DE3204721A1 - Rohrwaffe - Google Patents
RohrwaffeInfo
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- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/08—Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
- F41A27/12—Brakes or locks for blocking traversing or elevating gear in a fixed position
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Description
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Rheinmetall GmbH ' Dusseldorf, den 05.02.1982
we-bo
Akte R 804
Rohrwaffe
Die Erfindung betrifft eine Rohrwaffe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei bisher bekannten Rohrwaffen mit automatischen vom Waffenhöhenrichtteil
getrennten Ladeeinrichtungen ist es schwierig, eine genaue Ladeposition, in der eine reibungslose Beschickung aus einem Lader möglich
ist, zu erreichen. Aufgrund der Forderung eine hohe Kadenz bei derartigen RohFwaffen zu erreichen, ist der zeitliche Ablauf für den Ladevorgang
stark eingeengt, so daß in der zur Verfügung stehenden Zeit nur eine unzureichende Ladeposition des Waffenhöhenrichtteiles erreicht
werden kann.
Auch bei elektrisch-mechanisch betriebenen Richtantrieben ist ein Auswandern des Waffehöhenrichtteiles gegenüber einer Ladeeinrichtung
nicht vermeidbar, weil das Waffenhöhenrichtteil in einem der Waffenstabilisierungsanlagen
spezifischen Toleranzbereich schwingend verbleibt und durch einen anschließenden Bremsvorgang überwiegend eine von
der Indexposition abweichende Ladeposition erreicht wird.
Der Erfindung liegt unter Vermeidung der genannten Mangel die Aufgabe
zugrunde, bei einer Rohrwaffe das Waffenhöhenrichtteil derartig gegenüber einer automatischen Ladeeinrichtung in einer stetig gleichbleibenden
Indexposition während der zur Verfügung stehenden Ladezeit zu justieren, daß durch Verharren des Waffenhöhenrichtteiles in einer
präzisen und zeitunabhängigen Indexposition ein reibungsloser Ladevorgang ohne Verzögerungen durch Ladepositionskorrekturen ermöglicht
wird.
102/0080-B2 -J ··
Durch die Erfindung wird es ermöglicht, beim Ladevorgung einer Rohrwaffe,
das Waffenhöhenrichtteil in einer kadenzabhängigen nur kurzzeitig zur Verfügung stehen Zeit präzise in einer zum Laden nötwendigen
Indexposition zu halten.'Diese Indexposition wird unabhängig von zeitraubenden Ladepositionskorrekturen durch eine am Waffenseitenrichtteil
und am Waffenhöhenrichtteil angeordnete Verriegelungseinrichtung ereicht.
Besonders vorteilhaft zeichnet sich diese Verriegelungseinrichtung bei
getrennt vom Waffenhöhenrichtteil angeordneten vollautomatischen Ladeeinrichtungen dadurch aus, daß die Verriegelungseinrichtung, auch
unter waffenunabhängiger Beeinflussung, eine stets gleiche Indexposition für den Ladevorgang erreicht wird, vor allem auch, wenn störende
Einflüsse die Ladeposition ständig beeinträchtigen, beispielsweise bei sich fortwährend verändernden Ladepositionen des Waffenseiten- und des
Waffenhöhenrichtteiles. .
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
In vorteilhafter Weise zeichnet sich die Verriegelungseinrichtung dadurch aus, daß während des Verriegelungsvorganges die erforderliche
Leistung für die Drehung einer von einer Antriebs- und Bremseinheit
angetriebenen und gebremsten Klaue von einem Motor über ein in der
Drehgeschwindigkeit und im Drehmoment abgestimmtes Getriebe in kürzester Zeit erbracht wird und daß bei dem Bremsvorgang eine ausreichende
Sicherheit für die Arretierung des Bolzens gewährleistet ist.
Die Gestaltung der Klaue zeichnet sich besonders vorteilhaft dadurch
aus, daß nämlich noch vor Erreichen der halben maximalen Verriegelungsdrehung der Klaue bereits der am Waffenhöhenrichtteil befestigte Bolzen
in einer Position gehalten wird, in der nur noch ein minimaler Bewegungshub
des Höhenrichtteiles gestattet wird und deshalb, bei Erreichen dieser Halteposition, über eine Endschaltereinrichtung die tragenden
Organe des Höhenrichtteiles abgeschaltet werden können, die jedoch nach Beendigung des Ladevorganges und Rückdrehung der Klaue bereits wieder
in der Halteposition die Tragefunktion des Höhenrichtteiles übernehmen können. .
Die diametrale Anordnung formgleicher Backen auf der Klaue gestattet, in
unverriegelter Stellung der Klaue, ein Durchschwenken nach oben und nach
unten des am Waffenhöhenrichtteil befestigten ovalen Bolzens um die
Schildzapfenachse, während durch eine bestimmte Drehbewegung der Klaue, einmal durch die Ovalität des Bolzens und zum anderen durch die
Formgebung der auswechselbaren gegen Abrieb widerstandsfesten Verschleißplatten,
eine schnelle Abnahme des Raumes zwischen Bolzen und Verschleißplatten erreicht wird, wobei durch jeweils zwei diametral
angeordnete Flächen der Verschleißplatten die Verriegelung des Bolzens in aufeinander abgestimmten Schritten vollzogen wird. Die Formgebung
und Werkstoff ab Stimmung von Verschleißplat.ten und Bolzen stellen
deshalb einen weiteren Vorteil dar, weil auch bei kurzfristig auftretenden hohen Stoßbelastungen die Verriegelungsfunktion gewährleistet
bleibt.
Entsprechend einer weiteren Besonderheit der Erfindung wird durch dip
Anbringung der Verriegelungseinrichtung im Bereich zwischen Schildzapfenachse und Verschluß, vorzugsweise in Verschlußnähe, durch die Verriegelung
in Indexposition, eine exakte stets gleiche Ladeposition erreicht, wobei eine Korrektur der Justierung des Bolzens gegenüber der Klaue in
Richtung Rohrseelenachse möglich ist und Fertigungstoleranzen in Achsrichtung des Bolzens von der Verriegelungseinrichtung kompensiert werden
können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines, in den Zeichnungen unter
weitgehendem Verzicht auf erfindungsunwesentliche Einzelheiten dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert.
Es zeigt:
30
30
Figur 1 eine vereinfachte Darstellung einer Verriegelungseinrichtung,
geßehen in Rohrseelenachsrichtung,
Figur 2 eine Schnittdarstellung entlang der Fläche 2-2 in Figur 1 durch die Backen der Klaue und durch den verriegelten Bolzen
mit Angabe des Schwenkbereiches des Bolzens,
Figur 3 eine Draufsicht der Verriegelungseinrichtung mit halber Darstellung des schwenkbaren Waffenhöhenrichtteiles,
Figur 4a, 4b, 4c
eine Schnittdarstellung entlang der Fläche 4-4 in Figur 1
Figur 4a die entriegelte Stellung des Bolzens, ·
Figur 4b die Halteposition des Bolzens,
Figur 4c die Verriegelungsposition des Bolzens.
In Figur 1 wird ein um die Achse 28 schwenkbares Höhenrichtteil 1 mit
einem in einer Rohrwaffenlagerung 6 in Richtung Rohrseelenachse 31
verschieblichen·"Waffenrohr 4 durch eine Verriegelungseinrichtung 3 in
einer für den Ladevorgang notwendigen Indexposition 5 des Schwenkbereiches
gehalten. Erreicht wird diese Indexposition durch einen an der Rohrwaffenlagerung befestigten Bolzen 7 und eine um den Bolzen 7
drehbare Klaue 9, die von einer am Waffenseitenrichtteil 2 befestigten
Antriebs- und Bremseinheit 8 vor- und rückdrehbar angetrieben und gebremst wird". Der um die Indexposition 5 nach oben und nach unten
schwenkbare Bolzen 7 ist durch Befestigungsmittel 30, beispielsweise Schrauben, an einer an der Rohrwaffenlagerung angegossenen, angeschweißten
oder angeschraubten Halterung 43 justierbar, wobei eine genaue Lage des Bolzens in Richtung Rohrseelenachse 31 gegenüber der Klauenachse
durch Verschieben der Führungsmittel 32, beispielsweise durch Nute und Ansatz möglich ist.
Figur. 2 zeigt die Indexposition 5 der innerhalb des Drehwinkels ß um
die Achse 28 schwenkbaren Rohrseelenachse 31 des Waffenrohres. Diese
für den Ladevorgang notwendige stetig wiederkehrende und präzise einzuhaltende Indexposition wird durch eine bestimmte Formgebung 22 der
Backen 12 erreicht, durch die der im Querschnitt ovale Metallkörper 34 des Bolzens 7 (Figur 1) verriegelbar ist.
Figur 3 veranschaulicht die Befestigung der Halterung 43 an der Rohrwaffenlagerung
6 in der Nähe des Verschlusses 33 im Bereich zwischen Ver-Schluß
33 und des um die Schildzapfenaehse 28 drehbaren Wiegenkörpers
Der mit der Halterung verbundene Bolzen 7 befindet sich innerhalb der
von der Klaue 9 gebildeten Backen 12 in unverriegelter Stellung, so daß
aufgrund der freien Räume 11 zwischen den Außenseiten des Bolzens 7 und
• den Innenseiten 14 der Backen 12 der Bolzen 7 mit angeschlossenem
Waffenhöhenrichtteil die Waffenhöhenrichtbewegung im Schwenkbereich des
Drehwinkels ü (Figur 2) durchführen kann. Um eine Ver- und Entriegelung des Bolzens 7 durch die entgegengesetzt der Antriebsseite 10 an der Klaue
9 angeordneten Backen 12 durchführen zu können, ist die Klaue 9 über
ein vom Motor 37 bezüglich Drehmoment und Drehgeschwindigkeit abgestimmtes Getriebe 38 um die Achse 41 antreibbar und über eine leistungsstarke
Bremse 39 mit ausreichender Sicherheit in der Verriegelungsstellung
des Bolzens 7 (Figur 1) abbremsbar. Dieser Vorgang ist deshalb schnell, genau und dauernd wiederholbar, weil an dem fest mit dem
Waffenseitenrichtteil verbundenen Getriebe 38 eine die Drehbewegung der
Klaue 9 überwachende Endschaltereinrichtung 40 angeordnet ist, durch die elektrische Steuersignale an den Motor 37 und an die Bremse 39 sowie an
die tragenden Organe des Waffenhöhenrichtteiles während der Ver- und
Entriegelung weitergeleitet werden.
Figur 4a verdeutlicht im einzelnen die Gestaltung der Backen 12. Beide
Backen 12 weisen im Einführungsbereich zum Außenmantel 19 hin verlaufende
Schrägen 15 auf, an die sich bei jeder Backe 12 eine zur Achse sich öffnende U-förmige Ausnehmung 16 anschlieQt, in der eine Verschleißplatte
20, die mit einer aus Flächen 23, 24, 25, 26, 27 bestehenden Formgebung 22 versehen ist, über Befestigungsmittel 21 auswechselbar
angeordnet ist. Dabei werden die VerschleiQplatten 20 von den Seitenflächen
17 und den Basisflächen 18 der U-förmigen Ausnehmung 16 diametral fixiert, wobei die Basisfläche 18 unsymmetrisch zur Mittellinie
angeordnet ist. Der Metallkörper 34 weist einen ellipsenähnlichen, ovalen
Flächenquerschnitt mit einer senkrecht auf der Längsachse 35 stehenden
Breitachse 36 auf. Die Backen 12 der Klaue 9 befinden sich gegenüber dem Metallkörper 34 in unverriegelter Warteposition,in der die Verschleißplatten
20 derartig beidseitig links und rechts vom Metallkörper 34 angeordnet sind, daß trotz einer Stabilisierungsanlage spezifischen
Schwingung eine Berührung zwischen dem Metallkörper 34 und den Flächen 23 bis 27 der Verschleißplatten 20 nicht stattfinden kann.
Figur 4b veranschaulicht die Halteposition des Metallkörpers 34 durch
die Flächen 26 der Verschleißplatten 20 innerhalb der angetriebenen
Klaue 9. In dieser Position ist die Schwingbewegung auf das zwischen den Flächen 26 und dem Metallkörper 34 vorhandene minimale Spiel
102/0080-B6 *:■ -*: '.
reduziert. Die Fläche 26 hat diese Halteposition während der Verriegelung
bereits dann erreicht, bevor die in Figur 4a noch horizontal liegende Mittellinie 42 mit der Breitachse 36 dun halben Drehwinkel der
für die Verriegelung maximal möglichen Drehbewegung.gebildet hat.
5
Figur 4c zeigt die Verriegelungsstellung des Metallkörpers 34 durch die
diametral liegenden Flächen 24 der Verschlußplatten 20, nachdem die
Klaue 9 in Endstellung weitergedreht wurde. Der als Bolzen 7 (Figur 1)
mit ovalem Querschnitt dargestellte Metallkörper 34 wird nach Weiterdrehung
der in Figur 4a noch horizontal liegenden Mittellinie 42 gegenüber der Breitachse 36 um den Winkel öl , der in den Grenzen
zwischen 90 und 130 liegen kann, an den Enden der Längsachse 35 durch die Seiten 24 fest durch Formschluß gehalten.
Die Verriegelungseinrichtung hat folgende Wirkungsweise:
Das schwingend in Warteposition verharrende Waffenhöhenrichtteil 1
befindet sich mit dem an ihm befestigten Bolzen 7, der als Metallkörper
34 im Querschnitt oval ausgebildet ist, in einem von den Seiten 26 der Verschleißplatten 20 erfaßbaren Bereich. Durch ein Signal einer nicht
zur Erfindung gehörenden Stabilisierungsanlage wird die Bremse 39
gelöst und mit geringem Zeitversatz leitet der Motor 37 über das
Getriebe 38 die für die Verriegelung notwendige Drehbewegung der Klaue
9 ein. Während der Drehbewegung werden bei Erreichen der Halteposition
(Figur 4b) durch ein Signal der Endschaltereinrichtung 40 die tragenden Organe des Waffenhöhenrichtteiles abgeschaltet und bei Erreichen der
Verriegelüngsstellung (Figur 4c) erfolgt ein weiteres Signal, das die
Verriegelung des Waffenhöhenrichtteiles meldet. In der Verriegelungsstellung wird gleichfalls über die Endschaltereinrichtung 40 der Motor
37 abgeschaltet und die Bremse in Tätigkeit gesetzt. Der Ladevorgang
der Rohrwaffe kann beginnen. Nach Beendigung des Ladevorganges vollzieht
sich der Funktionsablauf in umgekehrter Reihenfolge der vorbeschriebenen
Schritte.
Inder Beschreibung wird vorteilhaft verdeutlicht, daß durch eine
• elektromechanisch betriebene Verriegelungseinrichtung sicher, schnell und präzise durch Formschiüß eine für den Ladevorgang notwendige
Indexatellung des Waffenhöhenrichtteiles gegenüber einer separaten
Ladeeinrichtung erreicht wird, wobei sich die Verriegelungseinrichtung durch hohe Verschleißfestigkeit und leichte Auswechselbarkeit der Verschleißteile sowie durch genaue Justiermöglichkeit auszeichnet. In
einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsvariante ist vorgesehen, die Verriegelungseinrichtung anstelle des elektromechanischen Antriebes mit einer elektro-hydraulischen Ansteuerung auszurüsten.
Ladeeinrichtung erreicht wird, wobei sich die Verriegelungseinrichtung durch hohe Verschleißfestigkeit und leichte Auswechselbarkeit der Verschleißteile sowie durch genaue Justiermöglichkeit auszeichnet. In
einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsvariante ist vorgesehen, die Verriegelungseinrichtung anstelle des elektromechanischen Antriebes mit einer elektro-hydraulischen Ansteuerung auszurüsten.
102/0080-B8
Rheinmetall GmbH
Akte R 804 Bezugszeichenliste
ΛΑ - "' "Dusseldorf, den 05,02.1982 ' we-bo
1 | Waffenhohenrichtteil | 36 | > | Breitachse · |
2 | Waffenseitenrichtteil | 37 | Motor | |
3 | Verriegelungseinrichtung | 38 | Getriebe | |
4 | Waffenrohr | 39 | Bremse | |
5 | Indexposition | 40 | Endschaltereinrichtung | |
6 | Rohrwaffenlagerung | 41 | Achse | |
7 | Bolzen | 42 | Mittellinie | |
8 | Antriebs- und Bremseinheit | 43 | Halterung | |
9 | Klaue | Ot | Drehwinkel | |
10 | Antriebsseite | 6 | Drehwinkel | |
11 | Raum | |||
12 · | Backen | |||
13 | Zylinderende | |||
14 | Innenseite | |||
15 | Schräge | |||
16 | Ausnehmung | |||
17 | Seitenfläche | |||
18 | Basisfläche | |||
19 | AuOenmantel | |||
20 | Verschleißplatte | |||
21 | Befestigungsmittel | |||
22 | Formgebung | |||
23 | Fläche | |||
24 | Fläche | |||
25 | Fläche | |||
26 | Fläche | |||
27 | Fläche | |||
28 | Schildzapfenachse | |||
29 | Wiegenkörper | |||
30 | Befestigungsmittel | |||
31 | Rohrseelenachse | |||
32 | Führungsmittel | |||
33 | Verschluß | |||
34 | Metallkörper | |||
35 | Längsachse |
Claims (10)
- Rheinmetall GmbH Düsseldorf, den 05.02.1982we-boAkte R 804Patentansprüche:ί 1J Rohrwaffe, mit einem Waffenhöhen- und einem Waffenseitenrichtteil sowie einer von dem Waffenhöhenrichtteil getrennten vollautomatischen Ladeeinrichtung, d a d u r chg e k e η η ζ e i c h net, daß an dem Waffenhöhenrichtteil (1) und an dem Waffenseitenrichtteil (2) eine Verriegelungseinrichtung (3) vorgesehen ist, wodurch das in dem Höhenrichtteil (1) befindliche Waffenrohr (4) beim Ladevorgang präzise in einer Indexposition (5) haltbar ist.
- 2. Rohrwaffe, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (3) aus einem an einer Rohrwaffenlagerung (6) des Waffenhöhenrichtteiles (1) befestigten Bolzen (7) und einer an dem Waffenseitenrichtteil (2) verbundenen Antriebs- und Bremseinheit (8) mit einer daran angeschlossenen antreibbaren Klaue (9) besteht, wobei durch Drehung der Klaue (9) um den Bolzen (7) die Indexposition (5) erzeugbar ist.
- 3. Rohrwaffe, nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (9) aus zwei diametral angeordneten formgleichen Backen (12) eines von der Äntriebsseite(10) der Klaue (9) abgewandten Zylinderendes (13) besteht, wobei der Raum (11) zwischen den Backen (12) derart nutenförmig ausgenommen ist, daß die Innenseite (14) einer jeweiligen Backe (12) in Achsrichtung der Klaue (9) und zum Außenmantel (19) der Backe (12) hingerichtet Schrägen (15) und im Bereich zwischen den Schrägen (15) eine zur Achse (41) der Klaue (9) sich öffnende aus Seitenflächen (17), die zu einer aus einer horizontal verlaufenden Mittellinie (42) und der Achse (41) gebildeten Fläche parallel angeordnet sind,-i- ■bestehende U-förmige Ausnehmung (16) aufweist, deren senkrecht auf den Seitenflächen (17) stehende Basisfläche (18) unsymmetrisch zur Mittellinie (42) angeordnet ist.
- 4. Rohrwaffe, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ausnehmung (16) der beiden Backen (12) formschlüssig Verschleißplatten (20) durch Befestigungsmittel (21) auswechselbar angeordnet sind, wobei die Innenseiten der Verschleißplatten (20) eine für die Schwenkbewegung des Bolzens (7) ' um die Schildzapfenachse (28) des Wiegenkörpers (29) verriegelnd wirkende Formgebung (22) aufweisen, wodurch zwei unterschiedliche Verriegelungsstellungen während des Verriegelungsvorganges einnehmbar sind.
- 5. Rohrwaffe, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung (22) der Innenseiten der Verschleißplatten (20) aus unterschiedlich zur Basisfläche (18) geneigten Flächen (23, 24, 25, 26, 27) besteht, wobei während des Verriegelungsvorganges der Bolzen (7) durch die Flächen (26) in bewegungsmaßig eingeschränkter Halteposition und durch die Flachen · (24) endgültig verriegelbar ist.
- 6. Rohrwaffe, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e kennze ichnet, daß der Bolzen (7) durch Befestigungsmittel (30) einseitig links oder rechts im Bereich zwischen Schildzapfenachse (28) und Verschluß (33) in Verschlußnähe an einer mit der Rohrwaffenlagerung (6) fest verbundenen Halterung (43) befestigt ist und in Richtung Rohrseelenachse (31) durch Führungsmittel (32) verschiebbar und dadurch exakt gegenüber der Achse der Klaue (9) justierbar ist.
- 7. Rohrwaffe, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennze ichnet, daß der Bolzen (7) aus einem Metallkörper (34) mit einem ellipsenähnichen, ovalen Flächenquerschnitt besteht, . dessen Längsachse (35) senkrecht und dessen Breitachse (36) parallel zur Rohrseelenachse (31) angeordnet sind.102/0D80-A3 .·.:. .:. .^^t« ...:.. οοη/·7-)ΐoZU4 /ζ I
- 8. Rohrwaffe, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Bremseinheit (8) aus einem Motor (37), einem Getriebe (38), einer Bremse (39) und einer Endschaltereinrichtung (40) besteht, wobei nach Vordrehung der Klaue(9) mittels Motor (37) und Getriebe (38) bei Erreichen der Halteposition durch ein von der Endschaltereinrichtung (40) abgegebenes Steuersignal die bisher tragenden Organe des Höhenrichtteiles (1) abschaltbar sind und daß die Indexposition (5) erst in. der Stellung der endgültigen Verriegelung durch Abschalten des Motors (37) und Einschalten der Bremse (39) feststellbar ist.
- 9. Rohrwaffe, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Organe des Waffenhöhenrichtteiles (1) nach Lösen der Bremse (39) und Rückdrehung der Klaue(9) durch Motor (37) und Getriebe (38) beim Erreichen der Halteposition durch die Endschaltereinrichtung (40) einschaltbar sind und der Bolzen (7) nach Rückdrehung der Klaue (9) in ihrer Ausgangsposition, zwischen den geöffneten Backen (12) hindurch nach oben und nach unten schwenkbar ist.
- 10. Das die endgültige Verriegelungsstellung der Klaue (9) in einem Bereich des Drehwinkels o( von 90° £ ^ ^ 130° liegt und die Halteposition vor überschreiten des halben maximalen Drehwinkels erreicht ist.
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8141 | Disposal/no request for examination |