DE3124732A1 - "nadeleinfaedelvorrichtung fuer eine naehmaschine" - Google Patents
"nadeleinfaedelvorrichtung fuer eine naehmaschine"Info
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Description
- 3 - 9917
Brother Kogyo Kabushiki Kaisha, Nagoya-shi,Aichi-ken,Japan
Nadeleinfädelvorrichtung für eine Nähmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadeleinfädelvorrichtung für eine Nähmaschine , die für das Einfädeln
in das Auge der Nadel geeignet ist.
In einer bekannten Nadeleinfädelvorrichtung, wie sie in der US-Patentschrift Nr. 3 517 631 offenbart ist,
wird ein dünner und brüchiger Einfädelhaken durch das Auge der Nadel geführt, nachdem der Faden mit dem Haken verbunden
ist, wird der Haken durch das Nadelauge gezogen, um den Faden durch dasselbe hindurchzuziehen. Mit einer solchen
bekannten Vorrichtung kann der Haken gelegentlich die äußeren Teile des Nadelauges während dem Vorgang der Einfädelung
berühren und dies führt zum Zerbrechen des Hakens.
In einer aideren Ausführungsform der bekannten Vorrichtung ist eine pneumatische Nadeleinfädelvorrichtung bekannt
ρ wie sie zum Beispiel in dem US-Patent Nr.3 486 472
offenbart ist. Diese bekannte Vorrichtung benötigt die Hilfe einer pneumatischen Pumpvorrichtung und ist daher nur kostenaufwendig
herzustellen«,
In einer anderen Ausführungsform entsprechend der früheren Herstellungsart ist eine Vorrichtung bekannt, wie
sie in der US-Patentschrift Nr. 3 289 902 offenbart ist,in
der der Faden entlang eines bestimmten Teils des Fadenweges zwischen zwei miteinander verbundenen Blöcken aus flexiblem
federnden Material ergriffen wird und die Nadel mit dem Nadelauge in Ausfluchtung des entsprechenden Fadenweges gehalten
wird und daß die Blöcke und die Nadel entsprechend zueinander bewegt werden, um das Einfädeln durch das Auge der Nadel zu ermöglichen.
In diesen Ausführungsformen sind Schwierigkeiten hinsichtlich der Ausfluchtung des Nadelauges bezüglich des
Fadenwegs enthalten, so daß ein zuverlässiges Einfädeln nicht versichert werden kann.
Aus führeren Ausführungsformen für Nadeleinfädelvorrichtungen sind Ausführungen bekannt, die eine Platte umfassen,
die mit einer zur Nadel passenden Vertiefung und einer Fadenzuführung svertiefung in Ausfluchtung mit dem Auge der Nadel,
die in der entsprechenden Vertiefung sitzt, versehen sind und aus einem federnden und flexiblen Material bestehen, um das
Einfädeln in das Nadelauge in Verbindung mit der Platte zu der Fadenzuführung in der Zuführungsvertiefung dadurch zu ermöglichen,
daß die Laufrollen gedreht werden, um den Faden durch die Zuführungsvertiefung durch das Auge der Nadel einzufädeln.
In diesen Ausführungsformen mussten die Laufrollen aus einem hochelastischen Material hergestellt werden und hatten damit
nur eine geringe Lebensdauer.
Die vorliegende Erfindung hat es zum Ziel, die Nachteile der früheren Ausführungsform zu umgehen und es ist Ziel,
eine Nadeleinfädelvorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, den Faden leicht und sicher durch das Auge der Nadel einzufädeln.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einem Paar federnder Laufrollen, die drehbar in einer Halterung befestigt
sind, die eine für die Nadel passende Aussparung besitzt, die sich an den entsprechenden peripheren Rändern miteinander be-
*** • ™"
rühren, daß die Nadel in der passenden Vertiefung sitzt mit dem Auge der Nadel auf der Linie der Tangentialen .
durch den berührenden Bereich der Laufrollen. In dem Einfädelvorgang wird der Faden durch den Bereich in der Nähe
des berührenden Bereichs der federnden Laufrollen mit Hilfe einer Fadenführungsvorrichtung zugeführt, so daß er zwischen
den federnden Laufrollen ergriffen wird und durch die Drehung der Laufrollen transportiert wird, so deß der Faden durch
das Auge der Nadel geführt wird.
Nach einer bevorzugten Ausführung sform der vorliegenden
Erfindung wird eine der federnden Laufrollen durch die Drehung eines Knopfes angetrieben, der auf der Halterung montiert ist,
während die andere Laufrolle durch die Drehung der einen Laufrolle
angetrieben wird. Daher kann durch die direkte Hand habung der Laufrollen die Einfädelung erfolgreich durchgeführt
werden, ohne daß der Faden an den Laufrollen haftet.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht der Nähmaschine mit der daran befestigten Nadeleinfädelvorrichtung entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine linksseitige Ansicht derselben;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig.1;
Fig. 4 eine vergrößerte Aufsicht auf die wesentlichen Teile der Nadeleinfädelvorrichtung;
Fig. 5 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der wesentlichen Teile der Nadeleinfädelvorrichtung ;
Fig. 6 eine linksseitige Ansicht entsprechend der Fig.4
und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fig.4.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
erklärt. Eine Frontplatte 2 ist an den Kopfteil des Maschinenrahmens 1 so angelenkt, daß der innere Teil des Kopfteils durch
das Schwenken der Frontplatte 2 in die Öffnungsstellung aufge- · deckt werden kann.Ein Nadelführungsbalken 3 (Needle bar gate)
mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt ist für die Schwenkbewegung am Kopfteil des Rahmens 1 befestigt und mit
einer Aussparung 3a an der unteren Rückseite versehen, wie es in den Figuren 2 und 3 gezeigt wird. Halterungen (projections)
4 und 5 sind vorgesehen, um den Zentralbereich und den unteren Teil des Nadelführungsbalkens 3 jeweils so zu führen, wie es
Fig. 1 zeigt. Eine Rüttelvorrichtung (nicht gezeigt) ist mit dem Nadelführungsbalken 3 an der unteren Halterung 5 verbunden,
um den Nadelführungsbalken 3 in seitliche Schwingungen zu versetzen. Ein Nadelbalken 6 wird durch den Nadelführungsbalken
3 über die Halterung 4 und 5 für die vertikale Bewegung
■ ' ■-" " 3 1 2 Λ 7 3
getragen. Eine Nadelklemme 7 ist an dem unteren Ende des Nadelbalkens 6 "befestigt. Eine Nadel 8 ist auswechselbar
mit der Klemme 7 an dem unteren Ende des Nadelbalkens 6 befestigt und mit einem Nadelauge 8a , das sich in die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung ausdehnt, versehen. In der Nähe des Zentralbereichs des Nadelbalkens 6 ist eine Nadel balkenklemme
6a befestigt, durch die der Nadelbalken 6 vertikal mit einem konventionellen Kurbelmechanismus bewegt
werden kann (nicht gezeigt) .
Eine Metallplatte 9 ist durch Biegen so ausgebildet, daß sie einen querlaufenden Bereich in der Gestalt des Buchstabens
L besitzt , und daß sie zwei flache Teile 10 und 11 mit jeweils länglichen Schlitzen 10a und 11a besitzt. Ein
Stift 12 ist als Federhalterung an dem unteren Ende auf der linken Seite des flachen Teils 10 befestigt , während an dem
unteren Ende der Rückseite des flachen Teils 11 der Fadenzuführungsteil 13 für die Nadel sitzt. Die Platte 9 ist an
dem Nadelführungsbalken 3 mit den zwei Flachkopf schrauben 15 mit Hilfe der Halterung 14, die im wesentlichen einen
L-förmigen Querschnitt besitzt, so befestigt, daß sich die flachen Teile 10 und 11 jeweils an der linksseitigen und der
Rückfläche des Nadelführungsbalkens 3 befinden, die Platte 9 ist vertikal beweglich innerhalb des Federweges , der durch
die Einstellung der " Flachkopf schraube 15 und dem unteren
und oberen Ende des Schlitzes 10a bestimmt ist.
Eine Metallpassung 16 ist an dem oberen Teil des Nadelführungsbalkens
3 so befestigt, daß sie in Fig. 1 nach links zeigt und eine Zugfeder 17 ist zwischen der Passung 16 und
dem Stift 12 befestigt, um die Platte 9 nach oben zu ziehen. Aufgrund des Zuges der Feder 17 ist die Platte 9 » wie es
die gestrichelten Linien in Fig. 2 zeigen, in einer angehobenen Stellung, die durch die Einstellung, zwischen dem unteren Ende
des Schlitzes 10a und der Flachköpf β chraube 15 bestimmt wird,
gehalten.
— ο —
Bezüglich der Gestalt des Fadenzuführungsteils 13 für die Nadel, der an der Platte 9 angebracht ist, besteht eine
Halterung 18 für den Fadenzuführungsteil aus einer Metall platte, die so gebogen ist, daß sie bei seitlicher Ansicht
im wesentlichen die Gestalt des Buchstabens L hat, und deren zwei Seiten das Unterteil 19 und das Armteil 20 bilden
und eine Seite des Unterteils 19 mit der gebogenen Verlängerung 21 versehen ist. . ■;'
Die Halterung 18 ist schwenkbar an dem Fadenzuführungsteil
13 an der Platte 9 niit dem äußersten Ende des Armteils
20 mit Hilfe einer versenkten Schraube 22 und einem wellen förmigen
Federring 23 befestigt. Wenn die Halterung 9 aus der angehobenen Stellung herabgelassen wird, kann sie zwischen
der Einziehstellung , gezeigt durch die gestrichelte Linie in Fig. 1 , in der sich die Halterung 18 auf der linken Seite
der Nadel 8 befindet, und der Einfädelstellung,gezeigt durch die ausgezogene Linie in Fig. 1, in der sich die Halterung 18
der Nadel 8 nähert, gedreht werden.
Der Einstellteil 24 wird durch die Biegung des Endes des Armteils 20 der Halterung 18 in Richtung des Frontbereiches
gebildet, um eine Haltevorrichtung für die Halterung 18 in Verbindung mit der Nadelklemme 7 zu schaffen, und dient als
Begrenzung des Drehbereichs der Halterung 18 durch die Einstellung der unteren oder rechten Ecke des Fadenzuführungsteils.
In der Einfädelstellung der Halterung 18 , wie sie durch die
ausgezogene Linie in Fig. 1 gezeigt wird, verbindet der Ein stellteil 24 die Nadelklemme 7 von der Bodenseite, um die Halterung
18 in der Einfädelstellung zu halten.
Wie in Fig. 4 gezeigt wird, ist an der rückseitigen Ecke des Unterteils 19 eine V-förmige Aussparung 25 , passend
zur Nadel ausgebildet, die in eine Stellung in die Nähe des Nadelöhrs 8a der Nadel 8 gebracht wird und die zur Nadel 8
passt, wenn die Halterung 18 in die Einfädelstellung geschwenkt
worden ist. Die obere Fläche des Unterteils 19 ist mit einer Aussparung 26 mit einem größeren Durchmesser und einer anschließenden
zweiten Aussparung 27 mit einem kleineren Durchmesser versehen.
Ein drehbarer Schaft 28 i,st an dem Unterteil 19 im Zentrum
der ersten Aussparung 26 drehbar, um die eigene Achse befestigt
und ein Stift 29 ist ebenfalls auf dem Unterteil 19 im Zentrum der zweiten Aussparung 27 in seiner Ausdehnung parallel
EU dem drehbaren Schaft 28 befestigt. Wie in Fig. 7 gezeigt,
wird eine erste federnde Laufrolle 30 mit einem großen Durchmesser durch eine Scheibe 31 aus synthetischem Material oder
ähnlichem gebildet, die dadurch befestigt ist, daß sie über dem Schaft 29 in der ersten Aussparung 26 passt und daß ein
Ringteil 32 aus Gummi oder ähnlich federndem Material über die Scheibe 31 passt. Die erste Laufrolle 30 ist drehbar in Verbindung
mit der Drehung des drehbaren Schaftes 28. Eine zweite federnde Laufrolle 33 , hergestellt in der Form eines Ringes
aus Gummi oder ähnlich federndem Material sitzt drehbar über
dem Stift 29 in der zweiten Aussparung 27 und ihr äußerer Rand berührt den äußeren Rand der ersten Rolle 30 in der Umgebung
der Aussparung 25 9 die tangential zu den berührenden Teilen
34 liegt.
Wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt, ist die Oberfläche
des Unterteils 19 der Halterung 18 mit einer Fadeneinfädelvertiefung
35 an der der Aussparung 25 gegenüberliegenden Seite der Kontaktstelle 34 zwischen den Paar federnder Laufrollen
30 und 33 versehen. Die Weite der Fadeneinfädelvertiefung 35 verengt sich kontinuierlich von der Seitenkante des Unterteils
19 in Richtung des berührenden Teils 34. Eine Fadenführungsplatt© 36 ρ die die Fadenführungsvorrichtung in Verbindung
mit d©r Fadeneinfädelvertiefung 35 bildet, ist aus durchsichtigem
synthetischen Material gepreßt. Die Fadenführungsplatte 36 ist mit einem Stift 37 an dem Unterteil 19 der Halterung
-Io - "
befestigt und mit dem drehbaren Schaft 28 so verbunden, daß sie senkrecht bewegbar ist und teilweise die Fadeneinfädelaussparung
35 und die federnden Rollen 30 und 33 überdeckt. Eine Spiralfeder 39 ist zwischen dem Anschlagring
38 und dem oberen Ende d§s drehbaren Schaftes 28
und der Oberfläche der Fadenführungsplatte 36 so befestigt,
daß die Fadenführungsplatte 36 normalerweise durch die
Federkraft der Spiralfeder 39 in Drucklagerung"mit der
Oberfläche des Unterteils 19 und der Oberfläche der ersten federnden Rolle 30 steht.
Die Unterseite der Fadenführungsplatte 36 wird durch eine Fadeneinfädelvertiefung 40 entsprechend der Faden einfädelvertiefung
35 an dem Unterteil 19 gebildet.
Wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt wird, ist die Oberseite der Vertiefung 40 von den Vorderkanten der Fadenführungsplatte
36 in Richtung des berührenden Teils 34 zwischen den federnden Laufrollen 30 und 33 geneigt entsprechend
der mittleren Dicke der Laufrollen 30 und 33. Durch diese Fadeneinfädelungsvertiefungen 35 und 40 wird der Fadenzu tritt
bestimmt, durch den der Faden letztendlich in einen Bereich in der Nähe des berührenden Teils 34 gebracht werden
kann.
Ein betätigbarer Schaft 41 ist an der gebogenen Verlängerung
21 der Halterung 18 senkrecht zur Achse des drehbaren Schaftes 28 so befestigt, daß er um seine eigene Achse
drehbar und längs seiner eigenen Achse bewegbar ist. Ein Knopfteil 42 ist auf dem äußeren Ende des betätigbaren Schaftes
41 befestigt. An dem inneren Ende des betätigbaren Schaftes 41 befindet sich ein Antriebskegelrad 43, angekuppelt
in ein Antriebskegelrad 44, das an dem unteren Ende des drehbaren Schaftes 28 befestigt ist. Eine Schraubenfeder 45 ist
zwischen dem Antriebskegelrad 43 und der gebogenen Verlängerung 21 befestigt, um die Antriebskegelräder 43 und 44 spiel-
frei miteinander zu kuppeln. Durch die Drehbewegung des ICnopfteiles 42 wird die erste federnde Laufrolle 30 im
Uhrgeigersinn in Figur 4 durch das Kegelantriebsrad 43 und das Kegelantriebsrad 44 und damit die federnde Laufrolle 33 in Figur .4 im Uhrzeigersinn gedreht. So wird
der Faden „ der im Bereich der berührenden Teile der Lauf·=
rollen 30 und 33 durch die Fadenzuführung transportiert wirdρ von den Laufrollen 30 und 33 erfaßt und'in das Auge
8a der Nadel & t das in der Vertiefung 25 sitzt, einge-
Die Nadeleinfädelvorrichtung s die soweit gezeigt
uad. beschrieben wurdep funktioniert in der im folgenden
!beschriebenen Art und Weise ο Während dem normalen Nähvorgang der Mähmaschine ist die Platte 9 angehoben , wie es
durch die gestrichelte Linie in Figo 1 gezeigt wird und die Nadeleinfädelvorrichtung wird in der angehobenen Stellung
gehalten 9 und sie wird durch die Fron^platte 2 so verdeckt
? daß sie den Nähvorgang nicht behindert«
Ia Falle der Nadelsinfädelumg vrird die Nadel 8 in
ein© angehoben© Stellung durch das Bedienungspersonal gebracht» Dann wird die Fronfslatte 2 gur öffnung des Kopfteils des Maschinenrahmens 1 nach links geschwenkt. An -schließend
wird die Nadeleinfädelvorrichtung manuell nach unten gedrücktp die Platte 9 wird gegen die Zugkraft der
Zugfeder 17 und der Halterung 18 der Nadeleinfädelvorrichtung nach unten gedrückt in eine Stellung unterhalb der die Nadelklesasae
7 an dem Nadelbalken 6 befestigt ist. Die Abwärtsbewegung
der Platte 9 wird durch die Berührung des oberen Endes des Schlitzes 10a mit der - FXacMrapfschraube 15 beendet ο Anschließend wird die Halterung 18 im Uhrzeigersinne
in Figur 1 durch Betätigung des Knopfteiles 42 gedreht. Die
Nadel 8 wird seitlich nach hinten gegen ihre eigene Elastizität durch· die Einstellung der rückwärtigen Oberfläche des
Unterteils 19 der Halterung 18 gebogen und schnappt dann -in
die für die Nadel passende Vertiefung 25 ein. Anschließend wird die manuelle Betätigung der Nadeleinfädelvorrichtung
beendet, die Platte 9 und die Halterung 18 leicht gegen die Federkraft der Zugfeder 17 angehoben bis der Einstellteil
24 an der Halterung 18 die Nadelklemme 7 von der Bodenseite berührt, wie es die ausgezogene Linie in Fig. 1
zeigt.
Der Federteller 23, der an der vertieften Schraube 22
sitzt, erwirkt eine Spannungskraft gegenüber der Halterung 18, um die Drehung der Halterung 18 gegen die Kraft
der Zugfeder 17 zu verhindern und hält die Halterung 18 in der Einfädelstellung. In dieser Art und Veise befinden sich
die federnden Laufrollen 30 und 33 an dem Unterteil 19 der Halterung 18 in einer horizontalen Stellung, wie es in den
Figuren 4 bis 7 gezeigt wird und das Auge 8a der Nadel 8, das in die Vertiefung 25 passt, kann sich der Rückseite des
berührenden Teils 34 der federnden Laufrollen 30 und 33 nähern und kann auf der Tangentialen zwischen den berührenden
Teilen 34 angeordnet werden.
Dann kann der Faden durch das Bedienungspersonal durch die Fadenzuführung, die durch die Fadenzuführungsvertiefungen
35 und 40 bestimmt ist, zugeführt werden, anschließend kann der Faden dem Bereich in der Nähe der berührenden
Teile 34 zugeführt werden. Durch eine Drehbewegung des Knopfteiles 42 in Richtung der Pfeilrichtung in Fig. 4
wird die erste federnde Laufrolle 30 im Uhrzeigersinn in Fig. 4 mit Hilfe der Kegelantriebsräder 43 und 44 gedreht
und damit ebenfalls die zweite Laufrolle 33 in der gleichen Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 4 gedreht. Dadurch kann
der Faden auf die Rückseite transportiert werden, da er von den Laufrollen 30 und 33 erfaßt wird und anschließend kann
er durch das Auge 8a der Nadel 8 geführt werden.
Wenn der' Faden durch das Auge 8a der Nadel 8 hindurchgeführt ist, wird er an dem 3nde mit der Ausdehnung zur
Fadenzuführung erfaßt und nach hinten angehoben, die Faden-
führungsplatte 34 wird gegen die Kraft der Schraubenfeder
45 angehoben und der Faden wird aus dem Bereich der Faden zuführung losgelassen. Nach der Beendigung der oben beschriebenen Einfädelung wird die Halterung 18 im Uhrzeigersinn aus
der Einfädelungsstellung , wie äie in Fig. 1 durch die ausgezogene
Linie gezeigt wird,' hörausgeschwenkt, das Einstellteil
24 wird aus seiner Verbindung mit der Nadelklemme 7 gelöst und die Nadel 8 wird au:s der zu der Nadel passenden
Vertiefung 25 herausgelöst. Die Halterung 18 wird anschliessend mit Hilfe der Kraft der Zugfeder 17 entlang der Platte 9
automatisch in die Ausgangsstellung gehoben.
Wenn das Bedienungspersonal den Nähvorgang durch einen Mißgriff einleitet, wenn die Halterung 18 sich in der Ein fädellage
befindet, wird die Halterung 18 gezwungen, im Uhrzeigersinn in Fig. 1 aufgrund der Nadelklemme 7 herauszuschwingen
ρ und die Halterung wird aus der Einfädellage in der Figρ 1 nach links herausgeschwenkt, da die Abwärtsbewegung
der Platte 9 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 17 durch die Berührung mit der Flachkapfschraube 15 widder oberen
Ecke des Schlitzes 10a verhindert wird. Damit besteht kein Risiko für die Beschädigung der Bestanteile der Nadeleinfädelvorrichtung
oder der Nadel bezüglich der Sicherheit durch das Bedienungspersonal.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Fadenfüh -■
rungsplatte 36 aus einem durchsichtigen synthetischen Material
hergestellt , daher kann die Fadenzuführung in dem Bereich in der Nähe des Berührungsteils 34 der beiden federnden Laufrollen
30 und 33 visuell überprüft werden. Weiterhin können die Enden der,Fadenzuführungsvertiefungen 35 und 40 auf der
mittleren Höhe des berührenden Bereichs 34 der beiden fed©rix-»
den Laufrollen 30 und 33 positioniert werden, der Faden f der
durch den Bereich in der Nähe des berührenden Teils 34 durch
die Fadenzuführungsvertiefungen 35 und 40 zugeführt wird, kann durch die Drehung der federnden Laufrollen 30 und 33
erfaßt werden und transportiert werden.
Zusätzlich können Nadeln jeder Dicke, da die zu den Nadeln passende Vertiefung 25 an der Halterung 18 in der
Draufsicht V-förmig ausgebildet ist, in der Vertiefung 25 derart gelagert werden, daß Nadeln 8 mit einer .geringeren
Dicke und einem kleineren Auge 8a näher an den berührenden Teil 34 zwischen den Laufrollen 30 und 33 positioniert werden
können, als Nadeln mit größerer Dicke.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die spezielle Ausführungsform , die oben beschrieben worden
ist, sondern umfaßt auch jede Veränderung derart, daß das transparente Material der Fadenzuführungsplatte 36 durch
ein lichtundurchlässiges oder lichtdurchlässiges Material ersetzt wird, daß die Anordnung der Aussparung für die Nadel
25 in der Zeichnung durch elmi U-förmige ersetzt wird und j
daß nur eine Fadenzuführungsve.'rtiefung entweder in der Halterung 18 oder in der Fadenzuführungsplatte 36 vorgesehen ist
und daß solche Veränderungen nicht von dem Zweck der Erfindung abweichen. ;
Leer seife
Claims (4)
1. Nadeleinfädelvorrichtung zum Einfädeln des Auges einer
Nadel in einer Nähmaschine (1) mit einem Rahmen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein beweglicher Halter (9) an dem Rahmen der Nähmaschine (1) befestigt ist, versehen mit einer zur Nadel (8)
passenden Aussparung (25), ein Paar federnder Laufrollen
(30,33) drehbar in der Nähe der Aussparung (25) an der Halterung (18) befestigt ist, die sich an den entsprechenden
Rändern (34) gegenseitig berühren, um den Faden zwischen sich zu ergreifen,
daß Vorrichtungen zwischen der Halterung (18) und der Nadel (8) angeordnet sind, um die Halterung (18) so einzu stellen,
daß die Tangentiale durch den berührenden Teil (34) der Laufrollen (30,33) in Ausfluchtung mit dem Auge (8a)
der Nadel (8) in der Aussparung (25) liegt, und daß Einfädelführungsvorrichtungen an der Halterung (18)auf
der gegenüberliegenden Seite der Aussparung (25) bezüglich des berührenden Teils (34) der Laufrollen vorgesehen sind,
um den Faden zur Einfädelung in die Nähe der berührenden Teile (34) der Laufrollen (30,33) zu führen, so daß die
federnden Laufrollen (30,33) gedreht werden, um den Faden durch das Auge (8a) der Nadel (8) zu führen.
2. Nadeleinfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenzuführungsvorrichtung eine Fadenzuführungsvertiefung (35) auf der Halterung (18) aufxtreist und eine
Fadenzuführungsplatte (36)„ die auf der Halterung (18) befestigt
ist, zur Bestimmung der Fadenzuführung in Verbindung mit der Fadenzuführungsvertiefung (35).
3. Nadeleinfädelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenführungsplatte (36) mit einer Fadenzuführungsvertiefung (35) versehen ist, die mit der Fadenzuführung
auf der Halterung (18) ausgerichtet und drehbar mit Hilfe einer Feder befestigt ist, um in das Auge (8a)
durch die Fadenzuführung (35) eingefädelte Fäden loszulassen.
4. Nadeleinfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein manueller Antrieb mit einem drehbaren Knopf (42) verbunden mit einer der Laufrollen vorgesehen ist, um
die Laufrollen (30,33) zu drehen.
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