DE3212713A1 - Schaltungsanordnung zum verarbeiten eines videosignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zum verarbeiten eines videosignalsInfo
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- H04N5/923—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback using preemphasis of the signal before modulation and deemphasis of the signal after demodulation
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Description
-δ-Schaltungsanordnung zum Verarbeiten eines Videosignals
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationssignalen, beispielsweise
Videosignalen, und ist insbesondere auf das
Verarbeiten eines solchen Videosignals gerichtet, um Wellenformverzerrungen
dieses Signals zu verhindern, wenn eine magnetische Aufzeichnung oder Wiedergabe erfolgt.
Für das Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen auf
ein oder von einem Magnetband oder dergl . ist es bekannt, das geamte Videosignal im Falle eines monochromen oder
Schwarz/Weiß-Signals oder der Luminanzkomponente im Falle
eines Farb-Videosignals durch eine Frequenzmodulation eines
verhältnismäßig hochfrequenten Trägers aufzuzeichnen. Ferner
wird bei einer solchen Aufzeichnung ein hochfrequenter
Teil des Videosignals, der im folgenden entweder das gesamte
monochrome Videosignal oder die Luminanzkomponente eines Farb-Videosignals bedeuten soll, in einer Vorverzerrungsschaltung
vor der Frequenzmodulation des Trägers vorverzerrt, und beim Wiedergeben oder beim AbspielVorgang wird
das wiedergegebene frequenzmodulierte Videosignal demoduliert
und dann einer Nachentzerrung ausgesetzt, die komplementär zu der originalen Vorverzerrung ist, um das sog.
FM-Rauschen in dem demodulierten Videosignal zu verringern.
Die Vorverzerrung zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses
in bezug auf das FM-Rauschen führt indessen zu Überschwingungen, insbesondere in Bereichen des Videosignals,
in denen sich der Pegel dieses ■ Signals abrupt ändert.
Falls das vorverzerrte Videosignal mit derartig großen Überschwingungen als das Modulationssignal für die Frequenzmodulation
benutzt wird, sind die Frequenzverschiebungen, die mit solchen großen Überschwingungen korrespondieren,
zu groß, als daß sie in dem Übertragungsband der betreffenden Einrichtung, d. h. das Frequenzband, das magnetisch
aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann, enthalten
sein könnten, so daß das Aufzeichnen und Wiedergeben
des Videosignals nicht mit einer linearen Charakteristik
bewirkt werden kann. Um das frequenzmodulierte Videosignal,
wie es aufgezeichnet und wiedergegeben wird, innerhalb des erlaubten Übertragungsbandes zu halten, ist es bekannt, den
Aufzeichnungsabschnitt der betreffenden Vorrichtung mit einer Kappschaltung zum Kappen oder Pegel begrenzen des vorverzerrten
Videosignals auf einen vorbestimmten Pegel, insbesondere
in bezug auf den Weißwert, zu versehen, so daß solche Überschwingungen, die aus einer Übermodulation resultieren
könnten, gekappt oder vor dem Vorgang der Frequenzmodul ation entfernt werden. In dem Fall einer solchen
Begrenzung des vorverzerrten Videosignals bei dem Aufnahmevorgang ist es, wenn das Videosignal in einer Nachentzerrungsschaltung
nach dem Demodulieren während des Wiedergabevorganges verarbeitet wird, aufgrund der WeI1enformverzerrung,
die an den Stellen der begrenzten oder gekappten Überschwingungsbereiche auftreten, nicht möglich, genau das
ursprüngliche Videosignal zurückzugewinnen.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugründe,
eine Schaltungsanordnung zum Verarbeiten von Videooder
anderen Informationssignalen in Verbindung mit dem
Aufzeichnen und Wiedergeben zu schaffen, mit der die zuvor erläuterten Probleme, die mit bekannten Schaltungsanordnungen
für den genannten Zwecke verknüpft sind, zu vermeiden sind.
Im einzelnen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Verarbeiten eines Videosignals, das
aufzuzeichnen ist, zu schaffen, um mit dieser ein verbessertes
Signal/Rausch-Verhältnis in bezug auf das FM-Rauschen
zu erzielen, während eine Übermodulation und ebenso eine
WeI1enformverzerrung vermieden werden. Eine weitere Aufgabe
für die vorliegende Erfindung besteht darin, eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung
zu schaffen, die das Signal vor der Frequenzmodulation eines Trägers zum Zwecke des Aufzeichnens
vorverzerrt und dann kappt oder im Pegel begrenzt und in der die sich ergebenden WeI1enformverzerrungen des
wiedergegebenen Signals im wesentlichen vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß in einer
Schaltung zum Verarbeiten eines Videosignals, das beispielsweise
in einem Video-Magnetbandrekorder VTR als eine Frequenzmodulation
eines verhältnismäßig hochfrequenten Trägers
aufzuzeichnen ist, vorgesehen, daß zeitlich vor einer
solchen Frequenzmodulation und zum Zwecke der Verbesserung
des Signal/Rausch-Verhältnisses, insbesondere in bezug auf
das sog. FM-Rauschen das Videosignal vorverzerrt und dann bei einem vorbestimmten Pegel zum Vermeiden einer Übermodulation
gekappt oder im Pegel begrenzt wird. Eine Kompensationsschaltung
spricht auf das vorverzerrte Videosignal zum Verbreitern solcher Überschwingungen des Signals, welche zu
kappen oder im Pegel· zu begrenzen sind, an und verhindert dadurch WeI1enformverzerrungen, die ansonsten an den Stellen
der gekappten oder im Pegel begrenzten Überschwingungen auftreten würden, wenn das aufgezeichnete Signal wiedergegeben,
in der Frequenz demoduliert und dann einer Nachentzerrung, die komplementär zu der ursprünglichen Vorverzerrung
ist, ausgesetzt wird.
In einem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung
enthält diese Kompensationsschaltung Mittel, die mit der Pegel begrenzungsschaltung oder Kappschaltung zum Erzeugen
eines Impulses verbunden sind, der jedes Überschwingen des vorverzerrten Videosignals über den vorbestimmten Pegel
hinaus kennzeichnet, wobei jeder derartige Impuls eine Amplitude hat, die mit dem Betrag der betreffenden Überschwingung
oberhalb des vorbestimmten Pegels korrespondiert Mittel
zum Integrieren jedes Impulses derart, daß ein entsprechender verbreiterter Impuls eine Breite hat, die allgemein
mit der Amplitude des betreffenden, eine Überschwingung
anzeigenden Impulses korrespondiert, und Mittel zum Überlagern jedes verbreiterten Impulses über das Videosignal zeitlieh
vor dessen Vorverzerrung.
In einem anderen Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung enthält die Kompensationsschaltung zur Verhinde-
"-..''...'''U1T"'"' -·" 32127
-δι rung von WeI1enformverzerrungen Integrationsmittel, die
einen Teil des vorverzerrten Videosignals empfangen und ein
integriertes Signal erzeugen, in denen alle Überschwingungen des vorverzerrten Signals, die den vorbestimmten Pegel
übersteigen, entsprechen verbreitert werden, und Mittel zum Addieren eines derartigen integrierten Signals zu dem vorverzerrten
Videosignal vor der Pegelbegrenzung oder dem Kappens dieses Signals.
Die oben erläuterten und weiter Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden mit der im folgenden im einzelnen gegebenen Beschreibung für die Erfindung verdeutlichende
Ausführungsbeispiele ersichtlich, wobei die Beschreibung
anhand von Figuren gegeben wird, in denen jeweils gleiche ßezugszeichen zum Bezeichnen korrespondierender Teile in
den verschiedenen Darstellungen der Zeichnung verwendet
sind.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Blockschaltbild, das eine Signalverarbeitungs-Schaltungsanordnung
in einer Einrichtung gemäß dem Stand der Technik zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals oder dergl.
darstelIt.
Fig. 2A - Fig. 2D zeigen Wellenform-Diagramme, auf die bei
der Erklärung der Probleme, die sich mit der Signal verarbeitungs-Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 einstellen, Bezug genommen wird.
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung des Aufnahmeteils
einer Videosignal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung,
welche Schaltungsanordnung Signalverarbeitungs-Schaltungen
entsprechend einem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung enthält.
Fig. 4A - Fig. 4F zeigen Wellenform-Diagramme, auf die zur
Erklärung der Wirkungsweise der Signalverarbeitungsschaltungen
gemäß Fig. 3 Bezug genommen wird.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufnahmeteil einer
Videosignal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
gemäß einem weiteren AusfUhrungsbeispiel für
die Erfindung darstellt.
5
5
Zunächst wird Fig. 1 betrachtet, um im einzelnen das Problem
zu erklären, das durch die vorliegende Erfindung gelöst werden soll. In dem Aufzeichnungsabschnitt eines Video-Magnetbandrekorders
VTR gemäß dem Stand der Technik wird ein Videosignal _a, das in dem Diagramm in Fig. 2A gezeigt
ist, und wie zuvor erläutert entweder ein vollständiges monochromes Videosignal oder die Luminanzkomponente
eines Farb-Videosignals darstellen kann, über eine Eingangsklemme 1, eine Klemmschaltung 2, eine Vorverzerrungsschal -
tung 3 und eine Weißwert-Kappschaltung 4 an einen Frequenzmodulator
5 geliefert, wo es einen geeigneten hochfrequenten Träger frequenzmoduliert, um ein FM (frequenzmoduliertes)
- Signal zu bilden. Das FM-Signal wird dann über einen Aufzeichnungsverstärker 6 an einen Magnetkopf 7 geliefert,
der herkömmlicherweise ein rotierender Magnetkopf ist und
der das FM-Signal auf einem Magnetband 8 aufzeichnet. In einem derartigen Aufzeichnungsabschnitt gemäß dem Stand der
Technik stellt die Klemmschaltung 2 sicher, daß der Synchronwertpegel
des Videosignals a_ konstant gehalten wird, beispielsweise bei dem Pegel V-, in Fig. 2A, so daß wenn das
Videosignal a_ in das FM-Signal umgesetzt wird, der Synchronwert des Videosignals stets mit einer vorbestimmten Frequenz,
beispielsweise 3.5 MHz, korrespondiert. Die Vorverzerrungsschaltung
3 führt herkömmlicherweise eine sog. line-
3^ are Vorverzerrung durch, d. h. ihre frequenzbezogene Verstärkungscharakteristik
ist unabhängig von dem Pegel des Videosignals. Im einzelnen verzerrt in Übereinstimmung mit
einer derartigen Frequenzverstärkungscharakteristik die
Vorverzerrungsschaltung 3 einen Hochfrequenzanteil des Videosignals
vor, um ein ausreichendes Signal/Rausch-Verhältnis
in dem Ausgangssignal des Frequenzmodulators 5 zu schaffen.
Fig. 2B ist indessen zu entnehmen, daß das vorverzerrte Videosignal b an dem Ausgang der Vorverzerrungsschaltung
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-ιοί 3 Überschwingungen in den Bereichen des Videosignals enthält,
wo der Pegel des letzteren abrupt geändert wird.
Falls der Betrag der Vorverzerrung, der auf das Videosignal durch die Vorverzerrungsschaltung 3 ausgeübt wird, ausreichend
ist, um ein adäquates Signal/Rausch-Verhältnis in
bezug auf das FM-Rauschen in dem Ausgangssingal des Frequenzmodulators
5 zu schaffen, führen die Überschwingungen des vorverzerrten Signals, insbesondere in den Bereichen
eines verhältnismäßig hohen Pegels des Videosignals, zu
einem Übersteigen des Weißwertes V^5 der durch die Weißwert-Kappschaltung
4 zum Vermeiden einer Übermodulation des FM-Signals.aus dem Frequenzmodulator 5 eingestellt wird.
Falls beispielsweise das FM-Signal, das auf dem Magnetband
8 aufgezeichnet ist,· eine minimale Frequenz von 3.5 MHz
bzw. eine maxiamale Frequenz von 4.8 MHz korrespondierend
mit dem Synchronwertpegel und dem Weißwert des Videosignals, das der Eingangsklemme 1 zugeführt wird, haben soll,
wird die Klemmschaltung 2 derart ausgelegt, daß sie den
Synchronwertpegel des ankommenenden Signals bei dem Pegel V-, (Fig. 2A) hält, der mit der minimalen 3.5 MHz an dem Ausgang
des Frequenzmodulators 5 korrespondiert, und die Verstärkung
des Videosignals _a, das der Eingangsklemme 1 zugeführt
wird, wird so ausgewählt, daß die Pegeldifferenz zwischen
dem Synchronwertpegel und dem Weißwert des Videosignals mit dem gewünschten Frequenzhub von 1.3 MHz zwischen
der minimalen Frequenz und der maximalen Frequenz des FM-Signals, das aus dem Frequenzmodulator 5 austritt, korrespondiert.
Die Weißwert-Kappschaltung 4 wird dann wirksam gemacht,
um von dem Ausgangssignal £ dieser Schaltung jeden
Bereich oder jedes Überschwingen des vorverzerrten Videosignals
b^, der über den das Kappen bestimmenden Weißwert V?,
welcher in dem vorangegangenen Beispiel mit einer Frequenz von 4.8 MHz an dem Ausgang des Frequenzmodulators 2 korrespondiert,
hinausgeht, zu kappen oder zu entfernen.
In dem Wiedergabeabschnitt des bekannten Video-Magnetbandrekorders
VTR, der in Fig.! gezeigt ist, gibt der Magnetkopf 7 das aufgezeichnete FM-Signal von dem Magnetband 8 wieder,
---■ --- ..- ; -..-.·. JuZ / j
-ΠΙ und das sich ergebende wiedergegebene FM-Signal wird über
einen Wiedergabeverstärker 10 an einen Frequenzdemodulator
11 geliefert. Das demodulierte Ausgangssignal des Frequenzdemodulator
11 wird über eine Nachentzerrungsschaltung 12
an eine Ausgangsklemme 13 geliefert, wobei die Nachentzerrungsschaltung 12 eine sog. lineare Nachentzerrung mit einer
Charakteristik durchführt, die im wesentlichen komplementär zu der der Vorverzerrungsschaltung 3 in dem Aufnahmeabschnitt
ist. Auf diese Weise entzerrt die Nachentzerrungsschaltung 12 die hochfrequenten Komponenten des demodulierten
Signals. Da das FM-Rauschen aus dem Frequenzmodulator
zum größten Teil in einem hochfrequenten Bereich liegt,
arbeiten die Vorverzerrungsschaltung 3 und die Nachentzerrungsschaltung
12 in Kombination dahingehend, daß sie im wesentlichen das Signal/Rausch-Verhältnis in bezug auf das
FM-Rauschen in dem wiedergegebenen Signal, das an der Ausgangsklemme 13 gewonnen wird, verbessern.
Das wiedergegebene Videosignal d_, das an der Ausgangsklemme
13 gewonnen wird, hat indessen an jeder Stelle 9 des gekappten Videosignals £ (,Fig. 2C), wo die Weißwert-Kappschaltung
4 eine Überschwingung des vorverzerrten Signals Jb (Fig.2B)
gekappt oder im Pegel begrenzt hat, eine korrespondierende Verzerrung, beipielsweise, wie bei 14 in Fig. 2D angedeutet,
was in einem Verschmieren des sich ergebenden Bildes resultiert.
Allgemein werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung solche WeI1enformverzerrungen, die sich aus den
Überschwingungen des vorverzerrten Signals, die den das Kappen bestimmenden Weißwert übersteigen, durch das Vorsehen
einer Signalverarbeitungsschaltung des Wiedergabeabschnitts
mit Mitteln, die auf das Ausgangssignal der Vorverzerrungsschaltung
3 ansprechen, kompensiert, um solche
3^ Überschwingungen des vorverzerrten Signals, wie sie der
Weißwert-Kappschaltung zugeführt werden, zu verbreitern,
und zwar bis zu dem Ausmaß, das dem Betrag entspricht, um den die gekappten Überschwingungen über den vorbestimmten
Pegel oder den "gekappten" Weißwert hinausgehen.
Es wird nun die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 im einzelnen
beschrieben. Wie Fig. 3, die einen Aufnahmeabschnitt
eines Videosignal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerätes gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung
hat, zeigt, wird ein Videosignals das aufgezeichnet ist, über eine Eingangsklemme 1 und einen Widerstand 15 an
die Basiselektrode eines Puffertransistors 16 gelegt, dessen
Kollektor mit einer Stromversorgungsklemme +B verbunden
ist und dessen Emitter über einen Widerstand 17 an Erde gelegt ist. Das Ausgangssignal des Puffertransistors 16
wird von seinem Emitter aus einem invertierenden Verstärker 18 geliefert. Das resultierende invertierte Videosignal
wird dann von dem Ausgang des invertierenden Verstärkers 18
an eine Klemmschaltung 2 und in der Folge an eine Vorverzerrungsschaltung
3 geliefert. Die Klemmschaltung 2 zum
Klemmen des Synchronwertes und die Vorverzerrungsschaltung 3 in Fig. 3 arbeiten ähnlich wie die mit korrespondierenden
Bfzugszeichen versehenen Schaltungen in Fig. 1, so daß ein
invertiertes Videosignal a^1 , das an dem Ausgang der Vorverzerrungsschaltung
3 gewonnen wird, in seinem Synchronwertpegel konstant gehalten wird und Überschwingungen in den
Bereichen des Videosignals enthält, wo der Pegel abrupt
geändert wird. Ein solches vorverzerrtes Signal _a' wird
über eine Weißwert-Kappschaltung 4 an einen Frequenzmodulator
5 geliefert, und das sich ergebende FM-Signal wird über
einen Aufzeichnungsverstärker 6 an einen als Drehkopf ausgebildeten
Magnetkopf 7 geliefert, durch den das Signal auf einem Magnetband 8 aufgezeichnet wird.
In dem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung,
das in Fig. 3 gezeigt ist, enthält die Weißwert-Kappschaltung
4 einen Transistor 19, dessen Kollektor über einen Lastwiderstand 20 mit einer Stromversorgungsklemme +B verbunden
ist, während der Emitter des Transistors 19 mit dem Ausgang der Vorverzerrungsschaltung 3 verbunden ist. Deswei-
OZu; ίο
-13-
teren ist die Basis des Transistors 19 mit einem beweglichen
Arm eines veränderlichen Widerstandes 21 verbunden, der ein Widerstandselement enthält, das mit seinen Enden
über Widerstände 22a und 22b mit der Stromversorgungsklemme
+B bzw. Erde verbunden ist. Der "gekappte" Weißwert V- der Weißwert-Kappschaltung 4 wird durch eine Justierung des
veränderlichen Widerstandes 21 bestimmt oder eingestellt.
Die gezeigte Weißwert-Kappschaltung 4 wird durch einen Glättungskondensator
23 vervollständigt, der zwischen die Basis
des Transistors 19 und Erde geschaltet ist.
Es ist ersichtlich, daß wenn das Ausgangssignal ja1 der Vorverzerrungsschaltung
3 dem Emitter des Transistors 19 zugeführt wird, der letztere nichtleitend ist oder sich in seinem
Schaltzustand "AUS" befindet, solange der Pegel oder
die Spannung eines solchen Signals a_* höher als der Weißwert-Begrenzungspegel
V'p ist, der durch den veränderlichen
Widerstand 21 eingestellt wurde. Wenn indessen die Spannung des Signals a/, das dem Emitter des Transistors 19 zugeführt
wird, unter die Spannung fällt, die durch den veränderlichen Widerstand 21 und durch eine Schwell spannung Vg^
des Transistors 19 bestimmt ist, wird letzterer leitend oder nimmt seinen Schaltzustand "EIN" ein, so daß die Spannung
an dem Ausgang der Vorverzerrungsschaltung 3 auf den Pegel V'2 angehoben wird. In anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, daß die Kappschaltung in Fig. 3 wirksam ist, um von dem vorverzerrten Signal, das dem Frequenzmodulator
5 zugeführt wird, jeden Bereich oder jede Überschwingung
eines derartigen invertierten Signals a_l zu kappen oder zu
entfernen, der sich oberhalb des Begrenzungspegels oder des Kapp-Pegels erstreckt.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung enthält die Videosignal-Verarbeitungsschaltung gemäß Fig. 3 fe-ner
eine Wellenformverzerrungs-Kompensationsschaltung 24, die
allgemein einen ersten, einen zweiten und einen dritten Transistor 25, 26 bzw. 27 enthält, die wie gezeigt, angeschlossen
sind. Im einzelnen ist der Transistor 25, der
einen Inverter darstellt, mit seiner Basis über einen Kondensator 28 mit dem Kollektor des Transistors 19 verbunden.
Jedesmal dann, wenn der Transistor 19 seinen Schaltzustand "EIN" in Abhängigkeit von der Spannung des invertierten
vorverzerrten Signals ai' , die niedriger als der Begrenzungspegel
Vp ist, gebracht wird, wird ein korrespondierender invertierter Impuls b_' (Fig. 4B) über den Kondensator
28 an die Basis des invertierenden Transistors 25 gelegt. Ein Spannungsteiler, der aus Widerständen 29a_ und
29Jd, die in Reihe geschaltet sind., gebildet ist, ist zwischen
die Stromversorgungsklemme +B und Erde gelegt und ist
mit seinem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 29ja
und 29bi mit der Basis des Transistors 25 verbunden, die ebenfalls über einen Kondensator 30 an Erde gelegt ist. Ein
Lastwiderstand 31 ist zwischen die Stromversorgungsklemme +B und den Kollektor des Transistors 25 gelegt, und der
Emitter des letzteren ist über einen Widerstand 32 und einen Kondensator 33, die miteinander paral1 el geschaltet
sind, mit Erde verbunden.
Es ist ersichtlich, daß der Transistor 25 aufgrund seiner zuvor genannten Verbindungen wirksam ist, um an seinem Kollektor
einen Impuls c_' (Fig. 4C) zur Verfugung zu stellen,
der ein invertiertes Ebenbild des Impulses lb_' darstellt und der eine ähnliche Amplitude korrespondierend zu dem
Betrag aufweist, um den sich die gekappte Überschwingung des vorverzerrten invertierten Signals a/ über den Kapp-Pegel
Vp hinaus erstreckt hat. Der derart invertierte Impuls
c1 wird der Basis des Transistors 26 zugeführt, dessen Kollektor mit der Stromversorgungsklemme +B und dessen Emitter
mit einer Integrationsschaltung 34 verbunden ist, die
durch einen Kondensator 35 und einen Widerstand 36, die miteinander paral1 el geschaltet zwischen den Emitter des
Transistors 26 und Erde gelegt sind, verbunden ist. Der
3^ Transistor 26 und die Integrationsschaltung 34 sind wirksam,
um an dem Emitter des Transistors 26 einen Impuls c['
(Fig. 4D) zu erzeugen, der relativ zu dem betreffenden Impuls c1 um einen Betrag, der mit dem Betrag der betreffen-
den Überschwingung oder des Bereiches des invertierten Signals _a' korrespondiert, der durch die Weißwert-Kappschaltung
gekappt war, verbreitert ist. Der verbreiterte Impuls d^ wird der Basis des Transistors 27 zugeführt, dessen KoI-lektor
mit der Stromversorgungsklemme +B verbunden ist und dessen Emitter über einen Widerstand 37 an Erde gelegt und
durch einen Widerstand 38 und einen Kondensator 39, die in Reihe liegen, mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand
15 und der Basis des Puffertransistors 16 geschaltet
ist.
Auf diese Weise wirken der Transistor 27, der Widerstand 38- und der Kondensator 39 dahingehend, daß sieden verbreiterten
Impuls cT an den Eingang der Signalverarbeitungsschaltung
rückkoppeln, wo ein derartiger verbreiterter Impuls cM
dem Original-Videosignal überlagert wird, um ein in der
Wellenform modifiziertes Signal e_' , wie in Fig. 4E gezeigt,
zu erzeugen. Das Signal e_' einer derartigen Wellenform wird
in der Weise, die zuvor beschrieben worden ist, verarbeitet, d. h. es wird in dem Verstärker 18 invertiert, sein
Synchronwert wird in der Klemmschaltung 2 geklemmt, es wird
in der Vorverzerrungsschaltung 3 vorverzerrt und in seinem Pegel in der Weißwert-Kappschaltung 4 gekappt. Als Ergebnis
aus dem zuvor Erläuterten wird an dem Ausgang der Kappschaltung 4 ein modifiziertes gekapptes Signal f_' (Fig. 4F) gewonnen,
das bei jeder Stelle, an der das Signal in Abhängkeit von einer Überschwingung, die sich über den Kapp-Pegel
V' erstreckt, verbreitert wird, wie dies durch eine ausgezogene Linie bei 91 in Fig. 4F angedeutet ist. Das Vorange-
3^ gangene kann mit dem relativ engen gekappten Bereich, der
durch eine unterbrochene Linie bei 9 in Fig. 4F angezeigt ist und der mit dem gekappten Bereich 9 in Fig. 2C korrespondiert,
wenn die WeI1enformverzerrungs-Kompensation gemäß
dieser vorliegenden Erfindung nicht bewirkt wird, verglichen werden. Schließlich moduliert das modifizierte oder
kompensierte gekappte Signal f_' in Frequenzmodulation einen
geeigneten Träger in dem Frequenzmodulator 5, und das sich
ergebende FM-Signal wird herkömmlicherweise durch den Auf-
Zeichnungsverstärker 6 an den als drehenden Kopf ausgebildeten
Magnetkopf 7 zum Aufzeichnen auf dem Magnetband 8 geliefert.
Danach wird in einem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Gerät, welches
einen Aufzeichnungsabschnitt hat, der mit einer Signalverarbeitungsschaltung
gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor anhand von Fig. 3 beschrieben worden ist,
ausgestattet ist, das FM-Signal, das auf dem Magnetband 8
jQ aufgezeichnet ist, mittels eines Wiedergabeabschnitts ähnlich
dem des Standes der Technik, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, wiedergegeben, wozu jedoch desweiteren ein invertierender
Verstärker (nicht gezeigt) vorgesehen ist, so daß das wiedergegebene Videosignal, das an dem Ausgang des Wiedergabeabschnitts
gewonnen wird, in seine normale Orientierung,
die in Fig. 2A gezeigt ist, zurückversetzt wird. Es ist ersichtlich, daß das Verbreitern jedes gekappten Bereiches
des aufgezeichneten Videosignals, wie dies bei 91 in Fig.
4F gezeigt ist, für das Wiedergeben des aufgezeichneten
Signals wirksam ist, um im wesentlichen die WeI1enformverzerrung,
die bei 14 in Fig. 2B angedeutet ist, zu kompensieren und um ein Verschmieren des wiedergegebenen Bildes
zu verhindern, was ansonsten aus dem Kappen solcher Überschwingungen des vorverzerrten Signals, die den Weißwert-Kapp-Pegel
übersteigen, auftreten würde.
In dem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung,
das zuvor anhand von Fig. 3 beschrieben worden ist, wird die Kompensation für die WeI1enformverzerrung mittels einer
geschlossenen Schleifenanordnung durchgeführt, d. h. der
verbreiterte Impuls, der in seiner Breite mit dem Betrag der betreffenden Überschwingung des vorverzerrten Signals,
das in der Weißwert-Kappschaltung 4 gekappt oder entfernt
worden ist, korrespondiert, wird von der WeI1enformverzerrungs-Kompensationsschaltung
24 an den Eingang der Videosignal-Verarbeitungsschaltung
zurückgekoppelt, um so ebenfalls auf die Klemmschaltung 2 und die Vorverzerrungsschaltung
3 einzuwirken. Wie indessen in Fig. 5 gezeigt, kann
eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung eine
Kompensation der WeI1enformverzerrung mittels einer offenen
Schleifenanordnung bewirken.
5
5
Im einzelnen enthält in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
5 eine WeI1enformverzerrungs-Kompensationsschaltung 40, die
gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, einen Verstärker 41, durch den ein Teil des Ausgangssignals der Vor-Verzerrungsschaltung
3 an eine Integrationsschaltung 42 geliefert wird. Das Ausgangssignal des letzteren wird einem
Eingang einer Addierschaltung oder Mischschaltung 43 zugeführt,
die an ihrem anderen Eingang das vorverzerrte Videosignal aus der Vorverzerrungsschaltung 3 empfängt. Die Integrationsschaltung
42 ist wirksam, um die Breite zu vergrößern, ohne daß damit die Höhe oder die Amplitude jedes der
Überschwingungsbereiche des Teils des vorverzerrten Videosignals,
der aus der Vorverzerrungsschaltung 3 empfangen wird, vergrößert wird, so daß das Ausgangssignal der Addierschaltung
oder Mischschaltung 43 in seinen Überschwingungsbereichen
auf die gleiche Weise verbreitert wird. Ein solches Ausgangssignal der Addierschaltung oder Mischschaltung
43 wird dann der Weißwert-Kappschaltung 4 zugeführt, so daß in dem gekappten Ausgangssignal der letzteren, das dem Frequenzmodulator
5 zugeführt wird, zumindest die Überschwingungsbereiche, die bei dem Weißwert-Kapp-Pegel gekappt werden,
relativ zum Ermöglichen der gewünschten Kompensation verbreitert werden, was im wesentlichen die WeI1enformverzerrung,
die in Fig. 2 gezeigt ist, vermeidet, wenn das aufgezeichnete FM-Signal eventuell wiedergegeben, demoduliert
und der Nachentzerrung, die komplementär zu der Verzerrung durch die Vorverzerrungsschaltung 3 ist, ausgesetz
wird.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß in einer Schaltung
zum Verarbeiten eines Videosignals, das beispielsweise in
einem Video-Magnetbandrekorder VTR in Form einer Frequenzmodulation
eines relativ hochfrequenten Trägers aufzuzeichnen
ist, zeitlich vor der Wirkung des Frequenzmodulators 5 und
für den Zweck einer Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses,
insbesondere in bezug auf das sog. FM-Rauschen, eine obere Frequenzkomponente des Videosignals in einer
Vorverzerrungsschaltung 3 vorverzerrt und dann bei einem
vorbestimmten Pegel V'? in einer Weißwert-Kappschaltung 4
zur Verhinderung einer Übermodulation gekappt wird. Eine
WeI1enformverzerrungs-Kompensationsschaltung 24, 40 spricht
auf das vorverzerrte Videosignal zur Verbreiterung derartigei"
Überschwingungen des Signals, die zu kappen sind, an und verhindert auf diese Weise WeI1enformverzerrungen 14,
die ansonsten an den Stellen der gekappten Überschwingungen auftreten würden, wenn das aufgezeichnete Signal wiedergegeben,
frequenzdemoduliert und dann komplementär zu der
originalen Vorverzerrung nachentzerrt wird. In dem Ausführungsbeispiel,
das in Fig. 3 gezeigt ist, enthält die WeI-1enformverzerrungs-Kompensationsschaltung
24 eine Verbindung über einen Kondensator 28 mit der Kappschaltung 4 zum
Liefern eines Impulses Ib1 (Fig. 4B), der jede Überschwingung
des vorverzerrten Videosignals a_' (Fig. 4A) über den
vorbestimmten Pegel V1^ hinaus kennzeichnet, wobei jeder
derartige Impuls eine Amplitude hat, die mit dem Betrag der
betreffenden Überschwingung über den vorbestimmten Pegel hinaus korrespondiert eine Schaltung 26, 35, 36, die jeden
Impuls derart integriert, daß sie einen betreffenden Impuls cT (Fig.4D) einer Breite, die allgemein mit der Amplitude
des betreffenden Überschwingungs-Anzeigeimpulses korrespondiert,
liefert und eine Rückkopplungsschaltung 27, 38, 39
zum Überlagern jedes verbreiterten Impulses über das Videosignal vor seiner Vorverzerrung.
In dem Ausführungsbeipi el gemäß Fig. 5 enthält die Wellenformverzerrungs-Kompensationsschaltung
40 zum Verhindern von WeI1enformverzerrungen eine Integrationsschaltung 42,
die einen Teil des vorverzerrten Videosignals empfängt und ein integriertes Signal zu Verfugung stellt, wobei jede der
Überschwingungen des vorverzerrten Signals, die den vorbestimmten
Pegel übersteigt, korrespondierend verbreitert
wird, und desweiteren eine Addierschaltung oder Mischschaltung
43 zum Addieren eines derartigen integrierten Signals zu dem vorverzerrten Videosignal vor der Wirkung der Kappschaltung
4.
Es ist ersichtlich, daß sowohl in dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 als auch in dem Asuführungsbeispiel gemäß Fig.
3 die erläuterte Kompensation für die WeI1enformverzerrung
einen dynamischen Charakter hat, d. h. daß das Ausmaß, mit dem jeder gekappte Überschwingungsbereich des vorverzerrten
Signals in der Integrationsschaltung 42 verbreitert wird,
mit dem Betrag der Überschwingung korrespondiert,' die gekappt ist, d. h. um den Betrag, um den sich die Überschwingung,
die aus der Vorverzerrung resultiert, über den Weißwert-Kapp-Pegel,
hinaus erhebt.
Nachdem die Erfindung verdeutlichende Ausführungsbeispiele
für die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben worden sind, ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht
genau auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß
zahlreiche Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann
ausgeführt werden können, ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke
oder der Schutzumfang für die Erfindung, wie er in den Ansprüchen bestimmt ist, verlassen werden
muß.
30
Claims (11)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH "..-.-„■ :..: *"' D-SOCO^M O NCH EN 22
- Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinsdorfstraßeIO
- Dr. re r. η at. W. KÖRBER ^ (0B9) * 29 66 84'
- Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE - 5.4.19 82 SONY CORPORATION7-35 Kitashinagawa
6-chome, Shinagawa-ku
Tokyo/JapanAnsprüche:(j). Schaltungsanordnung zum Verarbeiten eines Videosignals, die eine Vorverzerrungsschaltung, welche auf das Videosignal zum Zwecke einer Vorverzerrung hochfrequenter Komponenten des Videosignals, einwirkt, und eine Kappschaltung zum Kappen des vorverzerrten Videosignals bei einem vorbestimmten Pegel hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine WeI1enformverzerrungs-Kompensationsschaltung (24; 40), die jede der WeI1enformverzerrungen des Ausgangssignals der Kappschaltung (4), die aus dem Ausgangssignal der Vorverzerrungsschaltung (3) resultiert, das über einem vorbestimmten Kapp-Pegel (V1^) liegt, vorgesehen ist.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß die WeI1enformverzerrungs-Kompensationsschaltung (24) eine Verbindung mit der Kappschaltung (4) zum Erzeugen eines Impulses (£'), der eine jede Überschwingung des vorverzerrten Videosignals (ja1) über den vorbestimmten Kapp-Pegel (V'2) kennzeichnet, aufweist, wobei jeder dieser Impulse eine Amplitude hat, die mit dem Betrag der betreffenden Überschwingung über den vorbestimmten Kapp-Pegel korrespondiert, daß eine Integrationsschaltung (26, 35, 36) vorgesehen ist, die jeden der Impulse integriert, um so einen betreffenden verbreiterten Impuls (d_') einer Breite, die allgemein mit der Amplitude des betreffenden, die Überschwingung kennzeichnenden Impulses (c1) korrespondiert, zu erzeugen und daß eine Rückkopp-■J "Τ"-z-lungsschaltung (27, 38, 39) zum Überlagern jedes der verbreiterten Impulse über das Videosignal zeitlich vor der Wirkung der Vorverzerrungsschaltung (3) vorgesehen ist.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Inverter in Form eines invertierenden Verstärkers (18) vorgesehen ist, der auf das Videosignal zeitlich vor der Wirkung der Vorverzerrungsschaltung (3) wirkt, daß die WeI1enformverzerrungs-Kompensationsschaltung (24) einen zweiten Inverter in Form eines ersten Transistors (25) zum Wechseln der Polarität bei jedem eine Überschwingung kennzeichnenden Impuls zeitlich vor der Integration desselben enthält und daß jeder verbreiterte Impuls dem Videosignal vor der Wirkung des ersten Inverters in Form des invertierenden Verstärkers (18) Uberlagert wird.4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Kappschaltung (4) einen als Kapptransistor wirkenden Transistor (19), dessen Kollektor/Emitter-Strecke in Reihe mit einem Lastwiderstand (20) zwischen eine Stromversorgungsklemme (+B) und den Ausgang der Vorverzerrungsschaltung (3) gelegt ist, und einen Begrenzungspegel-Einstel!widerstand in Form eines veränderliehen Widerstandes (21), der zwischen die Stromversorgungsklemme (+B) und Erde gelegt ist und einen beweglichen Arm hat, der mit der Basis des Transistors (19) verbunden ist, enthält, so daß jeder der eine Überschwingung kennzeichnenden Impulse aus der Verbindung der KoI1ektor/Emitter-Strecke mit dem Lastwiderstand (20) gewonnen wird.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappschaltung (4) einen Glättungskondensator (23) enthält, der zwischen die Basis des als Kapptransistör wirkenden Transistors (19) und Erde gelegt i st. - 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e η η ζ e i c η η e t , daß das Videosignal und jeder der verbreiterten Impulse, die dem Videosignal zu überlagern sind, über einen Puffertransistor (16) an den als invertierender Verstärker (18) ausgebildeten Inverter gelegt werden.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die WeI1enformverzerrungs-Kompensationsschaltung (40) eine Integrationsschaltung (42) enthält, die einen Teil des Ausgangssignals der Vorverzerrungsschal tung (3) empfängt und ein integriertes Signal erzeugt, in welcher jede der Überschwingungen des vorverzerrten Videosignals, die einen vorbestimmten Pegel überschreiten, verbreitert werden, und daß eine Addierschaltung oder Mischschaltung (43) vorgesehen ist, durch die das integrierte Signal zu dem vorverzerrten Videosignal vor der Zuführung zu der Kappschaltung (4) addiert wird.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die WeI1enformverzerrungs- Kompensationsschaltung (24; 40) auf das Ausgangssignal der Vorverzerrungsschaltung (3) anspricht, um das Videosignal, wie es der Kappschaltung (4) zugeführt wird, mit Überschwingungen, die zumindest um den Betrag verbreitert sind, der den Überschwingungen über den vorbestimmten Kapp-Pegel (V'2) hinaus entspricht, zu versehen.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch g e kennzeichnet,daßeine Klemmschaltung (2) vorgesehen ist, die auf das Videosignal vor der Vorverzerrungsschaltung (3) zum Klemmen eines Synchronwertpegels des Videosignals bei einem konstanten Pegel (V·,) einwirkt.
- 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frequenzmodulator (5) zum Ausführen einer Frequenzmodulation eines Trägers mit dem Ausgangssignal der Kappschaltung (4) vorgesehen ist, die mittels des vorbestimmten Pegels eine Übermodulation des Trägers verhindert.1 -4-
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetkopf (7) zum Aufzeichnen des frequenzmodulierten Trägers auf einem Magnetband (8) und zum Wiedergeben des frequenzmodulierten Trägers als ein wiedergegebenes Signal von dem Magnetband (8) vorgesehen ist, daß ein Frequenzdemodulator (11) vorgesehen ist, der das wiedergegebene Signal empfängt und demoduliert, um daraus ein wiedergegebenes Videosignal zu erzeugen, und daß eine Nachentzerrungsschaltung (12) vorgesehen ist, die auf das wiedergegebene Videosignal einwirkt, um das letztere komplementär in bezug auf die Vorverzerrung durch die Vorverzerrungsschaltung (3) nachzuentzerren.
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