DE3211984A1 - Vorrichtung zum buersten von zaehnen - Google Patents
Vorrichtung zum buersten von zaehnenInfo
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- A46—BRUSHWARE
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- A46B13/00—Brushes with driven brush bodies or carriers
- A46B13/02—Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers
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- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
- A61C17/16—Power-driven cleaning or polishing devices
- A61C17/22—Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like
- A61C17/24—Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like rotating continuously
- A61C17/26—Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like rotating continuously driven by electric motor
Description
Dr. Dieter Benz, Hirschstraße 21 , 7900 Ulm
Vorrichtung zum Bürsten von Zähnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bürsten von Zähnen (Zahnfleisch), wie dies im Oberbegriff
von Anspruch 1 beschrieben sowie durch die US-PS
4 163 300 bekanntgeworden ist.
Die Zahnbürste nach der US-PS 4 163 300 ist eine Rotationszahnbürste
und weist im vorderen Bereich einen halbbogenförmigen Mundschutz auf, damit beim Rotieren
der Bürste nicht die Wange angegriffen wird. Das Umschalten in den erforderlichen Rechts- und Linlcslauf
erfolgt über ηeigungsabhängige * Diese Anordnung ist
in der Praxis unbrauchbar, weil der Benutzer einer solchen Zahnbürste exakt Teildrehungen in den verschiedensten
Variationen machen muß, um jeweils die richtige Drehrichtung der Zahnbürste zu bewirken.
(Regel von rot (Zahnfleisch) nach weiß (Zähne)). 3omit
ist diese Zahnbürste für den Verbraucher ungeeignet und in der Herstellung wegen seines komplizierten Aufbaus
unbrauchbar.
* Schalteinrichtungen.
Ebenso unbrauchbar sind die nachfolgend genannten Ausführungsformen,
die zum Stand der Technik gehören wie z.B. die Rotationszahnbürste nach der DE-OS 30 11 534,
DE-AS 12 87 675, DE-(Si 17 97 828, GB-PS 14 06 314,
US-PS 34 51 086, DE-OS 27 03 401 und US-PS 35 88 936.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine preisgünstige insbesondere jedoch leicht und zuverlässig bedienbare Rotationszahnbürste
zu schaffen, derart, daß der Verbraucher ohne viel Übung die Zahnbürste benutzen kann, d.h. der
Benutzer schaltet nur ein für Ober- und Unterkiefer und die Rotationszahnbürste rotiert automatisch in der richtigen
Richtung (von rot nach weiß).
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 und die der Un ter ansprüche.
Nach diesem System wird das Umschalten wie folgt vorgenommen :
1. Manuelle Schaltung für Oberkiefer,
automatisches Umschalten durch Schwerkraftschalter
für die Innen- und Außenseite der Zähne in der oberen Zahnreihe.
Rechtslauf = links außen,
Linkslauf = links innen,
Rechtslauf = rechts innen,
Linkslauf = rechts außen.
Linkslauf = links innen,
Rechtslauf = rechts innen,
Linkslauf = rechts außen.
2. Manuelle Schaltung für Unterkiefer,
automatisches Umschalten durch den Schwerkraftschalrer
für die Innen- und Außenseite der unteren Zahnreihe.
a) Linkslauf = links außen,
b) Rechtslauf = links innen,
c) Linkslauf = rechts innen,
d) Rechtslauf = rechts außen.
Dabei bleibt es unbenommen, den Handschalter nur für
Ober- und Unterkiefer zu verwenden und einen gesonderten
Ein- und Ausschalter für den Motor vorzusehen oder den Schalter für Ober- und Unterkiefer gleichzeitig zum
Ein- und Ausschalten für den Motor zu verwenden.
An einem Beispiel ist die Erfindung erläutert und beschrieben, und zwar zeigt:
Fig. 1 in Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig.1a eine Ansicht in Längsrichtung (teilweise), Fig. 2 bis 6 Prinzipsskizzen von möglichen Schwerkraftschaltern
und deren Anordnung an bzw. in der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 schematisch einen Handschalter für Rechts- und
Linkslauf,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform eines Handschalters schematisch und
Fig. 8 eine andere Ausführungsform eines Handschalters schematisch und
Fig. 9 eine Anordnung ähnlich der nach Fig. 1 , wobei die
Kupplung des Zwischenstückes einmal in Richtung Motor und einmal in Richtung Rotationszahnbürste
gezeigt ist.
In Fig. 2 ist schematisch ein Schaltergehäuse 11 eines Schwerkraftschalters dargestellt. Paßgerecht ist eine
Kugel 16 z.B. aus Kupfer, Silber, Quecksilber oder dgl. vorgesehen (hier mittig dargestellt) , die nach unten
fällt; unten legt sie sich z.B. auf Kontaktschalen,
die mit "+" und "-" markiert sind, womit ein Stromkreis
angedeutet ist. Fällt die Kugel 16 auf diese Kontakte, wird der Stromkreis geschlossen und ein
Elektromotor, der die Rotationszahnbürste 1 (s. Fig. 1) antreibt, in z.B. Rechtslauf versetzt. Wird das Gehäuse
3 des Elektromotors gedreht, z.B. um ca. 18o , dann fällt die Kugel 16 auf die Kontaktflächen, die .
in Fig. 2 oben dargestellt sind (diese sind durch Drehen um 18O° nach unten gelangt). Nun wird der
Elektromotor auf Linkslauf umgepolt.
Das Einschalten des Elektromotors kann über den Schalter 4 erfolgen oder durch einen zusätzlichen Schalter,
der nur ein Ein- und Ausschalter ist. Primär dient der. Schalter 4 dazu, auf Ober- bzw. Unterkiefer umzuschalten
Damit der Benutzer hierfür ein besseres Gefühl hat, ob für Ober- oder Unterkiefer eingeschaltet ist, sollte man
z.B. einen Kippschalter verwenden; ist dieser nach unten gekippt, dann bedeutet dies z.B. Unterkiefer; ist dieser
nach oben gekippt, dann bedeutet dies Oberkiefer. T.vird
das Gerät bei diesem Umschalten in seiner Lage nicht verändert, dann schaltet man damit automatisch die
Laufrichtung um. Andere Möglichkeiten solcher Schalter
- 13 -
sind in Fig. 7 und 8 dargestellt. Wird nur der federbelastete Schaltstift 23 gedruckt? erfolgt Rechtslauf
des Elektromotors; wird zusätzlich der Schaltstift 22 mit dem Schaltstift 23 gedruckt, erfolgt Linkslauf
(oder jeweils umgekehrt). Genauso kann man ertasten, ob Links- oder Rechtslauf vorliegt, durch einen
Schalter, wie dieser schematisch in Fig. 8 dargestellt
ist. Die beiden runden oder eckigen Tasten sind zweckmäßig in einer Führung 24 vorgesehen; beide Schaltstifte
25 und 26 sind federbelastet. Die Oberfläche
des Schaltstiftes 25 ist konkav gewölbt und kann beispielsweise Linlcslauf beim Drücken bedeuten; die Oberfläche
des Schaltstiftes 26 ist konvex gewölbt und bedeutet Rechtslauf. Aber genauso können auch andere
Markierungen auf der Oberfläche von Stiften vorgesehen sein. Zugeordnet sein kann auch ein akustisches oder
optisches Signal. Drückt man z.B. einen Stift etwas in das Gehäuse 3 hinein, dann gibt es einen Summton,
gleichbedeutend mit Rechtslauf; wird der Stift weiter hineingedrückt, dann entfällt der Summton, gleichbedeutend
mit Linkslauf; die entsprechenden Kontakte sind in bekannter Weise überbrückt.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß dort, wo die Rotationszahnbürste 1 endet, das Zwischenstück 2 angekuppelt
ist; dieses Zwischenstück 2 ist auch unmittelbar am
Gehäuse 3 mit dem Wellenstumpf gekuppelt und bildet hier die Kupplung 28.
Für den praktischen Gebrauch hat sich ergeben, daß
man einmal durch das Ankuppeln eine verbrauchte Rotationszahnbürste
auswechseln kann. Zum anderen erfolgt das Auswechseln von Benutzer zu Benutzer durch Herausziehen
des Zwischenstückes 2. Dabei haben die Rotationszahnbürsten und das Zwischenstück jeweilsdie gleiche
Einfärbung, so daß man nur ein Antriebsaggregat z.B. für eine Familie benötigt, weil jedes Familienmitglied
"seine Zahnbürste mit Zwischenstück entsprechender Färbung" zugewiesen erhielt.
Das Gehäuse 11 steht senkrecht im Gehäuse 3. Es könnte
z.B. auch ca. 20° bis 30° in Richtui
wo das Kabel ansetzt) geneigt sein.
z.B. auch ca. 20 " bis 30 in Richtung zum Gehäuse (dort,
Fig. 1a deutet an, daß in dieser Richtung das Gehäuse 11, das den Schwerkraftschalter verkörpert, senkrecht
stehen muß; das Gehäuse 11 soll also weder nach links in Richtung zum Schalter 4 noch in der Gegenrichtung
geneigt sein. Hier ist auch erkennbar, daß die Kontakte "+" und "-" in das Gehäuse 11 hineinragen, so
daß die Kugel 16, zweckmäßig eine Quecksilberkugel 16,
in der dargestellten Position Kontakt gibt.
- 15 -
Durch diese Positionierung ist sichergestellt, daß eine
bestimmte Drehrichtung auch beim Kippen der vorrichtung z.B. von der waagerechten Position bis etwa in die
senkrechte Position gewährleistet wird. Dies wird *
In Fig. 1 sind noch der Stecker 6, dasKabel 5 und die Führungsplatte 7 (Wangenschutz) dargestellt. Die Führungsplatte
7 ist schematisch angedeutet; sie wird zweckmäßig weiter nach links ragen, um die Zahnbürste
vorzugsweise ganz abzudecken.
In Fig. 2 ist eine längliche Form eines Kontaktkörpers, ein Fallkörper 15, gezeigt; er ist an seinen
freien Enden abgerundet. Das Schaltergehäuse 11 ist so
ausgebildet, daß sowohl die Kugel 16 (z.B. Quecksilber) oder in Ersatz der Kugel der Fallkörper 15 sich frei
bewegen kann; der jeweilige Kontaktkörper wird im Schaltergehäuse 11 geführt; die eingefügten Kontaktschalen
sind mit Drähten usw. isoliert untergebracht.
Gleichwertig funktioniert der mechanische Schwerkraftschalter nach Fig. 3. In einer Schale bzw. Lager 7 ist
ein Gelenk 12 untergebracht. Die Schale 7 ist in Richtung des Verbindungssteges 13 offen. Der Verbindungssteg 13 trägt einen Kontaktkörper 14. Der Kontaktkörper
14 würde in der gezeigten Stellung nach unten fallen
♦gegebenenfalls durch ein Impulsrelais gewährleistet.
und einen Stromkreis beispielsweise für den Linkslauf des Elektromotors schließen; durch Drehung des Systems
würde der Fallkörper 14 auf die gegenüberliegenden Kontaktstellen (die in Fig. 3 oben dargestellt sind)
fallen, wenn das ganze System z.B. um 180° gedreht wurde; die Schale 7 ist an einer schematisch dargestellten
Wand 11a des Gehäuses 11 angebracht.
In Fig. 4 ist ein anders geformter Kontaktkörper 10 dargestellt; angedeutet sind Führungen 9; dies können
Rollen oder U-Schienen sein usw. Die Kontaktflächen
sind als Kontaktblätter (z.B. Federblätter) dargestellt.
Eine weitere Ausführungsform eines Schwerkraftschalters
mit mehreren Geschwindigkeitsstufen zeigt schematisch
Fig. 5. In der Stellung "d" würde der Motor mit höchster
Tourenzahl laufen; in der Stellung "c" wäre die Tourenzahl
beispielsweise um 50% verringert. Die beiden unteren.
Positionen ("c/"d") deuten den Rechtslauf an; den
Linkslauf vermitteln die Stellungen "a"/"b">
d.h. der Schwerkraftschalter muß dann beispielsweise um 180°
gedreht werden.
Nach dem Drehen würde beispielsweise die Kugel 16 aus
der Position "a" in die Position "c" fallen = halbe
Tourenzahl. Durch weiteres Kippen löst sich die Kugel
16 aus der Position "c" und fällt "in die Position "d".
Nach dem Umdrehen fällt die Kugel gleichwertig in entgegengesetzter Richtung.
Die Führung 18 ist isoliert und so ausgebildet, daß die Kugel 16 immer in die richtige Position gleiten kann.
Das ganze System kann von einem isolierten Gehäuse 17
umgeben werden.
Ein weiterer Schalter der erf in dungs gemäßen Art ist in
Fig. 6 in Gehäuse 3 des Elektromotors untergebracht. Hier ist z.B. eine Führung 21 eingegossen. Die jeweiligen
Kontaktpositionen bzw. Kontaktflächen sind wieder mit
"+" und "-" bezeichnet. In die jeweiligen Zwischenräume
fällt durch entsprechendes Verdrehen oder Kippen des Gehäuses 3 die Kugel 19 und schließt den Stromkreis für
Rechtslauf; in der gegenüberliegenden Position wird der Stromkreis für den Links lauf geschlossen. Dieser Schwerkraf
tschalter hat den Vorteil, -daß man das Gehäuse 3 nur minimal (z.B. 5° bis 15°) kippen muß, um die Drehrichtung
zu ändern. Ist die Führung 21 länger, muß auch die Winkellage beim Kippen vergrößert werden.
Ira Sinne der Erfindung können, alle gleichwirkenden
bekannten Schalter eingesetzt werden.
Bezogen z.B. auf Fig. 2 oder 4 könnte die Kugel 16 (Fig. 2) bzw. der Kontaktkörper 10 (Fig. 4) durch sehr
leichten Druck auf einen leicht ansprechbaren Schalter wirken (z.B. Sensor), der beispielsweise im Mittelbereich
des Schaltergehäuses angeordnet sein kann. Dieser Schalter bewirkt im beschriebenen Sinne das Umschalten
auf Rechts- und Linkslauf.
Sinngemäß kann ein Trägheitsschalter bekannter Wirkungsart eingesetzt werden, so daß durch die Drehbewegung
der Kontaktkörper wirksam wird, wie im einzelnen vorbeschrieben ist.
Des weiteren können schwerkraft- oder trägheitsgesteuerte
Sensoren eingesetzt werden. Ferner kann durch Schwerkraft-
bzw. Trägheitsmomente elektronisch programmierte
oder über Mikroprozessoren gesteuerte Schaltungen vorgesehen sein, um den Links- bzw. Rechtslauf zu steuern.
Statt der hier beschriebenen Schalter können alle an sich bekannten Schalter auch Flüssigkeitsschalter
Verwendung finden.
321Ί 984
Es gehört weiter zur Erfindung, eine Schrägfläche 31 vorzusehen, die zweckmäßig in Richtung zum Zwischenstück
2 abfällt und auf dieser Fläche den Schalter 4 anzuordnen. Dadurch hat die Bedienungsperson ein besseres
Gefühl und Erinnerungsvermögen, um zu wissen, daß die untere Stellung beispielsweise Linkslauf oder
Unterkiefer und die obere Stellung z.B. Rechtslauf oder
Oberkiefer bedeutet.
Es sei noch einmal klar herausgestellt, daß die Umschaltung des Elektromotors zur Behandlung von Ober-
und Unterkiefer manuell durch den Schalter 4 erfolgt. Schaltet man von Ober- auf Unterkiefer und hält die
Vorrichtung in der gleichen Lage (man kippt nicht und verdreht nicht), dann wird mit dem Umschalten z.3.
von Ober- auf Unterkiefer auch gleichzeitig die Laufrichtung geändert.
Die Änderung der Laufrichtung durch den Schwerkraftschalter
erfolgt also nur dann, wenn man die Lage der Vorrichtung ändert, beispielsweise um 13O verdreht.
PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND HEIDELBERG
ZO 8000 München 90, 16.3.1982/R
Asamstraße 8 PGm 451 3/Be
Stückiis te
(Bestandteil der Anmeldung)
1 = Rotationszahnbürste
2 = Zwischenstück mit Stirnverzahnungen 2a ="
3 = Gehäuse für Ε-Motor; gegebenenfalls mit über- oder
Untersetzungsgetriebe
4 = Schalter zum Einschalten des Elektromotors sowie für
Rechts- und Links lauf oder nur für Rechts- bzw. Links lauf
5 = Kabel
6 = Stecker
7 = Führungsplatte (Wangenschutz); gegebenenfalls verstell-
und schwenkbar; deckt vorzugsweise die Rotationszahnbürste
ab
8 =s Gehäuse eines Schwerkraftschalters
9 = Führung z.B. für eine Kugel, Rolle, Fallkörper oder dgl.;
kann eine U-Schiene sein
10 = Kontaktkörper; Fallkörper beliebiger Formgebung, jedoch
leitend
11 = Schaltergehäuse, Quecksilberschalter
11a = Wand des Schaltergehäuses
12 = Gelenk
13 = Verbindungssteg, Stange
14 = Kontaktkörper; Fallkörper
15 = Fallkörper, beispielsweise länglich, oval usw.
16 = Kontaktkörper (Kugel, Quecksilberkugel usw.)
17 = Gehäuse eines Schwerkraftschalters
18 = Führung oder Führungsgehäuse (isoliert)
19 = Kontaktkörper, Kugel
20 = Isolierung
21 = Führung (als Kontaktkörper kommt auch eine Quecksilberkugel in Frage)
22 = Schaltstift (hohl)
23 = Schaltstift
_ ο —
24 = Führung; Führungsbohrung
25 = Schaltstift
26 = Schaltstift
27 = Kupplung 23 = Kupplung
29 = Welle mit Stirnverzahnung
30 = Achse mit Stirnverzahnung
31 = Schrägfläche
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zum Bürsten von Zähnen bzw. Zahnfleisch mit einer durch Elektromotor in zwei Drehrichtungen versetzbare mit Mundschutz versehene Rotationszahnbürste und mindestens einem dem Elektromotor zugeordneten mechanischen Schalter und/oder mindestens einem Schwerkraftschalter (bzw. Trägheitsschalter),gekennzeichnet durch eine Umschaltkombination, derart, daßa) die Umschaltung des Elektromotors zur Behandlung von Ober- und Unterkiefer manuell durch wenigstens einen Schalter (4) undb) die Umschaltung des Elektromotors für Rechts- und Linkslauf zur Behandlung von Innen— und Außenseite der Zähne (Ober- und Unterkiefer) durch wenigstens einen Schwerkraftschalter selbsttätig erfolgt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (4) mit Tastmitteln versehen ist, um die Position (Stellung) durch Fühlen ermitteln zu können, z.B. kann es sich handeln um einen Kippschalter, zwei unterschiedliche Tasten i". Kombination, beispielsweise mit unterschiedlichen 3r-COPYINSPECTED^sind, wobei zwischen den beiden Zapfenschneid- und Schlitzaggregaten (l»2) eine Fördereinrichtung (7) vorgesehen ist, mittels welcher das an seiner einen Stirnseite mit Zapfen und Schlitzen versehene Fensterholz ohne Längsprofilierung zum zweiten Zapfenschneid- und Schlitzaggregat (2) und in dessen Bereich gegen einen Anschlag (lO) gefördert wird, der das genaue Endmaß vorgibt.2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß im Baukastensystem der gemäß Anspruch 1 ausgegebildeten Eingangseinheit (27) verschiedene Weiterbearbeitungseinheiten, wie Fräseinrichtungen, Glassägen u. dgl. zu- bzw. nachgeordnet sind.3· Holzbearbeitungemascbine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Fensterhölzer parallel nebeneinander gleichzeitig in die Eingangseinheit (27) hineingefördert, dort gleichzeitig abgelängt und beidseitig mit Zapfen und Schlitzen versehen und anschließend quer zu ihrer Längsrichtung weitergefördert werden.4· Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei gleiche Fensterhölzer bearbeitet und gefördert werden.. ': : ': :. V:": .·" 3211994 - 3 -5. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis kf dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (io) ein elektronisch gesteuerter längsverschieblicher Anschlag ist, der von Fensterholz zu Fensterholz verschiedene Längen vorgibt·6. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß der elektronisch gesteuerte Anschlag (lO) auf seiner den Stirnseiten der Fensterhölzer (25) zugewandten Seite mit einem Auslöser (ll) zur Auslösung des die Fensterhölzer an der zweiten Ablängvorrichtung (k) und dem zweiten Zapfenechneid- und Schlitzaggregat (2) vorbeifördernden Rolltisches (6) versehen ist, wobei jedem einzelnen parallel geförderten Fensterholz ein Auslöser (ll,lla) zugeordnet ist.7· Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöser (ll,lla) so geschaltet sind, daß die Weiterförderung mittels des Rolltisches (6) erst dann ausgelöst wird, wenn alle vorgesehenen Fensterhölzer sich am Anschlag (lO) befinden.8· Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Fördereinrichtung (7) vor dem Rolltisch (6) des zweiten Zapfenschneid- und Schlitzaggregates (2) ein Endschalter (15) angeordnet ist, durch dessen Betätigung mittels eines durchlaufenden Fensterholzes diedadurch gekennzeichnet, daß der schwerkraftschalter so im Gehäuse (3) angeordnet ist, daß das Umschalten nicht erfolgt, wenn, das Gehäuse (3) etwa waagerecht oder bis zu einem Winkel von etwa 90° (die Rotations-/fast zahnbürste (1) steht dann/senkrecht) ausgerichtet ist.10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerkraftschalter so im Gehäuse (3) angeordnet ist, daß das Umschalten nicht erfolgt, wenn das Gehäuse (3) etwa um 60° bis 160° verdreht ist.11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,gekennzeichnet durch einen bekannten Tourenzahlregler (z.B. Widerstand oder dgl.)» der dem Elektromotor zugeordnet ist.12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,gekennzeichnet durch einander zugeordnete Rotationszahnbürsten (i) und Zwischenstücke (2, 2a), wobei diese - satzweise - jeweils gleich gefärbt sind (eine Rotationszahnbürste (1) und ein Zwischenstück (2, 2a) z.3. grün; eine Rotationszahnbürste (1) und_ 5 —ein Zwischenstück (2, 2a) z.B. gelb; eine Rotationszahnbürste (1) und ein Zwischenstück (2, 2a) z.3. blau usw.).13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufrichtung des Elektromotors eine bestimmte optische (z.B. rot = Links-, grün = Rechtslauf) und/oder akustische (z.B. Summton = Rechts-, kein Summton = Links lauf) Anzeige zugeordnet ist.4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerkraftschalter im Gehäuse (3) des Elektromotors integriert ist, z.B. derart, daß beide Schalter, nämlich Einschalter bzw. Umschalter für Rechts- und L inks lauf und der Schwerkraftschalter einstückig erstellt sind.15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerkraftschalter leicht austauschbar (z.B. durch Einstecken im Gehäuse) ist.1β. Vorrichtung nach wenigstens einem eier vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen ("+/-") als Vertiefungen (V-, U-, Schalenform) ausgebildet sind.17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen ("+/-··) Magnete sind und der Kontaktkörper (10, 14, 16, 19) aus ferromagnetischem Material besteht.18. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rotation mindestens eine Axialbewegung nach wenigstens einer Richtung ausgeführt wird, z.B. durch Laufen über einen Schneckengang, Kurvenscheibe, Gewindestück usw. unter Verwendung einer Rückholfeder (Zug-/ Druckfeder) in Ausgangsstellung.19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,gekennzeichnet durch eine pendelähnliche Ausbildung des Schwerkraftschalters.20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) teilweise zu einer Führungsplatte (7) ausgebildet ist.21. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß dem System eine der Form des Kiefers angeglichene Führungsplatte (Wangenschutz) zugeordnet ist, die beispielsweise am Gehäuse (3) befestigt oder mit diesem einstückig erstellt ist.22. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehrichtung des Elektromotors mehrere Geschwindigkeitsstufen zugeordnet sind (Fig. 5).3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,gekennzeichnet durch ein Schaltergehäuse (11), an dem zwei Stromkreise angeschlossen sind - ein Stromkreis für Links- und ein Stromkreis für Rechtslauf des Elektromotors - und daß durch Kippen und/O .!."UO Ό.::! 321 Ί 984oder Drehen des Schaltergehäuses (11) ein Kontaktkörper (10, 14, 16, 19) stets einen der beiden Stromkreise schließt.24. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch ein Schaltelement, das sowohl als Ein- und Ausschalter für den Elektromotor als auch als Schwerkraftschalter (bzw. Trägheitsschalter) ausgebildet ist.25. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11, 17) eines Schwerkraftschalters ca. 20° bis 30° in Richtung zum Gehäuseende (dort, wo das Kabel angesetzt ist) hin geneigt ist.26. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche des Schalters (4) auf einer schrägen Fläche (31) angeordnet ist, die in Richtung zum Zwischenstück (2) abfällt.
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