DE321220C - Antriebsvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Kettenfraesmaschinen zur Holzbearbeitung - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Kettenfraesmaschinen zur Holzbearbeitung

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DE321220C
DE321220C DE1914321220D DE321220DD DE321220C DE 321220 C DE321220 C DE 321220C DE 1914321220 D DE1914321220 D DE 1914321220D DE 321220D D DE321220D D DE 321220DD DE 321220 C DE321220 C DE 321220C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/06Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung. für Werkzeugmaschinen, insbesondere Kettenfräsmaschinen zur Holzbearbeitung. Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Kettenfräsmaschinen zur Holzbearbeitung, bei der ein in senkrechter Richtung verstellbares Werkzeug von einer mit ihm verstellbaren Welle aus bewegt wird. Antriebsvorrichtungen dieser Art, bestehend in einem Kettengetriebe, dessen Kette von dem treibenden Kettenrade über ein leer laufendes, nur zum Spannen der Kette dienendes Kettenrad geführt ist und in dessen Kette, ohne letztere zu spannen, dauernd ein Kettenrad eingreift, das auf der zur Bewegung des Werkzeuges dienenden und mit diesem verstellbaren Welle- sitzt, sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Einrichtungen liegt die Antriebswelle senkrecht über der Fräskettenwelle und dem zum Spannen der Antriebskette dienenden Kettenrad. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das auf der Fräskettenwelle sitzende Kettenrad gegen die Antriebskette während des Ganges der Maschine um eineu Betrag verschoben werden muß, welcher der vollen Größe der zu bewirkenden Verstellung des Werkzeuges gleich ist. Hierdurch tritt ein ziemlich großer Verschleiß der Kette und des verstellbaren Kettenrades ein.
  • Die relative Verschiebung der Fräskettenwelle zur Antriebskette wird wesentlich kleiner und daher günstiger, wenn die Antriebswelle seitlich von der Bewegungsbahn der Fräskettenwelle liegt und die Antriebskette nebst Führungsrad und Werkzeugantriebswelle in einem um die Achse des treibenden Kettenrades schwingbaren Rahmen angeordnet ist, so daß der Werkzeugträger unter gleichzeitiger Drehung des Rahmens auf- und abwärts verstellt werden kann, ohne daß das zum Antriebe des Werkzeuges dienende Kettenrad außer Eingriff mit der Antriebskette kommt. Diese neue Anordnung bietet außerdem den Vorteil, daß die Kombination verschiedenartiger Werkzeuge an ein und derselben Maschine unter Benutzung sehr einfacher Getriebemittel leichter ermöglicht wird als bei den bekannten Maschinen dieser Art.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele, und zwar in Anwendung auf eine Kettenfräsmaschine, dar. Fig. i gibt eine Seitenansicht der Maschine, Fig. eine Vorderansicht und Fig. 3 einen Grundriß, teilweise im Schnitt, wieder.
  • i ist die Fräskette, welche von dem Arme 2 getragen wird, der an dem zwischen Führungsleisten :f am Maschinengestell auf- und abwärts beweglichen Schlitten 3 befestigt ist. Die Verstellung des Schlittens 3 wird durch das Zalinr adseb,-ment 6 bewirkt, das in eine an dem Schlitten angebrachte Verzahnung eingreift. Zur Drehung des Zahnradsegmentes 6 dient der mit einem Gegengewicht versehene Hebel 7.
  • Die Fräskette i wird in bekannter Weise durch ein Kettenrad auf der Welle 8 angetrieben. Auf der Welle 8 sitzt das Kettenrad 9, welches in die Kette io eingreift. Die Kette io wird durch ein Kettenrad i i auf der Hauptwelle 12 der Maschine angetrieben und ist über das leer laufende Kettenrad 13 geführt, durch welches sie gespannt wird. Das Rad 13 wird von dem kastenförmigen Rahmen 14 getragen, `welcher um die Achse des Kettenrades i i drehbar an. der Büchse 15, in der die Hauptwelle 12 ruht, gelagert ist. Die Welle 8 ist durch ein Gleitstück 16 durchgeführt, welches in einem Schlitze 17 in der Wand des schwingbaren _Rahmens 14 verschiebbar ist.
  • Wenn der Schlitten 3 gehoben oder gesenkt wird, so wird infolge des Zusammenhanges der Welle 8 mit dem Rahmen 14 letzterer um die Achse des Kettenrades i i gedreht, während die Welle 8 mit dem Kettenrad 9 gegen den Rahmen 14 verschoben wird. Dabei bleibt aber immer das Rad 9 in Eingriff mit der Kette io, so daß die Fräskette i in allen Stelhingen des Schlittens 3 durch die Kette angetrieben werden kann.
  • Die Erfindung kann auch bei anderenWerkzeugmaschinen, bei denen ein in senkrechter Richtung beweglicher Werkzeugträger mit einer Antriebswelle vorhanden ist, beispielsweise bei Hohlmeiselstemtnaschinen, Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPYRUCH: Antriebsvorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Kettenfräsmaschinen zur Holzbearbeitung, bei der das mit seiner Welle an dem in senkrechter Richtung verschiebbaren Werkzeugträger angeordnete Antriebsrad für das Werkzeug (Fräskette) bei der Verschiebung des Werkzeugträgers an einer mit ihm dauernd in Eingriff bleibenden Antriebskette wandert, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (14) für die Antriebskette (io) um die seitlich von dem Werkzeugträger (2, 3) angeordnete Achse (12) des treibenden Kettenrades (i i) schwingbar gelagert ist.
DE1914321220D 1913-09-18 1914-06-11 Antriebsvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Kettenfraesmaschinen zur Holzbearbeitung Expired DE321220C (de)

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DE1914321220D Expired DE321220C (de) 1913-09-18 1914-06-11 Antriebsvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Kettenfraesmaschinen zur Holzbearbeitung

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