DE102009060176A1 - Verfahren zur Herstellung von gegerbtem Leder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gegerbtem Leder Download PDF

Info

Publication number
DE102009060176A1
DE102009060176A1 DE102009060176A DE102009060176A DE102009060176A1 DE 102009060176 A1 DE102009060176 A1 DE 102009060176A1 DE 102009060176 A DE102009060176 A DE 102009060176A DE 102009060176 A DE102009060176 A DE 102009060176A DE 102009060176 A1 DE102009060176 A1 DE 102009060176A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leather
tanning
tanned
dyeing
liquor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009060176A
Other languages
English (en)
Inventor
Marco 38108 Keunecke
Arvid 09471 Sirb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102009060176A priority Critical patent/DE102009060176A1/de
Publication of DE102009060176A1 publication Critical patent/DE102009060176A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/08Chemical tanning by organic agents
    • C14C3/10Vegetable tanning
    • C14C3/12Vegetable tanning using purified or modified vegetable tanning agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/08Chemical tanning by organic agents
    • C14C3/18Chemical tanning by organic agents using polycondensation products or precursors thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes
    • C14C9/02Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes using fatty or oily materials, e.g. fat liquoring
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/02Material containing basic nitrogen
    • D06P3/04Material containing basic nitrogen containing amide groups
    • D06P3/32Material containing basic nitrogen containing amide groups leather skins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Leder, umfassend die Schritte – Behandeln und Umwandeln einer Rohhaut zu einem feuchten, vorgegerbten Leder; – Falzen des vorgegerbten Leders; – Gerben des vorgegerbten Leders mittels einer Gerbflotte, die Gerbstoffe enthält und der Weidenrindenextrakt mit einem Anteil von etwa 3 bis 4% bezogen auf das Rohhautgewicht zugegeben wird; – Färben des gegerbten Leders durch Zusetzen von Farbstoffen; – Fetten des gefärbten Leders in einer Flotte, der ein Fettungsmittel, das Birkenteerölextrakt mit einem Anteil von 0,1% bis 0,15% bezogen auf das Falzgewicht enthält, hinzugegeben wird; und – Fixieren des gefetteten Leders.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von gegerbtem Leder.
  • Bei Leder handelt es sich bekanntermaßen um eine durch Gerbung chemisch haltbar gemachte Tierhaut. Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Verfahren bekannt, welche sich mit der Herstellung von Leder befassen. Während der Gerbung bilden sich zwischen einem Gerbstoff und der Haut chemische Verbindungen, die die Haut haltbar machen. Für die Gerbung werden zahlreiche verschiedene vegetabilische und synthetische Gerbstoffe, wie zum Beispiel Mimosarinde, Eichenholz, Aluminium oder Chrom, eingesetzt. Ferner ist es bekannt, vegetabilische und synthetische Gerbstoffe miteinander zu kombinieren.
  • Die DE 10 2007 036 089 A1 zeigt ein Verfahren zur Behandlung von Tierhäuten mit Aluminiumverbindungen, wobei die Aluminiumbehandlung zumindest teilweise nach einer Fettbehandlung durchgeführt wird. Das europäische Patent EP 1 362 128 B1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Leder, bei dem die Tierhaut mit einem Behandlungsstoff auf Aldehydbasis gegerbt beziehungsweise vorgegerbt werden kann. Das am häufigsten verwendete Gerbverfahren ist die so genannte Chromgerbung mit alkalischen Chrom-(III)-Sulfaten. Die Chromgerbung ist ein relativ schnelles und leicht handhabbares Verfahren, das eine hohe Lederqualität ergibt. Die DE 100 31 545 A1 offenbart eine Verwendung von Hydrolysaten vegetabilischer Gerbstoffe zur Stabilisierung von Chrom-(III) gegen Oxidation in chromgegerbtem Leder.
  • Der typische Geruch von Leder wird von den Verwendern von Lederprodukten häufig als typisches Qualitätsmerkmal angesehen, welches die Wertigkeit des Lederproduktes zusätzlich unterstreicht. Es ist allgemein bekannt, dass der Geruch von Lederprodukten mit zunehmender Nutzungsdauer abnimmt. Aus dem Stand der Technik ist es daher bekannt, Leder während des Herstellprozesses mit zusätzlichen Duftstoffen zu parfümieren, um den typischen Ledergeruch zu verstärken. Es hat sich allerdings gezeigt, dass sich die Geruchsintensität des zusätzlich mit Duftstoffen parfümierten Leders mit zunehmender Lebensdauer ebenfalls verringert.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung von Leder anzugeben, bei dem anders als bei der Parfümierung ein lang anhaltendes, angenehmes Geruchsbild des Leders erzeugt werden kann und bei dem die übrigen optischen und haptischen Eigenschaften des Leders nicht beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von Leder umfasst gemäß Anspruch 1 die Schritte
    • – Behandeln und Umwandeln einer Rohhaut zu einem feuchten, vorgegerbten Leder;
    • – falzen des vorgegerbten Leders;
    • – Gerben des vorgegerbten Leders mittels einer Gerbflotte, die Gerbstoffe enthält und der Weidenrindenextrakt mit einem Anteil von etwa 3 bis 4% bezogen auf das Rohhautgewicht zugegeben wird;
    • – Färben des gegerbten Leders durch Zusetzen von Farbstoffen;
    • – Fetten des gefärbten Leders in einer Flotte, der ein Fettungsmittel, das Birkenteerölextrakt mit einem Anteil von 0,1% bis 0,15% bezogen auf das Falzgewicht des Leders enthält, hinzugegeben wird; und
    • – Fixieren des gefetteten Leders
  • Das mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Leder unterscheidet sich in vorteilhafter Weise optisch und haptisch nicht von Leder, welches durch herkömmliche Herstellungsverfahren hergestellt wird. Das erfindungsgemäß hergestellte Leder weist einen weichen Griff und eine hohe Atmungsaktivität auf, welche sich bei der Verwendung des Leders zur Herstellung von Kraftfahrzeugsitzen oder Sitzmöbeln positiv auf den Sitzkomfort auswirkt. Durch den Zusatz des Weidenrindenextrakts mit einem Gehalt von etwa 3 bis 4% bezogen auf das Rohhautgewicht während des Gerbprozesses und des Birkenteerölextrakts mit einem Gehalt von 0,1% bis 0,15% bezogen auf das Falzgewicht während des Fettens kann in vorteilhafter Weise ein typischer Ledergeruch im Leder erzeugt werden. Überraschend hat es sich gezeigt, dass der Ledergeruch des mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Leders erheblich dauerhafter ist als bei Leder, das mit herkömmlichen Verfahren hergestellt und zur Verstärkung der Geruchsintensität gegebenenfalls zusätzlich parfümiert wurde. Zu erklären ist dies damit, dass durch das Einbringen des Weidenrindenextrakts während der Gerbung und des Birkenteerölextrakts während des Fettens offenbar die für den Geruch des Leders verantwortlichen Stoffe im Leder selbst dauerhaft fixiert werden. Das hier vorgestellte Verfahren ist prinzipiell bei allen Lederarten anwendbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Schritt des Gerbens des vorgegerbten Leders einen Hauptgerbungsschritt und einen Nachgerbungsschritt umfasst. Der Schritt des Nachgerbens ermöglicht in vorteilhafter Weise die Nachbearbeitung des während des Hauptgerbens erzielten Ergebnisses und darüber hinaus eine genaue Eigenschaftseinstellung des späteren Leders. Vorzugsweise wird der Weidenrindenextrakt nur während der Hauptgerbung eingesetzt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können der Gerbflotte, die zum Gerben des vorgegerbten Leders verwendet wird, synthetische und/oder vegetabilische Gerbstoffe und/oder Chromgerbstoffe zugegeben werden. Es ist somit auch möglich, so genannte Mischgerbungen durchzuführen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der Gerbflotte bezogen auf das Rohhautgewicht Gerbstoffe in einer Kombination aus 6% synthetischen Gerbstoffen (Syntanen) und vegetabilischen Gerbstoffen auf Basis von 10% Mimosaextrakt und 10% Taraextrakt zugegeben werden. Synthetisch hergestellte Taraextrakte bewirken eine gute Lichtechtheit des späteren Leders. Im Gegensatz dazu weisen natürliche Taragerbstoffe eine Vielzahl nicht kondensierter Aldehyde auf, was unter Umständen zu Vergilbungen führen kann, da diese Aldehyde später im fertigen Leder auskondensieren können. Synthetisch hergestellte Taraextrakte, wie sie vorliegend in vorteilhafter Weise verwendet werden, weisen demgegenüber keine oder nur wenige nicht kondensierte Aldehyde auf, so dass ein späteres Vergilben des Leders in vorteilhafter Weise vermieden werden kann.
  • Um zu verhindern, dass die Haut während des Gerbens brüchig wird und in einem späteren Schritt chemisch nachbehandelt werden müsste, ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass der Gerbflotte anfänglich 3 bis 4% Lederfettungsmittel bezogen auf das Rohhautgewicht zugegeben werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass das vorgegerbte Leder vor dem Gerben maskiert und anschließend neutralisiert wird. Durch das Maskieren kann – ähnlich wie beim Chromgerben – die Bindungsfähigkeit der Gerbstoffe in vorteilhafter Weise reduziert werden. Dies führt im Ergebnis dazu, dass die Bindungsaffinität der Gerbstoffe zu anderen, mit dem Kollagen konkurrierenden Molekülen sinkt. Dadurch wird die Stabilität der späteren Gerbung erhöht und die Ausflockungsempfindlichkeit reduziert. An das Maskieren schließt sich ein Neutralisierungsschritt an, um den während des Maskierens abgesenkten pH-Wert wieder zu erhöhen und dadurch bessere Egalitäten bei späteren Verfahrensschritten (insbesondere beim Nachgerben, Färben oder Fetten) zu erzielen. Zum Neutralisieren können Neutralisationssalze wie zum Beispiel Natriumformiat oder Natriumbicarbonat zum Einsatz kommen.
  • Um während des Färbens eine möglichst homogene Farbdurchdringung über die gesamte Fläche der zu färbenden Lederhaut zu gewährleisten, wird in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass beim Schritt des Färbens des gegerbten Leders der erste Farbstoffzusatz zeitgleich mit der Zugabe von Mitteln zur Farbverstärkung und/oder zur Verbesserung des Eindringvermögens der Farbstoffe erfolgt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass nach dem ersten Farbstoffzusatz die Farbeindringtiefe bestimmt wird und der Färbeflotte anschließend Wasser hinzugegeben wird und die Färbeflotte erhitzt wird. Durch das Erhitzen der Flotte können in vorteilhafter Weise Fettungsmittel, die im Leder enthalten sind, erweicht werden, so dass die Farbstoffe besser in das Leder eindringen können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass das Leder nach dem Färben auf einen pH-Wert von 4 angesäuert wird und anschließend gewaschen wird. Dadurch können alle nicht eingezogenen Farb-, Gerb- und Nachgerbstoffe aus dem Leder entfernt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass während des Schritts des Fixierens der pH-Wert des gefetteten Leders auf einen Wert von 3,6 bis 3,8 reguliert wird und das Leder anschließend mindestens einem einstufigen, vorzugsweise einem zweistufigen Waschprozess zugeführt wird. Die Fixierung bewirkt, dass Farbstoffe, Fettungsmittel und Gerbstoffe dauerhaft an der „richtigen” Stelle im Fasergefüge gebunden werden. Die zu diesem Zweck hinzugefügten Fixierungsmittel bewirken eine Vergrößerung der Moleküle und Hilfsmittelteilchen, was zu einer festen Positionierung im Fasergefüge führt. Durch das mindestens einstufige, vorzugsweise zweistufige Waschen können überschüssige oder nicht gebundene Rückstände, welche die Ledereigenschaften unter Umständen negativ beeinflussen könnten, in vorteilhafter Weise entfernt werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Herstellung von Leder, das vorliegend so genanntes Rodeoleder ist und das insbesondere für Innenausstattungen von Kraftfahrzeugen geeignet ist, beginnt mit der Behandlung und Umwandlung einer Rohhaut zu so genanntem „Wet White”. Unter „Wet White” wird in der Fachwelt noch feuchtes, vorzugsweise synthetisch vorgegerbtes Leder verstanden. In einem nächsten Schritt erfolgt die Einstellung der gewünschten Dicke – vorzugsweise zwischen 1,8 und 2,1 mm – durch das Zuschneiden des vorgegerbten Leders. Die durch das Zuschneiden entstandenen Verunreinigungen werden gründlich und restlos abgewaschen, da sie unter Umständen einen negativen Einfluss auf das spätere Farb- und Gerbergebnis haben könnten.
  • An das Waschen schließt sich in diesem Ausführungsbeispiel der Prozessschritt des Maskierens an. Durch das Maskieren wird – ähnlich wie beim Chromgerben – die Bindungsfähigkeit der Gerbstoffe reduziert. Dies führt dazu, dass die Bindungsaffinität der Gerbstoffe zu anderen, mit dem Kollagen konkurrierenden Molekülen sinkt. Dadurch wird die Stabilität der Gerbung erhöht und die Ausflockungsempfindlichkeit reduziert. Der zeitliche Aufwand für das Maskieren ist relativ gering. Der Maskierungsschritt dauert etwa 15 Minuten.
  • An das Maskieren schließt sich ein Neutralisierungsschritt an, um den während des Maskierens abgesenkten pH-Wert wieder zu erhöhen und dadurch bessere Egalitäten bei späteren Verfahrensschritten (insbesondere beim Nachgerben, Färben oder Fetten) zu erzielen. Dabei kommen Neutralisationssalze wie zum Beispiel Natriumformiat oder Natriumbicarbonat zum Einsatz. Die Dauer dieses Arbeitsschritts ist ähnlich wie diejenige des vorhergehenden Schritts des Maskierens und liegt ebenfalls bei etwa 15 Minuten.
  • Im Anschluss an den Schritt des Neutralisierens erfolgen die Schritte des Haupt- und Nachgerbens. Dabei werden anfangs geringe Mengen an Lederfettungsmitteln, vorzugsweise 3 bis 4% bezogen auf das Gewicht der Haut, beigemischt. Auf diese Weise wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass die Haut brüchig wird und später zusätzlich mit Chemikalien behandelt werden muss.
  • Die eigentlichen Gerbstoffe werden – bezogen auf das Rohhautgewicht – vorzugsweise in einer Kombination aus 6% synthetischen Gerbstoffen (Syntanen) und vegetabilischen Gerbstoffen auf Basis von 10% Mimosaextrakt und 10% Taraextrakt zugegeben. Taraextrakte bewirken eine gute Lichtechtheit des späteren Leders. Natürliche Taragerbstoffe weisen eine Vielzahl nicht kondensierter Aldehyde auf, die später im fertigen Leder auskondensieren und zu Vergilbungen führen können. Im Gegensatz dazu besitzen synthetisch hergestellte Taraextrakte durchweg kondensierte Aldehyde, so dass in vorteilhafter Weise ein späteres Vergilben des Leders vermieden werden kann. Grundsätzlich können der Gerbflotte, die zum Gerben des vorgegerbten Leders verwendet wird, synthetische und/oder vegetabilische Gerbstoffe und/oder Chromgerbstoffe zugegeben werden. Es ist somit auch möglich, so genannte Mischgerbungen durchzuführen.
  • Zusätzlich zu der vorstehend genannten Gerbstoffkombination wird während des Hauptgerbens auch ein Weidenrindenextrakt der Gerbflotte hinzugefügt. Dabei liegt der prozentuale Anteil (der Gehalt) des Weidenrindenextrakts – bezogen auf das Rohhautgewicht bei etwa 3 bis 4%. Diese Zugabe des Weidenrindenextrakts ist vorliegend der erste Schritt zur Erzeugung des speziellen Geruchs des Leders. Weidenrinden zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Tanninen aus, die entscheidend für den Gerbprozess sind. Die Rinden, die für die Herstellung von Gerbstoffen geeignet sind, stammen zum Beispiel von Weiden der Arten Salix arenaria oder Salix viminalis. Der Gerbstoffgehalt liegt bei diesen Gattungen im Mittel bei etwa 10% bezogen auf das Gewicht der Rinden. Die Gerbstoffe werden vorwiegend aus Weidenruten gewonnen, die im Alter von 5 bis 6 Jahren in ihrer Saftzeit im Frühjahr geschnitten werden. Die Rinde kommt nach dem Ernten in langen, zähen und grobfaserigen Streifen zur Weiterverarbeitung, wo sie anschließend geschält wird. Die abgeschabten Weidenrindenstücke werden in Wasser, das eine Temperatur von etwa 20°C aufweist, für etwa 48 Stunden aufgeweicht. Dabei erfolgt eine permanente Durchmischung. Der dadurch entstehende Extrakt wird anschließend gefiltert und dadurch von Rindenrückständen befreit. Durch den Einsatz von Weidenrindenextrakt bei der Gerbung entsteht ein farblich helles und weiches Leder. Vorliegend wird der Weidenrindenextrakt nur während der Hauptgerbung – zusätzlich zu Syntanen und Taraextrakten – eingesetzt. Dabei sind die Syntane hauptsächlich für den Gerbvorgang erforderlich. Die Taraextrakte verbessern, wie oben bereits erläutert, in vorteilhafter Weise die spätere Lichtechtheit des Leders.
  • An den Schritt des Hauptgerbens schließt sich das Nebengerben an. Der Prozess des Nachgerbens dient insbesondere der Nachbereitung des bei der Hauptgerbung erzielten Ergebnisses sowie der genauen Eigenschafteneinstellung des späteren Leders. Der gesamte Gerbprozess dauert etwa 48 Stunden.
  • Darauf folgt der Schritt des Färbens des Leders. Der erste Farbstoffzusatz erfolgt vorzugsweise zeitgleich mit Hilfsmitteln zur Farbverstärkung und/oder Verbesserung des Eindringvermögens der Farbstoffe. Auf diese Weise wird vorteilhaft eine homogene Farbdurchdringung über die gesamte Fläche der zu färbenden Lederhaut gewährleistet. Im Anschluss an die erste Zugabe der Farbstoffe erfolgt vorzugsweise eine Überprüfung der Farbeindringtiefe. In einem nächsten Schritt wird eine entsprechende Menge Wasser der Flotte hinzugegeben und diese erhitzt, um die im Leder enthaltenen Fettungsmittel zu erweichen und ein besseres Eindringen der Farbstoffe zu bewirken. Der Vorgang der Farbeindringung erfolgt vorzugsweise etwa 2 Stunden unter Produktionsgeschwindigkeit und weitere etwa 6 Stunden mit geringerer Drehgeschwindigkeit der Trommel, um auf diese Weise eine möglichst gleichmäßige Chemikalienverteilung zu erhalten. Die zeitliche Dauer des gesamten Färbeprozesses beträgt vorliegend etwa 10 bis 11 Stunden.
  • Im Anschluss an das Färben erfolgt vorzugsweise eine kurze Ansäuerung zum pH-Wert 4. Anschließend wird die Charge erneut gewaschen, um sämtliche nicht eingezogenen Farb-, Gerb- und Nachgerbstoffe vollständig zu entfernen. Das Waschen nimmt etwa 45 Minuten Zeit in Anspruch.
  • An das Färben schließt sich der Schritt des Fettens an. Dem gegerbten und gefärbten Leder wird nun in einer neuen Flotte das restliche Fettungsmittel hinzugegeben. Ein zusätzlicher Bestandteil des Fettungsmittels ist vorliegend der Birkenteerölextrakt, welcher in diesem Prozessschritt gemeinsam mit einem kleinen Zusatz an Antischimmelmittel der Flotte hinzugefügt wird. Dabei ist darauf zu achten, dass die Zugabe von Birkenteerölextrakt nur in geringen Mengen mit einem Gehalt (Gewichtsanteil) von 0,1 bis 0,15% bezogen auf das Falzgewicht erfolgt. Es hat sich gezeigt, dass eine höhere Dosierung innerhalb der Flotte unter Umständen dazu führen kann, dass sich auf dem Leder dunkle Verfärbungen beziehungsweise Flecken ausbilden können. Des Weiteren kann der Geruch des Leders bei einer zu hohen Dosierung des Birkenteerölextrakts als unangenehm stechend empfunden werden. Die Zugabe des Fettungsmittels (inklusive dem Birkenteerölextrakt) nimmt vorliegend eine Zeitdauer von etwa 2 Stunden in Anspruch.
  • Birkenteeröl wird durch Destillation aus Birkenholz und Birkenrinde gewonnen. Nach der Destillation erfolgt eine Reinigung von allen Nebenbestandteilen nach dem Prinzip der Rektifikation. Die dunkelbraune, fast schwarze Flüssigkeit wird aus Birkenteer (einer Vorstufe des so genannten Birkenpechs) gewonnen. Der Gehalt an Öl bezogen auf das Gewicht der Birkenrinde beträgt etwa 0,4 bis 0,5%. Die Dichte des Öls liegt bei etwa 1,13 bis 1,35 g/cm3. Vorliegend erfolgt während des Fettens keine Zugabe von Birkenteeröl, sondern eine Zugabe von Birkenteerölextrakt. Dadurch kann in vorteilhafter Weise ein lang anhaltender Geruch des Leders gewährleistet werden.
  • Nach dem Fetten wird der Schritt des so genannten Fixierens durchgeführt. Dabei erfolgt eine etwa zweistündige pH-Wert-Regulierung auf einen Wert von 3,6 bis 3,8. Die Fixierung bewirkt, dass Farbstoffe, Fettungsmittel und Gerbstoffe dauerhaft an der „richtigen” Stelle im Fasergefüge gebunden werden. Dazu hinzugefügte Fixierungsmittel bewirken eine Vergrößerung der Moleküle und Hilfsmittelteilchen, was zu einer festen Positionierung im Fasergefüge führt. Ein dauerhaftes Geruchsbild wird durch die dauerhafte Fixierung des Weidenrindenextrakts beziehungsweise des Birkenteerölextrakts im gegerbten Leder realisiert.
  • Anschließend wird das Leder zweimal für eine Dauer von etwa 20 Minuten gewaschen, um überschüssige oder nicht gebundene Rückstände zu entfernen, welche die Ledereigenschaften unter Umständen negativ beeinflussen könnten.
  • In einem nächsten Schritt kann das Wasser, welches bisher als Transportmedium für die beschriebenen Arbeiten diente, entfernt werden. Das Entfernen des Wassers aus den Lederhäuten wird häufig auch als Abwelken bezeichnet. Nach dem Übergang von den chemischen, in einer Flotte stattfindenden Prozessschritten zu den mechanischen Prozessschritten ist der weitere Ablauf des Verfahrens analog zu den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren, wie sie zur Herstellung eines konventionellen Leders (insbesondere eines Rodeoleders) eingesetzt werden. Diese Schritte umfassen insbesondere das Trocknen, Konditionieren und Millen des Leders.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007036089 A1 [0003]
    • EP 1362128 B1 [0003]
    • DE 10031545 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung von Leder, umfassend die Schritte – Behandeln und Umwandeln einer Rohhaut zu einem feuchten, vorgegerbten Leder; – Falzen des vorgegerbten Leders; – Gerben des vorgegerbten Leders mittels einer Gerbflotte, die Gerbstoffe enthält und der Weidenrindenextrakt mit einem Anteil von etwa 3 bis 4% bezogen auf das Rohhautgewicht zugegeben wird; – Färben des gegerbten Leders durch Zusetzen von Farbstoffen; – Fetten des gefärbten Leders in einer Flotte, der ein Fettungsmittel, das Birkenteerölextrakt mit einem Anteil von 0,1% bis 0,15% bezogen auf das Falzgewicht enthält, hinzugegeben wird; und – Fixieren des gefetteten Leders.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Gerbens des vorgegerbten Leders einen Hauptgerbungsschritt und einen Nachgerbungsschritt umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerbflotte, die zum Gerben des vorgegerbten Leders verwendet wird, synthetische und/oder vegetabilische Gerbstoffe und/oder Chromgerbstoffe zugegeben werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerbflotte bezogen auf das Rohhautgewicht Gerbstoffe in einer Kombination aus 6% synthetischen Gerbstoffen und vegetabilischen Gerbstoffen auf Basis von 10% Mimosaextrakt und 10% Taraextrakt zugegeben werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerbflotte anfänglich bezogen auf das Rohhautgewicht 3 bis 4% Lederfettungsmittel zugegeben werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgegerbte Leder vor dem Gerben maskiert und anschließend neutralisiert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schritt des Färbens des gegerbten Leders der erste Farbstoffzusatz zeitgleich mit der Zugabe von Mitteln zur Farbverstärkung und/oder zur Verbesserung des Eindringvermögens der Farbstoffe erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem ersten Farbstoffzusatz die Farbeindringtiefe bestimmt wird und der Färbeflotte anschließend Wasser hinzugegeben wird und die Färbeflotte erhitzt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Leder nach dem Färben auf einen pH-Wert von 4 angesäuert wird und anschließend gewaschen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass während des Schritts des Fixierens der pH-Wert des gefetteten Leders auf einen Wert von 3,6 bis 3,8 reguliert wird und das Leder anschließend mindestens einem einstufigen, vorzugsweise einem zweistufigen Waschprozess zugeführt wird.
DE102009060176A 2009-12-23 2009-12-23 Verfahren zur Herstellung von gegerbtem Leder Withdrawn DE102009060176A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009060176A DE102009060176A1 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Verfahren zur Herstellung von gegerbtem Leder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009060176A DE102009060176A1 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Verfahren zur Herstellung von gegerbtem Leder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009060176A1 true DE102009060176A1 (de) 2011-06-30

Family

ID=44311756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009060176A Withdrawn DE102009060176A1 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Verfahren zur Herstellung von gegerbtem Leder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009060176A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103820586A (zh) * 2012-11-16 2014-05-28 宋福家 毛皮及皮革美容剂的生产方法及产品
DE102014214167A1 (de) * 2014-07-21 2016-01-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Duft freisetzendes Fahrzeug-Zubehör und Duftfreisetzungs-Verfahren

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE71082C (de) * G. TOUSSAINT in Gumbinnen Nr. 256/57 Verfahren zur Herstellung von Juchtenleder
DE19609519A1 (de) * 1996-03-11 1997-09-18 Ollert Hermann Andreas Mittel zum Imprägnieren, Reinigen und Pflegen von Leder
DE10031545A1 (de) 2000-06-28 2002-01-10 Cognis Deutschland Gmbh Verwendung von Hydrolysaten von vegetabilen Gerbstoffen zur Stabilisierung von Chrom-III gegen Oxidation in chromgegerbtem Leder
DE10117671A1 (de) * 2001-04-09 2002-10-10 Bayer Ag Mit duftstoffhaltigen Mikrokapseln ausgerüstetes Leder
EP1362128B1 (de) 2001-01-26 2005-03-09 Clariant Finance (BVI) Limited Herstellung von gegerbtem leder und produkte dafür
DE102007036089A1 (de) 2007-08-01 2009-02-05 Audi Ag Methode zur Behandlung eines Hautmaterials

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE71082C (de) * G. TOUSSAINT in Gumbinnen Nr. 256/57 Verfahren zur Herstellung von Juchtenleder
DE19609519A1 (de) * 1996-03-11 1997-09-18 Ollert Hermann Andreas Mittel zum Imprägnieren, Reinigen und Pflegen von Leder
DE10031545A1 (de) 2000-06-28 2002-01-10 Cognis Deutschland Gmbh Verwendung von Hydrolysaten von vegetabilen Gerbstoffen zur Stabilisierung von Chrom-III gegen Oxidation in chromgegerbtem Leder
EP1362128B1 (de) 2001-01-26 2005-03-09 Clariant Finance (BVI) Limited Herstellung von gegerbtem leder und produkte dafür
DE10117671A1 (de) * 2001-04-09 2002-10-10 Bayer Ag Mit duftstoffhaltigen Mikrokapseln ausgerüstetes Leder
DE102007036089A1 (de) 2007-08-01 2009-02-05 Audi Ag Methode zur Behandlung eines Hautmaterials

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103820586A (zh) * 2012-11-16 2014-05-28 宋福家 毛皮及皮革美容剂的生产方法及产品
CN103820586B (zh) * 2012-11-16 2016-02-03 宋桂兰 毛皮及皮革美容剂的生产方法及产品
DE102014214167A1 (de) * 2014-07-21 2016-01-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Duft freisetzendes Fahrzeug-Zubehör und Duftfreisetzungs-Verfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2956558B1 (de) Verfahren zur herstellung von leder
EP2215274B1 (de) Mittel und verfahren zur gerbung von häuten und fellen
DE102009018232A1 (de) Verfahren zur Gerbung von Tierhäuten
DE102009060176A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gegerbtem Leder
EP3440227B1 (de) Zusammensetzung und verfahren zur gerbung basierend auf einem acetal eines aldehydischen gerbstoffes
EP1029930B1 (de) Gerbverfahren
DE10028142B4 (de) Verfahren zum Pickeln und Chromgerben
DE649047C (de) Verfahren zur Herstellung von Leder
DE2626069C3 (de) Überzugsmaterial aus Leder für Polster und Kissen von Möbeln
DE1244332B (de) Verfahren zum Schnellgerben mittelschwerer oder schwerer Leder
DE102016004191A1 (de) Zusammensetzung und Verfahren zur Gerbung basierend auf einem Acetal eines aldehydischen Gerbstoffes
DE1494829C2 (de) Verfahren zum Schnellgerben
DE3203074A1 (de) Verfahren zur herstellung von leder
DE687611C (de) en
DE1284028C2 (de) Verfahren zum schnellgerben von haeuten
DE302992C (de)
DE202074C (de)
DE887396C (de) Verfahren zur Herstellung von Saemischleder
DD254595A1 (de) Verfahren zur herstellung weicher, weisser leder
DE102022121017A1 (de) Vegetabile Extrakte zum Gerben
DE632336C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserdichtem und poroesem Leder
DE920811C (de) Verfahren zum Gerben
DE106041C (de)
DE165238C (de)
DE567177C (de) Verfahren zum Fetten von Leder

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee