DE3203074A1 - Verfahren zur herstellung von leder - Google Patents

Verfahren zur herstellung von leder

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DE3203074A1
DE3203074A1 DE19823203074 DE3203074A DE3203074A1 DE 3203074 A1 DE3203074 A1 DE 3203074A1 DE 19823203074 DE19823203074 DE 19823203074 DE 3203074 A DE3203074 A DE 3203074A DE 3203074 A1 DE3203074 A1 DE 3203074A1
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tanning
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leather
tanned
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DE19823203074
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English (en)
Inventor
Rudolf 6520 Worms Schmidt
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BK Ladenburg GmbH
Original Assignee
Benckiser Knapsack GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/28Multi-step processes

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Leder
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Leder. Dabei wird von in üblicher Weise geäschertem Hautmaterial ausgegangen.
  • Nach dem wäschern enthalten die nach üblichen Arbeitsweisen hergestellten Blößen Ascher-Chemikalien in gebundener und mechanisch eingelagerter Form, die zur Vermeidung erheblicher Qualitätsminderung des Fertigleders unabhängig von der Gerbart des hergestellten Leders entfernt werden müssen. Dieser Verfahrensschritt des Entäscherns - auch Entkälkung genannt -wird mit schwachen Säuren, Salzen oder Komplexbildnern durchgeführt.
  • Die durch die Alkalität des Äscherns entstandene Hautquellung wird reduziert bis zu einem Zustand der Blößen, der allgemein mit weich und verfallen bezeichnet wird. Um weiche Fertigleder zu erhalten wird während oder nach der Entkälkung eine enzymatische Beize angeschlossen, die im wesentlichen das Hautfasergefüge auflockern und anpetisieren soll. Durch die beiden Verfahrensschritte Entkälkung und Beize, werden in der Regel große Mengen an gebundenem Stickstoff, die sowohl aus den zugesetzten Chemikalien, als auch von Hautabbau-Produkten stammen, in das Abwasser überführt. Eine Teillösung dieses Umweltproblems stellen stickstoffreie Entkälkungsmittel dar, die allerdings aufgrund geringer Entkälkungswirkung in hohen Einsatzmengen gefahren werden müssen und daher eine starke finanzielle Belastung allein für diesen Schritt der Lederherstellung bedeuten.
  • In der Praxis liegt der Stickstoff-Gehalt in den üblichen Entkälkungs- und Beizflotten bei etwa 500 bis 2.500 mg/l je nach Menge der zugesetzten Ammonsalze bei einer durchschnittlichen Flottenlnge von 150 %, bezogen auf Blößengewicht.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Stickstoffgehalt von Gerbereiabwässern drastisch zu senken, ohne den erwähnten Nachteilen stickstoffreier Entkälkungsmitteln unterliegen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man geäscherte und ggf.
  • enzymatisch gebeizte Haut vor dem eigentlichen Gerben einer Vorbehandlung mit Polymerisaten aus carboxylgruppenhaltigen Monomeren durchführt, mit aldehydgruppenhaltigen Verbindungen weiter behandelt und anschließend in an sich bekannter Weise gerbt.
  • Der Einsatz der erwähnten Polymerisate ist bei der Lederherstellung nicht neu. So beschreibt die DE-OS 27 55 087 deren Verwendung als gerberisch aktive Substanz allein oder zusammen mit Cr - (III) - Salzen. Damit ist jedoch das Problem der Stickstoffbelastung von Abwässern nicht zu lösen, da Entkälkung und Beize in gleicher Weise, wie beim übrigen bekannten Stand der Technik durchgeführt werden müssen.
  • Die erwähnten Polymerisate werden vorteilhafterweise in Mengen von 0,1 - 5 Gew %, vorzugsweise 0,5 - 3,5 Gew %, bezogen auf das Gewicht der zu behandelnden Haut eingesetzt, ihr Molgewicht soll 150 - 50.000, vorzugsweise 1.000-15.000 betragen und sie sollen mindestens 2 Carboxylgruppen aufweisen.
  • Unter den infrage kommenden Polymerisaten hat sich Poly acrylsäure mit den vorgenannten Molgewichten besonders bewährt.
  • Die anschließende Behandlung mit aldehydgruppenhaltigen Verbindungen kann ebenso wie die vorhergehende in einem üblichen Gerbfaß unter Walken auf denkbar einfache Weise erfolgen.
  • Eingesetzt werden können Monoaldehyde,Dialdehyde und Polyaldehyde allein für sich oder in ihren Mischungen.
  • Besonders bewährt haben sich Formaldehyd und Glutardialdehyd, wobei diese Substanzen in Mengen von 0,1 - 2, vorzugsweise 0,5 - 1 Gew %,bezogen auf das Blößengewicht eingesetzt werden.
  • Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahen ist, daß sämtliche zugegebenen Substanzen in der Gerbtrommel bis zur letztlichen Abstumpfung verbleiben können.
  • Die Behandlung mit den Polymeren erfolgt dabei ohne Flotte.
  • Die anschließende Zugabe des Aldehyds ist sogar in sehr kurzen Flotten möglich. Der pH-Wert liegt nach der Behandlung Polymerisat Aldehyd bei 2 - 6, vorzugsweise zwischen 3 und 5.
  • Die aus der erfindungsgemäßen Vorbehandlung resultierenden Flotten weisen überraschenderweise einen erheblich niedrigeren Stickstoff-Gehalt auf. Bei Verdünnung auf die übliche Flottenlänge von 150 % sinkt der Stickstoff-Gehalt auf etwa 50 mg/l bis 60 mg/l. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorbehandlung liegt in der unbeschränkten Weiterverarbeitbarkeit der daraus resultierenden Häute, wobei vegetabile Gerbungen ebenso durchführbar sind wie etwa mineralische Gerbungen.
  • Die dabei resultierenden Leder weisen bei einfachster Arbeitsweise und kostengünstigem Gerbemittel-Einsatz verblüffende Eigenschaften auf und bieten sich für die Herstellung von Artikeln an, die nach üblichen Arbietsweisen nur mit erheblich größerem Aufwand hergestellt werden können.
  • Die Werte für Reißfestigkeit und Berstdruck liegen mehr als 1,5 mal so hoch wie jene von vergleichbar gegerbten Ledern, so daß erfindungsgemäß hergestellte Erzeugnisse auch als technische Leder" einsetzbar sind.
  • Das durch die erfindungsgemäße Vorbehandlung präparierte Hautmaterial ist außerdem unempfindlich,selbst gegenüber praxisüblich verdünnten Mineralsäuren, so daß der für die nachfolgende spezifisch Gerbung gewünschte sH-Wert ohne die sonst nötigen Salz-Zusätze eingestellt werden kann. Sämtliche Prozesse bis zum Abschluß der Gerbung können in der sehr kurzen Vorbehandlungsflotte durchgeführt werden, so daß praktisch kein Wasserbedarf entsteht, Dementsprechend gering kann die Menge des Abwassers gehalten werden. Noch vorliegende Kalziumsalze stören überraschenderweise keineswegs eine nachfolgende Vegetabil-Gerbung. Obwohl besonders in langen Flotten, die wegen der geringen Scheuerwirkung der Häute untereinander bei dünnen Vegetabil-Ledern angewendet werden sollte, pflanzliche Gerbstoffe eine Totgerbung verursachen oder die Durchgerbung beträchtlich verzögern können, wurde zur Uberraschung festgestellt, daß die Durchgerbungsgeschwindigkeit selbst bei sehr langer Flotte außerordentlich hoch ist. Uber alle Erwartungen gut sind auch die physikalischen Eigenschaften solcher Leder hinsichtlich der Narbenelastizität und der Verbesserung der Reißfestigkeit im Vergleich zu nicht erfindungsgemäß hergestellten Ledern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Vorbehandlung von geäscherten Blößen beruht vermutlich auf einer nur oberflädhlich in oder ohne Flotte durchgeführten Behandlung der noch nicht entkälkten Blöße mit einer für eine völlige Entkälkung nicht ausreichenden Menge Polyacrylsäure, wonach binnen kurzer Zeit die noch dominierende alkalische Innenzone der Haut in diesem durch die Alkaliquellung charakteristischen Hautfasergefüge mittels aldehydgruppenhaltiger Verbindungen fixiert wird. In diesem Stadium ist das Hautmaterial nicht mehr empfindlich gegenüber Aziditätsverschiebungen in den sauren Bereich, so daß nach einer angemessenen pH-Einstellung jede beliebige Gerbung angeschlossen werden kann.
  • In den folgenden Beispielen soll die erfindungsgemäße Anwendung bei der Blößenvorbehandlung verdeutlicht werden.
  • Prozentangaben bedeuten Gewichtsteile und beziehen sich auf Blößengewicht.
  • Als polymere Verbindungen kommen infrage Polyacrylate, Polymethacrylate, Hydroxypolycarbonsäuren und Polyacrylnitrile.
  • Beispiel 1: Ein in üblicher Weise geäscherter Rinderhals wurde auf 2,5 mm gespalten, kurz mit Wasser von 200 C abgespült und halbiert.
  • In einer Flotte von 100 % Wasser von 300 C wurden nun zu der einen Hälfte des Halses 3,5 % Polyacrylsäure,MG 1.000 - 15.000, zugesetzt und 30 Minuten in einem Gerbfaß gewalkt. Danach wurden 2 % eines handelsüblichen Polyaldehyds zugesetzt und weitere 2 Stunden gewalkt. Dnach wurden 1,5 % Ameisensäure zugesetzt, 30 Minuten gewalkt und über Nac zeitweise bewegt.
  • Am Morgen hatte die Flotte einen pH von 3,9. Die Haut hatte außen zu etwa 30 % der Dicke pH 3,9, die Innenzone pH 4,5.
  • Nach zweimaligem Spülen mit je 100 z Wasser von 350 C je 10 Minuten wurde eine pflanzliche Gerbung in 300 % Wasser von 350 C mit 21 % sulfitiertem Quebrachoextrakt und 9 % sulfitiertem Mimosaextrakt auf einmal zusammen zugegeben, angeschlossen. Die Häute waren bereits nach 2 Stunden völlig durchgerbt. Nach insgesamt 7 Stunden Laufzeit wurden die Leder über Nacht gelagert, abgewelkt, gefalzt und mit insgesamt 3 % einer Mischung handelsüblicher Fettlicker 1 Stunde in einer Flotte von 200 % Wasser von 350 C gelickert. Danach wurde das Leder getrocknet und konditioniert.
  • Die korrespondierende Halshälfte wurde dem Stand der Technik entsprechend mit an sich üblichen Entkältungsmitteln entkälkt.
  • Um die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Substanzen bei nicht erfindungsgemäßer Anwendung festzustellen, wurde die Blöße nach der Entkälkung mit den gleichen Mengen der erfindungsgemäßen Substanzen behandelt. Diese nicht erfindungsgemäß behandelte Halshälfte wurde danach ebenso gespült und der gleichen Gerbung, Fettung und Nachbehandlung unterzogen. Die Unterschiede des aus diesen Arbeitsweisen resultierenden Prozeßverlaufes und der Lederqualitätsollen anhand der Werte in nachfolgender Tabelle verdeutlicht werden.
  • Durchgerbe- Reißfestiggeschwindig- keit des Berstkeit Fertigleders druck Stand der Technik 4 Stunden 78 kg/cm2 19 kg/cm2 erf.gem.Vorbehandlung 2 Stunden 118 kg/cm2 36 kg/cm2 Die nach der erfindungsgemäßen Vorbehandlung hergestellten Leder waren zudem weicher, feiner im Griff und heller in der Lederfarbe. Sie sind bei entsprechender Gerbung auch besonders gut als technische Leder geeignet. Die Festigkeitswerte liegen dabei deutlich über denen des Standes der Technik.
  • Beispiel 3 Ein dem in Beispiel 2 angegebenen vergleichbarer geäscherter und gespaltener Rinderhals wurde kurz mit Wasser von 300 C gespült. Danach wurden ohne Flotte 3,5 % Polyacrylsäure unter Walken zugesetzt und nach 30 Minuten 0,9 % Glutardialdehyd.
  • Nach 2 Stunden Walkdauer war der pH der Flotte sowie des Hautquerschnittes 4,3. Nach Zugabe von 1 % Schwefelsäure wurde noch 1 Stunde gewalkt und über Nacht zeitweise bewegt. Der pH lag am Morgen bei 3,4. Das Verdünnungswasser der zugegebenen Chemikalien sowie etwas Quellwasser aus der Blöße ergaben eine Flotte von etwa 50 %. Der Stickstoff-Gehalt dieser Flotte lag bei 152 mg N2/l. (1 ca. 51 mg N2/l bei Flottenverdünnung auf 150 %).
  • Beispiel 4: Ausgangsmaterial sowie Rezeptur waren bis auf den Einsatz von Q,74 % Formaldehyd anstelle von 0,9 % Glutardialdehyd dem Beispiel 3 identisch. Am Ende dieser Vorbehandlung lagen wiederum ca. 50 % Flotte mit einem Stickstoff-Gehalt von 185 mg N2/l vor ( ca. 62 mg N2/l bei 150 % Flotte).
  • Beispiel 5: Ein geäscherter Rindercrouponspalt von ca. 4 mm Stärke wurde kurz mit Wasser von 200 C abgespült. Danach wurden im Gerbfaß ohne Flotte 2 % Polyacrylsäure unter Walken zugesetzt.
  • Nach 10 Minuten wurden 0,74 % Formaldehyd zugesetzt und weitere 3 Stunden gewalkt. der pH der Flotte betrug 5, im Hautquerschnitt < 8. In gleiche Flotte wurde nun 2 % Chromsulfat (33 % basisch, 26 % Cr203) zugesetzt, 1 Stunde gewalkt und über Nacht zeitweise bewegt. Der pH war 4,9 am Morgen und das Leder vom Chromgerbstoff völlig durchdrungen. Der üblicherweise nach der Chromgerbung folgende Schritt der Neutralisation erübrigte sich bei den vorliegenden pH-Verhältnissen. Das Spaltleder wurde naß aufgespannt und getrocknet. Derart hergestellte Leder haben eine enorm feste Struktur und können z.B. bei der Herstellung von Sicherheitsschuhw verwendet werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1, Verfahren zur Herstellung von Leder, wobei geäscherte, ggf. enzymatisch gebeizte Haut gegerbt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Gerben eine Vorbehandlung mit Polymerisaten aus carboxylgruppenhaltigen Verbindungen durchführt, mit aldehydgruppenhaltigen Verbindungen weiterbehandelt und anschließend in an sich bekannter Weise vegetabil oder eeralisch gerbt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die carboxylgruppenhaltigen Verbindungen in Mengen von etwa 0,1 - 5 Gew %, vorzugsweise in Mengen von 0,5 - 3,5 Gew %, bezogen auf die zu behandelnde Haut, einsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Polymerisate aus carboxylgruppenhaltigen Monomeren, die ein Molgewicht von mindestens 150 bis etwa 50.000, bevorzugt von etwa 1.000 bis 15.000 aufweisen und mindestens 2 Carboxylgruppen enthalten, einsetzt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyacrylsäure mit einem Molgewicht von 150 -50.000 vorzugsweise 1.000 - 15.000 einsetzt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als aldehydgruppenhaltige Verbindungen, Monoaldehyde, Dialdehyde sowie Polyaldehyde allein oder in Mischungen einsetzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als aldehydgruppenhaltige Verbindungen Formaldehyd und/oder Glutardialdehyd einsetzt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die aldehydgruppenhaltigen Verbindungen in Mengen von 0,1 - 2, vorzugsweise 0,5 - 1 Gew %, bezogen auf das Blößengewicht einsetzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit den Polymeren ohne Flotte erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß man Aldehyd in kurzen Flotten zusetzt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die anschließende Gerbung im gleichen Bad unter Zugabe von Mineralsäure und Mineralsäuresalzen erfolgt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die pH-Einstellung für die mineralische Gerbung allein durch Zugabe von Mineralsäure erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine anschließende Vegetabilgerbung in Gegenwart von Kalziumsalzen durchgeführt wird.
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