DE321222C - Kettenfraes- und Hohlmeissel-Stemmaschine - Google Patents

Kettenfraes- und Hohlmeissel-Stemmaschine

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DE321222C
DE321222C DE1914321222D DE321222DD DE321222C DE 321222 C DE321222 C DE 321222C DE 1914321222 D DE1914321222 D DE 1914321222D DE 321222D D DE321222D D DE 321222DD DE 321222 C DE321222 C DE 321222C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/04Slotting or mortising machines tools therefor equipped with both chain cutters and chisel cutters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Kettenfräs- und HÖhlmeißel-StemnlaSChlne. Die Erfindung betrifft eine kombinierte Kettenfräs- und Hohlmeißel-Stemmaschine, bei der jedes Werkzeug unabhängig von dem anderen von einer Hauptantriebswelle in Bewegung versetzt werden kann.
  • Ein Hauptzweck der Erfindung besteht in (Ler Vereinfachung der Konstruktion, und um diese herbeizuführen, kommt ein Getriebe mit drei gleichachsig angeordneten Riemenscheiben in Anwendung. Die eine Riemenscheibe ist auf .einer horizontalen Welle, von welcher (las .eine Werkzeug, und zwar am zweckmäßigsten der Hohlmeißel, angetrieben wird, befestigt. Die zweite Riemenscheibe dreht sich auf einer festen Büchse, welche die Welle der ersten Scheibe umschließt, und treibt durch ein Getriebe beliebiger Art das zweite Werkzeug an. Die dritte Riemenscheibe, «-elche in der Mitte angeordnet ist, läuft leer auf der festen Büchse, die zur Lagerung der zweiten Scheibe dient.
  • Das Getriebe kann zugleich zweckmäßig mit einer Sperrvorrichtung verbunden werden, durch welche erreicht wird, daß immer nur dasjenige Werkzeug, dessen Antrieb eingerückt ist, auf das Arbeitsstück gebracht werden kann. Auf diese Weise werden Beschädigungen der Werkzeuge verhindert, welche eintreten können,. wenn die Werkzeuge im Ruhezustande gewaltsam auf das Werkstück gebracht werden. Die Sperrvorrichtung kann indessen so eingerichtet werden, daß sie leicht außer -Tätigkeit versetzt werden kann, so daß nötigenfalls ein Werkzeug auch im Stillstande, z. B. um es einzustellen, auf das Werkstück gesenkt werden kann: Die beigefügte Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Grundriß der Maschine.
  • Mit 1 ist die Kettenfräsvorrichtung bezeichnet, mit .2 die Hohlmeißelanordnung. Die beiden Vorrichtungen sind durch Schlitten 3 bzw. q. in Führungen 5 am Maschinengestell 6 in vertikaler Richtung verstellbar.
  • In Lagern am Maschinengestell 6 und an dem von dem Gestell getragenen Arme 8 ruht die Welle 7, die das Kegelzahnrad 9 trägt, in welches das Rad io eingreift, das zum Antriebe des Hohlmeißels dient.
  • 11, 12 und 13 sind drei gleichachsig angeordnete Riemenscheiben. Die Scheibe i i sitzt fest auf der Welle 7 und vermittelt infolgedessen den Antrieb der Zahnräder 9 und io. Die Riemenscheibe 12; welche als Leerscheibe dient, läuft lose auf der festen Büchse 14., welche am Maschinengestell befestigt ist und die Welle 7 umschließt. Die Riemenscheibe 13, welche gleichfalls lose auf der Büchse 14. läuft, besitzt eine verlängerte Nabe, an der das zum Antriebe der Kettenfräsvorrichtung dienende Kettenrad 15 befestigt ist.
  • Mit dem Riemenausrücker ist die bereits erwähnte Verriegelungsvorrichtung verbunden, durch welche verhindert wird, daß die Werkzeuge im Stillstande in Berührung mit dem Werkstück gebracht werden. Die Schlitten 3 und ¢ werden durch Ketten und Gegengewichte 22 gehoben, während ihre Abwärtsbewegung in gewöhnlicher Weise durch Zahnradsegmente 23 . erfolgt, welche in Verzahnungen an den Schlitten eingreifen. Die Zahnradsegmente 23 werden durch Handhebel gedreht, welche hier unmittelbar nebeneinander sitzen, wodurch ihre Handhabung bedeutend erleichtert wird, während sie sonst auf entgegengesetzten Seiten der Maschine angebracht sind.
  • Das mit dem Schlitten 3 verbundene Zahnradsegment 23 sitzt fest auf einer Welle 26. Der Hebel 25, durch welchen das zur Bewegung des Schlittens 3 dienende Segment 23 gedreht wird, ist verstellbar an der fest auf der Welle 26 sitzenden geschlitzten. Scheibe 27 befestigt. Das Zahnradsegment für den Schlitten 4 sitzt lose auf der Welle 26 und ist mit einer Scheibe 28 verbunden, an welcher der Hebel 24 in gleicher Weise wie der Hebel z5 an der Scheibe 27 befestigt ist. Durch den Hebel 24 wird also das Zahnradsegment für. den Schlitten 4 gedreht.
  • Der Hebel 24 ist mit einem Vorsprung 29 und der Hebel25 mit einem Vorsprung 30 versehen. Die Vorsprünge 29 und 3o wirken mit Anschlägen 34 und 35 zusammen, welche an einem zwischen den Hebel 24 und 25 angeordneten Sektor 31 sitzen, der auf einem Zapfen 33 am Maschinengestell 6 drehbar ist. Der Sektor 31 ist von der Stange 32 des Riemenausrückers abhängig. Mit dem Sektor 31 ist nämlich ein Arm 38 verbunden, der einen Stift 37 trägt, welcher durch das Gewicht des mit dem Sektor 31 verbundenen Handgriffes 39 in Berührung mit einem an der Stange 32 angebrachten Vorsprung 36 gehalten wird. Wenn die Stange 32 nach rechts bewegt wird, so nimmt sie den Sektor 31 mit.
  • Wenn der Riemenausrücker die in der Zeichnung wiedergegebene Stellung einnimmt, wobei der Riemen auf der Scheibe i i liegt, die zum Antrieb des Hohlmeißels dient, so verhindert der Anschlag 35 an dem Sektor 31 eine Drehung des Hebels 25, der zur Verstellung der Kettenfräsvorrichtung dient, während der Hebel 24 frei bewegt werden kann. Wird die Stange 32 so verstellt, daß der Rieinen auf der Scheibe 13 liegt, so wird der Hebe125 durch den Anschlag 35 freigegeben, während der Anschlag 34 des Sektors 31 in eine solche Stellung gebracht wird, daß er die Bewegung des Hebels 24 hindert.
  • Durch Drehung des Sektors 3 i mittels des Handgriffes 39. kann die Verriegelung der Hebel 24 und 25 aufgehoben werden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE : . i. Kettenfräs- und Hohlmeißel-Stemmmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge durch zwei gleichachsig mit einer Losscheibe (12) angeordnete Riemenscheiben (ii und 13) angetrieben werden, von denen die- eine (i i) fest auf einer Welle (7) sitzt und die andere (13) lose auf einer die Welle (7) der ersteren (ii) umgebenden festen Büchse (14) läuft, während zwischen den beiden Antriebsscheiben (ii und 13) die Losscheibe (12) angeordnet- ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenausrücker (32) mit einer Sperrvorrichtung (34 34, 35) verbunden ist, die den Hebel (a4 oder 25) zum Verstellen des Werkzeuges, auf dessen Antriebsscheibe (ii oder 13) der" Riemen aufliegt, freigibt, den Stellhebel für das andere Werkzeug aber verriegelt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung für die Stellhebel (ä4 und 25) durch eine zwischen den beiden Hebeln (24 und 25) drehbar angeordnete Sektorscheibe (31) gebildet wird, die durch an ihr auf entgegengesetzten Seiten- angebrachte Anschläge (34 und 35) je nach ihrer Stellung die Bewegung des einen oder des anderen Hebels (24 oder 25) hindert und in der einen Drehrichtung durch eine Gewicht- oder Federbelastung beeinflußt wird, während sie in der anderen Richtung durch den Riemenausrücker (32) mitgenommen wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß , die Sektorscheibe (31) so angeordnet ist, daß sie durch Drehung in der Richtung, in der sie von dem Riemenausrücker (32) mitgenommen wird, außerhalb des Bereiches der Stellhebel (24 und 25) gebracht werden kann.
DE1914321222D 1914-01-13 1914-06-11 Kettenfraes- und Hohlmeissel-Stemmaschine Expired DE321222C (de)

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