer ästhetischer Wirkung und hohem Gebrauchswert. Es kennen beliebige, reliefartige Muster hergestellt werden.
  • Gegenüber den bekannten Herstellungsverfahren von gewebter Florware mit Flächenbereichen unterschiedlicher Florhöhe ist das erfindungsgemäße Verfahren kostengünstiger durchzuführen. Auch unterscheidet sich eine gewirkte oder gestrickte Florware von gewebter Florware durch höhere Elastizität und ist daher für diejenigen Verwendungsarten vorzuziehen, bei denen sich die Florware an eine Doppelkrümmung anpassen muß, zum Beispiel über Ecken eines Polstermöbelstücks.
  • Deutlich gegeneinander abgesetzte Flächenbereiche unterschiedlicher Höhe erhält man dadurch, daß in aneinander angrenzenden Flächenbereichen, welche in mindestens einer Richtung groß sind gegen den einer Masche entsprechenden Flächenbereich, Florfaserbündel mit im jeweiligen Flächenbereich einheitlichen Schrumpfeigenschaften von Flächenbereich zu Flächenbereich jedoch verschiedene Schrumpfeigenschaften untergestrickt werden.
  • Dadurch, daß man die gewirkte oder gestrickte Florware vor der Wärmebehandlung so weit vorschert, daß die Florfasern der Florfaserbündel in gleicher Höhe enden, erhält man nach der-Wärmebehandlung eine Florware, bei der die Florfaserbündel mit jeweils gleichen Schrumpfeigenschaften in der gleichen Florhöhe enden.
  • Vorteilhaft ist es, Florfaserbündel mit im wesentlichen gleicher Länge unterzustricken, da dann beim Vorscheren nur wenig Abfall in Form von abgeschertem Flor anfällt.
  • Nach der Wärmebehandlung sind die Florfasern der gleich stark schrumpfenden Florfaserbündeln häufig nicht genau gleich lang, sei es aufgrund von nicht genau gleichen Schrumpfeigenschaften der einzelnen Florfasern oder aufgrund von ungleichmäßiger Erwärmung der Florware während der Wärmebehandlung. Die Florware erhält dann dadurch ein gleichmäßiges Aussehen, daß man die gestrickte oder gewirkte Florware nach der Wärmebehandlung sp weit nachschert, daß die Florfasern der längsten, d. h. am geringsten geschrumpften Florfaserbündel in gleicher Höhe, jedoch über den kürzeren; d. h. stärker geschrumpften Florfaserbündel enden.
  • Nach dem Stricken der Florware sind die einzelnen Florfasern häufig gekräuselt und wirr durcheinander, ein kleiner Teil der Florfasern ist nur schwach in den Maschen verankert.
  • Es ist daher günstig, die Florfaserbündel vor dem Vorscheren auszukämmen und die Florfasern - vorzugsweise unter Erwärmen -zu entkräuseln und parallel auszurichten.
  • Da die Florfasern während der Wärmebehandlung ihre Ausrichtung wieder zum Teil verlieren können, beispielsweise aufgrund von Luftwirbeln oder ungleichmäßigem Schrumpfen, ist es vorteilhaft, die Florfasern vor dem Nachschern wieder parallel auszurichten: Die Florware wird dadurch formstabil - mit einstellbarer Elastizität - und strapazierfähig, daß man sie - vorzugsweise während der Wärmebehandlung - rückenbeschichtet.
  • Eine cordsamtartige, gewirkte oder gestrickte Florware erhält man dadurch, daß man in periodischer Wiederholung in mindestens einer, vorzugsweise mehreren unmittelbar benachbarten Maschenreihen oder Maschenstäbchen stark schrumpfende Florfaserbündel und in mindestens einer, vorzugsweise mehreren, angrenzenden Maschenreihen bzw. Maschenstäbchen schwach schrumpfende Florfaserbündel unterstrickt.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte gewirkte oder gestrickte Florware eignet sich besonders als Möbelbezugsstoff. Florware unterschiedlicher Florhöhe, insbesondere cordsamtartige Florware, ist aufgrund ihres gefälligen Aussehens und der leichten Pflege als Möbelbezugsstoff sehr beliebt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutett. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilauschnitt einer gestrickten Florware in vergrößertem Maßstab, wobei bei einem Teil der Maschen die zugehörigen Florfaserbündel weggelassen sind; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II der in Fig. 1 gezeigten Florware nach dem Stricken; Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 der Florware nach dem Vorscheren; Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 der Florware nach der Wärmebehandlung; Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 der Florware nach dem Nachscheren; und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer cordsamtartigen gestrickten oder gewirkten Florware.
  • Der Ausdruck "gestrickt" soll im Vorangehenden und im folgenden der Einfachheit halber für "gestrickt oder gewirkt" stehen.
  • Fig. 1 zeigt als Ausschnitt aus einer Florware zusammenhängende Maschen lo, denen Florfaserbündel 12 untergestrickt sind. Zur Verdeutlichung der Maschenstruktur sind in der rechten Hälfte der Figur die Florfaserbündel 12 nicht gezeichnet. Maschen lo, die in Richtung ihrer Symmetrieachse 14 nebeneinander liegen, werden als Maschenstäbchen bezeichnet, Maschen die in einer zu dieser Richtung senkrechten Richtung 16 nebeneinander liegen, werden als Maschenreihen bezeichnet.
  • Neben der in Fig. 1 gezeigten Maschenanordnung können auch andere Maschenanordnungen verwendet werden.
  • Die Florfaserbündel 12 werden dadurch untergestrickt, daß eine Stricknadel, die eine neue Masche lo durch eine bereits vorhandene Masche lo hindurchznht, gleichzeitig mit der neuen Masche lo ein Florfaserbündel 12 mitnimmt. In ihrem mittleren Bereich 18 folgt die Florfaser 12 der neuen Masche lo, während die Enden 20 der Florfaser 12 durch die bereits gebildete Masche lo hindurchlaufen und von dieser einseitig abstehen (siehe Fig. 1).
  • Das Ausgangsmaterial für die Florfaserbündel 12 ist die sogenannte Stapelfaser, die in verschiedenen Längen, Farben sowie mit verschiedenen Schrumpfeigenschaften Verwendung findet. Stapelfasern mit möglicherweise unterschiedlichen Farben und unterschiedlichen Längen, jedoch im wesentlichen einheitlichen Schrumpfeigenschaften, werden zusammengemischt und aus ihnen eine zusammenhängende, lockere, wurstartige Struktur, die sogenannte Lunte, gebildet. Aus verschiedenen solcher Stapelfasermischungen mit unterschiedlichen Schrumpfeigenschaften werden Lunten gebildet. Diese Lunten werden einer Rundstrickmaschine zugeführt. Die Lunten werden dabei von der Strickmaschine wieder zerfasert und Stricknadeln zugeführt, die aus der zerfaserten Lunte ein Florfaserbündel 12 herausgreifen und, wie bereits beschrieben, gemeinsam mit einer neuen Masche loF unterstricken. Die modernen Strickmaschinen sind dazu eingerichtet, entsprechend einem vorherbestimmten Muster, mit unterschiedlichen Maschen lo auch Florfaserbündel 12 aus unterschiedlichen Lunten unterzustricken.
  • In den Figuren 2 bis 5, die die dem Stricken folgenden Herstellungsschritte verdeutlichen; ist angenommen, daß die Florfaserbündel 22 aus schwach schrumpfenden Stapelfasern (= Florfasern) und das Florfaserbündel 24 aus stark schrumpfenden Stapelfasern gebildet sind. Auch dann, wenn für beide Florfaserbündelarten 22 und 24 gleich lange Florfasern verwendet werden, sind die Florfaserbündel 22, 24 selbst nicht genau gleich lang, da die Stricknadeln aus den zerfaserten Lunten zufallsgemäß unterschiedlich lange Florfaserbündel 22, 24 herausgreifen (nur ein Teil der Florfasern wird von den Nadeln in der Mitte ergriffen).
  • Um die Florfaserlängenunterschiede gemäß Fig. 2 zu beseitigen, werden die Florfaserbündel 22, 24 auf eine einheitliche Höhe 26 vorgeschoren. Dem Vorscheren voraus geht eine Bearbeitung der Florware durch Bürstenwalzen und Kratzenwalzen, die die Florware auskämmen und die Florfasern entkräuseln und parallel ausrichten. Das Entkräuseln wird hierbei durch leichtes Erwärmen der Florware erleichtert.
  • Nach dem Vorscheren gemäß Fig. 3 wird die Florwae einer Wärmebehandlung unterzogen, so daß sich die in Fig. 4 gezeigten Längenunterschiede durch unterschiedliches Schrumpfen der Florfaserbündel 22 und 24 ausbilden. Die Florware wird während der Wärmebehandlung in einem Spannrahmen geführt Da auch für eine Rückenbeschichtung die Halterung der Florware in einem Spannrahmen erforderlich ist, wird die Rückenbeschichtung während der Wärmebehandlung oder unmittelbar anschließend durchgeführt.
  • In den Fig. 4 und 5 ist die Rückenschicht 28 strichliert dargestellt. Die Rückenschicht 28 besteht vorzugsweise aus Latex und/oder Acrylaten.
  • Als letzter Bearbeitungsschritt folgt das Nachscheren, das etwaige Längenunterschiede der Florfasern der langen Florfaserbündel 22 durch ein Nachscheren bis zur Höhe 30 (siehe Fig. 5) beseitigt. Dem Nachscheren voraus-geht wiederum ein Ausrichten der Florfasern mittels eines Kratzenrades.
  • In Fig. 6 ist eine cordsamtartige Florware 32 gezeigt. Es sind hier periodisch abwechselnd vier Maschenreihen 34 mit langen, d. h. wenig geschrumpften Florfaserbündeln 12 und zwei Maschenreihen 36 mit kurzen, d. h. stark geschrumpften Florfaserbündeln 12 gezeigt. Die Höhe der langen Forfaserbündel 12 liegt vorzugsweise im Bereich von 2,0 mm bis 30,0 mm; die Höhe der kurzen Florfaserbündel 12 im Bereich von 1,0 mm bis 25,0 mm. Für die Florfasern werden synthetische Fasern, vorzugsweise aus Polyacryl, Polyester, Polyamid, verwendet.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung einer gewirkten oder gestrickten Florware, bei dem Florfaserbündel aus Florfasern mit unterschiedlichen Schrumpfeigenschaften maschenweise untergestrickt werden und die gewirkte oder gestrickte Florware einer Wärmebehandlung unterzogen wird, durch die ein unterschiedliches Schrumpfen der Florfaser erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung gewirkter oder gestrickter Florware mit Flächenbereichen unterschiedlicher Florhöhe aus den unterschiedlich stark schrumpfenden Florfasern Florfaserbündel aus jeweils im wesentlichen gleich stark schrumpfenden Florfasern bildet, in Flächenbereichen, in denen niedriger Flor vorgesehen ist, Florfaserbündel aus stark schrumpfenden Florfasern und in Flächenbereichen, in denen höherer Flor vorgesehen ist, Florfaserbündel aus entsprechend schwächer schrumpfenden Florfasern unterstrickt, und die Wärmebehandlung der gestrickten oder gewirkten Florware so vornimmt, daß sich schrumpfbedingte Längenunterschiede zwischen den Florfaserbündeln ausbilden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer gewirkten oder gestrickten Florware, dadurch gekennzeichnet, daß in aneinander angrenzenden Flächenbereichm, welche in mindestens einer Richtung groß sind gegen den einer Masche entsprechenden Flächenbereich, Florfaserbündel mit im jeweiligen Flächenbereich einheitlichen Schrumpfeigenschaften, von Flächenbereich zu Flächenbereich jedoch verschiedenn Schrumpfeigenschaften untergestrickt sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer gewirkten oder gestrickten Florware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die gestrickte oder gewirkte Florware vor der Wärmebehandlung so weit vorschert, daß die Florfasern der Florfaserbündel in gleicher Florhöhe enden.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer gewirkten oder gestrickten Florware nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Florfaserbündel mit im wesentlichen gleicher Länge unterstrickt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer gewirkten oder gestrickten Florware nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die gestrickte oder gewirkte Florware nach der Wärmebehandlung so weit nachschert, daß die Florfasern der längsten, d. h. am geringsten geschrumpften Florfaserbündel in gleicher Florhöhe, jedoch über den kürzeren, d. h.
    stärker geschrumpften Florfaserbündeln enden.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer gewirkten oder gestrickten Florware nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Florfaserbündel vor dem Vorscheren auskämmt und die Florfasern - vorzugsweise unter Erwärmen - entkräuselt und parallel ausrichtet.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer gewirkten oder gestrickten Florware nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Florfasern vor dem Nachscheren ausrichtet.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer gewirkten oder gestrickten Florware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Florware - vorzugsweise während der Wärmebehandlung - rückenbeschichtet.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer gewirkten oder gestrickten Florware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung einer cordsamtartigen, gewirkten oder gestrickten Florware in periodischer Wiederholung in mindestens einem, vorzugsweise in mehreren unmittelbar benachbarten Maschenreihen oder Maschenstäbchen stark schrumpfende Florfaserbündel und in mindestens einem, vorzugsweise mehreren, angrenzenden Maschenreihen bzw. Maschenstäbchen schwach schrumpfende Florfaserbündel unterstrickt.
    lo. Verwendung der nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellten gewirkten oder gestrickten Florware als Möbelbezugsstoff.
DE2803836A 1978-01-30 1978-01-30 Verfahren zur Herstellung einer gewirkten bzw. gestrickten Florware auf einer Rundwirk- bzw. Rundstrickmaschine Ceased DE2803836B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3213581A1 (de) * 1981-09-03 1983-03-17 Imperial Chemical Industries Plc, London Textiles flaechengebilde und verfahren zu dessen herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3213581A1 (de) * 1981-09-03 1983-03-17 Imperial Chemical Industries Plc, London Textiles flaechengebilde und verfahren zu dessen herstellung

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