DE3200290A1 - Stickmaschine - Google Patents

Stickmaschine

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DE3200290A1
DE3200290A1 DE3200290A DE3200290A DE3200290A1 DE 3200290 A1 DE3200290 A1 DE 3200290A1 DE 3200290 A DE3200290 A DE 3200290A DE 3200290 A DE3200290 A DE 3200290A DE 3200290 A1 DE3200290 A1 DE 3200290A1
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switching lever
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DE3200290A
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Georg 6700 Bludenz Comploi
Roland 9320 Arbon Heimgartner
Kurt 9320 Arbon Huber
Artur 6840 Goetzis Loacker
Hans 9403 Goldach Wallimann
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Saurer AG
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Adolph Saurer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/16Arrangements for repeating thread patterns or for changing threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Automatic Embroidering For Embroidered Or Tufted Products (AREA)

Description

Patentanwälte ar '■"· )' ■ » r / -
Rosents! 7/!i.Aufg. D-8000 München 2
7, Jay>. 1332
AKTIENGESELLSCHAFT ADOLPH SAURER, Arbon/Schweiz
"Stickmaschine"
SlBO-Piy-Ländcr
27.Il.1981
-Jtf
AKTIENGESELLSCHAFT ADOLPH SAURER Arbon/Schwciz
Stickmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stickmaschine, mit; in mindestens zwei Reihen an der Maschine gelagerten und verschiebbar geführten Stickwerkzeugstanqen, die nach einem Programm je mit einer zugeordneten oszillierenden Antriebsschiene an- und abkuppelbar verbindbar sind.
Auf Stickmaschinen, insbesondere Gross-Stickmaschinon der vorgenannten Art wird, je nach Breite der zu stickenden Muster, mit verschiedenen Rapporten gestickt, wobei unter Rapport der seitliche Abstand zwischen arbeitenden Stickstellen, d.h. zwischen stickenden Werkzeugen, den Nadeln, Bohrern oder dgl,, zu verstehen ist. Beim Umrüsten der Maschine auf ein anderes Muster müssen entsprechend dem anderen Rapport die Stickwerkzeuge von Stickstellen die bisher ruhten wirksam und von bisher arbeitenden Stickstellen unwirksam gemacht werden.
Es sind deshalb seit langem verschiedene Vorrichtungen bekannt, die ein Ein- und Ausschalten von einzelnen Nadeln ermöglichen, sei es von Hand oder mit mechanisch qosteuorten Apparaten.
BAD
3Ϊαο 2 9 ö
Eine solche Hand-Einzelnadelschaltunij ist. .seit langem bereits in der CiI-PSNr. 165 789 beschrieben.
Einen mechanischen Schaltapparat für einen Färb- und Rdpportwechsel kombiniert mit einer Handschaltung hingegen beschreibt die CH-PS Nr. 51Γ. 372.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen worden aber nur die· Nadeln ein- und ausgeschaltet. Entsprechende Schaltungen für die Bohrer sind hingegen nicht vorgesehen, odor sind derart verwirklicht, dass das Schalten von nur ganz. wenigen Kombinationen möglich ist, wie dies etwa die CH-PS Nr. 488 043 erläutert.
Demgegenüber ist in der DE-OS 30 23 160 eine Lösung zum Umschalten von Nadel auf Bohrer und umgekehrt, nach Massgabe des Programms, bei jeder arbeitenden Stickstelle einer Schiffchenstickmaschine beschrieben. Hierbei werden die Nadeln ebenso wie die Bohrer, welche von getrenn!, verschiebbaren Nadel- bzw. Bohrerstangen gehalten sind, durch eine gemeinsame, einzige Antriebsschiene betätigt. l;iir das jeweils abwechselnde Ein- und Auskuppeln von Bohrer bzw. Nadel an den wirksamen Stickstellen ist eine Steuerwelle mit versetzten Nocken vorgesehen. In einer Stellung
ORIGINAL
löst diese Steuerwelle jeweils die Nadel stangen der arbeitenden Stickstellen und in einer anderen Stellung die Bohrerstangen der gleichen Stickstellen' vom Eingriff mit der Antriebsschiene. Eine Möglichkeit, um beispielsweise 0rj bei einem Rappor Lwechsel Stickstellen mi L ihren Bohrern und Nadeln für ein anderes Stickprogramm oinzusciial ton bzw. auszuschalten ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es hier neue Wege zu gehen und insbesondere zu ermöglichen, dass immer alle Stickwerkzeuge einer Stickstelle gemeinsam geschaltet :.
werden, was vom Stickprozess her einzig sinnvoll ist.
Dies wird nun erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die ·
zur gleichen Stickstelle gehörenden Stickwerkzeugstangen über einen gemeinsamen Schalthebel gleichzeitig an die zugeordnete Antriebsschiene an- und·abkuppelbar sind, wobei der Schalthebel - direkt oder über Handstellhebel· von Hand sowie durch eine elektromagnetische Vorrichtung automatisch betätigbar ist.
Diese Einzelschaltung der Stickstellen mit jeweils allen Werkzeugen dieser Stickstelle sowohl von Hand als auch automatisch gestattet nunmehr das Einstellen jeder beliebigen Kombination von arbeitenden (stickenden) und
BAD ORIGINAL
ruhenden (nichtstickenden) Stickstellen.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn durch die elektromagnetische Vorrichtung der Schalthebel dann nicht betätigbar ist, wenn sich der Schalthebel in einer von Hand ausgelösten, arretierten, die Stickwerkzeugstangen von -den betreffenden Antriebsschienen abkuppelnden Endstellung befi ndot.
Um dabei mit geringstem Bauvolumen auszukommen, ist es zwockmässig, wenn die elektromagnetische Vorrichtung einen Teil einer Stelleinrichtung für jeweils einen Schalthebel bildet, welche weiter eine mechanische Vorrichtung umfasst, die mit der elektromagnetischen Vorrichtung in Wirkungsverbindung steht, wobei dann mit dem Schalthebel ein Klinkenhebel zusammenwirkt, der durch die elektromagnetische Vorrichtung zwischen einer ersten Endstellung und einer Zwischenstellung und durch düe mechanische Vorrichtung zwischen der Zwischenstellung und einer zweiten Endstellung verstellbar ist. Diese Ausbildung gestattet ein besonders leistungsarmes automatisches Einleiten der Rapport-Aenderung mit geringstem Kraftaufwand.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn an jede Stickwerkzeugstange eine Klinke angelenkt ist, welche an ihrem freien Ende eine nach unten offene Nut zum
BAD ORIGINAL
-yr-
Einrasten einer Kupplungsnase an der betreffenden Antriebsschiene aufweist. Eine Ausführung bei der die Klinken eine schräge Steuerfläche aufweisen, die zum auskuppelnden Zusammenwirken mit entsprechenden Steuerflächen an einem Quersteg des gemeinsamen Schalthebels zusammenwirken, erlaubt eine Handschaltung auch bei laufender Maschine. Wenn weiter die Kupplungsnuten an den KJinken in der Längsachse der Stickwerkzeugstangen liegen und wenn die Kupplungsnuten und die Kupplungsnasen keilförmig ineinandcrpassend ausgebildet sind und einen Keilwinkel angenähert gleich dem Reibungswinkel aufweisen, ergibt sich eine spielfreie Anordnung bei der praktisch keine Querkräfte auftreten.
Vorteilhaft erstreckt sich der Schalthebel mit einem ersten Handstellarm nach oben über die obere Stangenreihe
C -
hinaus und mit einem zweiten Stellarm nach unten über die untere Stangenreihe hinaus.
Hierbei ist es zweckmässig, wenn sich der Schalthebel über seinen Handstellarm durch Handstellhebelmittel lösbar in einer die Stickwerkzeugstangen von den betreffenden Antriebsschienen abkuppelnden Endstellung arretieren lässt.
:r
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der automatischen Stelleinrichtung für den Schalthebel ergibt aich, wenn der Klinkenhebel an seinem einen freien Ende einen Permanentmagneten trägt, welcher am Eisenkern des unerregten Elektromagneten ständig haftet und wenn der mit dem Klinkenhebel zusammenwirkende mechanische Verstärker einen fremdbetätigbaren Kipphebel umfasst, durch dessen Verschwenken der Klinkenhebel aus seiner Zwischenstellung in die zweite Endstellung bewegbar ist.
Eine besonders unterhaltsfreundliche und Stillstandzeiten reduzierende Anordnung ergibt sich, wenn jeweils mehrere Stickstellen als Blockeinheit in einem Lagergehäuse zusammengefasst sind und diese Lagergehäuse vorzugsweise auswechselbar auf einer Trägerschiene der Stickmaschine montiert sind.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine, durch eine schematische Draufsicht eines Abschnittes einer Stickwerkzeug-Reihe angedeutete Stickmaschine;
COPY
-κ-
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie TI-II in Fig.],
zur Veranschaulichung der Stickwerkzeuge einer
Stickstelle in einer ersten Funktionslage, nämlich
in arbeitender Stellung;
Fiq. 3 eine Darstellung entsprechend derjenigen dor Fig.2, |
H in einer anderen Funktionslage, nämli.ch in rulnMulor ;j
S t.el lung;
Fig. 4 eine Ausführungvariante eines Details der Anordnung gemäss Fig. 2, in einem grösseren Mass
stab und in einer ersten Funktionslage; und
Fig. 5 die Anordnung gemäss Fig. 4 in einer zweiten
Funktionslage.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigte "Stickmaschine ist JJ
ι hier gemäss Fig. 1 durch drei Stickstellen 1, 2 und 3 an- ;;-gedeutet, wobei eine Stickmaschine der hier in Frage korn- - |j menden Art natürlich ein Vielfaches, etwa zwischen 300 · ;)
und 1000 solcher Stickstellen pro Reihe aufweist. Hierbei
werden zweckmässig mehrere, im vorliegenden Beispiel jeweils zwei Stickstellen zu einer Blockeinheit in einem
Lagergehäuse 4 zusammengefasst, von welchen dann eine
entsprechende Anzahl nebeneinander und vorzugsweise aus- , ff
. ' BAD ORIGINAL ί
wechselbar auf eine Trägcrschienc 5 (Fig. 2) der Stickmaschine montiert ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, dass jede Stickstelle zwei hier übereinander angeordnete, - sich horizontal or —
streckende Stickwerkzeuqstangen 6 und 7, umfasst, welche
unterschiedliche Stickwerkzeuge, beispielsweise die
Stange 6 eine Nadel 8, bzw. die Stange 7 einen Holiror 9
tragen. Die Stickwerkzougstangen 6 und 7 sind dabei in
den Seitenwänden 10 bzw. 11 zweckmässig in schmierungs-
freien Führungen verschiebbar geführt und in ihrer Längsachse in der nachfolgend beschriebenen Weise hin- und herverschiebbar. Die Betätigung der Nadelstange 6 erfolgt
durch eine Antriebsschiene l.i für die Nadeln und die Betätigung der Bohrerstange 7 durch eine Antriebsschione 13 für die Bohrer. Diese Antriebsschienen erstrecken sich über die Maschinenbreite und sind in bekannter, hier nicht näher ' ] beschriebenen Weise in Querrichtung oszillierend hin- und herbewegbar. Die Elemente welche ein Aus- bzw. Einkuppeln der Nadelstangen 6 an der Antriebsschiene 12 und der Bohrerstangen 7 an der Antriebsschieno 13 bewirken umfassen hier jeweils eine Nadelstangenklinke 14 bzw. eine
Bohrerstangenklinke 15. Diese Klinken 14 bzw. 15 sind mit ihrem einen Ende über einen Zapfen 16 an der betreffenden
Stange angelenkt und weisen an ihrem freien Ende eine . nach unten offene Nut 17 zum Uebergreifen"einer Nase 18 an der betreffenden Antriebsschiene 12 bzw. 13 auf. Die Klinken 14 und 15 sind an ihren Stangen 6 bzw. 7 durch Federn 19 im Uhrzeigersinn und somit in Richtung ihrer Ankupplungslage vorgespannt. Zum Abkuppeln der Stangen (> bzw. 7 von ihren Antriebsschienen 12 bzw.. 13 durch Anheben der Klinken 14 bzw. 15 entgegen der Wirkung der jeweiligen Feder 19 weisen die Klinken 14 und 15 an ihrer Unterseite bzw. Oberseite eine schräge Steuerfläche 20 bzw. 20a auf, welche mit einer entsprechenden Steuerfläche 21 bzw. 21a an einem Quersteg 24 eines Schalthebels 22 in der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise zusammenwirkt.
Der genannte Schalthebel 22 ist' in geeigneter Weise um einen Zapfen 23 am Lagergehäuse 4 zwischen der in Fig. gezeigten Lage und der in Fig. 3 gezeigten Lage und umgekehrt schwenkbar abgestützt. Dabei ist für jede Stickstelle ein solcher Schalthebel 22 vorgesehen, der erfindungsgemäss die übereinander angeordneten Stickwerkzeugstangen 6 und 7 gleichzeitig an die zugeordneten Antriebsschienen 12 bzw. 13 an- bzw. abkuppelt. Wird dabei I der Schalthebel 22 aus der in Fig. 2 gezeigten Lage im
COPY
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, erfolgt über die vorbeschriebenen Steuerflächen 20, 21 bzw. 20a, 21a ein abkuppelndes Anheben der Klinken 14 und 15 in die in Fig. 3 gezeigte Lage. Umgekehrt erfolgt ein Wiederankuppeln beim Zurückschwenken des Schalthebels 22 in die in Fig. 2 gezeigte Lage.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Kupplungsnuton 17 an den Klinken 14 und 15 in der Längsachse dor Nadelstangen 6 bzw. der Bohrerstangen 7 liegen, wodurch Querkräfte bei der Bewegungsübertragung von den Antriebsschienen 12 und 13 auf die Stangen 6 bzw. 7 auf die Lagerund Verbindungsmittel vermieden werden.
Ferner ist es zweckmässig, wenn wie hier die Kupplungsnuten 17 an den Klinken 14 und 15 sowie die betreffenden Kupplungsnasjen 18: an den Antriebsschienen 12 und 13 keilförmig ineinanderpassend ausgebildet sind, wodurch sich unter der Wirkung der Vorspannfedern 19 eine spielfreie Verbindung zwischen den Klinken 14 und 15 und den betreffenden Antriebsschienen 12 bzw. 13 ergibt. Hierbei ist zweckmässigeinen Keilwinkel angenähert gleich dem Reibungswinkel zu wählen, was ein Klemmen verhindert. Da, wie vorerwähnt, auch keine Querkräfte auftreten, lässt sich diese Verbindung immer leicht lösen.
BAD ORIGINAL
ΤΤνϊ
Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Steuerflächen 20 und 20a \
■ - ■ f
an den Klinken 14 und 15, bzw. die Steuerflächen 21 und 21a :
am Quersteg 24 des Schalthebels 22 quer zur Verschiebungs- =1
■ ι
richtung sattelförmig ausgebildet sind. Dies bewirkt ein f
axiales Feststellen in der in Fig. 3 dargestellten Ab- '-
kupplungs- oder Ruhestellung unter der Wirkung der «in den . ■
Klinken 14 und 15 angreifenden Federn 19.. . f
Ferner ist die Anordnung so getroffen, dass die Auflaufflächen 25 und 25a am Quersteg 24 des Schalthebels 22 in ; dessen Ruhestellung gemäss Fig. 3 eine schiefe Ebene bilden, wodurch die betreffenden Klinken 14 und 15 bei einer allfälligen Rückstellbewegung der Stickwerkzeugstangen 6 "t und 7 nach dem Ruhestellen des Schalthebels 22 schlag- ;
. j:
und schwingungsfrei abgekuppelt werden können. Dies er- {.
laubt, den Schalthebel 22 auch bei laufender Maschine in i'
seine Ruhestellung zu bringen. , Γ
I'
Durch die vorbeschriebene Anordnung ist es weiter möglich, [
die jeder Stickstelle der Maschine zugeordnete Faden- -.
wächterlamelle 26 ohne weitere Zwischenglieder oder zusatz- i liehe Schaltorgane direkt durch die Nadelstangenklinke 14 j auszuschalten, wenn ein Abkuppeln dieser Klinke 14 gemäss |
i.
Fig. 3 erfolgt. ' \
BAD
-β-
Von Bedeutung ist weiter, dass der den beiden Stickwerkzeugstangen 6 und 7 jeder Stickstelle gemeinsame Schalthebel 22 zuderenEin- und Auskuppeln von dein Antriebsschienen 12 und 13 über nachfolgend noch näher beschrie- bene Handstellmittel sowohl von Hand als auch durch oino nachfolgend noch näher beschriebene StelleinrichLung 4U automatisch betätigbar ist, was gestattet, jede denkbare Kombination von arbeitenden (stickenden) und ruhenden (nichtstickenden) Stickstellen an der Maschine zu schalten und damit eine praktisch unbeschränkte Rapport-Wahl ermöglicht.
Für die Handverstellung bzw. die automatische Verstellung durch die automatische Stelleinrichtung 40 erstreckt sich der Schalthebel 22 mit einem ersten Handstellarm 27 nach oben über die Reihe der oberen Stangen 6 hinaus und mit einem zweiten Stellarm 28 nach unter über die Reihe der unteren Stangen 7 hinaus. Zum Verschwenken des Schalthebels 22 von Hand aus der in Fig. 2 gezeigten Arbeitsstellung der betreffenden Stickstelle in die in Fig. 3 gezeigte Ruhestellung dient hier eine Handschaltwippe 29 mit einer Sperrnase 30, welche am Lagergehäuse 4 um einen Drehzapfen 31 schwenkbar angebracht ist. Diese Wippe 29 ist mittels einer Feder 3 2 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Demgegenüber ist der Schalthebel 22 im Uhrzeiger-5 sinn durch eine Feder 3 3 vorgespannt, wobei die Sperrnase 3
BAD ORIGINAL
- β'
an der Wippe als Anschlag für den Schalthebel 22 dient
(Fig. 2). Zum Abkuppeln bzw. Ausschalten von Hand ist
die Wippe 29 nach unten zu drücken, wodurch die Sperrnase 30 den Schalthebel 22 über eine schräge Steuorfliiche
34 im Gegenuhrzeigersinn wegdrückt, bis die Sperrnase 30
in eine Raste 35 am 'Schalthebel 22 einsprinjen kann.
Damit ist die in Fig. 3 gezeigte und vorstehend ausführlich beschriebene Ruhestellung erreicht. Hierbei ist zu
beachten, dass damit auch der Stellarm 28, welcher mit·der
Stelleinrichtung 40 in der nachfolgend beschriebenen
Weise in Verbindung steht, aus seiner in Fig. 2 gezeigten Lage in die sogenannte Ruhestellung gemäss Fig. 3
gelangt ist.
Um die betreffende Stickstelle'von Hand wieder in die Arbeitsstellung zu bringen, genügt es.dann, den Handstellarm 28 des Schalthebels 22 anzutippen und leicht nach links jj
M in der Zeichnung zu drücken, wodurch die Sperrnase 30 aus Ji
der Raste 35 freikommt und die Wippe 29 unter der Wirkung f
ihrer Vorspannfeder 3 2 zurückspringen kann. Bei der anschlies- i
senden Freiqabe des Schalthebels 22 springt dieser dann j
unter der Wirkung seiner Rückstellfeder 33 zurück, wodurch j
die Klinken 14 und 15 in der vorbeschriebenen Weise vom · C
COPY jj
Quersteg 24 des Schalthebels 22 freikommen und unter der Wirkung ihrer Vorspannfeder 19 wieder an der betreffenden Antriebsschiene 12 bzw. 13 ankuppeln.
Bei einer Ausführungsvariante gemäss den Fig. 4 und 5 kann der Schalthebel 22 auch durch eine Hebelanordnung „it Hebeln 51 und 55 in seine in Fig. 3 gezeigte Ruhe-.. stellung gedrückt und dort fixiert werden. Hierfür wird der einseitig um einen Zapfen 54 gegen die Wirkung einer Feder 52 verschwenkbare Hebel 51 an seinem Handgriff 53 von seinem Anschlag 50 weg in die in Fig. 5 gezeigte Endlage geschwenkt. In dieser Lage kann ein Sperrklinkenhebel 55", welcher einseitig um einen Zapfen 58 schwenkbar angelenkt ist, unter der Wirkung seiner Vorspannfeder 56 den Hebel 51 einrastend hintergreifen.
Für eine Rückstellung ist es dann lediglich erforderlich,
den Sperrklinkenhebel 55 an seinem Handgriff 57 kurz ' herunter zu drücken, worauf die ganze Anordnung in die in Fig. 4 gezeigte Lage zurückkehrt.
Es ist selbstverständlich, dass im übrigen die Folgebewegungen am Schalthebel 22 der vorbeschriebenen Ausführungsform gemäss Fig. 2 und 3 entsprechen.
BAD ORIGINAL
Wie bereits erwähnt, erfolgt die automatische Betätigung des Schalthebels 22 durch die automatische Stelleinrichtung 4 0 über dessen Stellarm 28, erfindungsgemäss allerdings aber dann nicht, wenn sich der Schalthebel 22 in der von Hand in der vorbeschriebenen Weise ausgelösten, arre- tierten, die Stickwerkzeugstangen 6 und 7 von den betreffenden Arbeitsschienen 13 und 14 abkuppelnden Ruhestellung befindet, wie das Fig. 3 ohne weiteres erkennen lässt.
Die automatische Stelleinrichtung 40 könnte prinzipiell ein Servomotor oder ein Elektromagnet sein, welche direkt oder indirekt auf den Stellarm 28 des Schalthebels 22 einwirken könnten. Dies würde allerdings leistungsstarke und somit voluminöse, aufwendige Stelleinheiten erfordern, welche zudem bei der grossen Anzahl zu kuppelnder Stickwerkzeuge noch eine grosse elektrische Leistung erfordern.
Um dies zu vermeiden, umfasst die Stelleinrichtung 40 eine elektromagnetische Vorrichtung 41, welche mit einem sogenannten mechanischen Verstärker 4 2 über einen Klinkenhebel 43 zusammenwirkt, wobei der Klinkenhebel 43 direkt am Stellarm 28 des Schalthebels 22 angreift.
Gemäss den Fig. 2 und 3 umfasst die Stelleinrichtung 40 im Einzelnen und für jede Stickstelle einen relativ kleinen Elektromagneten 41, welcher an einer Halterung 44 an der Trägerschiene 5 befestigt ist. Dieser Elektromagnet 41 wirkt mit dem Klinkenhebel 4 3 in der Weise zusammen, dass der Klinkenhebel 43 an seinem einen freien Ende einen Permanentmagneten 4 5 trägt, welcher am Eisenkern des unerregten Elektromagneten 41 haftet, und zwar entgegen der Wirkung einer Wegstellfeder 46, welche am anderen Ende des um einen Zapfen 47 an der Halterung 44 schwenkbar gelagerten Hebels 43 angreift. An seinem oberen Ende trägt der Klinkenhebel 43 eine Betätigungsnase 48, welche die Mitnahmeverbindung zum Stellarm 28 des Schalthebels 22 herstellt.
Der mit dem Klinkenhebel 43 zusammenwirkende mechanische Verstärker" 42 umfasst eine, vorzugsweise allen Stickstel- ; len gemeinsame Schaltwelle 60, welche über Hebelmittel 61 . eine, ebenfalls allen Stickstellen gemeinsame Schaltstange 62 trägt. Durch ein Verschwenken dieser Schaltstange 62 !
nach unten durch ein Verdrehen der Schaltwelle 60 im '<
Gegenuhrzeigersinn, kann die Schaltstange 62 in einen Ver- .
i stellschlitz 49 jedes Klinkenhebels 43 eindringen und diese,
Klinkenhebel 43 weiter im Uhrzeigersinn mitnehmen, wenn der
copy
betreffende Klinkenhebel 4 3 vorher in den Wirkungsbereich
der Schaltstange 62 gebracht wurde, etwa in die in Fig. 2
strichpunktiert angedeutete Lage, wo eine Anschlagnase 63
am Klinkenhebel 43 an der Schaltstange 62 zur Anlage kommt. *
Der Dauermagnet 4 5 am Klinkenhebel 43 haftet solange am ·
Elektromagneten 41, wie dieser stromlos ist. Solange ·
bleibt auch der Klinkenhebel 43 entgegen der Wirkung seiner
Wegstellfeder 46 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung fixiert.
In dieser Stellung ist die Schaltstange 62 ausser Eingriff
des Verstellschlitzes 4 9 am Klinkenhebel 43 und die Betätigungsnase 48 am Klinkenhebel 43 ist um einen vorgegebenen
Abstand vom zu betätigenden Stellarm 28 des Schalthebels 22 ; entfernt.
Dieser vorerwähnte Abstand zwischen der Betätigungsnase 48 i
und dem zu betätigenden Schalthebel 22 entspricht mindes- {.
tens einem ersten Verstellweg, den der Klinkenhebel 43 i
von seiner Ruhelage gemäss Fig. 1 in die vorerwähnte,
strichpunktiert angedeutete Zwischenlage zurücklegen muss, 1 um zum Anschlag an die Schaltstange 62 des mechanischen j Verstärkers 4 0 zu gelangen.
Diese Verstellung des Klinkenhebels 43 von seiner ersten · I
Endstellung in die genannte Zwischenstellung erfolgt :
COPY
dadurch, dass der Elektromagnet 41 durch einen Stromimpuls erregt wird, durch welchen der Dauermagnet 4 5 am Klinkenhebel 43 abgestossen und somit der Klinkenhebel 43 in die genannte Zwischenstellung verschwenkt wird. Hierfür muss lediglich kurzzeitig ein Magnetfeld am Elektromagneten aufgebaut werden, das ausreicht, das Dauermagnetfeld soweit zu schwächen, dass die Feder 46 den Klinkenhebel 43 wegschwenken kann. Dazu genügen bereits sehr kleine, nur geringste Energie aufnehmende Elektromagneten.
Erst wenn der Klinkenhebel 43 seine Zwischenstellung erreicht hat, wird er aus dieser Zwischenstellung heraus vom mechanischen Verstärker 40 in die in Fig. 3 gezeigte Lage weiterverschwenkt. Nur hierbei wird dann die notwendige Verstellarbeit am Schalthebel 22 geleistet und die Stickwerkzeuge in der vorbeschriebenen Weise ausser Eingriff der Antriebsschienen gebracht und durch die Schaltstange 62 arretiert.·
Im vorliegenden Fall ist dabei die Anordnung so getroffen.-dass die Verstellung des Klinkenhebels 43 aus der Zwischenstellung in die Arbeitsstellung gemäss Fig. 3 dann leer und ohne Wirkung auf den Schalthebel 22 erfolgt, wenn sich dieser bereits in der von Hand in der vorbeschriebenen
BADORIGINAL
-QA-
Weise ausgelösten und durch den Eingriff der Sperrnase 30
an der Handschaltwippe 29 in die Raste 35 am Schalthebel 22
arretierten Ruhestellung gemäss Fig. 3 befindet.
Ferner ist aber auch der Aufbau der Stelleinrichtung 40 =
so, dass die Schaltstange 62 an jenen Klinkenhebeln 43 \.
vorbeibewegt werden kann, die sich in ihrer Ruhelage ge- j:
mäss Fig. 2 befinden. ·
.1 Diese Massnahmen lassen nun jede denkbare Kombination in \
der Schaltung arbeitender (stickender) und ruhender (nichtstickender) Stickwerkzeuge zu.
Um einen neuen Rapport einzustellen, werden zunächst durch }
ein Verschwenken der Schaltstange 62 nach oben alle be- ;?.
treffenden Klinkenhebel 43 aus'der Arbeitslage gemäss Fig. 3 jj
in die Zwischenstellung gemäss Fig. .2 gebracht, worauf die Jj
Klinkenhebel 43 ihren Restweg in die Berührungslage unter I der Wirkung des Magnetfeldes zwischen Dauermagnet 4 5 und p
Elektromagnet 41 selbsttätig zurücklegen. Damit befinden sich
dann alle Stickwerkzeuge in ihrer stickenden Arbeitslage,
soweit diese nicht durch eine Hand-Aus in ihrer nicht-
stickenden Lage arretiert wurden.
COPV
Für den neuen Rapport werden nun alle jene Elektromagneten 41 erregt, welche sich an den für diesen Rapport nicht stickenden Stickstellen befinden, welche betreffenden Stickwerkzeuge dann durch den mechanischen Verstärker über den Schalthebel 22 in der vorbeschriebenen Weise gleichzeitig in ihre wirkungslose Lage gestellt werden.
Es dürfte dabei klar sein, dass alle Elekromagneten der Vielzahl von Stickstellen einer Stickmaschine einzeln von einer nicht näher gezeigten Steuerung aus betätigbar sind. Ebenso gestattet diese zentrale Steuerung eine Betätigung des nicht näher gezeigten, in der Regel motorischen Antriebes der Schaltwelle 60.
Wie eingangs erwähnt, gestattet die vorbeschriebene Anordnung zudem eine Aufteilung aller Stickstellen in Gruppen, welche jeweils mit allen Stell- und Arbeitsmitteln in einer Blockeinheit zusammengefasst in einem Lagergehäuse 4 auf der Trägerschiene 5 angeordnet sind.
Dies gestattet u.a. eine rationelle Vormontage sowie einen einfachen Ersatz defekter Einheiten an der Stickmaschine. Hierbei ist es zweckmässig, die Antriebsschienen 12 und 13 als Hohlprofile zu gestalten und die Klinken 14 und 15 aus Kunststoff sowie die Stickwerkzeug-
GOPY
-27 -
Stangen 6 und 7 aus Aluminiumrohr zu fertigen um die
bewegten Massen möglichst klein zu halten.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn alle Stickstellen von der ersten bis zur letzten Nadel gut sichtbar mit fortlaufenden Zahlen nummeriert werden, was gestattet, jeden Rapport nach Zahlentabellen von Hand rasch einzugeben, indem alle jene Handschaltwippen 29 in der vorbeschriebenen Weise
betätigt werden, deren zugeordneten Stickwerzeugstangen 6 und 7 durch den Schalthebel 22 in nichtstickender Lage zu arretieren sind.
COPY

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUECHE
    1. Stickmaschine, mit in mindestens zwei Reihen an der Maschine gelagerten und verschiebbar geführten Stickwerkzeugstangen, die nach einem Programm je mit einer zugeordneten oszillierenden Antriebsschiene an- und abkuppelbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zur gleichen Stickstelle gehörenden Stickwerkzeugstangen (6 und 7) über einen gemeinsamen Schalthebel (22) gleichzeitig an die zugeordnete Antriebsschiene (12 bzw. 13) an- und abkuppelbar sind, wobei der Schalthebel (22) - direkt oder über Handstellhebel (29) von Hand sowie durch eine elektromagnetische Vorrichtung (41) automatisch betätigbar ist.
    es . ■
    2. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die elektromagnetische Vorrichtung (41) der Schalthebel (22) dann nicht betätigbar ist, wenn sich der Schalthebel (22) in einer von Hand ausgelösten, arretierten, die Stickwerkzeugstangen (6 und 7) von den betreffenden Antriebsschienen (13 bzw. 14) abkuppelnden Endstellung befindet.
    S18Q-Pl9-Länder ^
    27.11.1981 COPY
    J. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Vorrichtung (4 1) einen Teil einer Stelleinrichtung (40) für jeweils einen Schalthebel (22) bildet, welche weiter eine nu-eh.in i sehe Vorrichtung (42) umfasst, die mit der elektromagnetischen_ Vorrichtung (41) in Wirkungsverbindung steht.
    4. Stickmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schalthebel (22) ein Klinkenhebel (43) zusammenwirkt, der LO durch die elektromagnetische Vorrichtung (41) zwischen einer ersten Endstellung und einer ZwischenstelLung und durch die mechanische Vorrichtung (42) zwischen der Zwischenstellung und einer zweiten EndsteLlung verstellbar ist.
    5. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jede Stickwerkzeugstange (6,7) eine Klinke (L4 ■ bzw. 15) angelenkt ist, welche an ihrem freien KmIα eine nach unten offene Nut (17) /.um Einrasten einer Kupplungsnase (18) an der betreffenden Antrieb^chic-ne
    (12 bzw. 13) aufweist.
    • BAD ORIGINAL
    6. Stickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet., dass die Klinken ( I 4 , lr:>) ntno schräge» Steuerfläche (20 bzw. 20a) aufweisen, die zum auskuppelndem Zusammenwirken mit entsprechenden Steuerflächen (21 bzw. 21a) an einem Quersteg (24) des gemeinsamen Schal L-hebels (22) zusammenwirken.
    7. Stickmaschine nach einem der vorangehenden Anspruch«' 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da:;s die Kupplunqsntiton (17) an den Klinken (14 und 15) in der Längsachse der Stickwerkzeugstangen (6,7) liegen.
    8. Stickmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsnuten (17) und die Kupplungsnasen (18) keilförmig ineinanderpassend ausgebildet sind und einen Keilwinkel angenähert gleich dem Reibungswinkel aufweisen.
    9. Stickmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schalthebel (22) mit einem ersten Handstellarm (27) nach oben über die obere Stangenreihe hinaus und mit einem zweiten Stellarm (28) nach unten über die untere Stangenreihe hinaus erstreckt.
    BAD ORIGINAL
    -4-
    10. Stickmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dor Schalthebel (22) über seinen Handstellarm (27) durch Handstellhebelmittel (29; 51,55) lösbar in einer dio Stickworkzeuqstanqen (6,7) von den betreffenden An-L r iebs.sohi mum (13 bzw. 14) abkuppo 1 ikUmi Endi.t-·.11 Iumij arretierbar ist.
    11. Stickmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkenhebel
    (43) der elektromagnetischen Vorrichtung (41) auf den unteren Stellarm (28) des Schalthebels (22) einwirkt.
    12. Stickmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche· 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkenhebel (43) an .seinem .freien Ende einen Permanentmagneten (45) trägt, welcher am Eisenkern des unerregten Elektromagneten (41) ständig haftet.
    13. Stickmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Klinkenhebel (43) zusammenwirkende mechanische Vurstärker (42) einen fremdbetätigbaren Kipphebel (bü,(>l, 62) umfasst, durch dessen Verschwenken der Kl inkunhcb«. 1 (43) aus seiner Zwischenstellung in die zweite Hndstellung bewegbar ist.
    BAD ORIGINAL
    14. Stickmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere Stickstellen als Blockeinheit in einem Lagergehäuse (4) zusammengefasst sind und dieue Fidgorqehäuso (4) voizugsweise auswechselbar auf einer Trägerschiene (Ί>) der Stickmaschine montiert sind.
    BAD ORIGINAL
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