DE3124732C2 - Nadeleinfädelvorrichtung - Google Patents
NadeleinfädelvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung offenbart eine Nadeleinfädelvorrichtung mit einer Halterung, an der eine zu der Nadel passende Vertiefung vorgesehen ist, einer Fadeneinführungsvertiefung, einem Paar federnder Laufrollen, die drehbar auf der Halterung befestigt sind und sich an den peripheren Rändern jeweils berühren. Eine Nadeleinfädelvorrichtung, in der das Auge der Nadel in der zur Nadel passenden Vertiefung sitzt, die in der Tangentiale durch den berührenden Teil der zwei federnden Laufrollen liegt. Der Faden wird durch die Fadenzuführungsvertiefung in die Nähe des berührenden Teils der zwei federnden Laufrollen geführt und durch diese ergriffen und durch die Drehung der federnden Laufrollen weitertransportiert, so daß der Faden durch das Auge der Nadel läuft.
Description
Klemme 7 an dem unteren- Ende des Nadelbalkens 6 befestigt und mit einem Nadelauge 8a, das sich in die
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ausdehnt, versehen. In der Nähe des Zentralbereichs des Nadelbalkens 6 ist
eine Nadelbalkenklemme 6a befestigt, durch die der Nadelbalken 6 vertikal mit einem konventionellen Kurbelmechanismus
bewegt werden kann (nicht gezeigt).
Eine Metallplatte 9 ist durch Biegen so ausgebildet, daß sie einen querlaufenden Bereich in der Gestalt des
Buchstabens L besitzt, und daß sie zwei flache Teile 10 und 11 mit jeweils länglichen Schlitzen 10a und 11a
besitze Ein Stift 12 ist als Federhalterung an dem unteren
Ende auf der linken Seite des flachen Teils 10 befestigt, während an dem unteren Ende der Rückseite des
flachen Teils 11 der Fadenzuführungsteil 13. für die Nadel
sitzt Die Platte 9 ist an dem Nadelführungsbalken 3 mit den zwei Flachkopfschrauben 15 mit Hilfe der Halterung
J4, die im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt besitzt, so befestigt, daß sich die flachen Teile 10
und 11 jeweils an der linksseitigen und der Rückfläche des Nadelführangsbalkens 3 befinden, die Platte 9 ist
vertikal beweglich innerhalb des Federweges,der durch
die Einstellung der Flachkopfschraube 15 und dem unteren und oberen Ende des Schlitzes 10a bestimmt ist.
Eine Metallpassung 16 ist an dem oberen Teil des Nadelführungsbalkens 3 so befestigt, daß sie in F i g. 1
nach links zeigt und eine Zugfeder 17 ist zwischen der Passung 16 und dem Stift 12 befestigt, um die Platte 9
nach oben zu ziehen. Aufgrund des Zuges der Feder 17 ist die Platte 9, wie es die gestrichelten Linien in F i g. 2
zeigen, in einer angehobenen Stellung, die durch die Einstellung zwischen dem unteren Ende des Schlitzes
10a und der Flachkopfschraube 15 bestimmt wird, gehalten.
Bezüglich der Gestalt des Fadenzuführungsteils 13 für die Nadel, der an der Platte 9 angebracht ist, besteht
eine Halterung 18 für den Fadenzuführungsteil aus einer Metallplatte, die so gebogen ist, daß sie bei seitlicher
Ansicht im wesentlichen die Gestalt des Buchstabens L hat, und deren zwei Seiten das Unterteil 19 und das
Armteil 20 bilden und eine Seite des Unterteils 19 mit der gebogenen Verlängerung 21 versehen ist.
Die Halterung 18 ist schwenkbar an dem Fadenzuführungsteil 13 an der Platte 9 mit dem äußersten Ende des
Armteils 20 mit Hilfe einer versenkten Schraube 22 und einem wellenförmigen Federring 23 befestigt. Wenn die
Halterung 9 aus der angehobenen Stellung herabgelassen wird, kann sie zwischen der Einzelstellung, gezeigt
durch die gestrichelte Linie in Fig. 1, in der sich die Halterung 18 auf der linken Seite der Nadel 8 befindet,
und der Einfädelstellung, gezeigt durch die ausgezogene Linie in F i g. 1, in der sich die Halterung 18 der Nadel 8
nähert, gedreht werden.
Der Einstellteil 24 wird durch die Biegung des Endes des Armteils 20 der Halterung 18 in Richtung des Frontbereiches
gebildet, um eine Haltevorrichtung für die Halterung 18 in Verbindung mit der Nadelklemme 7 zu
schaffen, und dient als Begrenzung des Drehbereichs der Halterung 18 durch die Einstellung der unteren oder
rechten Ecke des Fadenzuführungsteils. In der Einfädelstellung der Halterung 18, wie sie durch die ausgezogene
Linie in F i g. 1 gezeigt wird, verbindet der Einstellteil 24 die Nadelklemme 7 von der Bodenseite, um die Halterung
18 in der Einfädelstellung zu halten.
Wie in Fig.4 geneigt wird, ist an der rückseitigen
Ecke des Unterteils 19 eine V-förmige Aussparung 25, passend zur Nadel ausgebildet, die in eine Stellung in die
Nähe des Nadelöhrs 8a der Nadel 8 gebracht wird und die zur Nadel 8 paßt, wenn die Halterung 18 in die
Einfädelstellung geschwenkt worden ist Die obere Fläche des Unterteils 19 ist mit einer Aussparung 26 mit
einem größeren Durchmesser und einer anschließend zweiten Aussparung 27 mit einem kleineren Durchmesser
versehen.
Ein drehbarer Schaft 28 ist an dem Unterteil 19 im Zentrum der ersten Aussparung 26 drehbar um die eigene
Achse befestigt und ein Stift 29 ist ebenfalls auf dem Unterteil 19 im Zentrum der zweiten Aussparung 27 in
seiner Ausdehnung parallel zu dem drehbaren Schaft 28 befestigt Wie in F i g. 7 gezeigt, wird eine erste federnde
Laufrolle 30 mit einem großen Durchmesser durch eine Scheibe 31 aus synthetischem Material oder ähnlichem
gebildet die dadurch befestigt ist daß daß sie über dem Schaft 29 in der ersten Aussparung 26 paßt und daß ein
Ringteil 32 aus Gummi oder ähnlich federndem Material über die Scheibe 31 paßt Die erste Laufrolle 30 ist
drehbar in Verbindung mit der Drehung des drehbaren Schaftes 28. Eine zweite federnde laufrolle 33, hergestellt
in der Form eines Ringes aus Gummi oder ähnlich
federndem Material sitzt drehbar über dem Stift 29 in der zweiten Aussparung 27 und ihr äußerer Rand berührt
den äußeren Rand der ersten Rolle 30 in der Umgebung der Aussparung 25, die tangential zu den berührenden
feilen 34 liegt
Wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist die Oberfläche des Unterteils 19 der Halterung 18 mit einer Fadeneinfädelvertiefung
35 an der der Aussparung 25 gegenüberliegenden Seite der Kontaktstelle 34 zwischen den Paar
federnder Laufrollen 30 und 33 versehen. Die Weite der Fadeneinfädelvertiefung 35 verengt sich kontinuierlich
von der Seitenkante des Unterteils 19 in Richtung des berührenden Teils 34. Eine Fadenführungsplatte 36, die
die Fadenführungsvorrichtung in Verbindung mit der Fadeneinfädelvertiefung 35 bildet, ist aus durchsichtigem
synthetischen Material gepreßt. Die Fadenführungsplatte 36 ist mit einem Stift 37 an den: Unterteil 19
der Halterung 18 befestigt und mit dem drehbaren Schaft 28 so verbunden, daß sie senkrecht bewegbar ist
unc teilweise die Fadeneinfädelaussparung 35 und die federnden Rollen 30 und 33 überdeckt Eine Spiralfeder
39 ist zwischen dem Anschlagring 38 und /lern oberen Ende des drehbaren Schaftes 28 und der Oberfläche der
Fadenführungsplatte 36 so befestigt, datf die Fadenführungsplatte
36 normalerweise durch die Federkraft der Spiralfeder 39 in Drucklagerung mit der Oberfläche des
Unterteils 19 und der Oberfläche der ersten federnden Rolle 30 steht.
Die Unterseite der Fadenführungsplatte 36 wird durch eine Fadeneinfädelvertiefung 40 entsprechend
der Fadeneinfädelvertiefung 35 an dem Unterteil 19 gebildet
Wie in den F i g. 5 und 6 gezeigt wird, ist die Oberseite der Vertiefung 40 ·?οη den Vorderkanten djr Fadehführungsplatte
36 in Richtung des berührenden Teils 34 zwischen den federnden Laufrollen 30 und 33 geneigt
entsprechend der mittleren Dicke der Laufrollen 30 und 33. Durch diese Fudeneinfädelungsvertiefungen 35 und
40 wird der Fadenzutritt bestimmt, durch den der Faden letztendlich in einen Bereich in der Nähe des berührenden
Teils 34 gebracht werden kann.
Ein betätigbarer Schaft 41 ist an der gebogenen Verlängerung 21 der Halterung 18 senkrecht zur Achse des
drehbaren Schaftes 28 so befestigt, daß er um seine eigene Achse drehbar und längs seiner eigenen Achse
bewegbar ist Ein Knopfteil 42 ist auf dem äußeren Ende des betätigbaren Schaftes 41 befestigt. An dem inneren
Ende des betätigbaren Schaftes 41 befindet sich ein Antriebskegelrad 43, angekuppelt in ein Antriebskegelrad
44, das an dem unteren Ende des drehbaren Schaftes 28 befestigt ist. Eine Schraubenfeder 45 ist zwischen dem
Antriebskegelrad 43 und der gebogenen Verlängerung 21 befestigt, um die Antriebskegelräder 43 und 44 spielfrei miteinander zu kuppeln. Durch die Drehbewegung
des Knopfteiles 42 wird die erste federnde Laufrolle 30 im Uhrzeigersinn in F i g. 4 durch das Kegelantriebsrad
4?. und das Kegelantriebsrad 44 und damit die federnde Laufrolle 33 in Fig.4 im Uhrzeigersinn gedreht. So
wird der Faden, der im Bereich der berührenden Teile der Laufrollen 30 und 33 durch die Fadenzuführung
transportiert wird, von den Laufrollen 30 und 33 erfaßt und in das Auge 8a der Nadel 8, das in der Vertiefung 25
sitzt, eingeführt
Die Nadeleinfädelvorrichtung, die soweit gezeigt und
beschrieben wurde, funktioniert in der im folgenden beschriebenen Art und Weise. Während dem normalen
Nähvorgang der Nähmaschine ist die Platte 9 angehoben, wie es durch die gestrichelte Linie in F i g. I gezeigt
wird und die Nadeleinfädelvorrichtung wird in der angehobenen Stellung gehalten, und sie wird durch die
Frontplatte 2 so verdeckt, daß sie den Nähvorgang nicht behindert
Im Falle der Nadeleinfädelung wird die Nadel 8 in
eine angehobene Stellung durch das Bedienungspersonal gebracht Dann wird die Frontplatte 2 zur Öffnung
des Kopfteils des Maschinenrahmens 1 nach links geschwenkt. Anschließend wird die Nadeleinfädelvorrich-
tung manuell nach unten gedruckt, die Platte 9 wird gegen die Zugkraft der Zugfeder 17 und der Halterung
18 der Nadeleinfädelvorrichtung nach unten gedrückt in eine Stellung unterhalb der die Nadelklemme 7 an dem
Nadelbalken 6 befestigt ist. Die Abwärtsbewegung der Platte 9 wird durch die Berührung des oberen Endes des
Schlitzes ίνα mit der Fiaehköpfscnraübc iS beendet.
Anschließend wird die Halterung 18 im Uhrzeigersinne in Fig. 1 durch Betäiigung des Knopfteiles 42 gedreht
Die Nadel 8 wird seitlich nach hinten gegen ihre eigene « Elastizität durch die Einstellung der rückwärtigen Oberfläche des Unterteils 19 der Halterung 18 gebogen und
schnappt dann in die für die Nadel passende Vertiefung 25 ein. Anschließend wird die manuelle Betätigung der
Nadeleinfädelvorrichtung beendet, die Platte 9 und die Halterung 18 leicht gegen die Federkraft der Zugfeder
17 angehoben bis der Einstellteil 24 an der Halterung 18 die Nadelklemme 7 von der Bodenseite berührt wie es
die ausgezogene Linie in F i g. 1 zeigt
Der Federteller 23. der an der vertieften Schraube 22
sitzt erwirkt eine Spannungskraft gegenüber der Halterung 18. um die Drehung der Halterung 18 gegen die
Kraft der Zugfeder 17 zu verhindern und hält die Halterung 18 in der Einfäde:lstellung. In dieser Art und Weise
befinden sich die federnden Laufrollen 30 und 33 an dem Unterteil 19 der Halterung 18 in einer horizontalen Stellung, wie es in den Fig.4 bis 7 gezeigt wird und das
Auge 8a der Nadel 8, das in die Vertiefung 25 paßt kann sich der Rückseite des. berührenden Teils 34 der federnden Laufrollen 30 und 33 nähern und kann auf der Tan-
gentiaJen zwischen den berührenden Teilen 34 angeordnet werden.
Dann kann der Faden durch das Bedienungspersonal durch die Fadenzuführung, die durch die Fadenzuführungsvertiefuiigen 35 und 40 besiimmt ist zugeführt
werden, anschließend kann der Faden dem Bereich in der Nähe der berühr«:nden Teile 34 zugeführt werden.
Durch eine Drehbewegung des Knopfteiles 42 in Richtung der Pfeilrichtung in F i g. 4 wird die erste federnde
Laufrolle 30 im Uhrzeigersinn in Fig.4 mit Hilfe der
Kegelantriebsräder 43 und 44 gedreht und damit ebenfalls die zweite Laufrolle 33 in der gleichen Richtung im
Uhrzeigersinn in F i g. 4 gedreht. Dadurch kann der Faden auf die Rückseite transportiert werden, da er von
den Laufrollen 30 und 33 erfaßt wird und anschließend kann er durch das Auge 8a der Nadel 8 geführt werden.
Wenn der Faden durch das Auge 8a der Nadel 8
hindurchgeführt ist, wird er an dem Ende mit der Ausdehnung zur Fadenzuführung erfaßt und nach hinten
angehoben, die Fadenführungsplatte 34 wird gegen die Kraft der Schraubenfeder 45 angehoben und der Faden
wird aus dem Bereich der Fadenzuführung losgelassen. Nach der Beendigung der oben beschriebenen Einfädelung wird die Halterung 18 im Uhrzeigersinn aus der
Einfadelungsstellung, wie sie in F i g. 1 durch die ausgezogene Linie gezeigt wird, herausgeschwenkt, das Einstellteil 24 wird aus seiner Verbindung mit der Nadelklemme 7 gelöst und die Nadd 8 wird aus der zu der
Nadel passenden Vertiefung 25 herausgelöst. Die Halterung 18 wird anschließend mit Hilfe der Kraft der Zugfeder 17 entlang der Platte 9 automatisch in die Ausgangsstellung gehoben.
Wenn das Bedienungspersonal den Nähvorgang durch einen Mißgriff einleitet, wenn die Halterung 18
sich in der Einfädellage befindet, wird die Halterung 18 gezwungen, im Uhrzeigersinn in F i g. 1 aufgrund der
Nadelklemme 7 herauszuschwingen, und die Halterung wird aus der Einfädellage in der Fig. 1 nach links herausgeschwenkt, da die Abwärtsbewegung der Platte 9
entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 17 durch die Berührung mit der Flachkopfschraube 15 und der oberen Ecke des Schlitzes 10a verhindert wird. Damit besteht kein Risiko für die Beschädigung der Bestandteile
der Nadeleinfädelvorrichtung oder der Nadel bezüglich der Sicherheit durch das Bedienungspersonal
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Fadenführungsplatte 36 aus einem durchsichtigen synthetischen Material hergestellt daher kann die Fadenzuführung in dem Bereich in dsr Nahe des Berührungsteils 34
der beiden federnden Laufrollen 30 und 33 visuell überprüft werden. Weiterhin können die Enden der Fadenzuführungsvertiefungen 35 und 40 auf der mittleren Höhe des berührenden Bereichs 34 der beiden federnden
Laufrollen 30 und 33 positioniert werden, der Faden, der durch den Bereich in der Nähe des berührenden Teils 34
durch die Fadenzuführungsvertiefungen 35 und 40 zugeführt wird, kann durch die Drehung der federnden
Laufrollen 30 und 33 erfaßt werden und transport' rt werden.
Zusätzlich können Nadeln jeder Dicke, da die zu den
Nadeln passende Vertiefung 25 an der Halterung 18 in der Draufsicht V-förmig ausgebildet ist in der Vertiefung 25 derart gelagert werden, daß Nadeln 8 mit einer
geringeren Dicke und einem kleineren Auge 8a näher an den berührenden Teil 34 zwischen den Laufrollen 30
und 33 positioniert werden können, als Nadeln mit größerer Dicke.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die spezielle Ausführungsform, die oben beschrieben
worden ist sondern umfaßt auch jede Veränderung derart daß das transparente Material der Fadenzuführungsplatte 36 durch ein lichtundurchlässiges oder lichtdurchlässiges Material ersetzt wird, daß die Anordnung
der Aussparung für die Nadel 25 in der Zeichnung durch
eine U-förmige ersetzt wird und daß nur eine Fadenzuführungsvertiefung entweder in der Halterung 18 oder
in der Fadenzuführungsplatte 36 vorgesehen ist und daß
solche Veränderungen nicht von dem Zweck der Erfindung abweichen.
solche Veränderungen nicht von dem Zweck der Erfindung abweichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
to
25
35
η
40 ii
45
50
55
60
Claims (3)
- ι 2istPatentansprüche: Aus der DE-OS 29 39 776, die bei der Bildung desOberbegriffes des Anspruches 1 berücksichtigt wurde,l.Nadeleinfädelvorrichtung zum Einfädeln des ist schließlich eine pneumatische Vorrichtung zum EinAuges einer Nadel in einer Nähmaschine mit einem 5 fädeln eines Fadens in das Öhr einer Nadel bekannt. Rahmen, an dem eine Halterung beweglich befestigt Diese als Einfädelführungsvorrichtung anzusehende ist die mit einer die Nadel aufnehmenden Ausspa- Vorrichtung hat eine pneumatische Pumpe, weshalb die rung und einer Einfädelführungsvorrichtung verse- Nähmaschine eine beträchtliche Größe erhält und ihre hen ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Herstellungskosten relativ hoch sind. Die pneum ^.tische elastische Laufrollen (30, 33) drehbar in der Nähe 10 Pumpe arbeitet zudem unter erheblicher Geräusehentder Aussparung (25) an der Halterung (18) befestigt wicklung, wobei diese Nadeleinfädelvorrichtung nicht sind, die sich an ihren Rändern gegenseitig berühren, geeignet ist, in einer kompakten Nähmaschine Verwenum den Faden zwischen sich zu ergreifen, daß eine dung zu finden.Vorrichtung zwischen der Halterung (18) und der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfa-Nadel (8) angeordnet ist, um die Halterung (18) so 15 ehe aufgebaute Nadeleinfädelvorrichtung zu schaffen,einzustellen, daß die Tangentiale durch den Beruh- mit der der Faden leicht und sicher durch das Auge derrungsabschnitt (34) der Laufrollen (30, 33) in Aus- Nadel eingefädelt wird.fluchtung mit dem Auge (8a) der in die Aussparung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Na-(25) aufgenommenen Nadel (8) liegt daß die Einfä- deleinfädelvorrichtung nach dem Oberbegriff des An- I^führungsvorrichtung auf der gegenüberliegenden 20 Spruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale ge- ISeite der &issparung (25) bezüglich des Beruh- löst |rungsabschnitts (34) der Laufrollen vorgesehen ist Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil,um den Faden zur Einfädelung in die Nähe des Be- daß die Nadeleinfädelvorrichtung eine kompakte Formrührungsabschnitts der Laufrollen zu führen, und hat, so daß sie auch in den begrenzten Raum einerdaß ein manueller Antrieb drehbar an der Halterung 25 Heim-Nähmaschine eingebaut werden kann. Die Vor-(18) befestigt und mit einer der Laufrollen gekoppelt richtung hat einen einfachen Aufbau und ist leicht zuist um die Laufrollen zu drehen. handhaben, wobei der Einfädelvorgang zuverlässig und
- 2. Nadeleinfädelvorrichtung nach Anspruch 1, da- sicher ausgeführt wird.durch gekennzeichnet, daß die Einfädelführungsvor- Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungenrichtung eine Fadeneinführungsvertiefung (35) auf 30 des Gegenstandes des Anspruches 1 sind in den Unter-der Halterun? (18) und eine Fadenführungsplatte ansprächen (Ansprüchen 2 und 3) gekennzeichnet(36) aufweist aie auf der Halterung (18) befestigt ist, Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevor-um den Fadeneintritt in Verbicüung mit der Faden- zugten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeich-einführungsvertiefung(35>zn begrenzen. ηung beschrieben.
- 3. Nadeleinfädelvorrichtung nt A Anspruch 2, da- 35 F i g. 1 zeigt eine Frontansicht der Nähmaschine mit durch gekennzeichnet, daß die Fadenführungsplatte der daran befestigten Nadeleinfädelvorrichtung ent-(36) mit einer Fadeneinführungsvertiefung (35) ver- sprechend der vorliegenden Erfindung;sehen ist, die auf die Fadeneinführungsvertiefung auf F i g. 2 eine linksseitige Ansicht derselben;der Halterung (18) ausgerichtet und drehbar mit HiI- F i g. 3 einen Schnitt entlang der Lip!« 3-3 der F i g. 1; fe einer Feder befestigt ist um einen durch den Fa- 40 F i g. 4 eine vergrößerte Aufsicht auf die wesentlichendeneintritt in das Auge (8a) eingefädelten Faden frei- Teile der Nadeleinfädelvorrichtung;zugeben. F i g. 5 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab derwesentlichen Teile der Nadeleinfädelvorrichtung;Fig.6 eine linksseitige Ansicht entsprechend der45 Fig.4undF i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der F i g. 4.Die Erfindung betrifft eine Nadeleinfädelvorrichtung Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindunggemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegen-Aus der US-PS 35 17 631 ist eine Nadeleinfädelvor- den Zeichnungen erklärt. Eine Frontplatte 2 ist an denrichtung bekannt, bei der ein dünner, leicht abbrechen- 50 Kopfteil des Maschinenrahmens 1 so angelenkt, daß derder Einfädelhaken durch das Auge der Nadel geführt innere Teil des Kopfteils durch das Schwenken derwird, wo der Haken den Faden ergreift woraufhin der Frontplatte 2 in die Öffnungsstellung aufgedeckt wer-Haken durch das Nadelauge gezogen wird, um den Fa- den kann. Ein Nadelführungsbalken 3 (Needle bar gate)den gemeinsam mit dem Haken hindurchzuziehen. Bei mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt isteinem derartigen Vorgang kann der Haken die äußeren 55 für die Schwenkbewegung am Kopfteil des Rahmens 1Teile des Nadelauges berühren, wobei der Haken zer- befestigt und mit einer Aussparung 3a an der unterenbrechen kann. Rückseite versehen, wie es in den Figuren 2 und 3 ge-Aus der US-PS 32 89 902 ist ferner eine Nadeleinfä- zeigt wird. Halterungen (projections) 4 und 5 sind vor-delvorrichtung bekannt, bei der der Faden entlang eines gesehen, um den Zentralbereich und den unteren TeilTeils des Fadenweges zwischen zwei miteinander ver- 60 des Nadelführungsbalkens 3 jeweils so zu führen, wie esbundenen Blöcken aus flexiblem Material ergriffen F i g. 1 zeigt. Eine Rüttelvorrichtung (nicht gezeigt) istwird, während die Nadel so gehalten wird, daß das Na- mit dem Nadelführungsbalken 3 an der unteren Halte-delauge auf den Fadenweg ausgerichtet ist, woraufhin rung 5 verbunden, um den Nadelführungsbalken 3 indie beiden Blöcke und die Nadel aufeinander zu bewegt seitliche Schwingungen zu versetzen. Ein Nadelbalken 6werden, um den Einfädelvorgang auszuführen. Bei die- 65 wird durch den Nadelführungsbalken 3 über die Halte-ser bekannten Verbindung treten Schwierigkeiten bei rung 4 und 5 füi die vertikale Bewegung getragen. Einedem Ausfluchten des Nadelauges auf den Fadenweg auf, Nadelklemme 7 ist an dem unteren Ende des Nadelbal-so daß ein zuverlässiges Einfädeln nicht sichergestellt kens 6 befestigt. Eine Nadel 8 ist auswechselbar mit der
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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