DE1890508U - Zusatzgeraet fuer kraftfahrzeuganhaengerkupplung. - Google Patents

Zusatzgeraet fuer kraftfahrzeuganhaengerkupplung.

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Publication number
DE1890508U
DE1890508U DE1963K0045871 DEK0045871U DE1890508U DE 1890508 U DE1890508 U DE 1890508U DE 1963K0045871 DE1963K0045871 DE 1963K0045871 DE K0045871 U DEK0045871 U DE K0045871U DE 1890508 U DE1890508 U DE 1890508U
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DE
Germany
Prior art keywords
trailer
coupling
towing vehicle
guide
vehicle
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Expired
Application number
DE1963K0045871
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Kroker
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
    • B60D1/155Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube comprising telescopic or foldable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

RA.B32 408*-3.10.63
Beschreiüjung mit S ο hut ζ an trag
Der zu schützende Gegenstand ist ein Zusatzgerät für die Anhängerkupplung für Kraftfahr-..zeuge, bei der von einer einzigen Person der gesamte Kupplungsvorgang ( Verbindung des Anhängers mit dem ziehenden Kraftfahrzeug) ohne besondere Schwierigkeiten vorgenommen werden kann, selbst dann, wenn Anhänger und Kraftfahrzeug in einem Winkel zueinanderstehen, der sonst ein AneinanderkuppeIn nicht ermöglicht.
Der sich ständig erweiternde Straßenverkehr bedingt wachsende Gefahren für den Verkehrsteilnehmer. Deswegen ist es eine dringende Notwendigkeit, sich anbietende Sicherheitsmaßnahmen voll zu nutzen, besonders wenn sie eine Erleichterung und.Yereinfechuns darstellen.
Immer wieder treten Unfälle-beim Ankuppeln von Hängerfahrzeugen an das' ziehende Fahrzeug auf-, wozu bisher in aller Regel mindestens zwei Personen not"we~rrdig sind, nämlich der Fahrer des Zugfahrzeuges, der das IPahrzeug zurücksetzt, und dessen Gehilfe, der die Gabel des Anhängerfahrzeuges in das Kupplungsmaul des Zj/ugfahrzeuges einführt. Das gilt für alle Kraftfahrzeuge mit Anhänger, sei es Lastzug, Traktor und landwirtsehafltiehe Maschinen, ffimnibusse mit Hänger, Boots—oder Segelflugzeuganhänger oder einachsige Hänger hinter Personenkraftwagen. Die Unfälle mehren sich nach durch den wachsenden Gebrauch von Campinganhängern. Diese, mit einem Durchschnittsgewicht von 400 kg, sind beim Kupplungsvorgang gleichfalls nicht leicht zu handhaben, besonders dann, wenn dem Fahrer des Personenkraftwagens eine -^rau als: Beifahrerin beim Kupplungs-
Vorgang-hilft und unter Einsatz nicht unerheblicher physischer Kraft die Gabel des Hängers hochhalten.und in des Kupplungsmaul des Personenkraftwagens dirigieren muß. Es erschwert die Situation, wenn der Hänger durch längeres Stehen im Sand oder feuchten Gelänge etwas eingesackt ist und das Zugfahrzeug nicht in die Längsachse des Hängers gebracht werden kann.
Die Unfallgefahren "beim..Kupplungsvorgang werden durch das zu schützende Zusatzgerät zur Anhängerkupplung ausgeschaltet, und zwar durch die mit ihjfa verbundenen Sicherheitsvorkehrungen.
Sie besteht aus ein, zwei oder mehreren zu einander parallel verlaufenden lührungsstangen mit Führungsdorn, die teleskopartig ineinander geschoben werden können sowie einer Führungsmuffe.
Die IPührungsmuffe, die ein kürzeres Rohr ist, und die schwenkbar- vertikal und horizontal über oder unter der Kupplungsaufnahme ( Klaue, Maul) am Zugwagen befestigt ist,: dient zur Aufnahme des Führungsdorns, um die Verbindung zwischexuuer Pührungsstange an der Hängerkupplung und der Kupplungsaufnähme am Zugwagen herzustellen.
Die lührungs stange ist über oder 'a-uch unten· der Anhängerdeichsel des__Hängers angebracht.- Die Anordnung über d&eariinter der Hängerdeichsel wird durch die Beschaf fenheit-des vorhandenen -Kupplung bestlpat. An dem zum Zugwagen zugeneigten. Ende der FührHHgsstange befindet sich ein SühruBgHdOrn ♦ ---------,--.-
Die .Führungsstange (- Stangen) kann soweit ausgezogen werden, wie es die Teleskope im Rahmen der technischen und statischen Möglichkeiten erlauben und wie es dem
VerwBB'dungszweck am besten dient. Die Befestigung der Führungsstangen an die Anhängergabel erfolgt mittels Verschraubung, Verschweissen oder einer anderen bekannten Verbindungsart* Soll der Anhänger mit dem Zugwagen verbunden werden, wird die Führungsstange teleskopartig herausgezogen und der Fahrungsdorn am Ende der Führungsstange in die Führungsniuffe am Zugwagen geschoben. So erfolgt keine feste Verbindung, der Führungsdorn sitzt lose in der Führungsniuffe. Durch die feste Verbindung von Führungsstangen und Hängerdeichsel ist letztere - Yieil der Führungsdorn in die Führungsmuffe eingeschoben ist - angehoben und befindet sich parallel zum Erdboden. Bei dieser losen Verbindung ist es nicht notwendig, daß Ziigwagen und Hänger in einer gemeinsamen Iiängs-Achse stehen. Hänger und Zugwagen--können sogar in einem spitzen Winkel zueinanderstehen | da sowohl Führung sinuff e als auch Hängerdemchsel schwenkbar sand, ist- selbst bei spitzem 'finkel eine Verbindung über die Führungsstange von Hänger und Zugfahrzeug möglich.
Efach erfolgter^- loser) Verbindung zynischen Zugwagen und Hänger erfolgt "das. Zurücksetzen-des Zugwagens. Hierbei wirkt die Zugstange als Riehtungsstabilisatior. Die Führungsstange schiebt sich teleskopartig ineinander und führt den an der Hängerdeichsel befindlichen Zugring oder befindliche Zugkugel in die Eupplungsklaue des Zugwagens ι ein Vorbeiführen der Zuggabel an der automatischen Zugkupplung vom Zugwagen ist dadurch an-
jÄegricTT'gemB-eht. Trifft der King oder die Kugel :^^"^^~" auf eine haip.elsübrich eingebatate JCupplung, :dann ^ ;~ schnax3ptrder Haltebolzen nach unten^und verriegelt "s^iM^^Sän-gerdeichsel und ZugwagenÄpplung. Während" nun anschließenden Fahrt verbleib"t-die Führungsstange im teleskopartig zusammengeschobenen Zustand, wobei Führungsdorn und Führungsmuffe miteinander in loser Verbindung stehen.
.-!Digs er Jupplungsvörgang läßt sich" Von- nur einer .,-; ^- -.== . einzig-ag^Person^aasTCIüiren . -Ss erübrigt sich somit ""^---^ das gefährlich-Eomplizierte Manöver des Eindirigierens,'welches noch komplizierter "wird, wenn dem Fahrer des Zugwagens jegliche Sicht nach rückwärts versperrt ist, wie das-bei Möbelwagen, Kühlwagen und ähnlichen Fahrzeugen - der Fall ist. Außerdem erübrigt sich auch ein Aufenthalt von Personen zwischen Hänger und dem in Be?/egung befindlichen Zugwagen, Wodurch die Möglichkeit von Unfällen ausgeschlossen ist. Hinzukommt, -daß der Anhänger selbst.während des Kupplungsvorganges, d.h. während des Zurücksetzens des Zugwagens in absoluter Ruhe steht ι der Anhänger kann somit auch bei abfallendem Gelände nie außer Kontrolle geraten. . ' ■ . ■
Der Fahrer des zurücksetzenden Fahrzeuges hört das Einklicken der Anhängergabel in die Anhängerkupplung, zumindest aber bemerkt er an dem Widerstand,- daß der Kupplungsvorgang beendet ist. Er braucht dann nur noch die Brems- und Lichtleitung anzuschließen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß Zugwagen und Anhänger nicht in einer Ebene zu stehen brauchen.,-was insbesondere bei Bauplätzen auch nicht immer möglich ist. Ein Verkanten braucht nicht befürchtet zu werden.
Ein weiterer Vorteil liegt-darin, daß sich die Führungsstange und die Führungsmuffe lediglich als ein Zusatzgeärt darstellen, die auf jeglicher bekannten Anhängergabel bzw. über oder unter dem.Kupplungsmaul des Zugwagens angebracht werden können. Eine Abänderung der bisherigen Kupplungsvorrichtungen ist nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. EA. G32 408-2.
    S otLu t z an t
    Sicher-heitszusatzgerät für Kraftfahrzeuganhängerkupplungen ( teleskopartige Führungsstangen- mit Führungsmuffe zum unfallfreien Kuppeln von Zug¥?agen mit Anhängern)
    dadurch gekennzeichnet>
    daß ein, zwei oder mehrere teleskoparMge Führungsstangen rollen oder mehrkantigen Profils genügend statisch festen Materials parallel nebeneinander ' angeordnet sind, die über oder unter der Anhängergabel befestigt sind und auseinandergezogen werden können, wobei ihr am vorderen Ende befindlicher Führungsdorn mit der an der Rückwand des Zugwagens in ETähe der Kupplungsklaue C Kupplungsmaul ) angebrachten vertikal und horizontal um 180 G-rad schwenkbaren Führungsmuffe eingesetzt werden, so daß . beim .Zurücksetzen des Zugfahrzeuges die Fülirungsstangen sich teleskopartig zusammenschieben und dadurch die Anhängergabel in das Kupplungsmaul richtungsführend eingesetzt wird.
DE1963K0045871 1963-10-03 1963-10-03 Zusatzgeraet fuer kraftfahrzeuganhaengerkupplung. Expired DE1890508U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1890508U true DE1890508U (de) 1964-04-02

Family

ID=33173810

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DE1963K0045871 Expired DE1890508U (de) 1963-10-03 1963-10-03 Zusatzgeraet fuer kraftfahrzeuganhaengerkupplung.

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DE (1) DE1890508U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202047A1 (de) * 1982-01-23 1983-11-10 Günter 6340 Dillenburg Dönges Ankuppel-hilfe fuer nutzfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202047A1 (de) * 1982-01-23 1983-11-10 Günter 6340 Dillenburg Dönges Ankuppel-hilfe fuer nutzfahrzeuge

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