DE320225C - Kupplungsvorrichtung fuer Kleinbahnwagen - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer Kleinbahnwagen

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DE320225C
DE320225C DE1919320225D DE320225DD DE320225C DE 320225 C DE320225 C DE 320225C DE 1919320225 D DE1919320225 D DE 1919320225D DE 320225D D DE320225D D DE 320225DD DE 320225 C DE320225 C DE 320225C
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lever
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railroad cars
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/28Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with vertical bolt or pin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Bei Kleinbahnwagen, namentlich bei Straßenbahnen, geschieht die Kupplung der Regel nach dadurch, daß ein Kupplungsbolzen von Hand eingeführt wird, wenn das Kupplungseisen die richtige Stellung in der Kupplungsbuchse erreicht hat, d. h. wenn die Bohrungen in beiden Teilen sich decken. Diese Arbeitsweise ist nicht nur schwierig, sondern auch gefährlich. Es kommt nicht selten vor, daß ίο die beiden Kuppelteile aneinander vorbeigehen und daß dann, weil ein Abstand beider Wagen nicht mehr gesichert ist, der Bedienende zwischen den Wagen zerquetscht wird.
Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand zu vermeiden, wie dies allerdings bereits durch andere Erfindungen gleichfalls verfolgt wird.
Neu ist, daß der Kupplungsbolzen von einem Hebel getragen wird, der von einem ! so zweiten Hebel, einem Winkelhebel, bei Außer- | dienststellung · des Bolzens durch einen freien Anschlag geführt wird, so daß der Winkelhebel ohne den Bolzen lose niedergeht und < kurz vor seiner Endstellung gegen einen An- : schlag stößt, der den Sperrhebel aus seiner Sperrstellung bringt, nachdem er vom Federdruck durch Anhebung des Kupplungsbolzens vermittels des Zugeisens frei geworden ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in fünf Figuren dargestellt. ,'
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht teils im ' Schnitt bei gesperrter Bolzenstellung,
Fig. 2 einen Grundriß, I
Fig. 3 eine Seitenansicht bei Beginn des '■ selbsttätigen Bolzenniederganges, . ·
Fig. 4 einen Schnitt nach A-B der Fig. i, Fig. 5 Zugeisen mit Kupplungsbuchse.
Die Einrichtung besteht aus der bekannten Kupplungsbuchse a, in welche das Zugeisen b eindringt. Diese Kupplungsbuchse trägt eine feste doppelwandige Konsole c, zwischen deren beiden Wangen der ebenfalls doppelwangige Bolzenträger d liegt, welcher um die Achse e schwingt. Um eben dieselbe Achse schwingt auch der Winkelhebel f, dessen unterer Teil g eine starke Gewichtswirkung ausübt, so daß der Winkelhebel stets die in Fig. 3 daxgestellte Lage einnimmt. Der Winkelhebel f besitzt einen Anschlag h, mit welchem er sich beim Anheben gegen die Nase i des Bolzenhebels d anlegt, so daß er ihn hochschwenkt und damit die Feder k spannt, bis schließlich die Sperrklinke I in ihre Sperrstellung einfällt und den Hebel d gegen Rückgang durch Abstützen gegen den Bolzen m hindert. Der Kupplungsbolzen η ist lose am Hebel d bei 0 aufgehängt. Um ihm die erforderliche freie Beweglichkeit zu geben, ist es zweckmäßig, das Langauge p anzuordnen. -
Nachdem der Winkelhebel f-g die Anhebung des Bolzenhebels d bewirkt hat, fällt er in seine tiefe Stellung zurück (Fig. 3) und stößt mit seiner Schulter q gegen den Daumen r, der mit dem Sperrhebel I fest verbunden ist, der sich also um die Achse s, wie dieser, drehen kann. Da -aber der Bolzen m so tief in einer Falle des Sperrhebels I liegt, daß der Anschlag q gegen r zur Auslösung nicht genügt, so bleibt zunächst die in Fig. 1 dargestellte Sperrstellung erhalten.
Da nun aber der Bolzen n, wie durch Fig. χ und 5 dargestellt ist, in die Kupplungsbuchse auch bei seiner Hochstellung einragt, und da das Zugeisen δ schlank keilförmig gestaltet ist, so wird er bei Eindangen des Zugeisens angehoben. Hierdurch wird der Bolzen tu aus seiner Rast ausgehoben, der Sperrhebel I wird vom Druck der Feder frei, und das Gewicht des Winkelhebels f-g legt den Daumen r und ίο damit den Sperrhebel I zurück. Hat nun das Zugeisen b die richtige Stellung in der Kupplungsbuchse α erreicht, so schnappt der Bolzen η unter der Wirkung der Feder k in seine Kupplungsstellung selbsttätig ein.

Claims (2)

  1. -Ansprüche :
    i. Kupplungsvorrichtung für Kleinbahnwagen mit durch eine Feder oder ein Gewicht in Offenstellung gehaltenem Kuppel- 2( bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kupplungsbolzen tragende Hebel (d) bis zu seiner Sperrstellung im· losen Anschlag von einem Winkelhebel (f-g) geführt wird, der bei dem ohne Schluß mit 2« dem Bolzenhebel (d) erfolgenden Rückgang den Sperrhebel (I) aus seiner Arbeitsstellung bewegt, nachdem er durch das den Kupplungsbolzen (») anhebende Zugeisen (δ) selbsttätig entlastet wurde. 3c
  2. 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kuppelbolzen tragende Hebel (ä) von zwei Wangen gebildet ist, die die Feder (k) und die Sperrklinke (I) zwischen sich nehmen und eine Nase (i) bilden, gegen die sich der Kniehebel mit einem 'Anschlag (A) anlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919320225D 1920-01-18 1919-04-26 Kupplungsvorrichtung fuer Kleinbahnwagen Expired DE320225C (de)

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