DE2515677A1 - Deichsel fuer anhaenger - Google Patents

Deichsel fuer anhaenger

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DE2515677A1
DE2515677A1 DE19752515677 DE2515677A DE2515677A1 DE 2515677 A1 DE2515677 A1 DE 2515677A1 DE 19752515677 DE19752515677 DE 19752515677 DE 2515677 A DE2515677 A DE 2515677A DE 2515677 A1 DE2515677 A1 DE 2515677A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drawbar
trailer
bolt
towbar
bar
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752515677
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dr Ing Caspers
Wolfgang Jennen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Claas Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Claas Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Claas Maschinenfabrik GmbH filed Critical Claas Maschinenfabrik GmbH
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Publication of DE2515677A1 publication Critical patent/DE2515677A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/40Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Deichsel für Anhänger Die Erfindung betrifft eine aus einem einzigen durchgehenden Profilstück gebildete Deichsel für Anhänger.
  • Aus der deutschen Patentschrift 910 247 ist eine Hilfsvorrichtung zum Zusammenkuppeln zweier Fahrzeuge bekannt, wobei das eine der beiden zusammenzukuppelnden Fahrzeuge mit einer Windvorrichtung von Hand oder maschinell 5 gegen das andere gezogen wird, daß die an den beiden Pahrzeugen befindlichen Kupplungsteile gegen- und ineinandergezogen werden und zwar geschieht dies dadurch, daß die Windvorrichtung mit hakenförmigen Haltern leicht lösbar an einer Querstange einer Anhängerdeichsel eingehakt und das Seil der Windvorrichtung mit dem Kupplungsteil des Maschinenwagens verbunden wird. Nach dem Kupplungsvorgang wird dann die Windvorrichtung wieder ausgehakt und beispielsweise auf das Fahrzeug selbst veriaden. Eine derartige Vorrichtung hat sich jedoch in der Praxis nicht durchsetzen können, da sie als zusätzliche Vorrichtung stets mitgeführt werden mußte und außerdem sehr umständlich zu handhaben war.
  • Um den Nachteil, der sich aus dieser separat mitzuführenden Hilfsvorrichtung ergibt, zu vermeiden, ist es aus der deutschen Patentschrift 822 472 bekannt, die Anhängerkupplung eines Fahrzeuges nicht fest, sondern an einem am rückwertigen Fahrgestellende des schleppenden Fahrzeugs angebrachten Querstück hin- und herbewegbar anzuordnen. Die Hin- und Herbewegung geschieht hierbei mittels einer durch ein Handrad betätigbaren Gewindespindel, durch die die Anhängerkupplung, die als Gewindemutter ausgebildet ist, verstellt werden kann oder aber auch hydraulisch oder pneumatisch mittels Kolbenzylindereinheiten. Eine derartige Vorrichtung vermochte sich aber wegen ihres großen technischen Aufwandes und wegen ihrer Störanfälligkeit insbesondere im rauhen Betrieb nicht durchzusetzen.
  • Eine weitere Lösung, einen Anhänger mit einem Fahrzeug zu kuppeln, offenbart die deutsche Patentschrift 1 040 384. HErbei sind zwischen der hinteren Quertraverse der Anhängerzuggabel und dem Anhängerrahmen zwei zusammenklappbare Scherenarme angeordnet, die einmal am Anhängerrahien und ferner an Sperriegeln in der hohl ausgebildeten Quertraverse gelenkig angreifen. Außer dem relativ hohen Aufwand, der durch die Dappelanlenkung gegeben ist, weist diese Vorrichtung den Nachteil einer zusätzlichen Operation vor dem eigentlichen Anfahren auf, die in dem Rückwärtsfahren zum Einrasten der durch Scherenarme verbundenen Zugöse mit dem Querträger eines Anhängers besteht. Diese Lösung läßt sich auch da nicht verwenden, wo der Anhänger ldgl. eine aus einem einzigen durchgehenden Profil bestehende Deichsel aufweist, wie dies beispielsweise bei Schneidwerkswagen für selbstfahrende Mähdrescher der Fall ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, eine aus einem einzigen durchgehenden Profilstück gebildete Deichsel für Anhänger zu schaffen, die leicht-mit dem Zugfahrzeug (selbstfahrender Mähdrescher) gekuppelt werden kann.
  • Das wird erfahrungsgemäß dadurch erreicht, daß die Deichsel an mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordneten Stellen entgegengesetzt ausknickbar ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Zugöse des Anhängers je nach Länge der Knick teile jeden beliebigen Punkt durch einfaches leichtes Schwenken in horizontaler Richtung erreichen.Auf einfache Art und Weise ist jede Knickstelle aus zwei an je einem Deichselteil befestigte ineinandergreifende und durch einen Bolzen miteinander verbundene Formstücke bildet.
  • Gemäß der Erfindung ist gegenüber jeder Knickstelle ein die beiden entsprechenden Deichselteile in Strecklage miteinander fixierender Einrückmechanismus vorgesehen.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind an dem Deichselteil ein mit einer Bohrung versehenes Riegelteil und an dem anderen Deichselteil ein weiteres Riegelteil befestigt, wobei in dem einen Riegelteil ein gegen Federkraft auf- und abbewegbarer Bolzen gelagert ist, der über eine mit dem anderen Riegelteil verbundene Auflauffläche in die Bohrung einführbar ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführngsbeispieles und mehrerer, dieses schematisch darstellenden Figuren, näher erläutert werden. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Anhänger mit der erfindungsgemäßen Deichsel in der Draufsicht Fig. 2 die Deichselknickstelle in perspektivischer Darstellung.
  • Mit 1 ist der Schneidwerkswagen eines selbstfahrenden Mähdreschers bezeichnet, der ei e Deichsel 2 aufweist.
  • Diese Deichsel 2 ist an zwei Stellen abknickbar ausgebildet und zwar derart, daß die Deichselteile 3 und 4 in zwei entgegengesetzte Richtungen verschwenkt werden können. Zu diesem Zweck weisen, wie die Figur 2 zeigt, beispielsweise die Deichselteile 3 und 4 je ein Formstück.5 und 6 auf, die ineinandergreifen und welche miteinander über einen Bolzen 7 so verbunden sind, daß ldgl. eine Drehung der Deichselteile 3 und 4 um die Mittelachse des Bolzens 7 möglich ist. An der der Knickstelle gegenüberliegenden Seite der Deichsel 2 ist an dem Deichselteil 3 ein mit einer Arretierbohrung 8 versehenes Riegelteil 9 befestigt, daß eine schräg verlaufende Auflauffläche 10 aufweist. An dem Deichselteil 4 ist ein weiteres Riegelteil 11 befestigt, in welchem in einer Bohrung 12 ein Bolzen 13 geführt ist.
  • Der Bolzen 13 wird durch eine Feder 14, die sich zum einen gegen einen kragenförmigen Absatz 15 des Bolzens 13 und zum anderen an einem bügewartigen Aufsatzteil 16 des Riegelteiles 11 abstützt, nach unten gedrückt. In der dargestellten Stellung des Bolzens 13 wird dieser durch einen Stift 17, der durch Drehen des Handhebels 18 auf einer Auflauffläche 19 auf eine Stützfläche 20 aufgelaufen ist, daran gehindert, durch die nun vorgespannte Feder 14 nach unten gedrückt zu werden.
  • Dies ist die entriegelte Stellung, in welcher die Deichsel frei geknickt werden kann. Ist nun die Zugöse 21 in die Kupplung von Hand eingeführt und dort festgehakt, wird der Hebel 18 verschwenkt, so daß die Feder 14 den Bolzen 13 nach unten drücken kann. Sobald das Fahrzeug anfährt, nähert sich dann die Deichsel 2 mehr und mehr ihrer Strecklage. Während dieser Bewegungaphase gleitet der Bolzen 13 an der Auflauffläche 10 hoch und rastet, sobald die Deichsel 2 ihre Strecklage erreicht hat, selbsttätig in die Bohrung 8 des Riegelteiles 9 ein.
  • Die Deichsel 2 ist somit in ihrer Strecklage absolut fixiert und weitere Handgriffe seitens des Fahrers sind nicht mehr erforderlich.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    rX zur Aus einem einzigen durchgehenden Profilstück gebildete Deichsel für Anhänger, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deichsel (2) an mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordneten Stellen entgegengesetzt ausknickbar ist.
  2. 2.) Deichsel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Knickstelle aus zwei an je einem Deichselteil (3,4,3') befestigte ineinandergreifende und durch einen Bolzen (7) miteinander verbundene Pormstücke (5,6) gebildet ist.
  3. 3.) Deichsel nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß gegenüber jeder Knickstelle ein die beiden entsprechenden Deichselteile (3,4) bzw. (3,3') in Strecklage miteinander fixierender Sinrückmechanismus vorgesehen ist.
  4. 4.) Deichsel nach den Ansprüchen 1 bis 3.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Deichselteil (3) ein mit einer Bohrung (8) versehenes Riegelteil (9) und an dem Deichselteil (4) ein weiteres Riegelteil (11) befestigt ist, wobei in dem Riegelteil ( ein gegen Federkraft auf- und abbewegbarer Bolzen (13) gelagert ist, der über eine mit dem Riegelteil (9) verbundene Aufiauffläche (10) in die Bohrung (8) einführbar ist.
DE19752515677 1975-04-10 1975-04-10 Deichsel fuer anhaenger Pending DE2515677A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154101A1 (de) * 1984-02-27 1985-09-11 Jòzsef Balogh Abschleppvorrichtung
DE102017102448A1 (de) 2017-02-08 2018-08-09 Voith Patent Gmbh Knickgelenk-Verbindungseinrichtung und Kupplungsvorrichtung mit einer Kupplungsstange mit über eine Knickgelenk-Verbindungseinrichtung verbindbaren Kupplungsstangenteilen

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US11407435B2 (en) 2017-02-08 2022-08-09 Voith Patent Gmbh Articulated joint connection device, and coupling device with a coupling bar with coupling bar parts which can be connected via an articulated joint connection device
EP3580112B1 (de) * 2017-02-08 2023-04-05 Voith Patent GmbH Schienenfahrzeugkupplungsvorrichtung mit einer kupplungsstange mit über eine knickgelenk-verbindungseinrichtung verbindbaren kupplungsstangenteilen

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