DE2926929A1 - Mustergetriebe fuer kettenwirkmaschinen o.dgl. - Google Patents
Mustergetriebe fuer kettenwirkmaschinen o.dgl.Info
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Description
Mustergetriebe für Kettenwirkmaschinen o. dgl.
Die Erfindiong bezieht sich auf ein Mustergetriebe für Kettenwirkmaschinen
o. dgl. mit zwei parallel zueinander angeordneten Gleitschiebern, deren Lage durch abwechselnd zu betätigende
Steueranordnungen mit jeweils einem Schieberende zugeordneten veränderbaren Anschlägen festlegbar ist und deren anderen Enden
mittels einer quer zur Schieberichtung wirkenden Wechsler-Antriebsvorrichtung abwechselnd ein gemeinsames Tastelement zuzuordnen
ist, das mit einem zu steuernden und durch eine Rückstellkraft belasteten Element, wie Legeschiene, über eine sich etwa
parallel zur Schieberichtung erstreckende Gelenkstange und gegebenenfalls einen sich etwa quer hierzu erstreckenden, zwischen
Tastelement und Gelenkstange geschalteten Versatzhebel verbunden ist.
Bei einem bekannten Mustergetriebe dieser Art (DE-OS 20 56 325) ist das Tastelement als Tastrolle ausgebildet, die auf Steuerflächen
abrollt, welche an einem Ende der beiden Gleitschieber vorgesehen sind. Die Tastrolle ist am Versatzhebel gelagert und
wird daher durch die an der Legeschiene angreifende Rückstellfeder gegen die Steuerflächen gedrückt. Um die Tastrolle
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abwechselnd mit der einen oder anderen Steuerfläche in Eingriff zu bringen,ist entweder der Versatzhebel ortsfest gelagert
und die Führung der Gleitschieber auf und ab bewegbar. Oder aber der Versatzhebel hat eine auf und ab bewegbare Schwenkachse.
Die Steueranordnungen weisen Vielstellungszylinder auf, an deren veränderbaren Anschlag ein mit einem Gleitschieberende
verbundenes Kupplungsstück durch Federkraft angedrückt
wird. Des weiteren sind Sperrklinken vorgesehen, die in Verzahnungen der Gleitschieber eingreifen, um diese abwechselnd
zu arretieren oder zwecks Neueinstellung freizugeben.
Durch die Verdopplung der Steueranordnungen ergibt sich gegenüber Mustergetrieben mit nur einer Steueranordnung eine höhere
Arbeitsgeschwindigkeit, weil der eine Gleitschieber Jeweils in seine neue Stellung gebracht werden kann, während der
andere Gleitschieber dai Versatz der Legeschiene festliegt.
Störend ist aber der erhebliche mechanische Aufwand, der sich aufgrund der erforderlichen Verriegelung und der Tatsache ergibt,
daß von der Steueranordnung eine die Rückstellfederkraft überwindende Antriebskraft auf dem jeweiligen Gleitschieber
übertragen werden muß. Beides führt auch zu einer Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit.
Des weiteren sind Mustergetriebe für Kettenwirkmaschinen bekannt (Michael "Die Kettenwirkmaschine" 1952, S. 37 bis 40), bei denen
ein für die Lage der Legeschiene verantwortlicher Riegel gegen einen veränderlichen Anschlag gedrückt wird, der durch
quer zur Versatzrichtung verstellbare Stellelemente (Dropper) unterschiedlicher Dicke gebildet wird. Die Stellelemente werden
durch eine Jacquard-Steuerung verstellt. Hierbei ist aber die Arbeitsgeschwindigkeit beschränkt, weil zwischen aufeinanderfolgenden
Verstellungen der Legeschiene ausreichend Zeit bleiben muß, um eine neue Kombination der Stellelemente einzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mustergetriebe
der der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit dem/konstruktive
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Aufbau vereinfacht und die Arbeitsgeschwindigkeit gesteigert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei Lenker,
die gelenkig einerseits mit dem Tastelement und andererseits je mit einem Ende jeweils eines der Gleitschieber verbunden sind.
durch
Wenn bei dieser Konstruktion/die Wechsler-Antriebsvorrichtung das Tastelement in die Verlängerung des einen Gleitschiebers gebracht wird, streckt sich der zugehörige Lenker mit der Folge, daß das andere Ende des Gleitschiebers gegen den veränderbaren Anschlag gedrückt wird. Gleichzeitig steht der andere Lenker in einem solchen Winkel hierzu, daß der andere Gleitschieber zwangsweise vom veränderbaren Anschlag weggezogen wird. Diese Verhältnisse kehren sich um, wenn das Tastelement sich in Verlängerung des anderen Gleitschiebers befindet. Dies hat den Vorteil, daß die Gleitschieber nicht durch eine Rückstellkraft belastet sein müssen, daß keine Verriegelung erforderlich ist und daß die Steueranordnung keine Antriebskraft für die Gleitschieber aufbringen muß. Daher ist der konstruktive Aufwand sehr vereinfacht. Die Steueranordnung kann leistungsarm und daher sehr rasch verstellt werden. Für den Übergang von der einen zur anderen Taststellung steht der gesamte Hub der Wechsler-Antriebsvorrichtung zur Verfügung; es gibt keine sprunghaften Übergänge. Des weiteren entfallen bei einem Rollkontakt unvermeidbare Schwingungen. Infolgedessen lassen sich die erstrebten hohen Geschwindigkeiten erzielen.
Wenn bei dieser Konstruktion/die Wechsler-Antriebsvorrichtung das Tastelement in die Verlängerung des einen Gleitschiebers gebracht wird, streckt sich der zugehörige Lenker mit der Folge, daß das andere Ende des Gleitschiebers gegen den veränderbaren Anschlag gedrückt wird. Gleichzeitig steht der andere Lenker in einem solchen Winkel hierzu, daß der andere Gleitschieber zwangsweise vom veränderbaren Anschlag weggezogen wird. Diese Verhältnisse kehren sich um, wenn das Tastelement sich in Verlängerung des anderen Gleitschiebers befindet. Dies hat den Vorteil, daß die Gleitschieber nicht durch eine Rückstellkraft belastet sein müssen, daß keine Verriegelung erforderlich ist und daß die Steueranordnung keine Antriebskraft für die Gleitschieber aufbringen muß. Daher ist der konstruktive Aufwand sehr vereinfacht. Die Steueranordnung kann leistungsarm und daher sehr rasch verstellt werden. Für den Übergang von der einen zur anderen Taststellung steht der gesamte Hub der Wechsler-Antriebsvorrichtung zur Verfügung; es gibt keine sprunghaften Übergänge. Des weiteren entfallen bei einem Rollkontakt unvermeidbare Schwingungen. Infolgedessen lassen sich die erstrebten hohen Geschwindigkeiten erzielen.
Eine weitere bauliche Vereinfachung ergibt sich, wenn die Lenker über ein gemeinsames Gelenk mit dem Tastelement verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zur Bildung des veränderbaren
Anschlags quer zur Schieberichtung verstellbare Stell elemente vorgesehen, die vom zugehörigen Gleitschieber gegen
einen festen Anschlag drückbar sind. Derartige Stellelemente sind klein und leicht. Da die Verstellung erfolgt, während sie
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vom Gleitschieber freigegeben sind, genügen kleine Verstellkräfte,
um eine rasche Verstellung zu bewirken.
Beispielsweise könnten die SteHelemente in der einen Richtung
oder Programmdurch Harnischschnüre o. dgl. einer Jacquard-/Steuerung und
in der anderen Richtung durch Rückstellfedern belastet sein.
Des weiteren kann der feste Anschlag der einen Steueranordnung von einer Justierschraube getragen sein. Auf diese Weise lassen
sich Unterschiede zwischen den beiden Steueranordnungen leicht beheben, sei es daß sie von vornherein vorhanden sind, sei es
daß sie durch unterschiedliche Abnutzung der Stellelemente auftreten. Jßeim Wechseln von der einen zur anderen Taststellung
tritt zusätzlich zu dem von den veränderbaren Anschlägen hervorgerufenen Versatz infolge der Schwenkbewegung der Lenker eine
kleine überlagerte Versatzbewegung auf. Diese kann, da sie nur
gering ist, in der Regel in Kauf genommen werden. .Bei Hochgeschwindigkeits-Kettenwirkmaschinen
jedoch kann auch diese Versatzbewegung stören. In diesem Fall empfiehlt es sich, die
Schwenkachse des Versatzhebels mittels einer Kompensations-Antriebsvorrichtung etwa parallel zur Schieberichtung hin- und
herbewegbar zu machen. Mit einer solchen Kompensations-Antriebsvorrichtung
lassen sich die zusätzlichen Versatzbewegungen praktisch vollständig eliminieren.
J3ei einer bevorzugten AusfUhrungsform wird dies dadurch erreicht,
daß die Schwenkachse des Versatzhebels in einer sich etwa parallel zur Schieberichtung erstreckenden Koppel gelagert ist,
die ihrerseits mit einem ä.ch etwa quer dazu erstreckenden,
ortsfest gelagerten Tragehebel gelenkig verbunden ist und an der sowohl Wechsler-Antriebsvorrichtung als auch die Kompensations-Antriebsrichtung
angreift. Durch Anlenken der Koppel am Tragehebel ist es möglich, die Schwenkachse des Versatzhebels
in zwei zueinander senkrechten Richtungen anzutreiben.
Günstig ist es ferner, wenn das Tastelement zusammen mit den Gleitschieber^ und der Steueranordnung relativ zum Versatz-
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hebel in dessen Längserstreckung verlagerbar und an verschiedenen Lagerstellen des Versatzhebels anbringbar ist.
Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Nadelfeinheiten berücksichtigen, ohne daß das Mustergetriebe im übrigen geändert
zu werden braucht.
für
Des weiteren kann dafür gesorgt werden, daß die Lager/die Gleitschieber
und das Gehäuse der Steueranordnung eine scheibenförmige Baueinheit bilden, dfe unabhängig von benachbarten
Baueinheiten auswechselbar ist. Auf diese Weise kann bei einem Defekt eine solche Baueinheit auf einfache Weise ersetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Mustergetriebes und
Fig. 2 eine Baueinheit mit Gleitschiebern und Steueranordnung.
Das Mustergetriebe nach Fig. 1 steuert den Versatz einer Legeschiene
1 mit Bezug auf Wirknadeln einer Kettenwirkmaschine. Diese Legeschiene ist über eine Gelenkstange 3 mit einem Riegel
4 verbunden, der in einem gehäusefesten Lager 5 hin und her bewegbar ist. Diese Anordnung ist durch eine Rückstellfeder 6
belastet. Der Riegel 4 ist über eine Gelenkstange 7 mit einem Versatzhebel 8 über ein Gelenk 9 verbunden, der um eine Schwenkachse
10 schwenkbar ist. Diese Schwenkachse ist an einem Ende einer Koppel 11 gelagert, deren anderes Ende ein Gelenk 12
aufweist, an dem ein ortsfest gelagerter Traghebel 13 angreift. Eine Wechsler-Antriebsvorrichtung 14, die eine Kurvenscheibe
15 und einen geführten Hebel 16 aufweist, ist über einen
Stössel 17 mit der Koppel 11 verbunden, die infolgedessen eine Auf- und Abwegung in Richtung des Pfeiles P1 vollführt. Eine
Kompensations-Antriebsvorrichtung 18, die eine Kurvenscheibe 19 und einen geführten Hebel 20 aufweist, ist über einen
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Stössel 21 mit der Koppel 11 verbunden, die infolgedessen
in Richtung des Pfeiles P2 hin und her angetrieben wird. In einer von mehreren Nuten am Versatzhebel 8 ist ein Tastelement
23 in der Form eines kleinen Blockes gehalten. Zwei Lenker
24 und 25 sind über ein gemeinsames Gelenk 26 mit dem Tastelement 23 verbunden. Ihr anderes Ende ist über ein Gelenk
mit einem ersten Gleitschieber 28 bzw. über ein Gelenk 29 mit einem zweiten Gleitschieber 30 verbunden. Diese Gleitschieber
sind in einer Baueinheit 31 gelagert; sie haben die Verschieberichtung P3. Das gemeinsame Gelenk 26 liegt auf der
Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der Drehachse 10 und des Gelenks 9.
Die Baueinheit 31 weist, wie Fig. 2 veranschaulicht, zwei Lagernuten
32 und 33 für die Gleitschieber 28 und 30 sowie eine Steueranordnung S auf. Deren Gehäuse umfaßt eine erste Querwand
34 zur Aufnahme eines Blocks 35 mit einem ersten festen
Anschlag 36, eine zweite Querwand 37 zur Aufnahme eines Blocks 38 mit einer Justierschraube 39 zur Bildung eines zweiten festen
Anschlages 40, eine Deckwand 41 mit Löchern 42 für den Durchtritt von Harnischschnüren 43 einer Jacquard-Vorrichtung und
eine Längswand 44 mit daran angebrachten Haltestiften 45 zur
Anbringung von Rückstellfedern 46. Dem Gleitschieber 28 ist ein erster Satz von Stellelementen 47 zugeordnet, die je mit
einer Harnischschnur 43 und einer Rückstellfeder 46 verbunden sind. Zwischengeschaltet ist ein Zwischenelement 48, das
immer in der Bahn des Gleitschiebers 28 verbleibt. Die Stellelemente 47 haben derart unterschiedliche Dicke, daß durch
kombinatorische Auswahl an der Legeschiene 1 ein Versatz erzielbar ist, der einer beliebigen Anzahl von Nadelteilungen
entspricht. Im Ausführungsbeispiel haben von hinten nach vorn die Stellelemente eine Dicke, die einer Eirfceit multipliziert
mit dem Faktor 1, 2 (Zwischenelement), 4, 8, 8, 8, 8 und 8 entspricht. In ähnlicher Weise ist auch ein Satz mit Stellelementen
49 dem Gleitschieber 30 zugeordnet.
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Wenn im Betrieb die Wechsler-Antriebsvorrichtung 14 den 'Versatzhebel
8 aus der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung nach oben in die in Fig. 2 veranshaulichte Stellung schiebt, wird der
Lenker 24 gestreckt, wodurch das hintere Ende 50 des ersten Gleitschiebers 28 an dem vordersten der abgesenkten Stellelemente
zur Anlage kommt und diese gegen den festen Anschlag drückt. Hierdurch hat das Gelenk 26 und damit der Versatzhebel
8 eine genau definierte Lage, die auf die Legeschiene 1 übertragen wird. Gleichzeitig ist der Lenker 25 derart abgewinkelt,
daß der Gleitschieber 30 nach vorn gezogen ist. Sein hinteres Ende 51 belastet daher die Stellelemente 49 nicht.
Diese können mit geringer Kraft quer zur "Verschieberichtung des Gleitschiebers 30 verschoben werden. Wird nun der Versatzhebel
8 abgesenkt, so wird der Lenker 25 in die Strecklage gebracht. Das hintere Ende 51 des Gleitschiebers 30 legt sich an
das vorderste der abgesenkten StelHelemente. Hierdurch wird
eine neue Lage der Legeschiene bestimmt. Gleichzeitig ist der Gleitschieber 28 nach vorn gezogen, so daß die ihm zugeordneten
Stellelemente 47 mit geringer Kraft verstellt werden können. Infolgedessen vollführt die Legeschiene eine Versatzbewegung
in Richtung des Pfeiles P4.
.Bei der Auf- und Abbewegung des Versatzhebels 8 vollführt das
Tastelement 23 und damit auch die Legeschiene 1 eine kleine Hin- und Herbewegung in der Verschieberichtung P3 bzw. P4 aufgrund
der Verschwenkung der Lenker 24 und 25, und zwar auch dann, wenn aufgrund der Stellelemente 47 und 49 gar keine
Versatzbewegung der Legeschiene programmiert.ist. Diese bei Hochgeschwindigkeits-Kettenwirkmaschinen unerwünschte überlagerte
Versatzbewegung wird mit Hilfe der Kompensations-Antriebsvorrichtung 18 unterbunden, welche die Schwenkachse
10 jeweils im Gleichlauf zu dieser Überlagerungsbewegung des Tastelements 23 verschiebt, so daß diese Überlagerungsbewegung
am Gelenk 9 nicht auftritt.
Des Mustergetriebe eignet sich auch für verschiedene Nadelteilungen.
Das Tastelement 23 braucht lediglich in eine
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andere Nut 22 des Versatzhebels 8 gesetzt und die Baueinheit 31 entsprechend verschoben zu werden. Dann ergibt sich ein
anderes Übersetzungsverhältnis beim Versatzhebel 8 und die Legeschiene 1 verschiebt sich um proportional andere Versatzeinheiten.
Da sämtliche für die Ansteuerung des Tastelements 23 erforderlichen
Teile in einer scheibenförmigen Baueinheit 31 untergebracht sind, können mehrere solcher Baueinheiten dicht
benachbart plaziert werden, wodurch sich eine entsprechende Platzeinsparung ergibt. Außerdem kann eine solche Einheit leicht
für sich ausgewechselt werden.
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e e r s e 11 e
Claims (9)
1. Mustergetriebe für Kettenwirkmaschinen o. dgl. mit zwei parallel zueinander angeordneten Gleitschiebern, deren Lage
durch abwechselnd zu betätigende Steueranordnungen mit jeweils einem Schieberende zugeordneten veränderbaren
Anschlägen festlegbar ist und deren anderen Enden mittels einer quer zur Schieberichtung wirkenden Wechsler-Antriebsvorrichtung
abwechselnd ein gemeinsames Tastelement zuzuordnen ist, das mit einem zu steuernden und durch eine
Rückstellkraft belasteten Element, wie Legeschiene, über eine sich etwa parallel zur Schieberichtung erstreckende
Gelenkstange und gegebenenfalls einen sich etwa quer hierzu erstreckenden, zwischen Tastelement und Gelenkstange
geschalteten Versatzhebel verbunden ist, gekennzeichnet durch zwei Lenker (24, 25), die gelenkig einerseits mit
dem Tastelement (23) und andererseits je mit einem Ende jeweils eines der Gleitschieber (28, 30) verbunden sind.
2. Mustergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (24, 25) über ein gemeinsames Gelenk (26) mit
dem Tastelement (23) verbunden sind.
3. Mustergetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des veränderbaren Anschlags quer zur Schieberichtung
verstellbare Stellelemente (47, 49) vorgesehen sind, die vom zugehörigen Gleitschieber (28, 30) gegen
einen festen Anschlag (36, 40) drückbar sind.
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4. Mustergetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellelemente (4-7,49) in der einen Richtung
durch Harnischschnüre (43) o.dgl. einer Jacquard-oder Erogramm-Steuerung
und in der anderen Richtung durch Rückstellfedern (46) belastet sind.
5. Mustergetriebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anschlag (40) der einen Steueranordnung
von einer Justierschraube (39) getragen ist.
Mustergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (10) des Versatzhebels
(8) mittels einer Kompensations-Antriebsvorrichtung (18) etwa parallel zur Schieberichtung (P3) hin-
und herbewegbar ist.
7. Mustergetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (10) des Versatzhebels (8) in einer
sich etwa parallel zur Schieberichtung (P3) erstreckenden Koppel (11) gelagert ist, die ihrerseits mit einem sich
etwa quer dazu erstreckenden, ortsfest gelagerten Tragehebel (13) gelenkig verbunden ist und an der sowohl Wechsler-
Antriebsvorrichtung (14) als auch die Kompensations-Antriebsrichtung (18) angreift.
8. Mustergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (23) zusammen mit
den Gleitschiebern (28, 30) und der Steueranordnung (3) relativ zum Versatzhebel (8) in dessen Längserstreckung
verlagerbar und an verschiedenen Lagerstellen (22) des Versatzhebels anbringbar ist.
9. Mustergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (32, 33) die Gleitschieber
(28, 30) und das Gehäuse der Steueranordnung (3) eine scheibenförmige Baueinheit (31) bilden, die unabhängig
von benachbarten Baueinheiten auswechselbar ist.
030063/0435
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Family
ID=6074841
Family Applications (1)
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