DE2750957C1 - - Google Patents
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Description
a) dem Abfeuerhandgriff,
b) einem in einem Schildzapfen koaxial angeordneten beweglichen Bolzen, der eine Seitenwand
der Oberlafette durchgreift,
c) Mittel zur Übertragung der Handgriffbewegung auf den Bolzen,
d) einer rohrseitigen Zündeinrichtung mit einem mit dem Bolzen in Wirkverbindung stehenden
Aufnsijneteil,
dadurch gekennzeichnet, daß
e) das Aufnahmeteil ein auf Druckeinwirkung ansprechender Auslöser (60) ist, der dem Bolzen
(27) in Ruhestellung des Rohres gegenüberliegt,
f) der Bolzen (27) Teil einer ebenfalls im Schildzapfen (31) untergebrachten Repetiereinrichtung
(20) ist, die auf Seiten der Unterlafette über Hebel (12,16) in Wirkverbindung mit dem
Abfeuerhandgriff (8) steht.
2. Abfeuereinrichtung mh Repetiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
einer in einem Gehäuse (22) zur Drehung durch den Abfeuerhebel (56) gelagerten und mit der
Achse (21) koaxialen Abfeuerwelle (24) ist ein Rollenträger (46) und ein den Bolzen (27)
tragender Auslsnkkörper (53) zugeordnet,
der Rollenträger (46) ist im Gehäuse (22) drehbar gelagert und zur Bewegung in nur einem vorgegebenen Drehsinn (F) über nur in letzterem wirkende Formschlußmittel mit der Abfeuerwelle (24) verbunden,
auf einander zugewandten Seiten weist der Rollenträger (46) wenigstens eine Rolle (51) und der Auslenkkörper (53) eine Rollenbahn (56) auf,
der Rollenträger (46) ist im Gehäuse (22) drehbar gelagert und zur Bewegung in nur einem vorgegebenen Drehsinn (F) über nur in letzterem wirkende Formschlußmittel mit der Abfeuerwelle (24) verbunden,
auf einander zugewandten Seiten weist der Rollenträger (46) wenigstens eine Rolle (51) und der Auslenkkörper (53) eine Rollenbahn (56) auf,
die Rollenbahn (56) bildet in einer ebenen Projektion quer zur Achse (21) einen Kreisring
und folgt einer jeweils wenigstens drei Steuervorsprünge (54) und Senken (57) aufweisenden,
die Achse (21) äquidistant umgreifenden, geschlossenen Steuerkurve,
die mit einem jeweiligen Grat (55) versehenen Steuervorsprünge (54) und die Senken (57) sind in gleichmäßiger Winkelteilung um die Achse (21) angeordnet,
die mit einem jeweiligen Grat (55) versehenen Steuervorsprünge (54) und die Senken (57) sind in gleichmäßiger Winkelteilung um die Achse (21) angeordnet,
die Grate (55) und Senken (57) liegen in einer jeweiligen quer zur Achse (21) aufgespannten
Ebene mit einem vorgebbaren axialen Abstand
g) der Auslenkkörper (53) ist gegen die Kraft einer Rückstellfeder (59) um den Abstand (h) in
Richtung der Achse (21) beweglich angeordnet.
3. Abfeuereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) die nur im vorgegebenen Drehsinn (24') wirksamen Formschlußmittel umschließen einen
der Abfeuerwelle (24) zugeordneten Mitnehmer (30) und einen mit letzterem korrespondierenden
Ratschenkörper (37),
b) dem Ratschenkörper (37) eigene, parallel zur Achse (21) angeordnete Anlageflächen (31')
weisen eine mit derjenigen der Grate (55) und Senken (57) übereinstimmende Winkelteilung
auf,
c) der Mitnehmer (30) ist gegen die Kraft einer Rückstellfeder (36) in einer Ausnehmung (29)
eines mit der Abfeuerwelie (24) verbundenen Tragkörpers (28) in Richtung der Achse (21)
verschiebbar angeordnet und
d) ein Zentri-Winkel (19') des Auslenksektors (19)
entspricht wenigstens dem jeweiligen Teilungswinkel zwischen zwei benachbarten Anlageflächen
(31'), Graten (55) und Senken (57).
4. Abfeuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine die Eigenschaft als
Austauschbausatz gewährleistende Gestaltung der Repetierewicmjng (20) als Montageeinheit.
5. Repetierabfeuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzen (27) innerhalb vorgebbarer Grenzen längenveränderlich gestaltet ist, wobei er an sich bekannte
Mittel zum lösbaren Fixieren einer einjustierten vorgegebenen Länge umschließt.
Die Erfindung betrifft eine Abfeuereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruch \.
Durch die FR-PS 6 85 430 ist eine Abfeuereinrichtung der vorgenannten Gattung bekannt. Bei ihr wirken die
Seitenwand der Oberlafette durchgreifende Kraftübertragungsmittel auf einen außenseitig freiliegenden, dem
Rohr im wesentlichen parallel angeordneten Hebel zum abfeuerungsweisen Auslenken eines im rückseitigen
Bereich der Oberlafette ebenfalls außenseitig freiliegend angeordneten Aufnahmeteils.
Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist die aufwendige und infolge ihrer freiliegenden Plazierung
beschädigungsgefährdete Hebelanordnung, wobei der als Hebel ausgebildete Aufnahmeteil derart frei
zugänglich ist, daß er auch ohne Betätigung der ihm vorgeordneten Kraftübertragungsmittel zu einer unbeabsichtigten
Abfeuerung ausgelenkt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abfeuereinrichtung der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, welche, unter weitestgehendem Verzicht auf freiliegende Teile eine hohe Sicherheit gewährleistet und durch vergleichsweise geringe Gefährdung durch Beschädigungen zu einer hohen Verfügbarkeit der mit
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abfeuereinrichtung der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, welche, unter weitestgehendem Verzicht auf freiliegende Teile eine hohe Sicherheit gewährleistet und durch vergleichsweise geringe Gefährdung durch Beschädigungen zu einer hohen Verfügbarkeit der mit
6« ihr ausgerüsteten Rohrwaffe beiträgt.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung, wobei
sich der durch sie gebrachte technische Fortschritt vor allem auf eine wesentliche Vereinfachung gründet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Geschütz mit der Erfindung in ausschnitt-
weiser und stark vereinfachter Darstellung im linksseitlichen
Aufriß unter Weglassung aller die Übersichtlichkeit beeinträchtigenden Teile,
F i g. 2 den Gegenstand gemäß F i g. 1 im Schnitt nach H-II in Draufsicht mit einer Repetiereinrichtung,
F i g. 3 eine Obersicht über die erfinderische Anordnung
im linksseitlichen Aufriß in vergrößertem Maßstab zum Verdeutlichen von Einzelheiten,
F i g. 4 einen Ausschnitt aus F i g. 3 in Ansicht nach Pfeil 4 in schematischer Darstellung,
Fig.5 die Repetiereinrichtung mit zur Verdeutlichung
weggebrochenen Teilen in Draufsicht quer zu einer Längsachse,
F i g. 6 den Gegenstand gemäß F i g. 5 im Schnitt nach VI-VI und
F i g. 7 den Gegenstand gemäß F i g. 5 im Schnitt nach VII-VII.
Gemäß F i g. 1 bis 4 weist ein nur ausschnittsweise dargestelltes Geschütz W eine seitenrichtbare Unterlafette
1 zur Aufnahme einer höhenrichtbaren Oberlafette 2 mitteis zweier Schildzapfen 3 (i, r) auf. In der
Oberlafette 2 ist ein Rohr 5 aufgenommer. An der Unterlafette 1 sind ein Seitenrichtrad 7, ein Abfeuerhandgriff
8 und ein Richtkanoniersitz 9 angeordnet Der Abfeuerhandgriff 8 ist in unmittelbarer Nähe des
Höhenrichtrades 7 angeordnet, wobei durch eine Welle 10 des Höhenrichtrades 7 die Schwenkachse 8' des
Abfeuerhandgriffs 8 gegeben ist. Die Schwenkachse 8' verläuft parallel zur Schildzapfenachse 4. Eine im
weiteren Verlauf beschriebene Repetiereinrichtung 20 mit einem Bolzen 27 weist einen um eine Achse 21
auslenkbaren Abfeuerhebel 16 auf, welcher in 14 mit einer Abfeuerwelle 24 formschlüssig verbunden ist. Ein
Verbinder 12 ist in 11 am Abfeuerhandgriffe und in 15
am Abfeuerhebel 16 angelenkt. Die Achse 21 und die Längsachse des Bolzens 27 fallen mit der Schildzapfenachse
4 zusammen. Dem Abfeuerhebel 16 ist ein Auslenksektor 19 zwischen strichpunktierten, die
verlängerte Schildzapfenachse 4 schneidenden Geraden 16', 16" zugeordnet. Die Repetiereinrichtung 20 ist in
einer Ausnehmung 13 des Schildzapfens 3/ derart angeordnet, daß dem Bolzen 27 in der Ruhestellung des
Rohres 5 ein Aufnahmeteil einer rohrseitigen Zündeinrichtung 17 gegenüberliegt, das als ein auf Druckwirkung
ansprechender Auslöser 60 ausgebildet ist.
Gemäß F i g. 5, 6 und 7 ist die Repetiereinrichtung 20
mit einem Gehäuse 22 als Montageeinheit und im wesentlichen rotationssymmetrisch gestaltet. Das Gehäuse
22 weist auf seiner dem Rohr 5 abgewandten Seite einen Durchgriff 23 für eine Abfeuerwelle 24 auf
und ist auf seiner dem Rohr 5 zugewandten Seite mit einem Deckel 25 verschlossen, der mit einem zentralen
Durchgriff 26 für den Bolzen 27 versehen ist. Im Gehäuse 20 ist ein Tragkörper 28 drehbar gelagert,
welcher eine Fortsetzung der Abfeuerwelle 24 bildet und eine sich im wesentlichen axial erstreckende
Ausnehmung 29 zum Führen eines Mitnehmers 30 aufweist. Der Mitnehmer 30 ist im wesentlichen
U-förmig mit zwei dem Rohr 5 zugewandten freien Enden 31 gestaltet und auf seiner Rückseite 32 mit
einem Führungszapfen 33 versehen, welcher in eine Bohrung 34 der Abfeuerwelle 24 eingreift und mit einer
freien Stirnfläche 35 ein Widerlager für eine Rückstellfeder 36 bildet. Bezüglich einer Drehung um die
Rotationsachse 2) besteht zwischen dem Tragkörper 28 und dem Mitnehmer 30 Formschluß. Die freien Enden
31 des Mitnehmers 30 gr ;ifen in einen Ratschenkörper 37 ein, der auf seiner dem Rohr 5 abgewandten Seite in
90° -Teilung vier Zähne 38 aufweist. Der Ratschenkörper 37 ist auf einem Stehlager 42 drehbar angeordnet
und über einen Stift 43 formschlüssig mit einem eine Bohrung 44 des Stehlagers 42 durchgreifenden Trag-ϊ
zapfen 45 an der Rückseite eines Rollenträgers 46 verbunden. Der Rollenträger 46 weist vorderseitig zwei
Vorsprünge 47 auf, welche einander bezüglich eines Gehäusedurchmessers diametral gegenüberliegen. Die
beiden Vorsprünge 47 werden von je einer mit dem
in Gehäusedurchmesser fluchtenden Bohrung durchgriffen,
weiche einer Achse 49 als Lager dienen. Im Bereich der jeweiligen Bohrung 48 weist jeder Vorsprung 47
eine Ausnehmung 50 zur Aufnahme je einer auf der Achse 49 gelagerten Rolle 51 auf, deren jeweiliger
Umfang 52 in Richtung der Rotationsachse 21 über den jeweiligen Vorsprung 47 vorsteht Die beiden Rollen 51
sind auf einander maßgleichen Radiusabschnitten angeordnet und korrespondieren mit einem vier
Steuervorsprünge 54 (in 90°-Teilung) aufweisenden Auslenkkörper 53, welcher in Richtung der Rotationsachse
21 verschiebbar ist. Jeder Suruervorsprung 54
weist einen dem Rohr 5 abgewandten G. at 55 auf. Die einander paarweise diametral gegenüberliegenden
Grate 55 sind durch eine kurvenförmig ausgebildete Rollenbahn 56 miteinander verbunden, welche durch die
Grate 55 in vier einander geometrisch gleiche Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder eine Senke 57
aufweist. Die Senken 57 liegen auf Winkelhalbierenden zwischen den Graten 55 einander paarweise diametral
ίο gegenüber. Die Grate 55 und die Senken 57 spannen
jeweils eine gedachte Ebene auf, zu welchen die Rotationsachse 21 die Flächenormale bildet und welche
in Richtung der Rotationsachse 21 einen Abstand h voneinander aufweisen. Auf seiner dem Rohr 5
zugewandten Seite 58 trägt der Auslenkkörper 53 den den Deckel 25 zentral durchgreifenden Bolzen 27.
Zwischen einander zugewandten Seiten des Auslenkkörpers 53 und des Deckels 25 ist eine den Bolzen 27
umgreifende Rückstellfeder 59 angeordnet.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich folgende Wirkungsweise der Abfeuereinrichtung: Zum
Abfeuern wird der Abfeuerhandgriff 8 im Uhrzeigersinn um die Achse 8' geschwenkt. Beim Schwenken des
Abfeuerhandgriffs 8 wird der Abfeuerhebe· 16 aus seiner Ausgangslage, die durch die strichpunktierte
Linie 16' angezeigt ist, im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 21 unter Überstreichen des Auslenksektors 19 in
seine durch die strichpunktierte Linie 16" angezeigte Endlage ausgelenkt. Der Zentriwinkel 19' des Auslenk-Sektors
19 beträgt dabei wenigstens 90°. Infolge des Formschlusses zwischem dem Abfeuerhebel 16 und dem
in seinem Formschlußdurchgriff 14 angeordneten Endo 24' der Abfeuerwelle 24 wird letztere in Richtung des
Pfeils /-"gedreht. Dieser Drehbewegung folgt der in der
Ausnehmung 29 des Tragkörpers 28 angeordnete Mitnehmer 30, wobei über den Kontakt einer jeweiligen
Fläche 41 mit einer jeweiligen Zahnflanke 31' der Ratschenkörper 37 zur Drehung mitgenommen wird.
Die Rollen 51 bewegen sich aus ihrer in Fig. 5
eo dargestellten Position in der jeweiligen Senke 57 auf
den in Drehrichtung nächstliegenden Abschnitt der Rollenbahn 56 zu, welche gegen die Rücksteilkraft der
Rückstellfeder 59 in Richtung der Achse 21 ausweicht und den auf der dem Rohr 5 zugewandten Seite 58 des
Auslenkkörpers 53 abgeordneten Bolzen 27 in Richtung
eines Pfeils A verschiebt. Haben die Rollen 51 den jeweiligen Grat 55 erreicht, hat der Bolzen 27 einen Hub
h ausgeführt. Letzteier ist derart bemessen, daß der auf
Druckwirkung ansprechende Auslöser 60 der Zündeinrichtung 17 betätigt wird. Die Schußentwicklung ist
damit in Gang gesetzt, in deren Verlauf sich das Rohr 5 unter der Rückstoßenergie nach rechts bewegt und der
Auslöser 60 aus der Verlängerung der Achse 21 ausweicht. Der wenigstens 90° betragende Zentriwinkel
19' des dem Abfeuerhebel 16 zugeordneten Auslenksektors 19 ist derart ausgelegt, daß die Rollen 51 den
jeweiligen Grat 55 überlaufen. Hierdurch ist vorteilhafierweise gewährleistet, daß der Auslenkkörper 53 und
mit ihm der Bolzen 27 entgegen der Richtung des Pfeils A unter der Rückstellkraft der Rückstellfeder 59 in seine
in Fig. 5 dargestellte Ausgangsstellung zurückkehrt (repetiert). Der Repetiervorgang läuft dabei nicht nur
rasch, sondern vorteilhafterweise auch unabhängig von einer jeweiligen Stellung des Abfeuerhebels 16 innerhalb
des Auslenksektors 19 ab. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Repetiereinrichtung 20 nicht beim quer zur
Schildzapfenachse 4 stattfindenden Rück- und Vorlauf des Rohres 5 beschädigt wird. Dieser Tatsache ist
wesentliche Bedeutung beizumessen, zumal mit Rücksicht auf denkbare Gefechtssituationen aus irgendeinem
Grunde unterbleiben kann, den Abfeuerhandgriff 8 wieder in seine Ausgangsposition zurückzustellen. Beim
nachträglichen Zurückstellen des Abfeuerhandgriffs 8 im Gegenuhrzeigersinn kann der Mitnehmer 30 infolge
seiner Verschiebbarkeit in Richtung der Achse 21 der Steigung einer Auflauffläche 39 bis über eine jeweilige
Zahnkante 40 ausweichen und nach Überwinden der letzteren in seine in Fig. 5 dargestellte Ausgangsposition
unter der Kraft der Rückstellfeder 36 rasch repetieren. Hierbei wird vorteilhafterweise die Stellung
des Bolzens 27 nicht beeinflußt. Vorteilhafterweise ist der Auslöser 60 so angeordnet, daß er nur durch der
ίο Bolzen 27 betätigt werden kann. Dies gewährleiste!
erhöhte Sicherheit. Die Repetiereinrichtung 20 isi vorteilhafterweise als zu einer Montageeinheit zusammengefaßter
Bausatz ausgeführt. Hieraus ergibt sich eine die Verfügbarkeit des jeweiligen Geschützes
erhöhende Austauschbarkeit und Wartungsmöglichkeit Durch Maßnahmen, die hier nicht näher beschrieben zu
werden brauchen, ist der Bolzen 27 vorteilhafterweise längenveränderlich ausgebildet. Hierdurch können
allfällige Maßabweichungen überwunden werden, se
>o daß sich die Repetiereinrichtung nach der Erfindung als
austauschbarer Bausatz jeweiligen Gegebenheiten anpassen läßt. Der sich hieraus für die Logistik
ergebende Vorteil bedarf wegen seiner Augenfälligkeil keiner weiteren Erläuterung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnung.π
Claims (1)
1. Abfeuereinrichtung für eine großkalibrige Rohrwaffe mit einer Unter- und einer Oberlafette
und einem in letzterer angeordneten axial beweglichen Rohr, wobei die Abfeuereinrichtung zwischen
einem unterlafettseitigen Abfeuerhandgriff und einer rohrseitigen Zündeinrichtung Kraftübertragungsmittel
aufweist, die bestehen aus
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