DE3202047C2 - Ankuppelhilfe zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug - Google Patents
Ankuppelhilfe zum Kuppeln eines Anhängers mit einem ZugfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/50—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
- B60Q1/52—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/24—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
- B60D1/36—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, bestehend aus einem schwenkbaren Positionsstab an der Anhängerschere (Deichsel) und einer herausziehbaren Führungsschiene am Zugwagen. Die Ankuppel-Hilfe erfolgt dadurch, daß über dem ausgeschwenkten Positionsstab der Scherenkopf exakt angelenkt werden kann und die Höhenausrichtung der Schere über den die Führungsschiene leitenden Positionsstab erfolgt. Bei Dunkelheit hilft der von der Heckbeleuchtung (Rückfahrscheinwerfer) angestrahlte Reflektor die versetzt dargestellte Position der Schere zu finden. Der Positionsstab wird unter der Deichsel montiert. Die Führungsschiene findet parallel zur Längstraverse ausreichend Platz.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ankuppelhilfe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Ankuppeln eines Anhängers in Einmannbedienung ist bei nicht ausgerichteten Lastzügen, bei unterschiedlicher
Höhe des Kupplungsmauls infolge Be- oder Entladung des Zugfahrzeugs sowie bei Dunkelheit besonders
schwierig. Nach Vorschrift sollte die Zugschere zwar federnd und in der Höhe leicht verstellbar aufgehängt
sein; in der Praxis wird die geforderte Stabilitätslage der Zugschere jedoch nur selten eingehalten. Die
Höhenausrichtung der Zugschere bei veränderter Lage des Kupplungsmauls kann daher oft nur durch eine
Hilfsperson beim Rangieren erfolgen. Die Hilfsperson, die die Zugschere in Kuppelposition bringen soll, läuft
aber Gefahr, zwischen Anhänger und Zugfahrzeug eingeklemmt zu werden.
Aus der DE-PS 9 08 568 ist eine gattungsbildende Ankuppelhilfe
bekannt, wobei die Zugschere eines Anhängers mit einer Handhabe versehen ist, die von einer
Hilfsperson in der Ebene der Zugschere herausgeklappt werden kann, um mit ihrer Hilfe die Kupplungsöse der
Zugschere zum Kupplungsmaul des Zugfahrzeugs zu leiten. Bei dieser Konstruktion wird von der Hilfsperson
ein gewisser Kraftaufwand für die Höhenausrichtung der Zugschere gefordert; ferner wirken sich Höhenschläge
der Zugschere, die durch Unebenheiten der befahrenen Unterlage induziert werden, auf die Hilfsperson
nachteilig aus.
Aus dem DE-GM 18 90 508 ist eine Ankuppelhiife in
Form eines mit der Zugschere fest verbundenen und mit dem Zugfahrzeug verbindbaren Stabes bekannt, mit
ίο dessen Hilfe die Kupplungsöse der Zugschea bei der
gegenseitigen Näherung von Zugfahrzeug und Anhänger zum Kuppiungsmaul des Zugfahrzeugs geleitet
wird. Dieser als »Richtungsstabilisator« gedachte, teleskopartig ausziehbare Stab muß nicht unbeträchtliche
}5 Querkräfte aufnehmen, die als Biegemomente zur Wirkung
kommen. Er ist daher mechanisch nicht beliebig belastbar bzw. setzt seine Belastbarkeit eine entsprechend
aufwendige Konstruktion voraus.
In dem Zusatz Nr. 70 319 zu der FR-PS I 11.6 542 ist
eine Ankuppelhilfe in Form eines Kupplungsmauls mit in Fahrtrichtung ansteigender, beidseits begrenzter
Rampe beschrieben, auf die die Kupplungsöse der Zueschere
beim gegenseitigen Nähern von Zugfahrzeug und Anhänger aufgleitet, um in das Kupplungsmaul ge-
führt zu werden. Da die Kupplungsöse bis zum Kontakt mit der Rampe des Kupplungsmauls durch eine Hilfsperson
von Hand dirigiert werden muß, treten hier die gleichen Schwierigkeiten und Nachteile für die Hilfsperson
auf, die eingangs bereits dargelegt worden sind.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, die Hilfsperson bei der Höhenausrichtung
der Zugschere zu entlasten und sie gegen Höhenschläge zu schützen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch vorteilhaft aus, daß die Entlastung und der Schutz für
die Hilfsperson mit einfachsten Mi.'feln, im Prinzip mit
nur zwei sich kreuzenden Stäben in Form der Handhabe und der Führungsschiene, erreichbar sind. Der Anhänger
kann beim Ankuppeln voll gebremst bleiben, da die Zugschere nicht nachgelenkt werden muß.
Die Erfindung wird nachfolgend in Form eines Ausführungsbeispiels anhand der schematischen Figuren
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ankuppelhilfe gemäß Anspruch 1 in der Bereitschaftsstellung,
F i g. 2 ein mit der Zugschere verbundenes Gelenk zur Lagerung der Handhabe.
Die in der Ruhelage gemäß F i g. 1 unter dem Zug der Feder 9 an der Zugschere 3 herangeklappte Handhabe 1
ist in ihrer ausgezogen gezeichneten Gebrauchslage quer zur Zugschere arretiert. Am Zugfahrzeug ist die in
einer Halterung 11 gelagerte Führungsschiene 4 in der Gebrauchslage nach hinten herausgezogen. Die Halterung
11 ist an einer Längstraverse 12 des Zugfahrzeugs befestigt.
Die Handhabe 1 ist in einem an der Zugschere 3 über die Winkel 20 befestigten Gelenk 6 gelagert. Um einen
Stift 15 dieses Gelenks ist sie in einer zur Zugschere 3 parallelen Ebene schwenkbar. Ferner ist sie in Richtung
ihres den Stift 15 aufnehmenden Langlochs 15 entgegen dem Zug der Feder 9 von Hand soweit herausziehbar,
daß ihr Ende 17 in die Arretiervorrichtung 10 gleiten kann, in der die Handhabe nach ihrer Freigabe durch die
Feder 9 hineingezogen und somit in der Gebrauchslage
arretiert wird.
Das Gelenk 6 kann unter der Zugschere 3 oder auch auf dieser befestigt sein.
Die Halterung 11 für die Führungsschiene 4 ist an der Längstraverse mit verstellbarer Neigung befestigt, und
zwar so, daß die herausgezogene Führungsschiene 4 gegenüber der Waagrechten eine Steigung in der Fahrtrichtung
des Zugfahrzeugs aufweist. Die Halterung 11 weist eine Arretierung, z. Bsp. einen federnden Bolzen
auf, in die d:& Führungsschiene 4 beim Herausziehen
einrastet Das freie Ende der Führungsschiene 4 endet in einem Auflaufstück mit erhöhter Steigung.
Beim Ankuppeln des Anhängers an das Zugfahrzeug läuft die herausgeklappte und -gezogene Handhabe 1
auf das Auflaufstück 13 auf und gleitet Ober die Führungsschiene 4 in Richtung des Zugfahrzeugs. Dabei
wird die Zugschere 3 durch die über die Führungsschiene 4 und quer zu dieser aufwärtsgleitende Handhabe 1
auf die zur Einführung der Kupplungsöse 2 in das Kupp-Iungsmaul 5 erforderliche Höhe gehoben.
Am freien Ende der Handhabe 1 ist mittels eines Anschiagwrnkeis
IS, der beim Heranklappcn der Handhabe
an die Zugschere 3 an deren Schenkel iä anschlägt, ein Reflektor 8 befestigt, der das Licht der Heckbeleuchtung
bzw. eines Rückfahrscheinwerfers 7 in der Fahrtrichtung des Zugfahrzeugs reflektiert, um den
Fahrer des Zugfahrzeugs beim Ankuppeln ohne Fremdhilfe über die Position der Zugschere 3 zu orientieren.
Anstatt an einer Längstraverse des Zugfahrzeugs kann die Halterung für die Führungsschiene 4 auch an
dem für Zugfahrzeuge vorgeschriebenen Unterfahrschutz befestigt werden, und zwar so, daß die Führungsschiene
4 bei Gebrauch in ihre gezeichnete Lage schwenkbar ist.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)
1. Ankuppelhilfe zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug mittels einer mit der Zugschere
verbundenen, in der Ebene der Zugschere horizontal herausklappbaren Handhabe, mit deren
Hilfe die Kupplungsöse der Zugschere zum Kupplungsmaul des Zugfahrzeugs zu leiten ist, gekennzeichnet durch eine am Zugfahrzeug angebrachte
Führungsschiene (4), die gegenüber der Waagerechten in Fahrtrichtung eine geringe Steigung
aufweist und auf die die Handhabe (1) bei der gegenseitigen Annäherung von Zugfahrzeug und
Anhänger bis zur Höhe des Kupplungsmauls (5) aufgleitet
2. Ankuppelhilfe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (4) an ihrem
freien Ende ein Auflaufstück (13) mit größerer Steigung aufweist und in einer Halterung (11), m der
sie verschiebbar und formschlüssig arretierbar ist und die mit verstellbarer Neigung an einer Längstraverse
(12) des Zugfahrzeugs befestigt ist, ausziehbar und mit Steigung in Fahrtrichtung gelagert ist
3. Ankuppelhilfe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (1) in einem mit
der Zugschere (3) verbundenen Gelenk (6) ausziehbar, in in einer zur Zugschtre parallelen Ebene
schwenkbar und in einer Stellung quer zur Zugschore formschlüssig arretierbar gelagert ist.
4. Ankuppelhilfe nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (6) dergestalt ausgebildet
ist, aaß die Handhabe (1) durch eine Feder
(9) bei Nichtgebrauch an die ί jgschere (3) herangeklappt
und bei Gebrauch in eine Arretiervorrichtung
(10) des Gelenks eingerastet wir '.
5. Ankuppelhilfe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (1) an ihrem freien
Ende mit einem das Licht der Heckbeleuchtung (Rückfahrscheinwerfer, 7) des Zugfahrzeugs in dessen
Fahrtrichtung reflektierenden Reflektor (8) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202047 DE3202047C2 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Ankuppelhilfe zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202047 DE3202047C2 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Ankuppelhilfe zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3202047A1 DE3202047A1 (de) | 1983-11-10 |
DE3202047C2 true DE3202047C2 (de) | 1986-11-13 |
Family
ID=6153706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823202047 Expired DE3202047C2 (de) | 1982-01-23 | 1982-01-23 | Ankuppelhilfe zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3202047C2 (de) |
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1982
- 1982-01-23 DE DE19823202047 patent/DE3202047C2/de not_active Expired
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