DE3208734C2 - Elektrische Schleifleitung mit Stromabnehmer, insbesondere zur Verwendung in schlagwettergefährdeten Grubenräumen - Google Patents
Elektrische Schleifleitung mit Stromabnehmer, insbesondere zur Verwendung in schlagwettergefährdeten GrubenräumenInfo
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Abstract
Die Schleifleitung gemäß der Erfindung besteht aus einem allseitig biegsamen, die Schleifleiter (2) aufnehmenden Schlauch (1) aus gummielastischem Material, der einen durch eine allseitig biegsame elastische Abdichtung verschlossenen Längsschlitz für den Durchtritt des Stromabnehmerarmes (10) des in dem Schlauch (1) verschiebbaren Stromabnehmers (6) aufweist. Zur Verbesserung der allseitig biegsamen Abdichtung des Längsschlitzes schlägt die Erfindung vor, daß der Längsschlitz des Schlauches (1) als Dichtungsspalt (3) mit nach außen verengtem Querschnitt ausgebildet ist, der ein allseitig biegsames, gegen Schubkräfte unempfindliches Dichtprofil (4) aus gummielastischem Material aufnimmt, wobei der Stromabnehmer (6) mit Führungselementen (7, 11, 12, 13, 14) versehen ist, welche das im Querschnitt vorzugsweise kreisringförmig ausgebildete Dichtprofil (4) vor dem Stromabnehmer (6) aus dem Dichtungsspalt (3) herausheben, über die Länge des Stromabnehmers (6) allseitig eng führen und hinter dem Stromabnehmer (6) in den Dichtungsspalt (3) einlegen.
Description
elastischem Material aufnimmt, wobei der Stromabnehmer mit Führungselementen versehen ist, welche das
Dichtprofil vor dem Stromabnehmer aus dem Dichtungsspalt herausheben, über die Länge des Stromabnehmers
allseitig eng führen und hinter dem Stromabnehmer in den Dichtungsspalt einlegen.
Die Schleifleitung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß im Bereich der Dichtung keine oder nur
geringe elastische Vorspannkräfte erforderlich sind und daß sie allseitig biegsam ist. Die Verwendung eines
allseitig biegsamen Dichtprofiles aus gummielastischem Material war für diesen Einsatzzweck insofern problematisch,
als sich an dem Dichtprofil ablaufseitig vom Stromabnehmer zwangsläufig Schleppkräfte ergeben,
die durch unvermeidbare Reibungskräfte zwischen dem Stromabnehmer und dem Dichtprofii verursacht sind.
Diese Schleppkräfte führen normalerweise zu einer Zugspannung in dem ablaufenden Dichtprofii und damit zu
einer Längung des über den Stromabnehmer verlaufen den Bogens des Dichtprofiles, insbesondere wenn für
das Dichtprofil gummielastisches Material verwendet wird, welches sich verhältnismäßig stark längt. Diese
Längung des Bogens vermeidet die Erfindung dadurch, daß das Dichtp/ofil gegen Schubkräfte unempfindlich
ausgebildet ist, über die Länge des Stromabnehmers allseitig eng geführt ist und in dem nach außen
verengten Dichtungsspalt festgelegt ist. Durch das Zusammenwirken dieser Maßnahmen können die
unvermeidbar auftretenden Reibungskräfte zwischen dem Dichtprofil und dem Stromabnehmer einlaufseitig
durch Schubkräfte kompensiert werden, so daß die erwähnte Längung des über dem Stromabnehmer
verlaufenden Bogens des Dichtprofiles durch Schleppkräfte nicht auftritt, auch wenn für das Dichtprofil
verhältnismäßig weiches gummicla.stisehes Material
verwendet wird. Ein weiterer Vorteil dieser Merkmalskombination liegt darin, daß unterschiedliche Wärmedehnungen
von Schlauch und Dichtprofil automatisch ausgeglichen werden, was insbesondere bei großen
Längen der Schleifleitung wichtig ist.
Kine besonders vorteilhafte Ausbildung der Schleifleitung
gemäß der Erfindung ergibt sich, wenn das Dichtprofil ein kreis- oder kreisringförmiges Profil oder
zumindest cip der Kreisform nahekommendes Profil hat. Eine solche der Kreisform nahekommende Form
haben beispielsweise gleichseitige regelmäßige Vielekke. Solrhe Profile sind besonders gut dazu geeignet.
Schubkräfte zu übertragen, und haben in allen Biegeebenen den gleichen oder zumindest annäherungsweise
den gleichen Biegewiderstand.
Zweckmäßig bestehen der Schlauch und das Dichtprofil
aus Silikon-Gummi, welches eine besonders gute Temperaturbeständigkeit und elektrische Durchschlagfestigkeit
hat.
Die das Dichtprofil über den Stromabnehmer führenden Führungselemente sind zweckmäßig als
Stütz- und Führungsrollen ausgebildet. Hierdurch werden die unvermeidbar auftretenden Reibungskräfte
zwischen dem Dichtstreifen und dem Stromabnehmer auf ein Minimum reduziert.
Zweckmäßig sind die einlaufseitig erste und die auslaufseitig letzte Stütz- und Führungsrolle so breit
ausgebildet, daß sie beiderseits des Dichtungsspaltes auf der Innenwand des Schlauches abrollen und auf diese
Weise zugleich al> Tragrcl'in für den Stromabnehmer
dienen.
Um die am Durchtritt des Stromabnehmers auftretenden
Verluste des unter D-iick stehenden Schutzgases
möglichst gering zu halten, ist weiterhin vorgesehen, daß der Stromabnehmerarm im Bereich des herausgehobenen
Dichtungsprofiles mit einem raumgelenkigen und vertikal beweglichen Plattensatz verbunden ist. der
den Dichtungsspalt von außen abdichtet.
Um dabei die Reibung zwischen dem Plattensatz und dem Schlauch so gering wie möglich zu halten, erfolgt
die Abdichtung des Dichtungsspaltes im Bereich des herausgehobenen Dichtprofiles in Art einer aerostati-Hi
sehen Lagerung, deren Druckgas das unter Überdruck stehende Schutzgas ist, deren variable, spaltbildende
Drossel der von außen mittels am Stromabnehmer abgestützter Federn gegen den Schlauch angedrückte
Dichtplattensatz und deren konstante Vordrossel ein ebenfalls mit dem Stromabnehmer verbundenes, in dem
Dichtungsspalt verschiebbares Drosselorgan ist. Derartige dem Stromabnehmer zugeordnete Abdichtorgane
haben einen vernachlässigbar kleinen Reibungswiderstand und darüber hinaus den Vor'- :, daß an den
aerostatisch gelagerten Teilen prkatisch ke; ί Verschleiß
auftritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Schleifleitung und den Stromabnehmer entlang der Linie A-BIn Fi g. 2;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Schleifleitung und den Stromabnehmer entlang der ünie C-D in
Fig. 1 (nur die linke Hälfte des Stromabnehmers ist dargestellt):
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie £"-Fin Fig. 2:
F i g. 4 eine Einzelhei: Zaus F i g. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Schleifleitung besteht aus einem allseilig biegsamen Schlauch aus
Silikon-Gummi, an dessen Innenwand Schicifleiter 2 angeordnet sind. An der Unterseite weist der Schlauch I
einen Längsschlitz auf. der als nach unten verengter Dichtungsspall 3 ausgebildet ist, welcher von einem
Dichtprofil 4 abgedichtet ist.
Außen ist der Schlauch 1 von einem geschlitzten Stahlrohrabschnitt 5 umgeben, welcher den Schlauch i
abstützt und schützt. Eine Vielzahl von derartigen Stahlrohrabschnitten 5 (nicht dargestelrt) überlappen
sich in Längsrichtung der Schleifleitung schuppenartig. so daß die Schleifleitung insgesamt trotz der Strahlrohrabschnittc
5 allseitig biegsam und beweglich bleibt.
Im Inneren des Schlauches I ist ein Stromabnehmer 6 verfahrbar, der mittels Stütz- und Führungsrollen 7, 8
und 9 an der Innenwi-nd des Schlauches 1 abgestützt
wird. Der Stromabnehmer 6 ist mit einem Stromabnehmerarm 10 verbunden, für Jessen Durchtritt durch den
Dich'un^si-palt 3 das Dichtproiil 4 aus dem Dichtungsspalt 3 herausgehoben werden kann. Hierfür ist der
Stromabnehmer 6 mit »vetteren Stütz- und Führcjngsrollen
11, 12, 13 und 14 verschen, die das Dichtprofil 4 vor
dem Stromabnehmer 6 aus dem Dichtungsspalt 3 herausheben, über die Länge des Stromabnehmers 6
allseitig eng führen und hinter dem Stromabnehmer 6 in den Dichtungsspalt 3 zurücklegen. Dabei sind die
einlaufseitigen sowie die auslaufseiligen Stülz- und
F'ührungsrollen 7 so breit ausgebildet, daß sie beiderseits
des Dichtungsspaltes 3 auf der Innenwand des Schlauches 1 abrollen u^d dabei das Dichiprofil 4 in den
Dichtungsspalt 3 eindrücken.
i>5 Das Dichtprofil 4 besteht ebenso wie der Schlauch I
aus elastischem Silikon-Gummi, hat einen krcisringförmigcn
Querschnitt und ist dementsprechend gegen Schubkräfte unempfindlich, kann also Schubkräfte
aufnehmen und übertragen. Dementsprechend kann das Dichtprofil die beim Vorschieben des Stromabnehmers
6 auftretenden Reibungskräfte zwischen dem Dichtprofil 3 und den Rihrungsrollen II, 12, 13 und 14
cinlaufseilig durch Schubkräfte kompensieren, ohne daß
es zu einer I.angling des über den Stromabnehmer 6
geführten Bogens des Dichtprofiles 4 kommt. Die eingangs erwähnte Verengung des Dichtungsspaltcs 3
wird durch gegenüberliegende schräge Flanken 3;/ und ^b gebildet, auf denen das Dichtprofil 4 aufliegt und
/wischen die das Dichtprofil 4 durch den in dem Schlauch I herrschenden überdruck eingepreßt wird.
Hierdurch ergibt sich eine ausgezeichnete Abdichtung und Festlegung des Dichtprofiles 4. Fine weitere
Festlegung des Dichtprofiles 4 ergibt sich durch an den Innenkanten des Diehtungsspaltes 3 nach innen
vorstehende Vorsprünge ic und 3i/. die das eingelegte
Dichlprolil 4 daran hindern, nach oben aus dem ijichtungsspait i heraiiszusprmge.:
Zur Abdichtung des Dichtspaltes 3 im Bereich des herausgehobenen Dichtprofiles 4 dient ein Dichtplattensalz
15. der aus mehreren raumgelenkig (siehe F i g. 4) miteinander verbundenen Dichtplatten 15;) und
15/) besteht, die vertikal verschiebbar an dem Stromabnehnierarm
10 angeordnet sind und mittels Federn 16 von unten gegen den Dichtspalt 3 angedrückt werden.
Die Federn 16 sind auf einer Konsole 17 abgestützt, die mit dem Stromabnehmerarm 10 fest verbunden ist. Die
Diehtplatten 15;i und 156 sind an den Längskanten mit
beweglichen Abdiehtschürzen 18 und einlauf- und auslaufscitig mit einem relativ zu den Diehtplatten 15
vertikal verschiebbaren Abdichtblock 19 verschen, weicher mittels Federn 20 an den Diehtplatten 15
abgestützt ist.
ίο Der bewegliche Dichtplaltensatz 15 mil den Abdichlschiir/cn
18 und dem Abdichlblock 19 bilde) die
variable, spaltbildende Drossel einer aerostatischen
Lagerung, deren Druckgas das unter Druck stehend*.
Schutzgas im Inncnraum des Schlauches I ist und deren
ι» konstante Vordrossel von einem Drosselorgan 21 gebildet wird, das starr mit dem Stromabnehmerarm 10
verbunden ist und mit diesem in dem Dichtungsspalt 3 verschiebbar ist. ohne diesen zu berühren. Diese
Abdichtung in Art einer aerostalischen Lagerung ergibt minimale Driickgasverluste bei geringstniöglicher Reibung
zwischen der Schleifleitung und den beweglichen Teilen.
Die in F i g. 2 dargestellte linke Hälfte des Stromabnehmers 6 entspricht spiegelbildlich der nicht darge-
.'5 stellten rechten Hälfte.
Claims (7)
1. Elektrische Schleifleitung mit Stromabnehmer insbesondere zur Verwendung in schlagwettergefährdeten
Grubenräumen, bestehend aus einem allseitig biegsamen, die Schleifleiter aufnehmenden
Schlauch aus gummielastischem Material der einen durch eine allseitig biegsame elastische Abdichtung
verschlossenen Längsschlitz für den Durchtritt des Stromabnehmerarmes des in dem Schlauch verschiebbaren
Stromabnehmers aufweist und ständig mit einem unter Überdruck stehenden Schutzgas
beaufschlagbar ist. dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsschlitz des Schlauches (I) als Dichtungsspalt (3) mit nach außen verengtem
Querschnitt ausgebildet ist. der ein allseitig biegsames, gegen Schubkräfte unempfindliches Dichtprofil
(4) aus gummielastischem Ma.erial aufnimmt, wobei der Stromabnehmer (6) mit 'ührungselementen (7,
II, 12,13. i4) versehen ist. welche das Dichtprofil (4)
vor dein Stromabnehmer (6) aus dem Dichlungsspall
(3) herausheben, über die Länge des Stromabnehmers (6) allseitig eng führen und hinter dem
Stromabnehmer (6) in den Dichiungsspalt (3) einlegen.
2. Schleifleitung mil Stromabnehmer naeh Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtprofil
(4) ein kreis- oder kreisringförmige"· Profil
oder zumindest ein der Kreisform nachkommendes Profil hai. jo
3. Schleif1 :iiung mil Stromabnehmer nach Anspruch
I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch (1) und das DichIprofil (4) aus Silikon-Gummi
bestehen.
4. Schleifleitung mit Stromabnehmer nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungselemente (7, II, 12, 13, 14) als Stütz-
und I uhrungsrollen ausgebildet sind.
'■>. Schleifleitung und Stromabnehmer nach einem
der Anspruch'-· 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß
die einläufst π,g er.sle und auslaiifseilig letzte Stütz-
und 1 iihrungsrolle (7) so brcii ausgebildet sind. diß
■>i-j !H1IdL1IStItS des Dichuingsspalles (3) auf der
Innenwand des Schlauches (I) abrollen und auf diese
Weise zugleich a^s Tragrollen für den Stromabnehiner
(β) dienen.
b. .Schleifleitung irr Stromabnehmer nach einem
der Ansprüche I bis .. dadurch gekennzeichnet, daß u'jf Stromabnehmer.'1 ni (10) im Bereich des
herausgehobenen Dicliii'i'oliles (4) mit einem raumgelenkigen
und vertikal --w.-glichen Diehtplattcnsalz
(15) verbunden ist. der .l· η Dichlungsspall (3)
von außen abdichtet.
7. Schleifleitung mit Stion. I- -hmcr nach Anspruch
b. dadurch gckennzeiehi.e' .laß die Abdichtung
des Dichiungsspaltcs (3) .·;; Bereich des
herausgehobenen Dichiprofiles (4) I1. Art einer
aer.»siattSL,rien Lagerun;: erfolgt, de. „τ. Druckgas
das unter Überdruck -lehcncle Schut/g.r· isi, deren
variable, spalihildeiidc Drossel der von ,i'licn tin
millL'ls .1111 Siroma'iiiehmer (h) abgeslir. ■!■■■ I . .Mi
(lf>) gegen den Scliiancli (I) angedrückte Dichlpl.itlensatz
(15) und d--re·! ■ ■
>!ι-,ί,ϋ" - Vordrossel ein
ebentalls mit dein Si.oir.ii'iielni.ci i'<) verbundenes,
in dem Dichiiingsspali ( <! ■.ersclu-.nbares Drosselor- tr>
gan(2l)ist
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schleifleitung
mit Stromabnehmer insbesondere zur Verwendung in schlagwettergefährdeten Grubenräumen, bestehend aus
einem allseitig biegsamen die Schleifleiter aufnehmenden Schlauch aus gummielastischem Material, der einen
durch eine allseitig biegsame elastische Abdichtung verschlossenen Längsschlitz für den Durchgriff des
Stromabnehmerarmes des in dem Schlauch "erschiebbaren
Stromabnehmers aufweist und ständig mit einem unter Überdruck siehenden Schutzgas beaufschlagbar
ist.
Bei einer nach dem Stande der Technik (DE-OS 30 09 054) bekannten elektrischen Schleifleitung wird
die allseitig biegsame elastische Abdichtung des Längsschlitzes von einer Doppellippendichtung gebildet,
die von dem durchtretenden Stromabnehmerarm auseinandergedrückt wird, wobei gemäß der nicht
vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 31 23 221J (gilt als Stand der Technik gemäß PatG.
§3. Abs. 2) im Bereich der Lippen Gleitauflagen vorgesehen werden können, die die Reibung zwischen
dem Stromabnehmer und den Lippen vermindern.
Diese An der Abdichtung des Längsschlitzes erfordert eine verhältnismäßig starke elastische Vorspannung
der Lippen, was nur sichergestellt werden kann, wenn der allseitig biegsame Schlauch von
geschützten federnden Stahlrohrabschnitten umgeben ist. die die elastischen Abdichtkräfte aufbringen und
deren Lage relativ zu den Lippen deshalb überall gleich sein muß. Dies kann wegen der allseitigen Beweglichkeit
der Schleifleitung insbesondere beim rauhen Einsatz unter Tage nicht immer mit ausreichender
Sicherheil gewährleistet werden.
Nach dem Stande der Technik (DE-OS 28 08 240) ist weiterhin eine Schleifleitung einer anderen Gaming
bekannt, die aus starren, die Schleifleiter aufnehmenden
Rohrschüssen zusammengesetzt ist. wobei die Rohrschüsse Läiigsschlit/e aufweisen, die von einer durchgehenden
I lachdichüing in form tines Stahlbandes
abgedeckt sind, welches von Permanentmagneten an
den Rändern des Schlitzes in der Abdichtstellung gehalten wird und von einem keilförmigen l'ührungsstuck
des Stromabnehmers in das Innere der Rohrschüsse ausgelenkt werden kann. Eine Schleifleitung dieser
Gaining ist indessen für den Einsatz unter Tage weiicstgeherid ungeeignet, weil sie — bedingt durch die
Nachdichtung — auch bei gelenkiger Verbindung der starrer, Rohrschüs'.e nur in einer Biegeebene beweglich
ist. die in der Längsachse und senkrecht zur Ebene der
Nachdichtung verläuft. Demgegenüber muß eine im unlcrtiigigen Bergbau universell verwendbare Schleifleitung
allseilig biegsam sein, damit sie sich dem von den
Gebirgsverhältnisscn und ßclriebsverhältnisscn vorgegebenen Verlauf der Strecken oder Strebe anpassen
kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die allseitig biegsame
Schleifleitung gemäß Gattungsbegriff dahingehend weiterzubilden, daß zum Abdichten des Längsschlilzcs
keine oder nur geringe elastische Vorspannungen erforderlich sind und durch die Abdichtung die
Kauingelenkigkeil der Schleilleilut'g mein beeinträchtigt
ν ;'d.
/:ir Losung dieser AuIg,ibe schlägt die Eriinduni;
ausgehend von einer Schleifleitung tier eingangs
genannten An .or. daß der Längsschlitz des Schlauches
als Dichlungsspall mil nach außen \erengtem i^uerseil
'litt ausgebildet im. ilvr ein allseilig biegsames, l'cl'ch
S. hiibkiäfte iineinp :i ι'ίκ i.i-s Dichlmofil aus -ίμιιιιι·-
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