DE3200281C2 - - Google Patents
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- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung für eine
mechanische Schalthebelanordnung an jeder der in Reihe an
einer Stickmaschine angeordneten Stickstellen, um deren
Stickwerkzeuge unter Mitwirkung von Elektromagneten programm
gesteuert mit den Stickwerkzeugen zugeordneten Antriebs
schienen zu kuppeln beziehungsweise von diesen abzukuppeln.
Bei einer bekannten Schiffchenstickmaschine dieser
Art (DE-OS 30 23 160) werden zum Ankuppeln beziehungsweise
Abkuppeln der Stickwerkzeuge eine Steuerwelle und entspre
chende Nocken erläutert. Es wird aber auch als möglich be
zeichnet, eine Betätigung mit Elektromagneten vorzusehen.
Diese Möglichkeit wird aber zugleich wieder mit dem Hinweis
verworfen, daß die Verwendung von Elektromagneten einen ent
sprechend hohen elektrischen Anschlußwert und hohen Strom
verbrauch bedingen würde. Tatsächlich ist bei 1 000 und mehr
Stickstellen, die programmgesteuert zu verstellen sind, die
Leistungsaufnahme von Stell-Elektromagneten bedeutend. Stö
rend ist in Ansehung des geringen zur Verfügung stehenden
Platzes auch die Sperrigkeit der notwendigen leistungsstar
ken Stell-Elektromagneten.
Daneben ist es bei Stickmaschinen auch schon bekannt
(DE-OS 20 27 630, DE-GM 80 21 864), ein Stickwerkzeug im
entkuppelten Zustand durch einen Permanentmagneten in der
hinteren Endstellung festzuhalten. Es handelt sich also
um einen reinen Haltemagneten, während die ganze Stellein
richtung rein mechanisch ausgebildet ist. Der Magnet hat
somit hier keine Stellfunktion.
Bekannt ist schließlich eine Stickmaschine (DE-OS
25 18 712), bei der es nur eine Arbeitsstellung und eine
Ruhestellung gibt. Eine Zwischenstellung ist weder vorge
sehen noch möglich. Eine mechanische Verstärkervorrichtung
findet sich bei dieser Konstruktion nicht. Diese Schrift
kann deshalb weder die Verwendung einer mechanischen Ver
stärkervorrichtung noch das Überführen in eine Zwischen
stellung oder von dieser in eine weitere Endstellung anre
gen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stellvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit nach Lei
stungs- und Raumbedarf wesentlich kleineren Elektromagne
ten auskommt, dabei aber jede geforderte Stellarbeit zu
leisten in der Lage ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegeben. Zweckmäßige Ausgestaltungen er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Hier erfolgt also eine sinnvolle Aufteilung der durch
zuführenden Maßnahmen dadurch, daß eine unter Wirkung einer
Wegstellfeder eingenommene Zwischenstellung vorgesehen wird
und in einer ersten Endstellung auf der einen Seite dieser
Zwischenstellung der entsprechende Hebel durch einen Elektro
magneten lediglich gehalten und eine zweite Endstellung auf
der anderen Seite der Zwischenstellung über eine mechanische
Verstärker-Vorrichtung erreicht wird. Bei dieser Lösung
ist es möglich, mit kleinbauenden Magneten geringen Lei
stungsbedarfes eine zuverlässige Steuerung zu erzielen. Denn
die Steuerung gibt die Schalthebelanordnung lediglich frei,
die sodann nicht etwa unter Wirkung des Magneten, sondern
unter Wirkung der Wegstellfeder in die Zwischenstellung über
führt wird. Die Überführung in die zweite Endstellung er
folgt sodann wiederum günstig durch die mechanische Ver
stärker-Vorrichtung. Dabei ist die mit dem Klinkenhebel
zusammenwirkende mechanische Verstärker-Vorrichtung zweck
mäßig als fremdbetätigbare Schwenkhebelanordnung ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfol
gend anhand der Zeichnung erläutert.
Die einzige Figur zeigt
die erfindungsgemäße Stellvorrichtung in einer schematischen
Darstellung im Zusammenwirken mit einer Stickstelle einer
Stickmaschine in Seitenansicht.
Eine Stellvorrichtung 10 umfaßt eine elektromagneti
sche Vorrichtung 11 und eine mechanische Verstärker-Vorrich
tung 12. Die elektromagnetische Vorrichtung 11 besteht aus
einem seiner Leistungsaufnahme und Baugröße nach relativ
kleinen Elektromagneten, der über eine Halterung 13 an einem
von zwei Trägern 5 und 14 einer Stickstelle 15 einer Stick
maschine befestigt ist.
Der Elektromagnet wirkt mit einem Klinkenhebel 16 zu
sammen, der an seinem freien Ende einen Permanentmagneten 17
trägt, der bei unerregter elektromagnetischer Vorrichtung 11
ständig an dieser haftet. Dies geschieht entgegen der Wirkung
einer Wegstellfeder 18, die am anderen Ende des um einen
Zapfen 19 an der Halterung 13 schwenkbar gelagerten Klinken
hebels 16 angreift.
Weiter trägt der Klinkenhebel 16 an seinem in der Figur
oberen freien Ende eine Betätigungsnase 20 geeigneter Form
für die Schalthebelanordnung der Stickstelle 15. Im vorlie
genden Beispiel stellt die Betätigungsnase 20 einen Mitnehmer
für einen Stellarm 21 eines Schalthebels 22 dar. Die mit dem
Klinkenhebel 16 zusammenwirkende mechanische Verstärker-Vor
richtung 12 umfaßt eine zweckmäßig notorisch angetriebene
Schaltwelle 23, die an einem Radialarm 24 einen Schaltzapfen
oder eine Schaltstange 25 trägt.
Die Anordnung kann dabei so gewählt sein, daß eine
Schaltwelle 23 und eine Schaltstange 25 sich über mehrere,
in Reihe nebeneinander angeordnete Stellvorrichtungen 10
erstrecken und zu deren gleichzeitiger Betätigung dienen.
Dies ist etwa bei Stickmaschinen der Fall, wo die 500 oder
mehr Stickstellen 15 pro Reihe nebeneinander ebenso viele
Stellvorrichtungen 10 erfordern, deren Klinkenhebel 16 dann
alle von der gemeinsamen Schaltstange 25 betätigt werden.
Der Antrieb der Schaltwelle 23 erfolgt durch einen Motor 26
über eine nicht dargestellte Kurvenscheibe. Der Motor 26
erhält seine Stellimpulse über ein Regel- und Steuerteil 27
und Steuerleitungen 28.
Eine Drehung der Schaltwelle 23 und mit ihr des Ra
dialarms 24 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt ein Verschwenken
der Schaltstange 25 nach unten. Dabei dringt die Schalt
stange 25 in einen kurvenförmigen Verstellschlitz 30 des
Klinkenhebels 6 ein und verschwenkt diesen um den Zapfen 19
im Uhrzeigersinn, wenn der betreffende Klinkenhebel 16 vorher
in den Wirkungsbereich der Schaltstange 25 gebracht wurde.
Der Permanentmagnet 17 am Klinkenhebel 16 haftet so
lange am die elektromagnetische Vorrichtung 11 darstellenden
Elektromagneten, wie dieser stromlos ist. So lange bleibt
auch der Klinkenhebel 16 gegen die Wirkung seiner Wegstell
feder 18 in seiner strichpunktiert eingezeichneten ersten
Endstellung a fixiert. In dieser Stellung ist die Schaltstan
ge 25 nicht in Eingriff mit dem Verstellschlitz 30 am Klinken
hebel 16 und die Betätigungsnase 20 des Klinkenhebels 16 ist
um einen vorgegebenen Abstand vom zu betätigenden Stellarm 21
des Schalthebels 22 entfernt. Dieser vorgegebene Abstand ent
spricht mindestens einem ersten Verstellweg, den der Klinken
hebel 16 von einer ersten Endstellung a (Ruhelage) in eine
ebenfalls strichpunktiert eingezeichnete Zwischenstellung c
zurücklegen muß, in der die Anschlagnase 31 am Klinkenhebel
16 vorübergehend zum Anschlag an der Schaltstange 25 der
mechanischen Verstärker-Vorrichtung 12 kommt.
Die Verstellung des Klinkenhebels 16 von seiner ersten
Endstellung a in die genannte Zwischenstellung c erfolgt da
durch, daß der Elektromagnet der elektromagnetischen Vorrich
tung 11 durch einen Stromimpuls vom Regel- und Steuerteil 27
über die Leitungen 32 erregt wird, wodurch der Permanentmag
net 17 abgestoßen und der Klinkenhebel 16 von der Wegstell
feder 18 in die Zwischenstellung c verschwenkt wird. Das hier
für elektromagnetisch aufzubauende Magnetfeld muß lediglich
ausreichen, um das Dauermagnetfeld des Permanentmagneten 17
soweit zu schwächen, daß die Wegstellfeder 18 den Klinkenhe
bel 16 vom Anker des Elektromagneten wegschwenken kann. Hier
zu genügen bereits sehr kleine, nur geringste Energiemengen auf
nehmende Elektromagneten.
Erst wenn der Klinkenhebel 16 seine Zwischenstellung
c erreicht hat, wird er aus dieser Zwischenstellung von der
mechanischen Verstärker-Vorrichtung 12 in die in ausgezoge
nen Linien gezeichnete zweite Endstellung b weiterverschwenkt.
Nur für diese Schwenkbewegung wird die notwendige Verstellar
beit am Schalthebel 22 geleistet und die betreffende Schalt
hebelanordnung an einer oder mehreren Stickstellen 15 be
tätigt.
Die Rückstellung erfolgt derart, daß zunächst die
Schaltwelle 23 über die Antriebskurve vom Motor 26 im Uhr
zeigersinn verdreht und dadurch der Klinkenhebel 16 unter
der Wirkung der sich in der Darstellung nach oben bewegenden
Schaltstange 25 im Gegenuhrzeigersinn in seine Zwischenstel
lung c zurückgedrückt wird. Sobald dabei der Klinkenhebel 16
von der Schaltstange 25 freikommt, wird er von der Schaltstan
genbewegung durch die Anschlagfläche 31 in Nasenform so weit
zurückgeführt, bis er unter der Wirkung der Anziehungskraft
seines Permanentmagneten 17 in seine am Anker des nun nicht
mehr erregten Elektromagneten der elektromagnetischen Vor
richtung 11 haftende erste Endstellung a zurückgelangt.
Die beschriebene Stellvorrichtung ist überaus ein
fach aufgebaut und bei geringster Strom- beziehungsweise
Leistungsaufnahme in der Lage, auch große Verstellarbeiten
schnell und sicher zu leisten. Sie ist hier anhand einer
Stellvorrichtung insbesondere zur gemeinsamen Betätigung
der Stickstellen einer Stickmaschine erläutert, kann aber
auch in anderen Bereichen der Technik Anwendung finden.
Eine solche, in der Darstellung schematisch gezeigte
Stickstelle 15, kann beispielsweise zwei übereinander ange
ordnete Stickwerkzeugstangen, nämlich eine Nadelstange 33
mit Nadel 35 beziehungsweise eine Bohrerstange 34 mit Bohrer
36 umfassen. Die Nadelstange 33 und die Bohrerstange 34
sind in den Seitenwänden des Trägers 14 des Lagergehäuses
verschieblich geführt und in ihrer eigenen Längsrichtung
hin- und herbeweglich. Hierfür wird die Nadelstange 33 mit
einer Antriebsschiene 37 für die Nadeln, die Bohrerstange 34
durch eine Antriebsschiene 38 für die Bohrer der Stickmaschi
ne betätigt. Die Antriebsschienen 37 und 38 erstrecken sich
jeweils über die ganze Maschinenbreite und sind in bekannter
Weise in Querrichtung oszillierend hin- und herbewegbar.
Zum Aus- beziehungsweise Einkuppeln der Nadelstangen
33 von beziehungsweise an der Antriebsschiene 37 und der
Bohrerstange 34 von beziehungsweise an der Antriebsschiene 38
sind eine Nadelstangenklinke 39 und eine Bohrerstangenklinke
40 vorgesehen. Diese Klinken sind mit ihrem einen Ende über
einen Zapfen 41 an der betreffenden Stange angelenkt und wei
sen an ihrem freien Ende eine nach unten offene Nut 42 zum
Übergreifen einer Nase an der betreffenden Antriebsschiene
auf. Die Nadelstangenklinke 39 und die Bohrerstangenklinke 40
sind an ihren Nadelstangen 33 beziehungsweise Bohrerstangen 34
durch Federn 43 im Uhrzeigersinn und somit in Richtung ihrer
Ankupplungslage vorgespannt. Zum Abkuppeln der Stangen von
ihren Antriebsschienen durch Anheben der Klinken gegen die
Wirkung der jeweiligen Feder 43 weisen die Klinken an ihrer
Unterseite beziehungsweise Oberseite eine schräge Steuer
fläche auf, welche mit einer entsprechenden Steuerfläche an
einen Quersteg 50 des Schalthebels 22 zusammenwirkt.
Zum Verschwenken des Schalthebels 22 von Hand aus der
strichpunktiert gezeigten Arbeitsstellung der betreffenden
Stickstelle in die gezeigte Ruhestellung dient hier eine
Handschaltwippe 44, die mittels einer Feder 45 im Gegenuhr
zeigersinn vorgespannt ist, während der Schalthebel 22 durch
eine Feder 46 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Die Hand
schaltwippe 44 ist am Träger 14 schwenkbar gelagert. Eine
Sperrnase 47 an der Handschaltwippe 44 dient als Anschlag
für den Schalthebel 22. Zum Abkuppeln beziehungsweise Aus
schalten von Hand ist die Handschaltwippe 44 nach unten zu
drücken, wodurch die Sperrnase 47 den Schalthebel 22 über
eine schräge Steuerfläche im Gegenuhrzeigersinn wegdrückt,
bis die Sperrnase 47 in eine Rast 48 am Schalthebel 22 ein
springen kann. Damit ist die Ruhestellung erreicht. Hierbei
ist zu beachten, daß gleichzeitig auch der Stellarm 21, der
mit der Stellvorrichtung 10 in Wirkverbindung steht, aus
seiner strichpunktiert dargestellten Betätigungslage in die
sogenannte Ruhestellung gelangt ist.
Um die betreffende Stickstelle von Hand wieder in die
Arbeitsstellung zu bringen, genügt es dann, einen Handstellarm
49 am Schalthebel 22 anzutippen in der Darstellung der Figur
etwas nach links zu drücken, wodurch die Sperrnase 47 aus der
Rast 38 freikommt und die Handschaltwippe 44 unter der Wirkung
ihrer Vorspannfeder zurückspringen kann. Bei der anschließen
den Freigabe des Schalthebels 22 springt dieser dann unter der
Wirkung seiner Rückstell-Feder 46 zurück, wodurch die Nadel
stangenklinke 39 und die Bohrerstangenklinke 40 vom Quersteg
50 des Schalthebels 22 freikommen und unter der Wirkung ihrer
Vorspann-Feder 43 wieder an der betreffenden Antriebsschiene
37 beziehungsweise 38 ankuppeln können.
Die automatische Betätigung des Schalthebels 22 durch
die automatische Stellvorrichtung 10 erfolgt über den Stell
arm 21. Dies geschicht allerdings dann nicht, wenn sich der
Schalthebel 22 in der von Hand in der vorgeschriebenen Weise
ausgelösten, arretierten, die Nadelstange 33 und die Bohrer
stange 34 von den betreffenden Antriebsschienen 37, 38 ab
kuppelnden Ruhestellung befindet, wie das die Darstellung
ohne weiteres erkennen läßt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist dabei die An
ordnung so getroffen, daß die Verstellung des Klinkenhebels
16 aus der Zwischenstellung c in die zweite Endstellung b
(Arbeitsstellung) dann leer und ohne Wirkung auf den Schalt
hebel 22 erfolgt, wenn sich dieser bereits in der von Hand
ausgelösten und durch den Eingriff der Sperrnase 47 in die
Rast 48 am Schalthebel 22 arretierten Ruhestellung befindet.
Der Aufbau der Stellvorrichtung 10 ist so, daß die
Schaltstange 25 an jenen Klinkenhebeln 16 vorbeibewegt wer
den kann, die sich in ihrer ersten Endstellung a (Ruhelage)
befinden.
Diese Maßnahmen lassen nun jede denkbare Kombination
in der Schaltung stickender (arbeitender) und nicht sticken
der (ruhender) Stickwerkzeuge zu, so daß jeder denkbare Rap
port möglich ist.
Um einen neuen Rapport einzustellen, werden zunächst
durch ein Verschwenken der Schaltstange 23 nach oben alle be
treffenden Klinkenhebel 16 aus der zweiten Endstellung b
(Arbeitsstellung) in die Zwischenstellung c gebracht, worauf
die Klinkenhebel 16 ihren Restweg in die Ruhelage teils ge
führt, teils unter der Wirkung des Magnetfeldes zwischen
Permanentmagnet 17 und elektromagnetischer Vorrichtung 11 zu
rücklegen. Damit befinden sich dann alle Stickwerkzeuge in
ihrer stickenden Arbeitslage, soweit diese nicht durch ein
Hand-Aus in ihrer nichtstickenden Lage arretiert werden.
Für den neuen Rapport werden nun all jene Elektromag
neten der elektromagnetischen Vorrichtung 11 über den Regel-
und Steuerteil 27 erregt, die sich an den für den Rapport
nicht stickenden Stickstellen befinden. Die betreffenden Stick
werkzeuge werden dann durch die mechanische Verstärkerein
richtung über den Schalthebel 22 in der vorbeschriebenen
Weise gleichzeitig in ihre wirkungslose Lage gestellt.
Die vorstehende Erläuterung des Ausführungsbeispieles
zeigt auf, daß die Stellvorrichtung in der Lage ist, mit
kleinsten Stellmagneten auszukommen, dabei aber trotzdem
große Verstellarbeit zu leisten.
Bezugszeichenliste
5 Träger
10 Stellvorrichtung
11 elektromagnetische Vorrichtung
12 mechanische Verstärker-Vorrichtung
13 Halterung
14 Träger
15 Stickstelle
16 Klinkenhebel
17 Permanentmagnet
18 Wegstellfeder
19 Zapfen
20 Betätigungsnase
21 Stellarm
22 Schalthebel
23 Schaltwelle
24 Radialarm
25 Schaltstange
26 Motor
27 Regel- und Steuerteil
28 Steuerleitungen
29 -
30 Verstellschlitz
31 Anschlagfläche
32 Leitungen
33 Nadelstange
34 Bohrerstange
35 Nadel
36 Bohrer
37 Antriebsschiene
38 Antriebsschiene
39 Nadelstangenklinke
40 Bohrerstangenklinke
41 Zapfen
42 Nut
43 Feder
44 Handschaltwippe
45 Feder
46 Feder
47 Sperrnase
48 Rast
49 Handstellarm
50 Quersteg
10 Stellvorrichtung
11 elektromagnetische Vorrichtung
12 mechanische Verstärker-Vorrichtung
13 Halterung
14 Träger
15 Stickstelle
16 Klinkenhebel
17 Permanentmagnet
18 Wegstellfeder
19 Zapfen
20 Betätigungsnase
21 Stellarm
22 Schalthebel
23 Schaltwelle
24 Radialarm
25 Schaltstange
26 Motor
27 Regel- und Steuerteil
28 Steuerleitungen
29 -
30 Verstellschlitz
31 Anschlagfläche
32 Leitungen
33 Nadelstange
34 Bohrerstange
35 Nadel
36 Bohrer
37 Antriebsschiene
38 Antriebsschiene
39 Nadelstangenklinke
40 Bohrerstangenklinke
41 Zapfen
42 Nut
43 Feder
44 Handschaltwippe
45 Feder
46 Feder
47 Sperrnase
48 Rast
49 Handstellarm
50 Quersteg
a erste Endstellung
b zweite Endstellung
c Zwischenstellung
b zweite Endstellung
c Zwischenstellung
Claims (5)
1. Stelleinrichtung für eine mechanische Schalthebel
anordnung an jeder der in Reihe an einer Stickmaschine ange
ordneten Stickstellen, um deren Stickwerkzeuge unter Mitwir
kung von Elektromagneten programmgesteuert mit den Stickwerk
zeugen zugeordneten Antriebsschienen zu kuppeln bzw. von die
sen abzukuppeln, dadurch gekennzeichnet, daß sie für jede
Schalthebelanordnung eine elektromagnetische Vorrichtung (11),
welche die Verstellung eines der Betätigung der Schalthebelan
ordnung dienenden Klinkenhebels (16) unter der Wirkung einer
Wegstellfeder (18) aus einer ersten Endstellung (a) in eine
Zwischenstellung (c) freigibt, sowie eine mechanische Ver
stärker-Vorrichtung (12) zur Verstellung des Klinkenhebels
(16) zwischen der genannten Zwischenstellung (c) und einer
zweiten Endstellung (b) aufweist.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit dem Klinkenhebel (16) zusammenwirkende
mechanische Verstärker-Vorrichtung (12) eine fremdbetätigbare
Schwenkhebelanordnung (23, 24, 25) umfaßt, durch deren Ver
schwenken der Klinkenhebel (16) aus der Zwischenstellung (c)
in die zweite Endstellung (b) und zurück in den Wirkbereich
der elektromagnetischen Vorrichtung (11) bewegbar ist.
3. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (16) eine An
schlagfläche (31) besitzt, mit der er in seiner Zwischenstel
lung (c) an der Schwenkhebelanordnung (23, 24, 25) der mecha
nischen Verstärkervorrichtung (12) ansteht.
4. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (16) einen kur
venförmigen Verstellschlitz (30) aufweist, in den während
seiner Verstellung zwischen seiner Zwischenstellung (c) und
seiner zweiten Endstellung (b) eine Schaltstange (25) der
Schwenkhebelanordnung (23, 24, 25) eingreift.
5. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (16) an seinem
einen freien Ende einen Permantentmagneten (17) trägt, der
bei unerregter elektromagnetischer Vorrichtung (11) ständig
an dieser haftet.
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CH (1) | CH651333A5 (de) |
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DE4239525C1 (de) * | 1992-11-25 | 1994-06-30 | Pfaff Ag G M | Stickmaschine |
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