DE3205398A1 - Verfahren zur behandlung eines flachen gegenstandes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur behandlung eines flachen gegenstandes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3205398A1
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DE19823205398
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Joseph J. 16801 State College Pa. Curcio
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/12Adaptive control, i.e. adjusting itself to have a performance which is optimum according to a preassigned criterion

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  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

Verfahren zur Behandlung eines flachen
Gegenstandes und Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Überwachen und Steuern eines Scheuerdrehmomentes bzw. eines.beim Scheuern
entstehenden Drehmomentes. Im allgemeinen bezieht sich die
Erfindung auf die Herstellung flacher Gegenstände, wie z,B.
gedruckter Schaltkarten und dergleichen. Bei der Herstellung von gedruckten Schaltkarten werden verschiedene Chemikalien zur Erzeugung der gewünschten Schaltung benutzt. Bevor gewisse Verarbeitungsschritte durchgeführt worden sind, ist es notwendig, die Karten zu reinigen, um überschüssige
15Chemikalien zu beseitigen (wie z.B. Kupferoxide) oder um
andere Substanzen zu entfernen. Es ist auch notwendig, Staub zu entfernen, der sich bei vorhergehenden Verarbeitungsprozessen auf der Schalttafel angesammelt haben könnte.
20Bisher war es bekannt, die gedruckten Schaltkarten mit einer sich drehenden Bürste abzuscheuern, die über oder unter
der Kartenebene angeordnet war. Die flache Karte kann somit bei ihrem Durchlauf.durch die Herstellungsvorrichtung gescheuert werden. Als Beispiel einer zu diesem Zwecke ver-
25wendeten Bürste wird auf die US-Patentschrift 3 795 9 31
(Martino) verwiesen. Die Bürste wird in typischer Weise
durch einen Wechselstrominduktionsmotor angetrieben.
Bei der Verwendung von Bürsten der vorstehend .beschriebenen 30Art ist es wichtig, daß die Bürste im richtigen Abstand von der gedruckten Schaltkarte (oder einem anderen flachen bzw. ebenen Gegenstand) angeordnet ist. Wenn die Bürste auf die
Karte mit zuviel Kraft aufstößt oder mit dieser unter zu
großem Druck in Eingriff tritt, können die Borsten der-Bürste
Karte beschädigen·. Da das zu scheuernde bzw. abzureibende Material, welches von der Karte entfernt werden soll,
gewöhnlich sehr dünn ist, manchmal in der Größenordnung von tausendstel Zoll, ist es deshalb leicht, die Karte durch
lAufbringen zu großen Bürstendruckes abzuscheuern oder unter ■Riefenbildung zu reinigen. Wenn die Bürste auf der anderen Seite ohne ausreichendes Auftreffen auf die Karte angeordnet ist, wird die Karte nicht richtig gereinigt. Deshalb •5muß die Bürste an einer optimalen Stelle bezüglich der Karte angeordnet und gehalten werden.
Bisher ist es auch notwendig gewesen, die Oberfläche einer Karte durch Bürsten zu behandeln, durch welche Löcher gelObohrt worden sind, um die nach dem Bohren belassenen Grate zu beseitigen. Dieselben Überlegungen im Zusammenhang mit dem Scheuern gelten auch für das Entgraten.
Es versteht sich, daß der Begriff "Bürsten", wie er in die-15ser Beschreibung benutzt wird, sich unter anderem auf Scheuer- oder Entgratungsbürsten und dergleichen sowie auf Wisch- und Bürsteneinrichtungen unterschiedlichen Aufbaues bezieht und nicht auf "Bürsten", wie sie in der Technik von Gleichstrommotoren verwendet werden. Ferner versteht sich, daß 20der Begriff "Bürsten bzw. Abbürsten" u.a. Tätigkeiten einschließen soll, wie z.B. mechanische Tätigkeiten, das Abbürsten, Schrubben und Entgraten, wie oben beschrieben.
Das richtige Einstellen des Abstandes der Bürste relativ zur Karte, wie es durch die vorstehend erwähnte Patentschrift dargestellt wurde, wurde durch die Überwachung des Stromes bestimmt, welcher durch den Bürstenantriebsmotor hindurchfließt. Die elementare Elektrodynamik lehrt, daß das durch den_ Motor erzeugte Drehmoment direkt proportional zu dem Strom ist, welcher durch die Windungen fließt (das Drehmoment ist dabei proportional zu dem magnetischen Moment, welches selbst proportional zu dem druch die Spule fließenden Strom ist). Deshalb wurde in der Vergangenheit der Strom als Anzeige für die Last am Motor genommen. Wenn 35-der Motor Anzeichen der Überlastung zeigte, würde die Motorwelle von der Karte weiter fortbewegt werden, so daß die Bürsten so bewegt würden, daß sie weniger auf die Karte auftreffen würden und umgekehrt. Man fand jedoch, daß die
-ιοί Benutzung des MQtorStromes als Anzeichen für das Motordrehmoment nicht ausreichend ist. Bei einem Wechselstrominduktionsmotor gibt es sowohl ohmsche Widerstandseffekte als auch Blindstromeffekte, und es ist bekannt, daß nur die 5ohmsche Widerstandskomponente für den tatsächlichen Leistungsverbrauch zählt.
Der gesamte einem induktionsmotor zugeführte Strom kann in ohmsche Widerstands- und Blindstromkomponenten aufgeteilt
10werden. Bei einem ganz vom ohmschen Widerstand bestimmten Strombedarf wird der gesamte Strom in Energie umgewandelt, während bei einem durch eine Blindstromkomporiente beeinflußten Strombedarf die gesamte Energie, welche dem System zugeführt ist, eine gewisse Zeit später dem Generator zu-
15rückgeführt wird. Deshalb wird bei reiner Blindlast Energie nicht verbraucht. Somit ist bei einem elektrischen Induktionsmotor die auf den ohmschen Widerstand bezogene Komponente ganz die Ursache für die der Welle zugeführte Energie.
20Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Bürsteneinrichtung für flache Gegenstände vorgesehen, wie z.B. gedruckte Schaltkarten, und zwar in Kombination mit einer elektronischen Schaltung, die genauer das Motordrehmoment mißt, so daß das richtige Auflegen der Bürsten auf die gedruckte
25Schaltkarte (oder andere flache Gegenstände) zuverlässiger bestimmt werden kann. Es wird hier durch die Maßnahmen der Erfindung ein Servomechanismus beschrieben, welcher die Einstellung des Abstandes der Bürsten fortlaufend und selbsttatjg ebenso wie das Festhalten eines solchen Abstandes er-
30iaubt.
Nach der Erfindung ist mindestens eine drehbare Bürste vorgesehen, die so angeordnet ist, daß sie an einen flachen Gegenstand, wie z.B. eine gedruckte Schaltkarte, weicher 35durch die Vorrichtung hindurch»^gefordert wird, anstößt. Die drehbare Bürste wird leicht für eine stärkere oder geringe^- re Auflage auf der Karte bewegbar vorgesehen. Die Bürste wird durch einen Induktionsmotor angetrieben. Die am Motor
anliegende Spannung und der durch den Motor fließende Strom werden abgetastet, zusammen durch eine elektronische Schaltung vervielfacht bzw. multipliziert, wobei ein Differentialverstärker in dem Aufbau mit veränderlicher Verstärkung vorgesehen ist. Der Ausgang der Vervielfacherschaltung ist über eine geeignete Isolationseinrichtung mit einer Integrierschaltung gekoppelt, die einen Ausgang vorsieht, welcher für die mittlere Energie repräsentativ ist, welche vom Bürstenantriebsmotor verbraucht wird, und folglich für das Motordrehmomont.
Die Schaltung weist ein Meßgerät für die Anzeige des Drehmomentes auf. Die Schaltung weist auch eine Einrichtung zum Signalisieren eines Alarmes auf, wenn das Motordrehmoment einen bestimmten Wert überschreitet. Die Erfindung weist ferner einen Servomechanismus auf, durch welchen der Ausgang der Integrierschaltung dazu benutzt wird, um ein. Korrektursignal zu erzeugen, welches seinerseits dazu benutzt wird, die Stellung der Bürste relativ zu der gedruckten Schaltkarte zu steuern.
Gegenstand der Erfindung ist es daher in erster Linie, eine Vorrichtung zum Bürsten gedruckter Schaltkarten und dergleichen vorzusehen, die Einrichtungen aufweist zur Bestimmung des tatsächlichen von dem Scheuermotor gelieferten Drehmomentes.
.
Weiteres Merkmal der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art, bei welcher die elektronische Schaltung Einrichtungen aufweist zum Signalisieren des Erreichens eines bestimmten Drehmomentes.
Gegenstand der Erfindung ist es ferner, eine Anlage der vorstehend' beschriebenen Art zu schaffen,- bei welcher die Stellung der Bürsteneinrichtung relativ zu der gedruckten Schaltkarte fortlaufend und selbsttätig durch ein Signal aus der elektronischen Schaltung gesteuert wird.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn bei dem vorstehend beschriebenen System die für den Antrieb des ·
Bürstenmotors verwendete Hochspannung in wirksamer Weise von den Systemsteuerungen, die von der Bedienungsperson gehandhabt werden, gut isoliert ist.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn die elektronische Schaltung in einer Anlage zum Bürsten einer gedruckten Schaltkarte verwendbar ist, wobei die Schaltung geeignet derart ausge-
. staltet ist, daß man das Drehmoment, welches von dem Bürstehmotor zugeführt wird, erfassen kann.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung auch, wenn eine Vorrichtung durch die Erfindung vorgesehen wird, die genau das durch einen Wechselstrommotor zugeführte Drehmoment unter verschiedenen Lastbedingungen überwachen kann und welche die Lastbedingungen einstellen kann, um' ein gewünschtes Drehmoment zu halten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be-Schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen.. Es zeigen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht (wobei Teile in abgeschnittenen Querschnitten dargestellt sind) eines Teils eines Bürstenmoduls, dessen Scheuerbürsten
zur Reinigung einer gedruckten Schaltkarte verwendet werdan,
Figur 2 ein schematisches Schaltdiagramm der Schaltung, die zum Vervielfachen von Strom und Spannung zusammen benutzt wird, bzw. zum Multiplizieren,
Figur 3 ein schematisches Schaltdiagramm einer.integrierten Schaltung, wobei auch eine Schaltung vorgesehen ist zum Signalisieren des Erreichens eines gegebenen Drehmomentes,
35Figur 4 ein schematisches Schaltdiagramm des Netzgerätes,
welches für die Energieversorgung der Schaltung der Figur 3 verwendet wird, und
Figur 5 ein Blockdiagramm des in der vorliegenden Erfindung
beschriebenen Servomechanismus. ·
Figur 1 zeigt perspektivisch und teilweise im Querschnitt abgeschnitten einen Teil eines Bürstenmoduls bzw. Bürsten-5bausteines, -bei welchem mit der Bürste gescheuert wird, wobei die Scheuerbürsten dieses Bausteines mit einer gedruckten Schaltkarte: in Eingriff treten. Zwar wird in dieser Beschreibung hauptsächlich von Scheuerbürsten gesprochen, es versteht sich aber, daß bei geringeren Modifikationen der gezeigte Baustein auch als Entgratungsmodul verwendet werden könnte oder als Baustein für die Durchführung ähnlicher Aufgaben. Die Bürsten 1 und 2 sind über und unter einer gedruckten Schaltkarte 4 angeordnet gezeigt. Die Bürsten 1 und 2 drehen sich in die: durch die Pfeile 5 bzw, 6 angezeigten Richtungen, Die gedruckte Schaltkarte 4 wird in Richtung des Pfeiles 8.durch Förderräder transportiert, wie sie z.B. mit der Bezugszahl 9 bezeichnet sind. Ein Schlitz 3 im Gehäuse 21 erlaubt der Karte 4 den Durchtritt durch die Vorrichtung. Es versteht sich, daß trotz der Darstellung zweier Scheuerbürsten die Anzahl der verwendeten Bürsten verändert sein kann. Tatsächlich könnte auch eine einzige Bürste verwendet werden, die entweder über oder gegebenenfalls unter der Schaltkarte angeordnet ist. Zwar wird die Erfindung in Verbindung mit gedruckten Sqhaltkarten beschrieben, wie hier in.den Zeichnungen dargestellt ist, es versteht sich aber, daß die Erfindung auch auf die Verarbeitung anderer flacher Gegenstände angewendet werden kann, die abgebürstet werden müssen, aber auch Oberflächen haben, die durch übermäßigen
Bürstendruck leicht beschädigt würden. 30
Es versteht sich auch, daß die beschriebene Vorrichtung Teil einer Gesamtanlage zum Ätzen von gedruckten Schaltkarten und dergleichen ist. Die Anlage ist nach dem Baukastensystem aufgebaut, wie z.B. in der US-PS 4 015 706 (Gaffredo et al) beschrieben ist. Figur 1 zeigt deshalb den Scheuerbaustein einer solchen Anlage. Dieser Baustein weist ein Genauso 21 auf, welches Einlaß- und Auslaßschlitze hat, um den Durchlauf der gedruckten Schaltkarte oder eines anderen.Gegen-
-14-Standes zu erlauben.
Die Bürsten 1 und 2 sind auf Wellen 10 bzw. 11 befestigt, welche durch Bürstenantriebsmotore 12 und 13 gedreht werden, wobei diese Motore Wechselstrominduktionsmotore sind. Die Wellen sind über Arme 18 und 19 befestigt, welche am Gehäuse 21 angebracht sind.
Am Gehäuse 21 sind auch Arme 25 und 27 befestigt, welche Gewindestangen 30 bzw. 31 aufnehmen. Diese Gewindestangen 30 und 31 rufen bei der Drehung des Handgriffes 40 bzw. 41 eine Bewegung der entsprechenden Scheuerbürste zu der Schaltungskarte hin oder von dieser fort hervor, da die Arme 1 8 und 19 längs der Kanten des Schlitzes. 33 des Gehäuses 21 gleitbar sind.
Am Gehäuse 21 ist ein Meßgerät 115 angebracht, welches der Bedienungsperson das durch den jeweiligen Motor gelieferte Drehmoment anzeigt. Der Strom wird den Motoren durch Leitungen 37 zugeführt.
Um eine Messung des Motordrehmomentes zu erhalten, ist es entsprechend den vorstehenden Ausführungen notwendig, durch eine geeignete elektronische Schaltung die mittlere Leistung zu bestimmen, die vom Motor verbraucht wird. Bevor wir die speziellen elektronischen Schaltungen beschreiben, ist es nützlich, die zugrundeliegende elektrische Theorie zu betrachten. Es wird angenommen, daß die Spannung E über dem Motor gegeben ist durch
E = E1n 1COSWt (1)
und daß der Strom, welcher durch den Motor fließt, gegeben i st durch
35
I = Im·cos (Cüt+Θ) (2)
wobei Em und I die maximale Spannung bzw. den maximalen
^-' 3205338
Strom darstellen,£Ü die Winkel- bzw. Kreisfrequenz des Stromes darstellt und θ den Phasenwinkel zwischen Spannung und Strom darstellt.
Da es elementar ist, daß die Leistung das Produkt von Spannung und Strom ist, folgt, daß die Leistung gegeben ist durch '"■'·■
P=E I ·cosCü tcos(ot+θ). (3)
Nach der Vereinfachung der Gleichung (3), wenn man die richtigen trigonometrischen Identitäten bzw. Zusammenhänge verwendet, erhält man
P=E -I- .(cos(2iut+e) + cos Θ). (4) mm ■
Die von dem Motor verbrauchte mittlere Leistung wird erhalten durch Integrieren der Gleichung (4) über eine Periode. ' Wir erhalten
20
P at = U^m dm cos θ) · (5)
Die Gleichung (5) ist im einer Art und Weise geschrieben worden, in welcher betont wird, daß die mittlere verbrauchte Leistung proportional zu I -cosG ist, welches einfach die WiderstandsStromkomponente ist. Mit anderen Worten zeigt die obige Ableitung, daß eine physikalische Messung der mittleren, vom Motor verbrauchten Leistung automatisch die auf den ohmschen Widerstand und die Blindkomponente bezogenen Wirkungen in Rechnung stellt und nur den Widerstandsstrom in der verbrauchten Gesamtleistung zählt. Aus Gleichung (5) wird klar, daß bei einem Phasenwinkel von 90 (ein reiner Blindstrom) keine Leistung verbraucht wird. Falls der Phasenwinkel andererseits Null ist, ist der gesamte Strom auf den ohmschen Widerstand bezogen, und die verbrauchte Leistung ist maximal.
Entsprechend den vorstehenden Ausführungen ist das Motordrehmoment direkt proportional zu dem magnetischen Moment der Windungen bzw. Wicklungen. Dieses magnetische Moment hängt linear von dem (auf den ohmschen Widerstand bezogen) Strom in den Windungen ab, und die Gleichung (5) zeigt eine lineare Relation zwischen dem auf den ohmschen Widerstand bezogenen Strom und die Durchschnittsleistung. Somit bewegt sich ein die mittlere Leistung anzeigendes Meßgerät linear • mit dem Motordrehmoment.
Die Schaltkreise zur Durchführung der vorstehenden Berechnungen sind in den Figuren 2 bis 4 gezeigt. Figur 2 ist ein schematisches Schaltdiagramm jenes Teils der Schaltung, welcher die Motorspannung mit dem Motorstrom multipliziert.
Das Potential für den Antrieb des Scheuerbürstenmotors liegt
■ .andsn Anschlüssen 101' und 102, und diese Spannung befindet sich in einem Bereich von 100-480 Volt (Wechselstrom). Man sieht, daß der die Scheuerbürste antreibende Motor 104 quer über diese elektrische Energiequelle verbunden ist.
Der Vervielfachungs- bzw. Multiplikationsschaltkreis erhält seine Betriebsleistung aus der Hauptkraftquelle des Motors 104, wobei der elektrische Strom durch Dioden D1 gleichgerichtet wird. Die Spannungsregulierung erfolgt durch die Zenerdiode Z-.
Die Transistoren Q3 und Q. stellen zusammen einei Differentialverstärker dar, der in einem Aufbau veränderlicher Verstärkung betrieben wird. D.h. die .Eingänge zum Differentialverstärker kommen sowohl aus der über dem Motor liegenden Spannung, wie durch die Spannung über R„ dargestellt ist, als auch dem durch den Motor fließenden Strom, welcher durch den Abfühlwiderstand R- fließt. Das Motorspannungssignal aus R„ reguliert die Verstärkung von Q3 und Q. und ruft die Vervielfachung bzw. Multiplikation hervor. Der Ausgang von Q3 und Q4 wird weiter durch das Transistorpaar Q1 und Q verstärkt, und dieser Ausgang läßt die lichtömitrtierende Diode LED1 Licht imitieren, wobei ihre Lichtstärke proportional zum Ausgangssignalniveau ist. Die lichtemife-
tierende Diode ist-in enger Nachbarschaft neben dem Feldeffekttransistor 105 angeordnet, so daß bei hellerem Licht aus der lichteroit&erenden Diode das Ausgangssignal des Feldeffekttransistors 105 umso größer wird. Der Ausgang des Feldeffekttransistors 105 erscheint über den Anschlüs-• sen 106 und 107.
Der in Figur 2 gezeigten Vervielfachurigs- bzw. Multiplikationsschaltung folgt unmittelbar die in Figur 3 gezeigte Schaltung. Die Anschlüsse 106 und 107 der Figur 2 sind direkt mit den Anschlüssen 1-10 bzw. 111 der Figur 3 verbunden. Der Ausgang aus der Vervielfacherschaltung der Figur 2 ist zum Eingang des Betriebsverstärkers A1 gerichtet, welcher als Integrator ausgebildet ist, um den vervielfachten Strom und die Spannung aus dem Motor zu integrieren. Der Ausgang dieser Integrierschaltung wird durch die Betrachtung des Schreibwertes auf-dem Meßgerät 115 sichtbar gemacht, welches vorzugsweise von einer solchen Bauart ist, daß es einen Bereich von 0-1 mA hat.Beim Betrachten der Schreibgröße dieses Meßgerätes kann die Bedienungsperson die mittlere, vom Motor verbrauchte Leistung und deshalb das vom Motor gelieferte Drehmoment bestimmen. Die Bedienungsperson kann somit die Stellung der Scheuerbürsten einstellen, um die richtige Berührungsgröße mit der gedruckten Schaltkarte vorzusehen.
Der veränderbare Widerstand R10 sorgt für eine Null-Einstellung für die Integrierschaltung. Die Schaltung wird derart eingestellt, daß unter den Bedingungen fehlender Motorbelastung das Meßgerät 115 eine Null-Lesung anzeigt. Der veränderliche Widerstand R . ist eine Empfindlichkeitseinstellung. Mit anderen Worten ändert eine Veränderung des Wertes von R«2 den Betrag der Meßablenkung entsprechend einer gegebenen Änderung des Motordrehmomentes.
Die Schaltung der Figur 3 schafft auch Mittel zum Anzeigen des Erreichens eines bestimmten Motordrehmomentes. Der Betriebsverstärker Ap-ist als Schmitt-Trigger-Schaltung ausgestaltet. Wenn ein bestimmter Ausgang aus dem Betriebsver-
stärker A erfaßt wird (der kritische Punkt wird durch Einstellen eines veränderlichen Widerstandes R bestimmt), betätigt der Schmit.t-Trigger-Schaltkreis sowohl das Relais K. als auch die lichtemittierende Diode LED_. Das Relais K1 betätigt gemäß Darstellung den Schalter S1, der verwendet werden könnte, um den Strom zum 'Bürstenantriebsmotor zu unterbrechen oder einen Alarm zu geben, z.B. akustischen Alarm. Die lichtemittierende Diode'LED- sorgt für ein visuelles Alarmsignal im Falle eines übergroßen Drehmomentes.
Der .Transistor Q5 dient als Verstärker, um die Benutzung sowohl des Relais als auch der lichtemittierenden Diode zusammen zu ermöglichen. Selbstverständlich ist es nicht notwendig, sowohl das Relais als auch die LED in der Schaltung zu verwenden.
Der Schmitt Trigger stellt sicher, daß während derjenigen Zustände oder Bedingungen, wenn das Drehmoment sehr nahe am kritischen Punkt liegt, das Warnsignal klär und unzweideutig ist und nicht zwischendurch an- und abgeschaltet wird.
Durch die Verwendung einer wirksamen Rückkopplung durch R_o emittiert mit anderen Worten der Betriebsverstärker A„ solange nicht ein Signal, bis eine Stelle etwas nach dem kritischen Punkt erreicht worden ist, und wenn erst einmal das Signal vorhanden ist, schaltet der Verstärker A„ erst dann ab, wenn der Integratorausgang etwas unter den kritischen Punkt sinkt.
Die Kraftzufuhr für den Integrierschaltkreis der Figur 3 sowie das Schmitt Trigger· und das Relais sind in Figur 4 gezeigt. Die Anschlüsse 116 und 117 sind mit einer Quelle eines gewöhnlichen Haushaltsstromes verbunden (z.B. 110 Wechselstrom), und die transformierte Spannung wird durch Dioden 118 gleichgerichtet, die als Vollwellenbrückengleichrichter verbunden sind, und durch Kondensatoren C„ und Cg
gefiltert, um Gleichspannungen von +7 und -7 Volt vorzusehen, wobei der Anschluß 120 einen Nullpotentialpunkt darstellt. Das Ausgangssignal aus der Energiezufuhr bzw. dem Meßgerät nach Figur 4 ist mit den richtigen Anschlüssen auf Betriebs-
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Verstärkern A1 und A„ der Figur 3 verbunden. Diese. Anschlüsse sind in, den Zeichnungen nicht dargestellt, es versteht sich aber, daß derartige Anschlüsse klar auf Betriebsverstärkein markiert sind, die im Handel erhältlich sind. Die der Schaltung der Figur 3 zugeführten Spannungen werden weiterhin durch die Zenerdiode Z2 reguliert. Der Kondensator C_ dient als Rauschfilter für die Zenerdiode.
Bei den beschriebenen Schältungen können die Komponenten Werte bzw. Größen haben, wie im folgenden gezeigt ist ('Widerstände sind angegeben in Ohm und Kondensatoren in Microfarad): '
Rc R6
R.
Re Rc
1O
27OK
49.9K
1OK
1OK
49.9K
27OK
(siehe unten)
470
100K (maximum)
Ί2
100K (maximum)
25C1 .47
C2 100
C3 .47
C4 .47
C 5
R13 47K
R14 10K
R15 1OO
R16 1K
R17 100K
R18 1OK (maximum)
R19 1K
R20 100K
R21 4. 7K
C6 .47
G7 5
C8 250
C^ 250
Die Größte von Rg, dem Stromabfühlwiderstand, wird auf der Basis des Näherungentrombereiches bestimmt, welcher in dem Motor erwartet wird, und auf der Annahme, daß es über diesem Widerstand zu einem Spannungsabfall von etwa 100 mV 35kommen sollte. Selbstverständlich sind diese Größen nicht kritisch, solange die Widerstände und Kondensatoren grob in denselben Proportionen oder Verhältnissen stehen.
lDie Größen von R1 und R2 hängen van der Spannung ab, die zum Betreiben des Motors verwendet wird. Wenn die Spannung im Bereich von 200 V liegt, beträgt R1 etwa 12K und R beträgt etwa 4 4K. Falls die Spannung sich in dem 440 VoIt-Be-
5reich befindet, sollte R1 etwa 2OK und R„ etwa 94K betragen.
Es ist wichtig zu bemerken, daß getrennte Netzgeräte oder Energiezuführeinrichtungen für die Schaltungen der Figuren 2 und 3 verwendet werden. Wie oben erwähnt, nimmt die Ver-
10vielfachungsschaltung der Figur 2 ihren Strom direkt aus derjenigen Leitung, welche den Bürstenantriebsmotor versorgt. Diese Spannung kann bei 50 Ampere bis 480 Volt betragen. Eine derartige Spannung und ein solcher Strom können für Menschen gefährlich werden und auch empfindliche Haiblei-
15terschaltungen beschädigen. Aus diesen Gründen ist die Hochspannung gegen den Schaltkreis der Figur 3 isoliert (welcher die von dem Bedienungsmann zu handhabenden Steuerrungen enthält) , und zwar sowohl durch die Verwendung der LED, und zwar mit dem Feldeffekttransistor 105, als auch die Benutzung eines separaten Netzgerätes für die Schältung der Figur 3. Dieses in Figur 4 gezeigte Versorgungsgerät ist nur mit gewöhnlichen Haushaltsspannungen verbunden. Deshalb ist die Bedienungsperson des Systems bzw. der Anlage gegen Hochspannungen, welche dem Bürstenantriebsmotor zugeordnet sind, isoliert.
Der Betrieb des Systems, wie es bis zu dieser Stelle beschrieben worden ist, wird nun erläutert. Die notwendigen Einstellungen an R18 erfolgen derart, daß das Meßgerät 115
30unter Nullastbedingungen eine Nullesung anzeigt. Die veränderlichen Widerstände R12 und R11 werden so eingestellt, daß sie die gewünschte Empfindlichkeit bzw. Überlastalarmstellen vorsehen. Der Bedienungsmann schaltet die Bürstenantriebsmotore ein und beobachtet die Stellung der Nadel
35auf dem Meßgerät 115. Die Meßgerätlesung bzw. dessen Ablesewert wird mit demjenigen Ablesewert verglichen, welcher aus Erfahrung gefunden worden ist, um das richtige Motordrehmoment anzuzeigen. Wenn das Meßgerät eine· hohe Größe . anzeigt,
■:.■■■■ . 3205393
. -21-
lbewegt der Bedienungsmann die Scheuerbürsten von der gedruckten Schaltkarte fort und zwar durch Drehen an den Handgriffen 40 und 41. Diese Tätigkeit verringert das vom Motor zugeführte Drehmoment, und die Nadel am Meßgerät 115 kehrt 5in die gewünschte Stellung zurück. Wenn die Nadel auf dem Meßgerät 115 unter den gewünschten Ablesewert fällt, stellt die Bedienungsperson die Stellung der Bürsten so ein, daß sie näher an die gedruckte Schaltkarte heranbewegt werden, wodurch die Belastung und das vom Motor gelieferte DrehmolOment erhöht werden. . ■
Würde das Motordrehmoment eine bestimmte Größe überschreiten, die durch den Widerstand R1 bestimmt wird, dann würde der Bedienungsmann der Vorrichtung von dem überlastzustand erfahren, und zwar :"-infolge des von der LED„ emittierten Lichtes und/oder infolge der Tätigkeit des Relais K1, durch dessen Anschluß der Motor abgeschaltet werden könnte oder durch welches ein Alarm abgegeben werden könnte. Im letzteren Falle wäre der Bedienungsmann für die Korrektur
20der Überlastbedingung verantwortlich, und zwar durch Bewegen der Bürsten derart, daß sie nicht so kräftig auf die gedruckte Schaltkarte aufdrücken. ;
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform stellt der 25Bedienungsmann von Hand die Stellung der Scheuerbürsten in Abhängigkeit von der Anzeige des Meßgerätes durch Drehen an den Griffen, z.B. Schraubengriffen 40 und 41. ein. Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in dem Blockdiagramm der Figur 5 veranschaulicht ist, führt ein Servomechanismus die Einstellung selbsttätig durch. Wie in dem Diagramm gezeigt ist, werden eine Strom- und eine Spannungsamplitudenprobe aus dem Bürstenantriebsmotor 50 genommen und in der Vervielfacherschaltung 51 zusammen multipliziert und dann in der Integrierschaltung 52 integriert. Der Ausgang des Integrators 52 wird zusammen mit dem Bezugssignal· 53 in eine Vergleichsschaltung 54 eingeführt. Das Bezugssignal 53 ist eine Spannung, welche das gewünschte Motordrehmoment darstellt. Die Vergleichsschaltung erzeugt
ein Ausgangssignal, welches propoxLiqnal zu der Differenz zwischen dem tatsächlichen Motordrehmoment und dem gewünschten Drehmoment ist, und dieses Korrektursignal wird dem Bürsteneinstellmotor 55 zugeführt. Der Bürsteneinstellmotor ist so angeschlossen, daß er die Gewindestangen 30 und 31 ' der Figur 1 dreht, wodurch die Scheuerbürsten relativ zu der gedruckten Schaltkarte angehoben oder abgesenkt werden. Obwohl die Zeichnungen nicht die genaue Schaltung für die Vergleichsschaltung und den Bezugssignalgenerator oder den Bürsteneinstellmotor zeigen, versteht es sich, daß es sich hierbei um herkömmliche Elemente handelt, die in an sich bekannter Weise angeschlossen sind.
Bei der vorstehenden Beschreibung dieser Erfindung ist die Schaltung nur für einen Motor gezeigt worden, und zwar trotz der Gegenwart von zwei Bürstenantriebsmotoren in Figur 1.
In der Praxis könnte eine Gruppe von Schaltungen (Figuren 2 bis 4 oder Figur 5) für jede Scheuerbürste benutzt werden.
Es gibt deshalb so viele Meßgeräte zu überwachen, wie Bürsten'vorhanden sind.
Man erkennt jetzt, daß die hier beschriebene Vorrichtung nicht'nur im Zusammenhang mit dem Scheuern oder Schrubben und Entgraten nützlich ist sondern ebensogut auch im Zusammenhang mit anderen Anwendungen. Tatsächlich kann die Vorrichtung zum Überwachen und/oder Steuern des. Drehmomentes eines beliebigen Wechselstrominduktionsmotors für- die Durchführung beliebiger Aufgaben benutzt werden. Ein Beispiel aus der Technik der Verwendung von gedruckten SchaItkarten ist die Steuerung eines Motors, der dazu benutzt wird, eine Pumpe zu betreiben zum Pumpen von Ätzmittel oder Spülen von Wasser. Wenn das Fließmittel, welches gerade gepumpt wird, zu viskos ist, wird der Motor überlastet, und es müssen Maßnahmen erfolgen, um die Belastung zu verringern.
Eine Vorrichtung der beschriebenen Art könnte dazu verwendet werden, diesen Uberlastzustand anzuzeigen.
Viele anderen Modifikationen der vorliegenden Erfindung sind
• -23- ·
!möglich. Die Mittel zur Schaffung eines Warnsignals für das Erreichen eines vorbestimmten Drehmomentes können verändert oder ganz weggelassen werden. Die genaue Anzahl von Bürstenmotoren und Scheuerbürsten ist nicht kritisch, solange jede Bürste in der durch die vorliegende Erfindung gelehrten Weise gesteuert ist. Das Meßgerät oder der Anzeiger, welcher vom Bedienungsmann beobachtet wird, kann in analoger, digitaler, Strichmarkierungsweise oder jeder anderen Form' ausgebildet sein. Der Wechselstrominduktions-
10motor kann Einzel- oder Mehrphasenkofiguratiön haben. Die präzisen Komponentengrößen in der elektronischen Schaltung können auch in vernünftigen Toleranzen verändert werden. Auch die präzisen Typen von Komponenten bzw. Be stand te i ItMi können modifiziert werden (wie z.B. durch Schalten von
*5.npn auf pnp Transistoren). Alle diese Modifikationen fallen in den Rahmen dieser Erfindung. ·
Als erfinderisch wird angesehen ferner eine Vorrichtung zum Scheuern flacher Gegenstände, die eine Fördereinrichtung aufweist, welche geeignet derart ausgestaltet ist, daß sie einen flachen Gegenstand durch die Vorrichtung transportiert, und mindestens eine drehbare Bürste aufweist, die über oder unter dem Weg des Gegenstandes angebracht ist, wobei die Bürste von einem Wechselstrommotor angetrieben ist. Diese
25vorrichtung weist eine verbesserte elektronische Schaltung auf zum Messen des Drehmomentes des Motors, und diese Schaltung hat Mittel zum Abtasten des Stromes, welcher durch den Motor fließt,und der über dem Motor anliegenden Spannung, Mittel zum Multiplizieren bzw. Vervielfachen des Stromes und der Spannung, welche durch die Abtastmittel gemessen sind, Mittel zum Integrieren des Ausgangssignals der Vervielfachungseinrichtung und Mittel zum Anzeigen des Wertes bzw. der Größe des· Ausgangssignals der Integriereinrichtung. Die vorstehende Schaltung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Vervielfachüngseinrichtung einen Differentialverstärker mit veränderlicher Verstärkung aufweist. Diese Schaltung wiederum ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Vervielfachungseinrichtung an den Eingang der Integraerein-
richtung durch eine lichtemittierende Diode gekoppelt ist, welche in der Nähe eines fotoempfindlichen Feldeffekttransistors angeordnet ist, wobei die Diode mit dem Ausgang der Vervielfachereinrichtung verbunden ist und der FeId-5effekttransistor mit dem Eingang der integriereinrichtung verbunden ist. Diese vorgenannte Schaltung weist einen Betriebsverstärker auf, und bei einer anderen Ausführungsform ist sie dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung ein Meßgerät aufweist, welches mit dem Ausgang der Integriereinrichtung verbunden ist, wobei das Meßgerät in der Lage ist, das Drehmoment des Motors anzuzeigen. Diese Schaltung weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ferner elektronische Einrichtungen auf zum Signalisieren des Erreichens eines vorbestimmten Motordrehmomentes, wobei die elektronische'Signalisiereinrichtung mit dem Ausgang der . Integriereinrichtung verbunden ist. Die vorstehende Schaltung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Vervielfachereinrichtung und die Integriereinrichtung durch getrennte Netzgeräte versorgt werden.
Durch die Erfindung wird also ein Verfahren geschaffen, zur Steuerung des Druckes, der auf einen flachen Gegenstand durch eine sich drehende Bürste aufgebracht wird, wobei die Bürste durch einen Wechselstrommotor angetrieben wird. Unab-' hängig davon ist die in der oben stehenden Weise beschriebene Vorrichtung für ein Behandlungssystem vorgesehen, in welchem Gegenstände behandelt werden als Teil eines Gesamtätz- oder anderen Behandlungsverfahrens. Unabhängig von diesen Merkmalen richtet sich die Vorrichtung der Erfindung
•30 auch auf eine solche mit Einrichtungen zum Einstellen des Lastzustandes des Wechselstrominduktionsmotors mit einer besonderen elektronischen Schaltung zur Überwachung des Motordrehmomentes.

Claims (1)

  1. Dr. Dieter Weber Klaus Seiffert
    Patentanwälte
    DJpI-CbBm. Dr. Dieter Weber · DIpl.-Phya. Klau» Seif fen Poetf«oh β14Β · Θ2ΟΟ Wiesbaden
    D-6200 Wiesbaden 1
    Oimtav-KroytMjf BtrnUo SB Telefon ΟΘ121/87 27 2O
    TnlegrBnjnindro.BP ι Willpntont Telexi 4-18B247
    Pontnohonk ι Kmnkfurt/Mntii <17üfMI02 Hnnlt! Drendn^ir flBtik AO1 Wlon}>nci«*tt( Konto-Nr. 27HBO7 (BL·Z ΠΙΟβΟΟΟΟ)
    15. Februar 1982 S/st
    Cheincut Corporation,
    500 Science Park Road, State College,
    Pennsylvania 16 801, USA
    Verfahren zur Behandlung eines flachen
    . Gegenstandes und Vorrichtung zur
    Durchführung des Verfahrens
    Priorität: 18. Februar 1981, USA Serial No. 235,512
    15 Patentansprüche
    Verfahren zur Behandlung eines im wesentlichen flachen Gegenstandes, z.B. Steuern des Druckes, der durch eine 20 sich drehende Bürste auf den flachen Gegenstand ausgeübt wird, wobei die Bürste von einem Wechselstrommotor angetrieben wird, dadurch gekenn zeich net, daß der Strom durch den Motor und die am'Motor
    anliegende Spannung abgetastet werden, Strom und Spannung zusammen elektronisch multipliziert werden, das Produkt von Strom und Spannung integriert wird, um ein beobachtbares Signal zu erhalten, das Signal mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird und daß vorzugsweise der Druck der Bürste auf den flachen Gegenstand solange eingestellt wird, bis das Signal mit dem. vorbestimmten Wert zusammenfällt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichen durch eine elektronische Vergleichsschaltung erfolgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einstellen ein eine Bürste in Position bringender Motor in Abhängigkeit vom Signalausgäng der Vergleichsschaltung eingeschaltet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß integrierter Strom und Spannung zum Abfühlen des Überlastzustandes eines Motors, abgetastet werden und bei Erfassen eines Überlastzustandes die Energiezufuhr zum Motor unterbrochen wird.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere zur Behandlung von · Gegenständen als Teil eines Gesamtätzverfahrens oder einer anderen Behandlung, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen eine Behandlungszone für die durch diese Zone hindurch geförderten zu behandelnden Gegenstände bildendes Gehäuse-, Einlaßöffnungen für das Gehäuse zur Aufnahme der Gegenstände durch die Öffnungen hindurch, Auslaßöffnungen für die Abgabe von Gegenständen aus dem. Gehäuse, in dem Gehäuse angeordnete Fördereinrichtungen . zum Zuführen von Gegenständen entlang einem Weg von den Einlaßeinrichtungen zu den Auslaßeinrichtungen, quer über dem Förderweg angeordnete, drehbare Bürsteneinrichtungen zum Abbürsten der längs des Weges geförderten Ge-
    .genstände, eine Wechselstrommotoreinrichtung zur Drehung der Bürsteneinrichtungen, elektronische Abtasteinrichtungen zum Ansprechen im wesentlichen nur auf die Widerstandskomponente des Stromes durch den Motor, wobei die Abtasteinrichtung in der Lage ist, das Drehmoment des
    Motors zu überwachen, und durch eine Einrichtung zum^Bewegen der Bürsteneinrichtung zu dem Gegenstand hin oder von diesem fort, und zwar in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Abfühleinrichtungen.. IO
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung folgende Teile aufweist: Einrichtungen zum Abtasten des Stromes durch den Motor und der am Motor anliegenden Spannung, Einrichtungen zum Multiplizieren, von Strom und Spannung, welche durch das Abtasten gemessen sind, Einrichtungen zum Integrieren des Ausgangssignals der Integrationseinriehtung und Einrich-tungen zur Anzeige des Wertes des Ausgängssignals der
    Integrationseinrichtungen.
    20
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Vervielfältigungseinrichtung mit dem Eingang der Integriereinrichtung durch eine lichtemittierende Diode gekuppelt ist, wobei die Diode in der Nähe eines fotoempfindlichen Feldeffekttransistors angeordnet ist und mit. dem Ausgang der Vervielfachungseinrichtung verbunden ist, und daß der Feldeffekttransistor mit dem Eingang der Integrationseinriehtung verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch.?, gekennzeichnet durch elektronische Einrichtungen zum Signalisieren des Erreichens eines bestimmten Motordrehmomentes, wobei die elektronische Signalisiereinrichtung mit dem Ausgang der Integrationseinriehtung verbunden ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet T daß die Vervielfachungseinrichtung und die Integrationseinrichtung durch getrennte Netzteile mit Energie versorgt
    werden.
    10. Vorrichtung·nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegenden Einrichtungen einen Motor aufweisen, der zur Bewegung der Bürsteneinrichtung zu dem Weg der Gegenstände hin und von diesem Weg fort verbunden ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung durch ein Signal aus einer Vergleichsschaltung betätigbar ist, wobei das Vergleichs-: schaltungssignal durch den Ausgang der Integrationseinrichtung und durch eine vorher eingestellte Bezugsspannung bestimmt wird.
    1512. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Wechselstrominduktionsmotor, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einstellen des Lastzustandes des Motors und durch eine elektronische Schaltung zur Überwachung des Motordrehmomentes, wobei die Schaltung Einrichtungen aufweist zum Abtasten des durch den Motor fließenden Stromes sowie der am Motor liegenden Spannung, Einrichtungen zum Vervielfachen von Strom und Spannung, welche durch die Abtasteinrichtung gemessen sind,.Einrichtung zum Integrieren des Ausgangssignals der Vervielfältigungseinrichtung und Einrichtungen zum Ansprechen auf das Ausgangssignal der Integriereinrichtung zur.Ermöglichung einer Justage bzw. eines Einsteilens des Lastzustandes des Motors.
    3013. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung ferner Einrichtungen aufweist, für das elektrische Vergleichen des Ausganges der Integriereinrichtung mit einem vorbestimmten Signal, wobei der Ausgang der Vergleichseinrichtung betrieblich mit der Einstelleinrichtung verbunden ist, wodurch der Lastzustand des Motors in Abhängigkeit von Veränderungen des Ausganges der Vergleichsschaltung verändert werden kann.
    114. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung elektronische Einrichtungen aufweist zum Signalisieren des Erreichens eines vorbestimmten Motordrehmomentes, wobei die elektronische Signalisiereinrichtung mit dem Ausgang der Integrationseinrichtung verbunden ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisiereinrichtung einen als Schmitt-Trigger ausgestalteten Operationsverstärker aufweist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vervielfachereinrichtung und die Integrierejnrichtung durch getrennte Netzwerke mit Energie versorgt werden.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, insbesondere zum Bürsten eines im wesentlichen ebenen Gegenstandes,, mit Fördereinrichtungen für den Gegenstand längs eines Weges und mit Drehbürsteneinrichtungen, mit welchen der Gegenstand bei seinem Verlauf längs des Weges abgebürstet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Bürsteheinrichtung durch eine Wechselstrommotoreinrichtung erfolgt, eine elektronische Ab fülleinrichtung auf die Widerstandskomponente desdurch den Strom fließenden Motors anspricht, wobei die Abfühleinrichtung geeignet derart ausgestaltet ist, daß sie das Motordrehmoment überwacht, und daß eine Einrichtung zur Bewegung der Bürste zu dem Gegenstand ■ hin und von diesem fort vorgesehen ist, in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Abfühleinrichtung.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung folgende Teile aufweist:
    . Einrichtungen zum Abtasten des durch den Motor fließenden Stromes und der an diesem anliegenden Spannung, Einrichtungen zum Multiplizieren · von Strom und Spannung, welche durch die Abtasteinrichtung gemessen sind, Ein-
    richtungen zum Integrieren des Ausgangssignals der Vervielfachereinrichtung und Einrichtungen zum Anzeigen des Wertes des Ausgangssignals der Integriereinrichtung.
    519. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Vervielfachereinrichtung mit dem Eingang der Integriereinrichtung durch eine.lichtemittierende Diode gekuppelt ist, wobei die Diode nahe einem fotoempfindlichen Feldeffekttransistor angeordnet ist und mit dem Ausgang der Vervielfacherschaltung verbunden ist, und daß der Feldeffekttransistor mit dem . Eingang der Integriereinrichtung verbunden ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung ein Meßgerät aufweist, welches mit dem Ausgang der Integriereinrichtung verbunden ist und geeignet derart ausgestaltet ist, daß es das Motordrehmoment anzeigt. ■
    2021. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Einrichtung für die Signalisierung des Erreichens eines bestimmten Motordrehmomentes vorgesehen ist und mit dem Ausgang der Integriereinrichtung verbunden ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vervielfachereinrichtung und die Integriereinrichtung durch getrennte Netzteile mit Energie versorgt werden.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment, bei welchem die Signalisiereinrichtung ein Signal erzeugt, kontinuierlich einstellbar ist.
    3524. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
    • daß die Signalisiereinrichtung derart angepaßt ist, daß durch eine lichtemittierende Diode ein Signal erzeugt wird.
    : /*".-■. . * '■-; 3205393
    l25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisiereinrichtung zur Erzeugung eines Signals durch ein Relais angepaßt ausgestaltet ist.
    526* Vorrichtung nach Anspruch 23,dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisiereinrichtung zur Erzeugung eines Signals sowohl durch eine lichtemittierende Diode als auch ein Relais angepaßt ausgestaltet ist.
    1027. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleihrichtung Mittel zum Einstellen der Empfindlichkeit der Anzeigeeinrichtung aufweist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung ein Meßgerät aufweist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung Mittel zum Nullen des Meßgerätes aufweist. ;..-.-
    30. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung einen Motor aufweist, welcher zur Bewegung der Bürsteneinrichtung zu dem Weg der Gegenstände hin oder von diesem fort angeschlossen ist.
    ■ ■ - ;; ■;■■■■'." ■■■■'..■ ■■■■■' ■ 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung durch ein Signal aus einer Vergleichsschaltung betätigbar ist und daß das Signal der Vergleichsschaltung durch den Ausgang der Integriereinrichtung und durch eine voreingestellte Bezugsspannung bestimmbar ist.
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