DE3208251A1 - Verfahren und einrichtung zum handhaben von strumpfwaren - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum handhaben von strumpfwaren

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DE3208251A1
DE3208251A1 DE19823208251 DE3208251A DE3208251A1 DE 3208251 A1 DE3208251 A1 DE 3208251A1 DE 19823208251 DE19823208251 DE 19823208251 DE 3208251 A DE3208251 A DE 3208251A DE 3208251 A1 DE3208251 A1 DE 3208251A1
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clamping
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DE19823208251
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Hans Gaede
Curtis Ray 28218 Charlotte N.C. Ritch
James Harvey Sewell
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Intech Corp
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INTECH CORP
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
    • D06C5/005Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames of articles, e.g. stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Be s ehreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und auf ein Verfahren zum Handhaben von Strumpfwaren während des Ausrüstens, insbesondere während des Trocknens und/oder Fixieren, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 8.
Bei der Bearbeitung, Veredelung bzw. Ausrüstung von Strumpfwaren, müssen diese häufig durch verschiedene AusrüstungsStationen laufen, wie bspw. Trocknungs-, Formgebungs- und/oder Beschaustaitonen. Während des Ausrüstens werden die Strumpfwaren, wie bspw. Socken oder Strümpfe auf Fixierformen gehalten. Im Falle der Trocknung können die Strumpfwaren an der Form gehalten oder festgeklemmt werden, um ein Schrumpfen über, einen gewünschten Grad hinaus zu verhindern. Bei herkömmlichen Einrichtungen werden die Strumpfwaren,von Hand bis zu einer bestimmten Länge auf die Form gebracht und danach festgeklemmt. Dieses Verfahren des Festklemmens ist etwas zeitraubend und relativ ungenau. Infolge davon verlassen die Strumpfwaren häufig den
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Trocknungsprozeß in uneinheitlichen Längen. Die Strumpfwaren müssen danach von Hand sortiert und paarweise zusammengestellt werden, was beides ebenfalls zeitraubend und kostspielig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das diese genannten Probleme nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 und bei einem Verfahren der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 8 angegebenen Merkmale gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Handhaben von Strumpfwaren und dgl. während des Ausrüstens 0 sind somit folgende Schritte vorgesehen: es wird ein Stück der Strumpfwaren auf eine Form gebracht; ein Klemmechanismus bewegt sich längs der Form so lange nach oben, bis ein Teil des Klemm^chanismus einen unteren Bereich der Strumpfware berührt und 5 mit den Klemmbacken des Klemmechanismus in offener
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stellung nach oben bewegt; die Klemmbacken werden geschlossen, nachdem der untere Bereich tier Strumpfware nach oben bewegt worden ist, und dann werden die geschlossenen Klemmbacken und die dadurch gehaltene Strumpfware nach unten bewegt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Handhaben von Strumpfwaren und dgl. während des Ausrüstens besitzt eine Form, die derart dimensioniert ist, daß sie in die Strumpfwaren eingeführt werden Kann, und die beweglich gehalten ist und die Strumpfware während des Ausrüstens trägt; ferner eine Klemmvorrichtung, die mit der Form gehalten ist und die längs der Form nach oben und unten zwischen einer Klemmposition zum Festhalten der Strumpfwaren an der Form und einer nichtklemmenden Position beweglich ist; desweiteren eine von der Form getrennte Hubvorrichtung, die zum Anheben 0 der Klemmvorrichtung auf eine gewünschte Höhe betreibbar ist; und außerdem eine Klemmbetätigungsvorrichtung zum Bewegen der Klemmvorrichtung zwischen der nichtklemmenden und der klemmenden Position, wobei diese Klemmbetätigungsvorrichtung mit 5 der Klemmenhubvorrichtung zusammenwirkt und die
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Klemmvorrichtung in ihre klemmende Position zu bewegen, nachdem diese das untere Ende der auf der Form angeordneten Strumpfware berührt und dieses über eine bestimmte Distanz nach oben bewegt hat.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist eine Stoppvorrichtung vertikal einstellbar, um die Hubvorrichtung in einer beliebigen Anzahl von Höhen anhalten zu können. Die Klemmvorrichtung enthält vorzugsweise einen Klemmkörper und ein Paar Klemmbacken, die zwischen ihrer offenen und geschlossenen Stellung schwenkbar sind, wobei der Klemmkörper eine obere Fläche zum Berühren eines unteren Bereichs bzw. Endes der auf der Form angeordneten Strumpfware aufweist, und wobei die Klemmbacken jeweils eine Kontaktkante zum Berühren der auf der Form angeordneten Strumpfware besitzt, welche Kontaktkante über der oberen Fläche des Klemmkörpers angeordnet ist, wenn die Klemmbacken in ihrer geschlossenen Stellung sind.
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In vorteilhafter Weise ist eine Vorrichtung zum mitnehmenden Bewegen der Klemmvorrichtung nach unten, nachdem die Klemmbacken in ihre geschlossene Stellung zu der auf der Form angeordneten Strumpfware hin verschwenkt sind. Somit wird, nachdem die Klemmvorrichtung die untere Kante der Strumpfware auf der Form um ein wenig nach oben geschoben und die untere Kante festgeklemmt hat, die festgeklemmte Strumpfware durch die Mitnehmer.vorrichtung um einen bestimmten Betrag nach unten gezogen bzw. mitgenommen. Auf diese Weise braucht die Strumpfware nicht genau auf die Form gebracht werden. Ist die Strumpfware nur etwa in eine geeignete Position gebracht, dann wird der Kleinmechanismus sie nach oben in die genaue gewünschte Stellung bewegen und danach die Strumpfware um einen genauen Betrag nach unten ziehen, um die Socke genau in der gewünschten Position zu halten. Eine genaue Ausrichtung der Strumpfware von Hand auf der Form ist damit nicht notwendig und auch die Notwendigkeit einer Handsortierung der Strumpfwaren nach dem Trocknen ist vermieden.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen ier Erfindung sind der folgenden Beschreibung au entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbe L-spiels näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Draufsicht auf
eine Strumpfwarenausrüstungsmaschine mit einer Handhabungseinrichtung ge
mäß einem bevorzugten Ausführun^sbeispiel vorliegender Erfindung,
Figur 2 eine Seitenansicht eines Klemmenhebemechanismus der Handhabungseinr i-chtung,
Figur 3 4-n vergrößerter perspektivischer1 Darstellung eine Strumpfwarenform, eine Klemmvorrichtung und den Klemmenhebe-0 mechanismus der Handhabungseinr chtung,
Figur 4 in vergrößerter Draufsicht einen Teil der Form und die Klemme bzw. Klemmvorrichtung,
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./a
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Figur' 4,
Figur 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Figur U,
Figur 7 eine Ansicht der Form, der Klemme und des Klenunenhebemechanxsmus,
Figur 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8
der Figur 7, und
Figur 9 eine Teilansicht der Klemme, nachdem sie nach unten mitgenommen bzw. verfahren worden ist.
In Figur 1 ist eine,Strumpfwaren-Bearbeitungsbzw. Ausrüstungsmaschine 10 und eine Einrichtung 12 zum Handhaben der Strumpfwaren dargestellt. Die Strumpfwaren-Handhabüngseinrichtung 12 besitzt bewegliche Formen IU und einen Hubmechanismus 16. Die Formen IM- sind auf einer angetriebenen Förderkette 18 beweglich gehalten, die aus einer 5 Vielzahl von schwenkbar miteinander verbundenen
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Kettengliedern 20 aufgebaut ist. An einigen der Kettenglieder 2 0 ist ein Bund 2 2 angebracht und ein Stift 24 (s. Figur 3) erstreckt sich vom unteren Ende jeder Form 14 aus nach unten und wird jeweils in einem Bund 2 2 aufgenommen. Die Formen 14 erstrecken sich vertikal nach oben und werden von der Kette 18 in horizontaler Richtung gemäß Pfeil 2 5 in Figur 2 bewegt. Die Förderkette 18 ist über eine Vielzahl von Kettenrädern 26 gezogen, von denen eines mittels einer herkömmlichen Energiequelle mit einem Elektromotor 28 und einem Übertragungs- bzw. Übersetzungsgetriebe 30 enthält, angetrieben. Da der Motor 28 und die Übersetzung 30 herkömmlicher Art sind, werden sie nicht im einzelnen
beschrieben. Die Strumpfwarenausrüstungsmaschine 10 mit den Kettenrädern 26, der Förderkette 18, dem Elektromotor 28 und dem Übersetzungsgetriebe 30 ist auf einem Rahmen 32 angeordnet. 20
Die Förderkette 18 trägt die Formen 14 an einer Ladestation 34 vorbei, dann am Hubmechanismus vorbei, der als Klemmstation dient, und dann durch einen weiteren Bearbeitungs- bzw. Aus-5 rüstungsabschnitt, wie bspw. einen Trockner, wie
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er in strichpunktierter Linie bei 36 dargestellt ist. Die Strumpfwaren, wie bspw. Socken, Strümpfe oder dgl. werden in der Ladestation 34 von Hand auf die Formen 14 gebracht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind Socken 35 auf den Formen 14 dargestellt. Die Strumpfwaren, die von jeder Form getragen werden, werden an der Klemmstation befestigt bzw. festgeklemmt und werden danach auf der Form 14 durch den Trockner 36 geführt. Nachdem sie den Trockner 36 verlassen haben, wird die Klammer bzw. Klemme gelöst und die Strumpfwaren werden von Hand von der Form genommen .
Gemäß den Figuren.2 und 3 besitzt jede Form 14 einen im wesentlichen flachen Körper, der aus einem geeigneten Material, wie bspw. Leichtmetall oder Kunststoff gebildet ist. Die Form 0 14 ist vorzugsweise einstückig und ihr oberes Ende ist entsprechend der Form der auf ihr zu haltenden Strumpfware geformt. Ein mittlerer Bereich der Form 14 besitzt einen sie durchdringenden Schlitz, der somit ein Paar im Ab-5 stand verlaufender, paralleler nach oben ab-
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stehender flacher Platten 38 bildet, deren obere und untere Enden miteinander verbunden sind. Wie am besten aus Figur 6 ersichtlich, sind die Außenkanten 40 der Platten 38 abgeschrägt, um scharfe Kanten zu vermeiden. Eine Winkelplatte 42 mit einem horizontal abstehenden Abschnitt 44 ist am unteren Ende der Form 14 (Figur 3) befestigt. Der vorgenannte Stift 24 ist mit dem unteren Ende der Form 14 verbunden und erstreckt sich von dieser aus nach unten.
Ein Klemmechanismus 46, der im einzelnen in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellt ist, ist an jeder Form 14 gleitend gehalten. Der Klemmechanismus ! 46 enthält einen Klemmkörper 48 und ein Paar Klemmbacken 52, die am Klemmkörper 48 schwenkbar befestigt sind. Der Klemmkörper 48 ist aus einem Paar gleicher Stirnelemente 54 und 56, die mit-0 einander durch eine Schraube 58 und durch eine Mutter-Bolzen-Verbindung 64 verbunden sind. Der Klemmkörper 48 besitzt einen Grundabschnitt 74, ein Paar sich nach oben erstreckender Seitenabschnitte 76 über jeder Stirn jeder Platte 38, einen Mittenabschnitt 75 und obere Querriegel 77,
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die sich zwischen den Seitenabschnitten 76
erstrecken. Ein Paar im wesentlichen horizontaler Leisten 72 bilden die Oberseite der Riegel 77 und ein First 68 erstreckt sich
davon aus nach oben in den Bereich zwischen
die Platten 38. Die horizontalen'Leisten 72
bilden obere Kontaktflächen zum Berühren eines unteren Endes einer auf der Form 14 angeordneten Socke 35. Ein Flansch 78 erstreckt
sich vom unteren Bereich einer Stirn des Basisabschnittes 74 aus nach außen und besitzt eine nach oben weisende geneigte Schloß- bzw. Mitnehmerfläche 80.
Jede Klemmbacke 52, die vorzugsweise aus einem federnden Metall hergestellt ist, ist an einer Trägerplatte 8 2 mittels eines Paares Schrauben 84 befestigt. Ein Gleit- oder Kontaktknopf 86 ist mit dem unteren Ende jeder Trägerplatte 8 2 0 verbunden und besitzt eine nach innen weisende Kontaktfläche. Jede Trägerplatte 8 2 besitzt ein hakenförmiges oberes Ende 88, das eine öffnung für die Aufnahme eines Trägerstiftes 90 bildet. Jeder Trägerstift 90 erstreckt sich zwischen
einem Paar zugeordneter Seitenabschnitte 76 und
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ist in öffnungen der Seitenabschnitte 76 aufgenommen. Die Trägerplatte 8 2 ist innerhalb eines zurückspringenden Bereiches des Klemmkörpers 48 zwischen den Seitenabschnitten 7G gehalten. Die Klemmbacken 5 2 sind zur schwenkbaren Bewegung um die Stifte 90 "gehalten.
Eine exzentrische Anordnung 92 verschwenkt die Backen 5 2 zwischen der gemäß Figur 5 in ausgezogenen Linien gezeigten offenen Position und der in Figur 5 strichpunktiert dargesteLlten geschlossenen Position. Die exzentrische Anordnung 92 besitzt einen exzentrisch geformten Bund 94, der mit einem drehbaren Stift 96 drehfest verbunden ist. Das untere Ende des Stiftes 96 ist in einer öffnung in dem Grundabschni tt 74 des Klemmkörpers 48 und das obere Ende d?s Stiftes 96 innerhalb einer öffnung im Zentrilabschnitt 7 5 des Klemmkörpers 48 aufgenommen. Ein Trägerzylinder oder Block 98 ist mit dem Stift 96 drehfest verbunden und über dem Grundabschnitt 74 gehalten. Betätigungsarme 100 erstrecken sich nach außerhalb des Blockes 98 in 18 0°-Intervallen, so daß sich ein solcher Arm von der Stirn jedes Backens 52 nach außen erstreckt. Wie später noch
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detaillierter beschrieben werden wird, werden
die Arme 100 von außen betätigt, so daß sie
d ίη exzentrischen Bund 94 drehen und dadurch
die Backen 52 verschwenken. Dies bedeutet, daß d-inn, wenn sich der breitere Bereich des exzentrischen Bundes 94 zum Kontakt mit den
Knöpfen 8 6 hin bewegt, die Backen 52 in ihre
geschlossene Stellung verschwenken. Dreht sich d'±r schmälere Bereich des exzentrischen Bundes 9 ι zum Kontakt mit den Knöpfen 86 hin, dann
schwenken die Backen 52 in ihre offene Stellung u lter Vorspannung ihrer Schwerkraft oder unter d'ir Vorspannung einer Feder 95, die sich durch eine Öffnung im Klemmkörper 48 hindurch erstreckt
Einzelheiten des Hubmechanismus 16 sind am
besten aus den Figuren 2, 3 und 7 ersichtlich. Der Hubmechanismus 16 besitzt einen im wesentlichen H-förmigen Gleitblock oder -glied 102,
0 das zur Gleitbewegung längs eines Paares von im Abstand angeordneter, paralleler vertikal sich erstreckender Gleitschafte 104 gehalten ist. Der Block 102 wird längs der Schafte 104 mit Hilfe einer Antriebsanordnung 106 nach oben und unten bewegt. Die unteren Enden der Schafte 104 sind
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mit einem Grundelement 10 3 verbunden, das am Rahmen 32 gehalten ist, und ihre obere Enden mit einer oberen Trägerstange 108. Ein Paar von im Abstand angeordneter, vertikal sich erstreckender aufrechter Elemente 10 5 sind mit der Basis 10 3 und der oberen Trägerstange 108 verbunden und erstrecken sich zwischen diesen beiden.
Die Antriebsanordnung 106 enthält einen Stößel 110, einen Betätigungs- oder Hebelarm 112, einen Kopplungsschaft 114, eine Kurbel 116 und eine Antriebswelle 118. Die Antriebswelle 118 ift mit dem Übertragungsgetriebe 30 so verbunden, caß die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Gleitelementes 102 mit dem Antrieb der Kette 18 koordiniert ist und infolgedessen mit der Bewegung der Fornen IU an der Klemmstation vorbei.
Die Antriebswelle 118 und die befestigte Kurbel 116 werden in Richtung des Pfeils 120 gedreht. Das untere Ende des Kopplungsschaftes 114 ist mit einem Außenbereich der Kurbel 116 so schwer kbar verbunden, daß sie sich um die Achse der Welle dreht. Der Schaft 114 erstreckt sich von seiner
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Verbindung mit der Kurbel 116 nach oben durch ein hohles Drehzapfengehäuse 122 und bis zu einem Abstand oberhalb. Das Drehzapfengehäuse 122 ist im wesentlichen ein Hohlrohr und mit dem Betätigungsarm 112 durch Lager 124 schwenkbar verbunden. Ein Anlagebund 126 ist unterhalb des Drehzapfengehäuses 12 2 mit dem Schaft im verbunden und eine Druckfeder 128 ist oberhalb des Arms 112 um den Schaft HH angeordnet. Die Feder 128 ist um den Schaft 111 zwischen einem unteren und einem oberen Haltebund 130, 132 gehalten. Die Haltebunde 130 und 132 sind aus ihrer Position entfernbar beweglich am Kopplungsschaft 111 gehalten.
Der Betätigungsarm 112 ist an einem Lager oder einem Stift 134 befestigt, der mit dem Rahmen 3 2 für eine Schwenkbewegung nach oben und unten in der durch den Doppelpfeil 136 angedeuteten 0 Richtung verbunden ist. Das unterste Ende des Stößels 110 ist mit einem Ende des Betätigungsarmes 112 schwenkbar verbunden und das obere Ende der Stange 110 ist mit der Mitte des Gleitblockes 102 schwenkbar verbunden. Die nach oben und unten gehende Schwenkbewegung des Betätigungsarms
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112 bewegt somit den Gleitblock 10 2 entlang der Gleitschafte 104 nach oben und unten. Der Schaft 114 ist mit dem Drehzapfengehäuse 122 nicht fest verbunden. Um eine Schwenkbewegung der rechten Seite des Betätigungsarms 112 (gemäß Figur 2) nach unten zu bewirken, berührt der Anlagebund 126 das bodenseitige Drehzapfengehäuse 122 und dient als Anschlag, um das linke Ende des Betätigungsarms 112 nach oben um die Achse des Lagers 134 zu stoßen, da die Rotation der Kurbel 116 den Kopplungsschaft 114 nach oben bewegt. Während der Abwärtsbewegung des Schaftes 114 ist seine relative Position zum Betätigungsarm 112 durch die Druckfeder 128 so lange fixiert, wie der Gleitblock 102 sich längs der Gleitschafte 104 frei nach oben bewegen kann. Wie im folgenden noch weiter erläutert wird, ist ein Stoppmechanismus zum Beenden der Aufwärtsbewegung des Gleitblocke:; 102 in verschiedenen vertikalen Höhen, die geringer als die maximale Höhe sind, bis zu der die Stange 110 den Block 102 bewegen kann, vorgesehen. Wenn der Stoppmechanismus den Block 102 daran hindert, daß er sich bis zu seiner Maximalhöhe bewegt, 5 wird die Stange 114 unten durch das · Drehzapfen-
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gehäuse 12 2 entgegen der .Kraft der Druckfeder 128 weiter geschoben. Wenn dies passiert, werden die Stange 110 und der Betätigungsarm 112 nicht mehr vom Stoppmechanismus bewegt. : 5
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, wird das untere Ende einer Form IH an dem Hubmechanismus 16 vorbei zwischen einem Paar im Abstand voneinander angeordneter, paralleler Führungsblocks 138 geführt. Jeder Führungsblock 138 ist mit dem Rahmen 32 über eine abstehende Winkelklammer 14 befestigt. Ein Flansch 112 ist an der vorderen Stirn des Lagerblocks 102 befestigt und besitzt eine vorstehende horizontale Trägerfläche IM-H.
Wenn die Form IH den Gleitblock 102 passiert, gleitet die untere■Fläche des Flansches 78 über die Trägerfläche IHH. Da der Gleitblock 102 nach oben angetrieben bzw. bewegt wird, wird der Klemmmechanismus H6 nach oben geführt, während die Form IH sich immer noch an der Klemmstation vorbeibewegt .
Der mit 1H6 bezeichnete Stoppmechanismus hält die Aufwärtsbewegung des Gleitblockes 102 an 5 irgend einer beliebigen einer Vielzahl von verti-
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kalen Stellen an. Der Stoppmechanismus 14 6 besitzt eine im wesentlichen horizontal ange~ ordnete Querstange 14-8, die mit einem Paai im Abstand angeordneter, paralleler, vertikal sich erstreckender Führungsspindeln 150 verbunc en ist. Ein Paar Führungsmuttern 152 sind in den Öffnungen des Querstabes 148 befestigt um von den Führungsspindeln 150 aufgenommen. Die Rotation der Führungsspindeln 150 hebt oder senkt die Führungsmuttern 152 und die befestigte Querstange 148, wobei die Führungsspindeln 15C sich zwischen der Basis 103 und dem oberen Trägerstab 108 erstrecken. Eine der Führungsspindeln 150 ist von Lagern in der Basis 103 und dem oieren Trägerelement 108 drehbar gehalten, währeni die andere Führungsspindel von einem Lager in dem oberen Tragelement 108 und einem Handbetät igungselement 158 an der Basis 103 drehbar gehalten ist.
Das Handbetätigungsglied 158 besitzt ein drehbares Handrad 16 0, das mit einem herkömmlichen Getriebe 16 2 verbunden ist. Das Getriebe 152 wiederum ist mit einer der Führungsspindeln 150 /erbunden. Somit wird die Rotation des Handra les 5 als rotierende Bewegung auf eine der Führu igsspindeln
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: 50 übertragen. Zur Übertragung der Drehbevegung der einen Führungsspindel 150 auf die e.ndere Führungsspindel 150 sind Kettenräder 164 an den oberen Enden der Führungsspindeln 3 50 befestigt und eine Kette 16 5 ist um die teiden Kettenräder 164 geschlungen. Auf diese Keise können die beiden Führungsspindeln 150 zusammen angetrieben werden und die Querstange 14-8 kann gleichmäßig auf- und abbewegt bzw. angehoben und abgesenkt werden. Ein Gehäuse ist an dem oberen Trägerelement 108 befestigt und umgibt die Kettenräder 164 und die Kette 165.
Ein Stoßfänger 168 ist mit der Bodenfläche der Querstange 148 im Bereich zwischen den Gleitschäften 104 befestigt und erstreckt sich von dieser aus nach unten. Der Stoßfänger 168 ist der Kontaktpunkt mit dem Gleitblock 102. Eine Anzeigeskala 170 ist an der Seite eines der aufrachtstehenden Elemente 105 befestigt, während eLn Zeiger 172 an der Querstange 148 befestigt ist und sich um das aufrechtstehende Element 10 hurum erstreckt und die Stirn der Skala 17 0 übergreift. Die Skala 170 ist unterteilt und zeigt die Längen der Strumpfwaren, die auf der Form
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festgeklemmt werden sollen, in einer gegebenen vertikalen Position des Stoppmechanismus 146 an.
Eine Trägerplatte 174 ist an der unteren Seite der Querstange 148 befestigt urid erstreckt sich von dieser aus nach unten. Eine externe Klemmbacken-Betätigungsanordnung 176 ist an dei Trägerplatte 174 befestigt und besitzt einen Luftzylinder 178 und eine Kontaktrolle oder -Stoßfänger 180. Ein Stoßfängerhalter 182 ist am unteren Ende eines Beines der Trägerplatte 174 mittels eines Stiftes oder Lagers 184 schwenkbar befestigt und besitzt eine im wesentli :hen C-förmige Form, die in zwei Richtungen weist. Der KontaktStoßfänger 18 0 ist innerhalb des offenen Bereichs der im wesentlichen C-Forn an einem Ende des Halters 182 aufgenommen und ein Stabende 186 des Luftzylinders 178 ist innerhalb eines offenen Bereichs der im wesentlichen C-Form am anderen Ende des Halters 18 2 aufgenommen. Ein Kopplungsstift 188 verbindet das Stabende 186 mit dem Halter 18 2 und ein Kopplungsstift 18 9 '/erbindet den Stoßfänger 180 mit dem Halter Ih2. Ein erstes Ende einer Feder 190 ist ebenfalls nit dem
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Stift 18 8 verbunden, während das andere Ende des Stiftes 190 mit der Trägerplatte 174 verbunden ist. Ein Verbindungsblock 192 verbindet las andere Ende des Luftzylinders 178 mit der Trägerplatte 174 schwenkbar. Der Luftzylinder 178 ist ein einfach wirkender Zylinder; wird lern Zylinder 178 Druckluft zugeführt, erstreckt ;ich das Stabende 18 6 nach außen entgegen der Vorspannung der Feder 190. Diese Bewegung ver- ;chwenkt den Halter 182 im Gegenuhrzeigersinn, wie aus Figur 8 ersichtlich ist. Ist das Stabende 18 6 vollkommen ausgestreckt bzw. ausgesogen und das Rückhalteelement 18 2 somit verschwenkt , wird der Stoßfänger 18 0 aus der Bahn des Stiftes 100 herausbewegt. Ist dem Zylinder :178 kein Druck zugeführt, hält die Feder 190 den Halter 182 in der in Figur 8 gezeigten Posinion. In dieser Position liegt der Stoßfänger 180 in der Bahn des Stiftes 10 0 und bewirkt das Schließen der Klemmbacken 52.
Ein Sensor, vorzugsweise in Form eines Wider-ε-tandssensors 194 ist am Gehäuse 166 befestigt und mit einem Spulenventil 196 verbunden, das 5 die Strömung der Druckluft zum Zylinder 178 durch
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die Leitung 198 steuert. Die Form 14 ist vorzugsweise aus metallischem Material hergestellt, so daß dann, wenn eine Socke nicht auf der Form 14 ist, ein Schaltkreis mittels des Widerstandsfühlers 194 geschlossen wird, wenn die Form 14 mit einem Kontaktfinger des Sensors 194 in Berührung kommt. Ist der Schaltkreis geschlossen, so führt das Spulenventil 196 Druckluft in den Zylinder 178, um den Stoßfänger 180 aus der Bahn des Stiftes 100 zurückzuziehen. Somit wird der Klemmbacken sich bei blankem Metall der Form 14 nicht nach unten bewegen bzw. klemmen. Ist eine Socke auf der Form 14 vorhanden, wird der Schaltkreis nicht geschlossen und der Stoßfänger 180 verbleibt in der Bahn des Stiftes 100 unter der Vorspannung der Feder 190.
Eine Nockenplatte 200 ist mit der unteren Seite der Trägerplatte 174 verbunden. Da die Form 14 sich an der Klemmstation vorbeibewegt, verliert die untere Fläche des Flansches 78 den Kontakt mit der Trägerfläche 144 und die obere Leitfläche 80 kommt mit der unteren Fläche der Nockenplatte 5 2 00 in Berührung. Wie durch die Pfeile 2 02 gekenn-
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zeichnet, drängt die Steuer- bzw. Nockenplatte 2 00 den Klemmechanismus 4 6 nach unten und bewegt dadurch die Socke bis zu ihrer gewünschten Länge, wobei die Größe bzw. Länge der Bewegung oder des Streckens von der Steuerplatte 2 00 genau gesteuert wird.
Die Betriebsweise der Strumpfwaren-Handhabungseinrichtung 12 ist folgende: ein Stück der Strumpf· waren, wie bspw. eine Socke 3 5 wird an der Ladestation 34 von Hand auf die Form 14 gebracht. Auf einer gegebenen Länge innerhalb von plus oder minus einem Inch (ca. 2,5 cm) eines Sollwertes wird die Socke von Hand auf der Form ausgerichtet.
Wie im folgenden beschrieben wird, wird dieses relativ unpräzise bzw. ungenaue Anordnen der Socke automatisch in der Weise korrigiert oder eingestellt, wie die Socke 3 5 an die Form geklemmt wird. Nachdem die Ladestation 34 verlassen worden 0 ist, wird die Form 14 von der Förderkette 18 zum Hubmechanismus 16 gebracht. Am Hubmechanismus kommt die untere Fläche des Flansches 78 in Gleitkontakt mit der Trägerfläche 144, da die Antriebskette 18 die Form 14 weiterbewegt. Die Antriebs- anordnung 106 des Gleitblocks 102 ist mit dem
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Antrieb der Kette 18 so koordiniert, daß din Trägerfläche 144 mit der unteren Fläche des Flansches 78 ausgerichtet wird, sobald jede der Formen 14 sich nähert. Wenn der Flansch 78 über die Trägerfläche 144 gleitet, bewege die Antriebsanordnung 10 6 den Gleitblock 10,? und somit den Klemmechanismus 46 nach oben.
Der Stoppmechanismus 14 6 ist für eine bestimmte Länge der auf der Form 14 angeordneten Socken voreingestellt, und zwar durch Drehen des Handrades 160, solange bis der Zeiger 1'2 mit der bestimmten auf der Skala 170 angezeigten Länge übereinstimmt. Bei über eine gegebene Länge nur etwa auf der Form 14 angeordneten Socke 35 wenden die Klemmbacken 5 2 nur einen geringen Betrag des sich auf den Leisten 72 oberhalb der Klemmflache des Backens angesammelten Materials nach unten zurren, ."st die Socke zu weit nach unten gezogen, sammelt sich überschüssiges Material oberhalb der Leisten 72 an und wird nicht von den Klemmbacken 52 gehalten. Nachdem der Klemmechanismus 4 6 nach oben in seine maximale gewünschte Lage bewegt 5 worden ist und das untere Ende der Socke au'
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der Form berührt und nach oben bewegt worden ist, werden die Klemmbacken.in ihre geschlossene Lage verschwenkt. Wie aus Figur 3 ersichtlich, sind die Klemmbacken 52 offen und der Stift 100 ist in einer extremen, rechtsläufigen Lage, da der Klemmechanismus 16 sich nach oben bewegt. Da der Stift 100 durch die fortgesetzte Bewegung der Form 11 auf der Kette 18 am Stoßfänger 18 0 vorbeibewegt wird, wird er in eine extreme linksläufige Lage gedreht und der exzentrisch geformte Bund 94 rotiert so, daß sein dickster Bereich an den Gleitknöpfen 8 6 liegt, so daß die Klemmbacken 52 in ihre geschlossene Lage verschwenkt werden.
Scbald der Flansch 78 den Kontakt mit der Trägerfläche 144 verliert, berührt die obere Mitnahmerfläche 8 0 des Flansches 78 den'Boden der Nockenplatte 200 und der Klemmechanismus 46 wird um 0 einen bestimmten Betrag nach unten gedrängt, d.h. zum untersten Ende der Nockenplatte 200. Das untere Ende der Socke, die von den Klemmbacken gehalten ist, wird dadurch um einen bestimmten Betrag (Sollwert) nach unten bewegt. Die Klemmbacken 5 52 sind aus Federmetall und halten den Klemmechanismus
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46 an der Sockenform 14 reibschlüssig, so daß dieser nicht nach unten gleiten kann. Die Socke ist in einer genauen Position gehalten, auch wenn sie nur etwa auf der Form IU angeordnet wird» und zwar deswegen, weil die Socke vom Klemmechanismus 4'6 zuerst nach oben geschoben, worauf ein kleiner Bereich der Socke geklemmt und dann die Socke durch die Mitnehmerwirkung der Nockenplatte 2 00 nach unten gezogen wird. Die Form 14 wird danach durch weitere Bearbeitungs- bzw. Ausrüstungsstationen geführt, wie bspw. den Trockner Nach dem Verlassen des Trockners 36 kommt das entgegengesetzte Ende des Stiftes 100 mit einem Entriegelungs-Stoßfänger in Kontakt, der die Backen 52 in die offene Position verschwenkt, so daß die Socke aus der Form 14 entfernt werden kann und der Klemmechanismus fällt in seine unterste Stellung. Der Entriegelungs-Stoßfänger besitzt vorzugsweise die Form eines vertikal sich erstreckenden Stabes 210. Der Stab 210 ist zwischen einem Paar von Armen 212, von denen nur einer gezeigt ist, gehalten und ist in Richtung des Pfeiles 214 schwenkbar.
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Wenn auch eine bevorzugte Ausführungsform vorliegender Erfindung im einzelnen beschrieben worden ist, versteht es sich, daß weitere Abwandlungen im Rahmen der Ansprüche möglich sind.
- Ende der Beschreibung -
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Claims (12)

' DREISS, HOSENTHIEN & HJHLENDQRP O .:\\ Hans LANGOSCH PATENTANWÄLTE D-7000 STUTTGART Dipl.-lng. (1963-1981) «,*.„..» . . QEROKSTRASSE 6 UWE DREISS Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter , „ Dr. jur, Dipl.-lng., M. Sc. European Patent Attorneys IL ,"'»!,„ HEINZHOSENTHIEN tuideapat Dr.-Ing.. Dipl.-lng. TX 7-22 247 Idea d JÖRN FUHLENDORF Dipl.-lng. P «ir Besucher Γ Ί DREISS, HOSENTHIEN & FUHLENDORF, D-7000 STUTTGART 1 Anmelder: Intech Corporation Priorität: Monroe Road 3. April 1981 Charlotte, North Carolina 28218 250636 USA . USA Amtl. Akt. Z. Ihr Zeichen Unser Zeichen Datum Off. Ser. No. Your Ref. Our Ref. Date 2522 002 3.3.1982 F/T Titel: Verfahren und Einrichtung zum Handhaben von Strumpfwaren Patentansprüche
1. Einrichtung zum Handhaben von Strumpfwaren, mit die Strumpfwaren aufnehmenden Formen und einer mit jeder Form gehaltenen Klemmvorrichtung zum Festklemmen der Strumpfwaren, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmvorrichtung (46) längs der betreffenden Form (14) nach oben und unten beweglich ist, daß eine Hubvorrichtung (16) von den Formen (14) getrennt zum Anheben der Klemmvorrichtung (46) auf eine gewünschte Höhe vorgesehen ist, und daß eine Betätigungsvorrichtung (92) die Klemmvorrichtung (46) betätigt, um die Strumpfware (35) an die Form (14) zu klemmen, nachdem die Klemmvorrichtung (46) einen unteren Endbereich der Strumpf -
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_ 2 —
ware (35) berührt und um einen bestimmten Abstand nach oben bewegt hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmvorrichtung (46) einen Klemmkörper (48) und ein Paar'Klemmbacken (52), die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung verschwenkbar sind, aufweist, daß der Klemmkörper (48) eine obere Fläche (72) zum Berühren des unteren Endbereichs der Strumpfware (35) besitzt, und daß die Klemmbacken (52) zum Berühren der Strumpfware (35) in ihrer geschlossenen Position eine Kontaktkante besitzen, die über der oberen Fläche (72) des Klemmkörpers (48) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß-eine Vorrichtung (80) zum Mitnehmen der Klemmvorrichtung (46) nach unten, nachdem die Klemmbacken (52) in ihre geschlossene Position auf der Strumpfware (35) verschwenkt sind, vorgesehen ist.
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4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördervorrichtung (18) die Formen (14) in Aufeinanderfolge an einer Klemmstation vorbeibewegen, in welcher die Hubvorrichtung (16) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Stoppvorrichtung (146) zum Anhalten der Hubvorrichtung (16) dann, wenn die Klemmvorrichtung (46) irgendeine einer Vielzahl von der Längen der Strumpfware (35) entsprechend Höhen erreicht hat, angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die- Vorrichtung (80) die Klemmvorrichtung (46) um einen bestimmten Betrag nach unten bewegt, nachdem die Betätigungsvorrichtung (92) die Klemmvorrichtung (46) betätigt hat, um die Strumpfware (35) an die Form (14) zu klemmen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sensorvorrichtung (194) das Vorhandensein oder NichtVorhandensein einer Strumpfv.re auf jeder Form (14) fühlt
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und die Betätigungs.vorrxchtung (92) unwirksam macht, wenn keine Strumpfware erfasst wird.
8. Verfahren zum Handhaben von Strumpfwaren, bei dem ein Stück einer Strumpfware auf eine Form gebracht und durch sich schließende Klemmbacken eines Klemmechanismus festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schließen der Klemmbacken (52) der Klemmechanismus (46) längs der Form (14) nach oben bewegt wird, bis ein Teil (72) davon einen unteren Endbereich der Strumpfware (35) kontaktiert und nach oben bewegt, und daß danach die Klemmbacken (52) auf den unteren Endbereich der Strumpfware (35) hin geschlossen werden und der Klemmechanismus (46) abgesenkt wird und diesen Endbereich nach unten zieht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmechanismus (46) und somit die geschlossenen Klemmbacken (52) um einen bestimmten Betrag abgesenkt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß dann, wenn die Klemmbacken (52) geschlossen sind, deren Kanten einen kleinen vorbe-
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stimmten Bereich der Strumpfware (35) unmittelbar über diesem Teil (72) des Klemmmechanismus (46) berühren.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmechanismus (46) von der Form (14) getragen wird und, nachdem die Strumpfware auf die Form (14) gebracht worden ist, an einer Klemmstation vorbeibewegt wird, wo der Klemmechanismus (46) bewegt wird.
12. Verfahren zum Handhaben von Strumpfwaren, bei dem ein Stück einer Strumpfware auf eine Form gebracht und an einer Klemmstation, an der die Strumpfware an die Form geklemmt wird, vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klemmstation ein Mechanismus (46), der gleitend von der Form (14) getragen wird, nach oben an einem Punkt vorbeibewegt wird, an dem ein unterer Endbereich der Strumpfware (35) angeordnet ist, daß das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Strumpfware auf der Form (14) abgetastet wird, und daß dann, wenn das Vorhandensein einer Strumpfware festgestellt worden ist, Klemmbacken (52) des
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Klemmechanxsmus (46) auf den unteren Endbereich der Strumpfware hin geschlossen
werden und mit diesem Bereich um einen bestimmten Betrag nach unten bewegt werden.
- Ende der Ansprüche -
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