DE3208234C2 - Vorrichtung zum Aufsetzen von Schlauchabschnitten aus Kunststoffolie o.dgl. auf Gefäße - Google Patents

Vorrichtung zum Aufsetzen von Schlauchabschnitten aus Kunststoffolie o.dgl. auf Gefäße

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DE3208234C2
DE3208234C2 DE3208234A DE3208234A DE3208234C2 DE 3208234 C2 DE3208234 C2 DE 3208234C2 DE 3208234 A DE3208234 A DE 3208234A DE 3208234 A DE3208234 A DE 3208234A DE 3208234 C2 DE3208234 C2 DE 3208234C2
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Aufsetzen von Schlauchabschnitten aus Kunststoffolie od.dgl. auf Gefäße weist einen um eine horizontale Drehachse umlaufenden Rotor (15) auf, dem eine Zuführeinrichtung (44) für die vereinzelten, flachliegenden Schlauchabschnitte (1) vorgeschaltet ist. Am Umfang des Rotors sind abwechselnd Paare von Saugern (33) und Paare von Spreizbacken (42) jeweils um horizontale Schwenkachsen gesteuert schwenkbar und parallel zu ihren Schwenkachsen relativ zueinander gesteuert verschiebbar angeordnet. Die Steuerung ist derart, daß die Sauger die Schlauchabschnitte von der Zuführeinrichtung übernehmen und dann bei gleichzeitiger Drehung um ca. 90 Grad auf die vorauslaufenden Sauger aufstecken. Diese werden während des Aufsetzvorganges in einer senkrechten Position parallel geführt und stülpen die Schlauchabschnitte auf die von einer Scharnierbandkette (5) und einer Förderschnecke (7) auf einer geradlinigen Bahn unterhalb des Rotors transportierten Gefäße (2) auf. Durch ein die Gefäße und die Schlauchabscnitte zwischen sich erfassendes Paar von Riemen (48), die in Förderrichtung schräg nach unten laufen, werden die Schlauchabschnitte nach dem Abziehen der Spreizbacken in die endgültige Position nach unten geschoben. Diese Vorrichtung ermöglicht ein exaktes Aufsetzen von Schlauchabschnitten mit relativ großem Durchmesser bei kontinuierlicher Arbeitsweise und hoher Leistung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsetzen von Schiauchabschnitten aus Kunststoffolie o. dgl. auf Gefäße gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine derartige VorrichtLng bekannt, bei der die Sauger einzeln und starr auf einem um eine senkrechte Drehachse umlaufenden eigenen Rotor sitzen, der zwischen den die Spreizbackenpaare tragenden Rotor und die Zuführeinrichtung für die flach liegenden vereinzelten Schlauchabschnitte eingeschaltet ist (DE-AS 26 18 092). Die umlaufenden Sauger arbeiten mit einem im Übergabebereich angeordneten feststehenden Sauger zusammen, der die Schlauchabschnitte etwas auffaltet. In die teilweise geöffneten Schlauchabschnitte werden die radial beweglich auf dem Rotor gelagerten Spreizbacken eingeschoben und gleichzeitig aufgeweitet, wobei sie die Schlauchabschnitte bereits vollständig öffnen und dann weiter zu den Gefäßen transportieren. Diese bekannte Vorrichtung ist infolge des geradlinigen Gefäßtransportes und des zwangsläufigen tangentialen Zusammenlaufens der Schiauchabschnitte und der Gefäße allein durch die Drehbewegung des Rotors recht einfach und kostenkünstig aufgebaut und wegen der weitgehend kontinuierlichen Arbeitsweise vom Prinzip her für hohe Leistungen geeignet. Problematisch ist jedoch die Alt der Übergabe der Schlauchabschnitte zwischen den Saugern und den Spreizbacken. deren getrennte Umlaufbahnen sich nur sehr kurz überlappen, wobei
während der Übergabe auch noch der gesamte Auffaltbzw. Öffnungsvorgang stattfinden muß. Dies kann nur mit relativ stabilen und kleinflächigen Schlauchabschnitten einigermaßen beherrscht werden, wie sie z. B. zur Verschlußsicherung von Flaschen eingesetzt werden, j Dabei besteht immer noch die Gefahr eines unerwünschten Verrutschens oder Einreißens der Schlauchabschnitte. Für die Verarbeitung besonders labiler und großflächiger Sch'auchabschnitte, wie sie z. B. als Etikettenersatz zwecks Umhüllung eines Flaschen- i„ rumpfes verwendet werden, ist diese bekannte Vorrichtung nicht geeignet
Ähnlich liegen die Verhältnisse bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Aufsetzen von Schlauchabschnitten auf Raschen, bei welcher der der Zuführein- . -, richtung nachgeschaltete erste Rotor mit den einzelnen Saugern um eine horizontale Drehachse umläuft und der die Schlauchabschnitte auf die Gefäße unmittelbar aufsetzende zweite Rotor anstelle von Spreizbacken paarweise angeordnete Sauger mit steuerbarem Ab- :n stand aufweist (DE-OS 29 35 989). Be: dieser bekannten Vorrichtung steht zwar zum öffnen der Schliüchabschnitte ein größerer Umlaufbereich des Rotors zur Verfügung; es können wiederum nur relativ kleinflächige bzw. einen geringen Durchmesser aufweisende j-, Schlauchabschnitte verarbeitet werden, da es mit einem Saugerpaar grundsätzlich nicht möglich ist, Schlauchabschnitte mit großem Durchmesser voll geöffnet zu halten und so auf die Gefäße zu stülpen.
Ferner ist schon eine Vorrichtung zum Aufsetzen von j< > Schlauchabschnitten auf vorübergehend stillstehende Gefäße mit einem einzigen, intermittierend um eine horizontale Drehachse umlaufenden Rotor bekannt, der mit mehreren radial gerichteten Paaren von Halbdornen mit steuerbarem Abstand versehen ist (DE-AS 29 42 124). Dem Rotor ist ein die Schlauchabschnitte von einer Zuführeinrichtung übernehmendes und auf die Halbdorne stülpendes erstes Paar von Saugern vor- und ein die Schlauchabschnitte von den Halbdornen abziehendes ui.J dabei auf die Gefäße stülpendes zweites Paar von Saugern nachgeschaltet, wobei die beiden Saugerpaare auf einem gemeinsamen, <uif- und abbewegbaren Schlitten sitzen. Diese bekannte Vorrichtung ist infolge ihrer rein intermittierenden Arbeitsweise nicht für hohe Leistungen geeignet.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung zum Aufsetzen von Schrumpfhülsen auf Flaschen mit einem um eine senkrechte Drehachse umlaufenden Rotor und ein^m die Flaschen auf einer Kreisbogenbahn unter dem Rotor hindurchführenden Transportern bekannt, bei der im Rotor zwei Paare von Spreizbacken höhenbeweglich gelagert sind (US-PS 27 32 115). Die Entnahme der Hülsen von einem feststehenden Stapel und ein erstes Auffalten erfolgt durch ein einziges Paar von Saugbakken, die auf einem Tragarm sowohl gemeinsam als auch gegeneinander verschiebbar angeordnet sind. Der Tragarm ist seinerseits um die Drehachse des Rotors schwenkbar und wird derart oszillierend angetrieben, daß die beiden Saugbacken mit einer geöffneten Hülse kurzzeitig unter einem Paar von Spreizbacken mitlau- bo fen, so daß diese in die Hülse eingeführt werden können. Anschließend schwenkt der Träger entgegen der Laufrichtung des Rotors zurück in die Entnahmeposition. Diese bekannte Vorrichtung ist infolge der relativ großen Masse des oszillierend bewegten Tragarms mit den beiden Saugbacken für hohe Leistungen nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Beibehaltung des einfachen Aufbaus und der kontinuierlichen Arbeitsweise den Einsatzbereich wesentlich zu vergrößern und insbesondere eine schonende und exakte Verarbeitung von labilen Schlauchabschnitten mit relativ großem Durchmesser bei hoher Leistung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegen sich somit die Saugerpaare und die Spreizbackenpaare mit gleichbleibender Zuordnung auf dem gleichen Rotor, so daß der gesamte Umlaufbereich zwischen der Zuführeinrichtung, wo die flachliegenden Zuschnitte von den Saugern ergriffen werden, und der Aufsetzstelle, wo die vollständig geöffneten SchJauchabschnitte von den Spreizbacken auf die Gefäße gestülpt werden, zum' Auffalten der Schlauchabschnitte durch eine Schiebebewegung der Sauger parallel zu :iTer Schwenkachse und zum Aufstecken auf die Sprecdorne durch eine Schwenkbewegung der Sauger um ihre gemeinsame Schwenkachse zur Verfügung steht Damit ist auch bei hohen Leistungen eine sanfte und exakte Arbeitsweise möglich, wie sie z. B. bei der Verarbeitung von Schlauchabschnitten aus dünner Schrumpffolie zu einer Flaschenrumpfumhüllung unabdingbar ist Dabei kann die Aufsetzbewegung zwischen den Saugern und Spreizbacken allein durch die schwenkenden Sauger ausgeführt werden, so daß die Spreizbacken in radialer Richtung nicht gegenüber dem Rotor bewegt werden müssen.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung hinsichtlich des Bewegungsablaufs und der Anordnung der Sauger und Spreizbacken auf dem Rotor sowie des konstruktiven Aufbaus sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im nachstehenden wird ein Ausführungsbei«piel der Erfindung einschließlich einer Variante anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. \ die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aufsetzen von Schrumpfhülsen auf Flaschen,
Fig. 2 den Schnitt A-B nach F ig. 1,
F i g. 3 die Stirnansicht der Sauger und Spreizbacken nach F i g. 2 während der Aufnahme einer Schrumpfhülse,
F i g. 4 eine Variante in der Bewegung der Spreizbakken während der Aufnahme einer Schrumpfhülse.
Die Vorrichtung nach F i g. 1 bis 3 dient zum Aufsetzen von bedruckten Schrumpfhülsen 1 in Form von zylindrischen Schlauchabschnitten aus wärmeschrumpfender Kunststoffolie auf Glasflaschen 2. Sie weist ein Gehäuse 3 auf, in dem die verschiedenen Antriebs- und Steuereinrichtungen einschließlich einer Vakuumpumpe untergebracht sind. Auf dem Gehäuse 3 ist ein Rahmen 4 für eine horizontale Scharnierbandkette 5 angeordnet, die durch ein Kettenrad 6 in Pfeilrichtung kontinuierlich angetrieben wird. Im Einlaufbereich der V01 .ichtung ist neben der Scharnierbandkette 5 e:ne die Flaschen 2 vereinzelnde und kontinuierlich zuführende Förderschnecke 7 drehbar gelagert, die durch eine Rollenkette 8 synchron zur Scharnierbandkette 5 angetrieben wird. Ferner sind auf dem Gehäuse 3 zwei Standsäulen 9 mit höhenverstellbaren Traversen 10 angeordnet, an denen ein trommelförniiger Lagerkörper 11 befestigt ist. In diesem ist eine horizontale Welle 12 gelagert, die über eine Königswelle 13 und ein Zwischengetriebe 14 synchron zur
Scharnierbandkette 5 und zur Förderschnecke 7 in Pfeilrichtung angetrieben wird. Auf dem freien Ende der Welle 12 ist im Bereich überhalb der Scharnierbandkette 5 ein scheibenförmiger Rotor 15 befestigt, der somit in einer senkrechten Ebene umläuft. ;
Am Umfang des Rotors 15 sind gleichmäßig verteilt mehrere auf einem gemeinsamen Teilkreis liegende Hülsen 16 befestigt, in denen Buchsen 17 um horizontale, zur Drehachse des Rotors 15 parallele Schwenkachsen drehbar gelagert sind. Die Buchsen 17 sind an den zum Lagerkörper 11 hinweisenden Ende mit einer Verzahnung versehen, in die ein Zahnsegment 18 eingreift. Dieses ist mittels eines am Rotor 15 befestigten Bolzens schwenkbar gelagert und außerdem mit einer Kurvenrolle versehen. Diese greift in eine an ΐί der senkrechten Stirnfläche des Lagerkörpers 11 ausgebildete erste geschlossene Kurvennut 19 ein. welche somit die Schwenkung der Buchsen 17 während eines Umlaufs des Kotors 15 steuert. Am anderen Ende der Buchse 17, das auf der anderen Seite des Rotors 15 liegt, ist ein Hebelarm 20 in Form eines Winkelhebds ausgebildet, dessen freies Ende einen leistenförmigen Sauger 21 mit mehreren auf seiner Längsachse sitzenden Saugbohrungen trägt. Diese Saugbohrungen sind über Kanäle 22 im Hebelarm, in der Buchse 17. Hülse 16 und im Rotor 15 mit einer an dessen Stirnseite sitzenden Lochscheibe 23 verbunden. An dieser liegt federnd eine feststehende Steuerscheibe 24 an, die über einen Schlauch mit der nicht gezeigten Vakuumpumpe verbunden und durch einen Arm 25 gegen Drehung jo gesichert ist. Die Steuerscheibe weist an der zur Lochscheibe 23 hin weisenden Seite einen bogenförmigen Kanal auf, der die Sauger 21 bei einem Umlauf des Rotors über einen gewissen Winkelbereich mit dem Vakuum in Verbindung setzt.
Ferner ist in jeder Buchse 17 eine Keilwelle 26 axial verschiebbar jedoch drehfest aufgenommen, die an ihrem zum Lagerkörper 11 hinweisenden Ende einen Klotz 27 mit einer Kurvenrolle trägt. Dieser Klotz 27 ist frei drehbar und axial fixiert auf der Keilwelle 26 angeordnet und mittels eines nicht sichtbaren seitlichen Auslegers auf einer parallel zur Keilwelle verlaufenden Stange 28 gegen Drehung gesichert. Die Stangen 28 sind einerseits im Rotor 15 und andererseits in einem Ring 29 befestigt, der durch eine zylindrische Abdek- -»5 kung 30 mit dem Rotor 15 verbunden ist. Die Kurvenrolle am Klotz 27 greift in eine in sich geschlossene erste Kurvennut 31 ein, die am zylindrischen Außenumfang des Lagerkörpers 11 ausgebildet ist Durch diese Kurvennut 31 wird die axiale Lage der Keilwelle 26 bzw. ihre axiale Verschiebung bei einem Umlauf des Rotors 15 exakt gesteuert. Am anderen Ende der Keilwelle 26. das auf der anderen Seite des Rotors 15 aus der zugehörigen Buchse 17 herausragt ist ein weiterer Hebelarm 32 in Form eines Winkelhebels befestigt der am freien Ende wiederum einen leistenförmigen Sauger 33 trägt Dessen Saugöffnungen sind durch Kanäle im Inneren des Winkelhebels 32 und der Keilwelle 26 mit einem an deren anderem Ende drehbar angeschlossenen Schlauch 34 verbunden, der an den zugehörigen Kanai 22 im Rotor 15 angeschlossen ist Die beiden zusammengehörigen Sauger 21 und 33 eines Paares werden somit gleichzeitig mit dem Vakuum verbunden bzw. von diesem getrennt Außerdem werden sie mittels der Kurve 19 und des Zahnsegments t>5 18 gemeinsam um die durch die drehbare Buchse 17 definierte Schwenkachse gesteuert verschwenkt wobei ihr gegenseitiger Abstand unabhängig von der Schwenkbewegung durch die Kurvennut 31 geregelt wird. Die Saugöffnungen der beiden Sauger 21,33 jedes Paares sind selbstverständlich aufeinander zu gerichtet, so daß sie eine flachliegende Schrumpfhülse 1 zwischen sich aufnehmen und halten können.
Zwischen jeweils zwei Hülsen 16 ist auf dem gleichen Teilkreis eine weitere Hülse 35 am Rotor 15 befestigt, in der eine weitere Buchse 36 um eine horizontale, zur Drehachse des Rotors 15 parallele Schwenkachse drehbar gelagert ist. Die Buchse 36 ist an ihrem zum Lagerkörper 11 hinweisenden Ende mit einer Verzahnung versehen, in die ein Zahnsegment 37 eingreift. Dieses ist mittels eines Bolzens drehbar am Rotor 15 angeordnet und weist eine Kurvenrolle auf. Diese greift in eine an der ebenen Stirnseite des Lagerkörpers 11 ausgebildete zweite in sich geschlossene Kurvennut 38 ein. Am anderen Ende jeder Buchse 36. das auf der anderen Seite des Rotors 15 und damit auf der gleichen Seite wie uic Säuger 2t, 33 lieg;, ist ein Spreizbseken 39 befestigt. Dieser besteht aus einem leicht gewölbten Blechstreifen von in etwa rechteckiger Grundform. In jeder Buchse 36 ist ferner eine Keilwelle 40 axial verschiebbar und drehfest aufgenommen, an deren zum Lagerkörper 11 hinweisenden Ende ein Klotz 27 mit einer Kurvennut und einem nicht gezeigten Ausleger frei drehbar und in axialer Richtung fixiert gelagert ist. Der Ausleger sichert den Klotz 27 in Verbindung mit der beit^-olibarten Stange 28 gegen Drehung, während die Kurvenrolle in eine am zylindrischen Umfang des Lagerkörpers 11 ausgebildete zweite in sich geschlossene Kurvennut 41 eingreift. Am anderen Ende der Keilwelle 40. das aus der Buchse 36 herausragt und auf der anderen Seite des Rotors 15 liegt, ist ein weiterer Spreizbacken 42 mit gleicher Grundform und gegensinniger Wölbung wie der andere Spreizbacken 39 befestigt, wobei zwischen die beiden Spreizbacken eine Feder 43 eingespannt sein kann. Die beiden dünnwandigen, schalenartigen Spreizbacken 39, 42 sind somit gemeinsam um die an ihrem radial inneren Ende liegende, durch die Buchse 36 definierte Achse schwenkbar, wobei die jeweilige Winkelposition gegenüber dem Rotor 15 bei dessen Umlauf durch die zweite Kurvennut 38 an der Stirnseite des Lagerkörpers 11 in Verbindung mit dem Zahnsegment 3Γ festgelegt ist. Unabhängig davon ist der jeweilige Abstand zwischen den beiden Spreizbacken 39, 42 eines jeden Paares durch die zweite Kurvennut 41 im Mantel des Lagerkörpers 11 in Verbindung mit dem Lagerklotz 27 und der Keilwelle 40 bei einem Umlauf des Rotors definiert Dabei muß die Kurvennut 41 lediglich die Schließbewegung bzw. Annäherung der beiden S^reizbacken 39, 42 bewirken, während die Öffnungsbewegung oder Entfernung der beiden Spreizbacken voneinander gewünschtenfalls allein durch die Druckfeder 43 erfolgen kann. Auf den beiden Standsäulen 9 ist weiter eine dem Rotor 15 vorgeschaltete Zuführeinrichtong 44 herkömmlicher Bauart angeordnet, welche die auf einer Vorratsrolle 45 in Form eines Schlauches gespeicherten Schrumpfhülsen 1 registerhaltig abtrennt, vereinzelt und beschleunigt und darin mittels eines Paares von kontinuierlich umlaufenden Riemen 46 tangential an den Rotor 15 bzw. an die Umlaufbahn der Sauger 21,33 heranführt Die Zuführeinrichtung 44 wird von der Königswelle 13 aus synchron zum Rotor 15 angetrieben, so daß die zusammengelegten Schrumpfhülsen exakt mit der Umfangsgeschwindigkeit der Sauger 21,33 zwischen diese eingeführt werden.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, haben die inneren bzw.
in axialer Richtung feststehenden Spreizbacken 39 vom Rotor 15 einen größeren Abstand als die inneren, in axialer Richtung feststehenden Sauger 21. Auf diese Weise ist es möglich, daß die geschlossenen Spreizbakken 39,42 seitlich neben den zugeführten Schrumpfhülsen 1 vorbeilaufen, wenn diese zwischen die vorauslaufenden S,y ger 21,33 eingeführt werden. Diese Situation ist in F i g. 3 gezeigt. Die Schwenkbewegung der Sauger kann auf diese Weise sehr klein gehalten werden.
Bedecken die Schrumpfhülsen lediglich den oberen Teil einer Flasche oder den Flaschenverschluß, so kann die Förderschnecke den gesamten Transportbereich unterhalb des Rotors bestreichen, !m vorliegenden Falle sollen jedoch die Schrumpfhülsen 1 den gesamten Rumpf der Glasflaschen 2 bis hinab zum Boden bedecken. Die Förderschnecke 7 endet daher bereits unterhalb der tiefsten Stelle des Rotors 15 und verläuft in ihrem Endbereich mit konisch?1" Verjüngung, so daß sie das Aufstülpen der Schrumpfhülsen 1 nicht behindert. Der weitere Transport der Glasflaschen 2 erfolgt durch zwei sich beiderseits der Scharnierbandkette 5 erstreckende endlose Riemen 48, die überhalb dem Endbereich der Förderschnecke beginnen und die noch in der Förderschnecke 7 befindlichen Glasflaschen zwischen sich erfassen. Die beiden Riemen 48 sind in jeweils einer Halterung 49 mit Antriebs- und Umlenkrollen, Führungsschienen usw. aufgenommen, die höhen- und winkelmäßig verstellbar am Rahmen 4 der Scharnierbandkette befestigt sind. Die Einstellung ist derart gr .raffen, daß die Riemen 48 zusammen mit den Glasflaschen 2 auch den unteren Rand der bereits teilweise aufgezogenen Schrumpfhülsen 1 erfassen und diese im weiteren Verlauf der Vorwärtsbewegung der Glasflaschen 1 allmählich nach unten in die gewünschte Endlage ziehen. Der Antrieb der beiden Riemen 48 erfolgt über je eine biegsame Welle 50 synchron zum Rotor 15 derart, daß die horizontale Komponente ihrer Umlaufgeschwindigkeit weitgehend der Geschwindigkeit der im Endbereich der Förderschnecke 7 befindlichen Glasflaschen 2 entspricht, so daß diese kontinuierlich von der Förderschnecke 7 zu den Riemen 48 übergehen.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Die über den größten Teil ihrer Umlaufbahn radial gerichteten, beiderseits des zugehörigen vorauslaufenden Paares von Spreizbacken 39, 42 liegenden Paare von Saugern 21, 33 werden kurz vor dem Eintreffen an der Zuführeinrichtung 44 durch eine entsprechende Ausbildung der Kurvennut 19 entgegen der Drehrichtung des Rotors 15 geschwenkt, bis sie in etwa tangential zu ihrer Umlaufbahn liegen. Dabei heben sie von den zugehörigen Spreizbacken 39,42 vollständig ab und werden dann durch eine entsprechende Ausbildung der Kurvennut 31 aufeinander zu bewegt Gleichzeitig wird eine von der Vorratsrolle 45 abgezogene, geschnittene und beschleunigte Schrumpfhülse 1 in gefaltetem flachliegendem Zustand von den horizontal verlaufenden Riemen 46 zwischen die beiden Sauger 21, 33 eingeführt Diese werden weiter angenähert, bis sie in der obersten Stelle ihrer Umlaufbahn vollständig geschlossen sind und die Schrumpfhülse 1 entlang dem vorderen Bereich ihrer horizontalen Mittellinie erfaßt haben. An dieser Stelle wird über die Steuerscheibe 24 das Vakuum für die Sauger eingeschaltet Die Obergabe der Schrumpfhüisen 1 von der Zuführeinrichtung 44 an den Rotor 15 bzw. dessen Sauger 21,33 ist nunmehr abgeschlossen.
Im weiteren Verlauf ihres Umlaufs mit dem Rotor 15
werden die Paare von Saugern 21,33 einschließlich der von ihnen gehaltenen Schrumpfhülse 1 in Drehrichtung des Rotors 15 geschwenkt und gleichzeitig voneinander entfernt, wodurch die Schrumpfhülse 1 teilweise aufgefaltet wird. Diese Schwenkung wird über ca. 90 Grad festgesetzt, bis die Sauger 21, 33 wieder in radialer Lage beiderseits des vorauslaufenden Paares von Spreizbacken 39,42 liegen. Diese sind während der Übergabe einer Schrumpfhülse 1 an das vorauslaufende
ίο Paar von Saugern 21,33 vollständig angenähert und in etwa radial ausgerichtet und liegen seitlich neben der zugeführten Schrumpfhülse (F i g. 3). Danach werden sie etwas entgegen der Drehrichtung des Rotors 15 geschwenkt, so daß ihr äußerer Endbereich zum nachfolgenden zugehörigen Saugerpaar 21, 33 hin geneigt ist. Dadurch wird das Aufsetzen der Schrumpfhülse 1 auf die Spreizbacken 39, 42 während der Schwenkbewegung des zughörigen Paares von Saugern 21,33 erleichtert. Während des Aufsetzens werden dann die Spreizbacken 39, 42 wieder zurück in die radiale Position geschwenkt. Nachdem die Sauger 21, 33 in ihrer radialen Position angekommen sind, werden sie weiter voneinander entfernt bzw. geöffnet. Gleichzeitig werden auch die beiden zugehörigen Spreizbacken 39,
:5 42 weiter voneinander entfernt bzw. geöffnet, bis sie die Schrumpfhülse 1 vollständig aufgefaltet und dabei ergriffen haben. Die Druckfeder 43 erleichtert hierbei die Synchronisierung der beiden Öffnungsbewegungen. Danach wird das Vakuum für die betreffenden Sauger 21, 33 abgeschlossen und diese werden noch etwas weiter voneinander entfernt, so daß sie die weitere Bewegung der Schrumpfhülse 1 nicht behindern. Die Schrumpfhülse 1 wird nunmehr allein durch die beiden Spreizbacken 39,42 gehalten und zwar in etwa über ihre halbe Länge. Nachdem die Schrumpfhülse 1 während des Aufziehens auf die Spreizbacken um 90 Grad in ihrer Umiaufebene relativ gedreht worden ist, weist eine ihrer Öffnungen nunmehr exakt radial nach außen. Durch die über die vorbeilaufende Öffnung streichende Bürste 47 werden evtl. Verklebungen gelöst, so daß die Öffnung voll aufgeweitet ist. Dieser Vorgang kann auch durch einen von einer strichpunktiert angedeuteten Düse 52 radial ausgehenden Blasluftstrahl durch die Schrumpfhülse 1 hindurch unterstützt bzw. ersetzt werden.
Nunmehr werden die Paare von Spreizbacken 39,42 zusammen mit den vollständig aufgeweiteten Schrumpfhülsen 1 etwas in Drehrichtung des Rotors 15 geschwenkt, bis sie eine senkrechte Lage einnehmen. In
so dieser senkrechten Position werden die Spreizbacken 39, 42 während des gesamten Aufsetzvorganges weitergeführt, wobei sie fortwährend entgegen der Drehrichtung des Rotors 15 zurückschwenken. Während der Annäherung an die tiefste Stelle ihrer
Umlaufbahn führen die Spreizbacken 39, 42 die
. Schrumpfhülse 1 mit der unteren Öffnung exakt auf die in der Förderschnecke 7 teilungsgerecht zugeführte
Glasflasche 2, bis an der tiefsten Stelle der Umlaufbahn
die Schrumpfhülse 1 etwa die halbe Höhe des Flaschenrumpfes bedeckt Dabei ist der Flaschenkopf zwischen die Spreizbacken 36,42 eingedrungen, die bis zur Flaschenschulter herabreichen. Nunmehr werden die Spreizbacken 39, 42 etwas aneinander angenähert so daß sie die Schrumpfhülse 1 vollständig freigeben und werden dann unter Beibehaltung ihrer senkrechten Lage allmählich von der Glasfläche 2 ab bzw. aus der Schrumpfhülse 1 herausgezogen. Nach vollständigem Austritt aus der Schrumpfhülse 1 werden die Spreizbak-
ken 39, 42 allmählich in eine in etwa radiale Lage gebracht.
An der tiefsten Stelle der Umlaufbahn der Spreizbakken 39,42 greifen außerdem bereits die beiden Riemen 48 am unteren Rand der Schrumpfhülse 1 sowie an den die Förderschnecke 7 gerade verlassenden Glasflaschen 2 an, so daß auch nach einem Zusammenführen der Spreizbacken 39, 42 die höhenmäßige Fixierung der Schrumpfhülsen 1 erhalten bleibt. Infolge der in Förderrichtung schräg nach unten gerichteten Riemen 48 werden die Schrumpfhülsen 1 allmählich weiter auf dem Flaschenrumpf nach unten gezogen, bis sie die gewünschte Endlage erreicht haben. Danach laufen die Glasflaschen 2 mit den lose aufgesetzten Schrumpfhül-
10
sen 1 aus den be-den Riemen 48 aus und werden durch die Scharnierbandkette 5 einem nicht gezeigten Wärmetunnel zugeführt, in dem die Schrumpfhülsen 1 auf die Glasflaschen 2 aufgeschrumpft werden.
Die in Fig.4 gezeigte Variante unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Vorrichtung und ihrer Funktion allein dadurch, daß die Spreizbacken 51 während der Übergabe einer Schrumpfhülse 1 an die vorauslaufenden Sauger 21, 33 von diesen weggeschwenkt sind. Außerdem sind die Spreizbacken 51 an der zu den Saugern 21,33 weisenden Kante abgerundet. Auf diese Weise können die Spreizbacken 51 länger ausgeführt sein, ohne daß die Hebelarme 20, 32 geändert werden müßten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufsetzen von Schlauchabschnitten aus Kunststoffolie o. dgL auf Gefäße, mit einem die Gefäße kontinuierlich aui einer geradlinigen Bahn bewegenden Förderer, einem um eine horizontale Drehachse kontinuierlich umlaufenden Rotor, an dessen Umfang steuerbare Paare von Spreizbacken angeordnet sind, welche die zumindest teilweise geöffneten Schlauchabschnitte von umlaufenden Saugern übernehmen und die Gefäße stülpen, sowie mit einer den Saugern vorgeschalteten Zuführeinrichtung für die zusammengefalteten Schlauchabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Paar von Spreizbacken (39,42,51) ein eigenes Paar von Saugern (21,33) zugeordnet ist, daß die Sauger (21,33) jedes Paares um jeweils eine gemeinsame horizontale Schwenkachse gesteuert schwenkbar und parallel zu ihrer Schwenkachse relativ zueinander gesteuert verschiebbar auf dem Rotor (15) angeordnet sind und daß die Sauger (21, 33) derart steuerbar sind, daß sie die zusammengefalteten Schlauchabschnitte von der Zuführeinrichtung (44) übernehmen, zumindest teilweise auffalten und auf das zugehörige Paar von Spreizbacken (39, 42, 51) stecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauger (2t, 33) derart steuerbar sind, daß sie die Schlauchabschnitte auf das jeweils vorauslaufende Paar von Spreizbacken (39, 42, 51) aufsetzen unc iabei innerhalb der Umlaufebene um ca. 90 Grad relativ zum Rotor' 15) verdrehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die UmlauHsene der vollständig angenäherten Paare von Saugern (21,33) von der Umlaufebene der vollständig angenäherten Paare von Spreizbacken (39, 42, 51) mit einem gewissen Abstand angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauger (21, 33) an Hebelarmen (20, 32) befestigt sind, und daß die Hebelarme (20, 32) eines Paares im Bereich zwischen zwei Paaren von Spreizbacken (39,42,51) um die gemeinsame horizontale Schwenkachse schwenkbar im Rotor (15) gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur einer der beiden Sauger (33) eines Paares parallel zu seiner Schwenkachse verschiebbar im Rotor (15) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Rotors (15) zwischen jeweils zwei Paaren von Spreizbacken (39, 42, 51) eine Buchse (17) um die horizontale Schwenkachse schwenkbar gelagert und mit einer ihre Schwenkbewegung steuernden Kurve (19) verbunden ist, daß die beiden Sauger (21, 33) bzw. Hebelarme (20,32) eines Paares drehfest in der Buchse (17) aufgenommen sind, und daß mindestens einer der beiden Sauger (33) bzw. dessen Hebelarm (32) axial verschiebbar in der Buchse (17) gelagert ist und mit einer seine Hubbewegung steuernden Kurve (31) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbacken (39, 42, 51) jedes Paares um jeweils eine gemeinsame horizontale Schwenkachse gesteuert schwenkbar und Darallel zu ihrer Schwenkachse relativ zueinander gesteuert verschiebbar auf dem Rotor (15) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur eine der beiden Spreizbakken (42) eines Paares parallel zu seiner Schwenkachse verschiebbar im Rotor (15) gelagert ist
S. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spreizbacken (39, 42) eines Paares jeweils drehfest in einer Buciise (36) aufgenommen sind, die um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar im Rotor (15) gelagert und mit einer ihre Schwenkbewegung steuernden Kurve (38) verbunden ist, und daß mindestens einer der beiden Spreizbacken (42) axial verschiebbar in der Buchse (36) gelagert und mit einer seine Hubbewegung steuernden Kurve (41) verbunden ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Spreizbacken (39, 42, 51) derart steuerbar ist, daß diese während des Aufsteckens eines Schlauchabschnittes durch das zugehörige Paar von Saugern (21, 33) mit ihrem radial nach außen zeigenden Endbereich zumindest vorübergehend zu den Saugern (21,33) hin geneigt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Spreizfc-tcken (39,42, 51) derart steuerbar ist, daß diese während des Aufstülpens eines Schlauchabschnitts auf ein Gefäß in einer senkrechten Position geführt werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (15) scheibenartig ausgebildet ist und an einer Seite die fliegend gelagerten Sauger (21,33) und Spreizdorne (39, 42, 51) trägt, während an seiner anderen Seite die Steuerkurven (19,31,38,41) angeordnet sind.
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