DE3200017A1 - Vorrichtung zur beruehrungssteuerung von schreibmaschinen-leertasten - Google Patents

Vorrichtung zur beruehrungssteuerung von schreibmaschinen-leertasten

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DE3200017A1
DE3200017A1 DE19823200017 DE3200017A DE3200017A1 DE 3200017 A1 DE3200017 A1 DE 3200017A1 DE 19823200017 DE19823200017 DE 19823200017 DE 3200017 A DE3200017 A DE 3200017A DE 3200017 A1 DE3200017 A1 DE 3200017A1
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DE19823200017
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Robert M. 35803 Hunstville Ala. DuRoss
Robert J. 13211 Mattydale N.Y. Stuhler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/28Multiple-action keys, e.g. keys depressed by two or more amounts or movable in two or more directions to effect different functions or selections

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Berührungssteuerung von Schreibmaschinen-Leertasten.
Elektrische Schreibmaschinen weisen allgemein Einrichtungen
sowohl zum einmaligen als auch wiederholten Anschlagen einer Leertaste auf und infolgedessen besteht der Wunsch, dem Schreibenden zu ermöglichen, auf einfache Weise zwischen einer einmaligen Betätigung der Leertaste für einen einmaligen Leeranschlag und einen wiederholten Leeranschlag zu unterscheiden. Im Hinblick auf immer weiter wachsende Arbeits- und Materialkosten muß diese Vorrichtung folgende Eigenschaften aufweisen: leichte Herstellbar- und Montierbarkeit, um geringe Anfangskosten zu ermöglichen, und hohe Zuverlässigkeit und leichte Wartbarkeit, um geringe Wartungskosten zu ermöglichen. Diese Erfordernisse schließen komplizierte Mechanismen aus, die kleine Toleranzen und sorgfältige Einstellungen beim Montieren erfordern.
Bekannte Schreibmaschinen weisen bereits verschiedene Einrichtungen auf, die es dem Schreibenden ermöglichen, zwischen der einmaligen und wiederholten Betätigung eines Leeranschlages zu unterscheiden. Beispiele für derartige Vorrichtungen sind den US-PS1en 2 896 767 von J.P. Barkdoll und 3 212 616 von L.P. Frechette et al zu entnehmen. Die in diesen Patenten dargestellten Vorrichtungen shd Jeweils dadurch charakterisiert, daß eine erste Feder verwendet wird, die einer Abwärtsbewegung einer Leertaste bei Einzelbetätigung widersteht und daß eine relativ komplexe Hebeleinrichtung vorgesehen ist, die eine zweite Feder für einen verstärkten Widerstand bei der wiederholten Bewegung der Leertaste umfasst. Die Nachteile dieser Vorrichtungen hängen direkt
mit ihrer allgemeinen Kompliziertheit und der relativ großen Anzahl von Bauteilen, die für die Betätigung erforderlich sind, zusammen. Die relativ große Anzahl von Bauteilen führt zu relativ hohen Benutzerkosten, die durch größere Abnutzungsund Ennüdungsprobleme in den verschiedenen Gestängen, Federn und Drehlagern hervorgerufen werden. Die Kompliziertheit dieser Vorrichtungen macht ihre Reparatur relativ schwierig und kostenmäßig aufwendig und erschwert selbst routinemäßige Wartungseinstellungs- und Reinigungsvorgänge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine relativ einfache und sehr zuverlässige Vorrichtung zum Feststellen (deciphering) der Betätigung einer Leertaste für einmalige oder wiederholte Betätigung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Patentanspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Daneben soll mit der Erfindung eine Leertasten-Berührungssteuervorrichtung geschaffen werden, die nur ein einzelnes Federelement verwendet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Leertasten-Berührungssteuervorrichtung zu schaffen, die relativ einfach im Betrieb und robust im Aufbau ist.
Schließlich soll mit der Erfindung eine Leertasten-Berührungssteuervorrichtung geschaffen werden, die eine relativ geringe Anzahl von Bauteilen aufweist, die wirtschaftlich in der Herstellung sind und die in Massenfertigung mit relativ geringen Kosten pro Einheit herstellbar sind.
Erfindungsgemäß wird eine Leertasten-Berührungssteuervorrichtung geschaffen, die entweder in mechanischen oder elektrischen Schreibmaschinen verwendet werden kann und die zumindest ein Hebelelement aufweist, das drehbar am Tragrahmen der Schreibmaschine angebracht ist, wobei ein Ende des Hebels die Leertaste trägt. Ein Winkelhebelelement ist gleichfalls drehbar am Tragrahmen angebracht und weist einen Endabschnitt auf, der in der Nähe des Endabschnittes des Hebelelements angeordnet ist. Das Niederdrücken der Leertaste durch den Schreibenden bewirkt, daß der Hebel gedreht wird und daß der Endabschnitt des Hebels gegen das Winkelhebelelement andrückt und diesem eine Drehbewegung aufzwingt. Der Drehung des Winkelhebels wird mittels einer Zugfeder widerstanden, die einen zweiten Endabschnitt des Winkelhebels mit dem Tragrahmen verbindet. Ein weiteres Niederdrücken der Leertaste bewirkt eine zusätzliche Drehung des Hebels und bringt ein Bolzenelement, das am Hebel angebracht ist, zur Anlage gegen einen mittleren Abschnitt des Winkelhebelelementes, der auf einem geringeren Radius als der Radius der Endabschnitte, der anfänglich in Berührung mit dem Hebel ist, angeordnet ist. Das Aufbringen der Kraft auf den Winkelhebel in einem geringeren Radius führt zu einer Verringerung des Hebelverhältnisses und einer Zunahme des Widerstandes, die vom Schreiber bemerkt wird. Bei relativ kleinen Verschiebungen der Leertaste, die einem einzelnen Leeranschlag entsprechen, fühlt der Schreiber somit einen relativ geringen Widerstand, während bei relativ größeren Verschiebungen der Leertaste, die wiederholten Leeranschlägen der Maschine entsprechen, die Bedienungsperson einen relativ großen Widerstand bemerkt. Dieser Unterschied im Widerstand ermöglicht es dem Schreiber leicht zwischen
- ίο
einem einzelnen und wiederholten Anschlägen zu unterscheiden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht die oben genannten Ziele bei extremer Wirtschaftlichkeit und Einfachheit ihrer Bauteile.
Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung;, zur Verwendung in elektrischen Schreibmaschinenß weist ein Zwischenglied auf, das drehbar am Tragrahmen der Maschine "befestigt ist und welches vqm Hebelelement betätigt wird j? das die Leertaste trägt. Eine längliche Blattfeder erstreckt sich vom Zwischenglied, wobei ihr freies Ende normalerweise von einem Dauermagneten gehalten wird ^ der am Tragrahmen angebracht ist. Das anfängliche Niederdrücken der Leertaste fügt eine Spannung auf die Blattfeder hinzu und beim weiteren Niederdrücken der Leertaste wird eine ausreichende Spannung aufgebracht, ύηί da§ £r$i.& JBnde der Blattfeder vom Dauermagneten abzuheben und gegen ein Zahnelement zn schlagen, um ein elektronisches Signal zu erz©ugenp das den Schreibmaschinenträger aktiviert, um einen einzelnen Leeranschlag des Trägers zu bewirken.
Für wiederholte Leeranschläge drückt die Bedienungsperson die Leertaste weiter nieder und ein Änschlagelement am Hebel bewirkt ein Drehen eines Querelemente β o -werxa der Hebel hinreichend weit gedreht ist. Das Quer^lement weist einen Finger auf, der einen Schalter betätigt„ der ein. Signal zu den elektronischen Steuerbauteilen der Schreibmaschine sendet, um das elektronißphe Signal zu halten^ das vorher für einen einzelnen Leeranschlag des Trägers erzeugt wurde. Solange die Bedienungsperson die Leertaste in der niedergedrückten
Wiederholungsstellung hält, bewirkt der Schalter, daß das elektronische Signal gehalten wird und der Träger wiederholt die Leertastenanschläge. Wenn die Bedienungsperson die Leertaste losläßt, dreht die Zugfeder den Winkelhebel und die Leertaste in ihre ursprünglichen Stellungen axrück und das freie Ende der Blattfeder wird wieder vom Dauermagneten gehalten.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ±i Verbindung mit der Zeichnung deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Leertasten-Berührungssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Leertaste in gestrichelten Linien dargestellt ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung der Fig. 1, wobei die Vorrichtung in einer unbelasteten Stellung gezeigt ist, in der auf die Leertaste kein Druck ausgeübt wird;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung ähnlich der der Fig. 2, wobei die Konfiguration der Bauteile der Vorrichtung gezeigt ist, wenn auf die Leertaste ein geringer Druck ausgeübt wird, und wobei die ursprünglich unbelastete Stellung der Bauteile in gestrichelten Linien dargestellt ist;
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Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung, ähnlich der der Fig. 3, wobei die Konfiguration der Bauelemente .,der Vorrichtung dargestellt istp wenn ein größerer Druck auf die Leertaste ausgeübt wird, wobei wiederum der ursprüngliche unbelastete Zustand der Bauelemente gestrichelt dargestellt ist} und
Fig. 5 eine perspektivische Gesamtansicht der Leertasten-Berührungssteuervorrichtung c ähnlich Fig. 1, wobei zusätzliche Bauteile dargestellt sind, die den Output der Leertasten»Berührungssteuervorrichtung auf zahlreiche Betriebsteile einer elektrischen Schreibmaschine übertragen»
Fig« 1 zei^t eine Leertas^a-B^rülirungssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin.dwr*gp die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist«, Die Vorrichtung 10 weist eine Leertaste 12 auf, die in gestrichelten Linien dargestellt ist und die an jedem Ende 149 16 von einer Widerstandsabfühleinrichtung 189 20 getragen wird. Die zwei Widerstandsabfühleinrichtungen 18^ 20 sind symmetrisch. Die Widerstandsabfühleinrichtungen 18^ 20 weisen jeweils einen Hebel 22, 24 aufp der ein Ende I4ff 16 der Leertaste 12 trägt und einen vorstehenden Bolsen 26, 28. Die Widerstandsabfühleinrichtungen 1Sj, 20 weisen auch Winkelhebel 30, 32 auf und Schraubenzugfedern 34, 36.
Die Enden 38, 40 der Hebel 22 9 24 schließen die Ohren 42, 44 ein, auf denen die Leertaste 12 angebracht ist. Die Bolzen 26, 28 sind in den vorderen Abschnitten 46, 48 der Hebel 22, 24 angebracht und erstrecken sich nach vorn. Der
Seitenabschnitt 50 des Hebels 22 weist einen nach innen gerichteten Bolzen 52 auf, der den Ohr-Abschnitt 54 eines Zwischenelementes 56 in Eingriff nimmt. Das Zwischenelement 56 weist auch einen Schenkel 58 auf, der einen Anschlag 60 in Eingriff nimmt, wenn die Leertaste 12 voll niedergedrückt wird. Die Seitenteile 50, 62 der Hebel 22, 24 erstrecken sich durch Schlitze 64, 66 in vorderen Führungselementen 68, 70 und durch Schlitze 72, 74 in hinteren Führungselementen 76, 78, und die Enden 80, 82 der Hebel 22, 24 sind mittels einer Stange verbunden, die eine gleichmäßige Niederdrückung der Leertaste 12 von einer Seite zur anderen bewirkt. Die Hebel 22, 24 sind jeweils drehbar auf einer Stange 86 angebracht.
Die Winkelhebel 30, 32 sind drehbar an oberen Flanschen 88, 90 von Lagerträgern 92, 94 mittels Drehzapfen 96, 98 angebracht. Die Lagerträger 92, 94 sind an der Trägerplatte 100 mittels Schrauben 102, 104, 106, 108 befestigt, wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist. Jeder der Lagerträger 92, 94 weist einen vertikalen Vorsprung 110, 112 auf, mit einem Loch 114, 116, in dem erste Haken 118, 120 der Schraubenzugfedern 34, 36 befestigt sind. Die zweiten Haken 122, 124 der Zugschraubenfedern 34, 36 sind in Löchern 126, 128 von vertikalen Armen 130, 132 der Winkel 30, 32 befestigt. Die horizontalen Arme 134, 136 der Winkelhebel 3O9 32 weisen jeweils eine obere Kante 138, 140 auf, deren Endabschnitte 142, 144 die unteren Kanten 146, 148 der Ohren 42, 44 der Hebel 22, 24 in Eingriff nehmen. Ein mittlerer Abschnitt 150, 152 der Arme 134, 136 der Winkelhebel 30, 32 nimmt die Bolzen 26, 28 an den Hebeln 22, 24 in Eingriff, wie weiter unten beschrieben ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 10 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2-4 beschrieben. Die Konfiguration der Bauteile der Vorrichtung 10 im Ausgangszustand der Vorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. In diesem Zustand nehmen die unteren Kanten 146, 148 der Ohren 42, 44 der Hebel 22, 24 die Endabschnitte 142, 144 der Winkelhebelarme 134, 136 in Eingriff. Die Bolzen 26, 28 an den Hebeln 22, 24 sind leicht oberhalb des mittleren Abschnittes 150, 152 der Winkelhebelanne 134, 136 angeordnet. In diesem Zustand ■wirkt auf die Schraubenzugfedern 34, 36 nur eine sehr geringe bzw. keine Kraft und die Windungen dieser Schraubenfedern sind in ihrer normalen wibelasteten Stellung, in der sie einander berühren.
Für einen einzelnen Leeranschla,g der Vorrichtung 10 drückt C^ie Bedienungsperson die Leertaste 12 leicht nieder, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Die Ausgangsstellung der Leertaste 12 ist in gestrichelten Linien 154 dargestellt. Das Niederdrücken der Leertaste 12 bewirkt 9 daß die Hebel 22, 24 um die Achse 86 gedreht werden und daß die Ohren 42, 44 der He, bei 22, 24 die Arme 134, 136 der Winkelhebel 30, 32 gegen die Kraft der Schraubenzugfedem 34 9 36, die einen relativ geringen Widerstand bietens drehen. Die Ausgangsstellungen der Enden 142, 144 der Winkelhebelarme 134, 136 sind mittels gestrichelter Linien 156„ 158 dargestellt. In der in Fig. dargestellten Konfiguration der Vorrichtung 10 bewirkt ein Niederdrücken der Leertaste 12p daß die Bolzen 26, 28 gerade die mittleren Abschnitte 150, 152 der Winkelhebelarme 134, 136 berühren..
Für wiederholte Leeranschläge drückt der Schreiber die Leertaste 12 weiter herunter, wie in Fig* 4 dargestellt ist. Die
Ausgangsstellungen der Leertaste 12 und der Winkelhebelarme 134, 136 sind in gestrichelten Linien 160, 162, 164 dargestellt. Das weitere Niederdrücken der Leertaste 12 bewirkt ein weiteres Drehen der Hebel 22, 24, wodurch die Bolzen 26, 28 in volle Berührung mit den mittleren Abschnitten 150, 152 der Winkelhebelarme 134, 136 kommen können, was zu einem erhöhten Widerstand infolge des kürzeren Drehradius der Winkelhebelarme führt.
Daraus resultierend fühlt der Schreiber einen leichten Widerstand, wenn die Leertaste 12 für einen einzelnen Leeranschlag niedergedrückt ist und einen wesentlich größeren Widerstand, wenn die Leertaste 12 für· wiederholte Leeranschläge weiter niedergedrückt ist. Dieser Unterschied im Widerstand ermöglicht der Bedienungsperson eine wirksame und fehlerlose Steuerung der Leertaste 12 in der jeweils gewünschten Betätigungsweise.
Wenn die Leertaste 12 von der Bedienungsperson freigegeben wird, bringen die Federn 34, 36 sie in ihre obere unbetätigte Stellung.
Zwei Widerstands-Abfühleinrichtungen 18, 20 sind in der Ausgestaltung, wie sie in den Fig. 1 bis 4 beschrieben ist, dargestellt und weiter oben beschrieben. Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung, die hier nicht dargestellt ist, benutzt eine einzelne Widerstandsabfühleinrichtung. Die Wirkungsweise der Widerstands-AbfÜhleinrichtung und der verschiedenen Bauteile der alternativen Vorrichtung sind identisch mit der beschriebenen.
Der Output der Leertasten-Berlüirungssteuervorrichtung 10 der Fig. 1 kann auf zahlreiche Betriebsteile einer mechanischen oder elektrischen Schreibmaschine mittels einer Anzahl von mechanischen oder elektromechanischen Übertragungseinrichtungen übertragen werden. Eine bevorzugte Anordnung für die Übertragung des Outputs der Leertasten-Beirührungssteuervorrichtung 10 zu einer elektrischen Schreibmaschine ist in Fig. 5 dargestellt. Die Hebel 200, 202 der in Fig, 5 dargestellten Vorrichtung 204 sind ähnlich den in.Fig. 1 dargestellten Hebeln 22, 24, mit der Ausnahme, daß ein Paar Anschlagabschnitte 206, 208 im mittleren Teil 210, 212 der Hebel vorgesehen sind. Die Anschlagabschnitte 206, 208 drücken gegen und drehen ein Querbügelelement 214, das drehbar an einem starr befestigten Träger 216 angebracht; £st, 4er am8 nicht dargestellten, Rahmen der Schreibmaschine befestigt ist. Das Querbügelelement 214 weist einen sich nach unten erstreckenden Finger 218 auf, der gegen den Betätigungshebel 220 eines elektrischen Schalters 222 drückt.
Weiterhin Be2Ug nehmend auf Figo 5 weist der Hebel 200 einen Arm 224 auf, der gegen das Ende 226 eines Zwischengliedes 228 drückt. Das Zwischenglied 228 weist einen Arm 230 auf, dessen Ende 232 einen geschlitzten Abschnitt 234 bildet, der drehbar auf einer Achse 236 angebracht ist. Ein vorspringender Finger 238 am Ende 232 des Armes 230 wird von einem Schlitz 240 in einem Träger 242 geführt. Das Zwischenglied 228 weist einen nach unten vorspringenden Abschnitt 244 auf, an dem das Ende 246 einer Blattfeder 248 angebracht ist, die aus einem geeigneten magnetischen Material besteht. Das freie Ende 250 der Blattfeder 248 wird in der unbetätig-
ten Stelltang von einem Dauermagneten 252 gehalten, der mittels einer nicht dargestellten Einrichtung fest mit dem Rahmen der Schreibmaschine verbunden ist. Ein Zwischenabschnitt 254 der Blattfeder 248 ist um Federhalteelemente 256, 258 drehbar, die am Träger 216 angebracht sind.
Die Enden 260, 262 der Hebel 200, 202 sind mittels einer Stange 264 verbunden und Zwischenabschnitte 266, 268, 270, 272 der Hebel 200, 202 werden von geschlitzten Abschnitten 274, 276, 278, 280 der Träger 282, 284, 286, 288 geführt, die mit dem, nicht dargestellten, Rahmen der Schreibmaschine verbunden sind.
Eine Abwärtsbewegung des Endes 246 der Blattfeder 248 mittels des Zwischengliedes 228 bringt anfänglich eine zusätzliche Spannung auf die Blattfeder 248 auf und das freie Ende 250 der Blattfeder 248 bleibt in Berührung mit dem Dauermagneten 252. Eine weitere Abwärtsbewegung des Zwischengliedes 228 bewirkt eine ausreichende Spannung, um das freie Ende 250 vom Dauermagneten 252 abzuheben. Das freie Ende 250 führt dann eine Schnappbewegung aus, die durch eine Drehung um die Pederhalteelemente 256, 258 bewirkt wird. Die Schnappbewegung hat zur Folge, daß das freie Ende 250 sich nach oben bewegt und gegen einen Zahn 290 einer Stange 292 schlägt, die mit einer, nicht dargestellten, elektronischen Codeerzeugereinrichtung verbunden ist, um ein elektronisches Signal für einen einmaligen Leeranschlag des Schreibmaschinenträgers zu erzeugen.
Für wiederholte Leeranschläge bewirkt ein weiteres Niederdrücken der Leertaste 294, daß die Anschlagabschnitte 206,
208 das Querbügelelement 214 im Uhrzeigersinn drehen, wie dies durch den Pfeil 296 in Figo 5 angezeigt ist. Der Finger 218 drückt gegen den Schalterhebel 22O8, um den Schalter zu betätigen. Der betätigte Schalter 222 sendet ein Signal zu den elektronischen Bauteilen der Schreibmaschine, um den Code, der beim einmal Leeranschlag erzeugt wurde, zu halten und diesen zu wiederholen, um einen wiederholten Leeranschlag des Trägers zu erreichen^ solange die Leertaste vom Treiber in der niedergedrückten Wiederholungsstellung ist.
Wenn die Leertaste 294 .für wiederholte Leeranschläge niedergedrückt ist, kommen Arme 298, 300 an den Hebeln 200, 202 in Berührung mit Zwischenabschnitten 302, 304 von WinkelhebelrBbo6, 308 und die Bedienungsperson fühlt in der zuvor beschriebenen Weise einen zunehmenden Widerstand.
Wenn die Leertaste 294 vom Schreiber freigegeben wird, wird sie von Federn 310, 312 der Leertaste 294 in ihre unbetätigte Stellung gezogen und das freie Ende 250 der Blattfeder 248 wird wieder vom Dauermagneten 252 gehalten, wodurch die Vorrichtung 204 der Fig. 5 wieder für eine Betätigung bereit ist.
Die beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung können in verschiedenster Weise durch zusätzliche Einrichtungen bzw. durch Weglassen von Bauteilen geändert werden, ohne vom Geist und Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Die Schreibmaschinenleertasten-BerUhrungssteuervorrichtung (1O)weist einen Winkelhebel (30, 32) auf, der an einem Rahmen angebracht ist und der die Leertaste (12) trägt,sowie einen Hebel (22, 24), der den Winkelhebel in Eingriff nimmt, wenn die Leertaste mehr als ein anfängliches kleines Stück niedergedrückt wird. Der Bewegung des Winkelhebels (30, 32) widersteht eine Schraubenzugfeder (34, 36) und die Ineingriffnähme des Winkelhebels (30, 32) durch den Hebel (22, 24) bewirkt, daß die Bedienungsperson eine plötzliche Zunahme des Widerstands gegen ein weiteres Niederdrücken spürt. Stellungsüberträger sind am Rahmen vorgesehen» um die Stellung der Hebel (22, 24) abzuf ühlen,und die anfängliche kleine Bewegung der Leertaste (12) entspricht einem einmaligen Leeranschlag und eine größere Verschiebung führt zu wiederholten Leeranschlägen.
Leersei te

Claims (16)

  1. '.h 7υΟ345
    hn3Ci;er,hofstraee 27
    OOO Frankfurt am WaIn 70
    Telefon (0611)617079
    30. Dezember 1981 Gzg/Ra.
    SCM Corporation, New York, N.Y. 10017 / U.S.A.
    Vorrichtung zur Berünrungssteuerung von Schreibmaschinen-Leertasten
    Patentansprüche
    1Λ Vorrichtung zur Berünrungssteuerung von Schreibmaschinen-Leertasten, gekennzeichnet durch einen Rahmen (100), ein Schwenkelement (30, 32), das schwenkbar am Rahmen (100) angebracht ist und einen Trägerabschnitt aufweist, eine Feder (34, 36), die das Schwenkelement (30, 32) und den Rahmen (100) verbindet und so angeordnet ist, daß sie einer Schwenkbewegung des Schwenkelementes (30, 32) widersteht, eine Leertaste (12), die vom Trägerabschnitt des Schwenkelementes (30, 32) getragen wird, wobei die Feder (34, 36) einer Anfangsbewegung der Leertaste (12) widersteht, ein Eingriffelement, das auf der Leertaste (12) zur Bewegung mit dieser angeordnet ist, wobei es einen mittleren Abschnitt des Schwenkelements (30, 32) in Eingriff nimmt, mit einem Schwenkradius, der geringer ist als der des Trägerabschnittes, in Abhängigkeit zur Bewegung der Leertaste (12) über die Anfangsbewegung hinaus, wodurch der Widerstand gegen eine weitere Bewegung der Leertaste (12) erhöht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkelement (30, 32) ein Winkelhebel ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (34, 36) eine Schraubenzugfeder ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Berührungssteuerung von Schreibmaschinen-Leertasten, gekennzeichnet durch einen Rahmen (100), einen Winkelhebel (30, 32), der schwenkbar am Rahmen (100) angebracht ist und der einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (130, 132) und einen mittleren Abschnitt aufweist, der zwischen der Schwenklagerung und dem ersten Endabschnitt angeordnet ist, einer Feder (34, 36), die das zweite Ende (130, 132) des Winkelhebels (30, 32) mit dem Rahmen (100) verbindet, einem Hebelelement (22, 24), das schwenkbar am Rahmen (100) angebracht ist und das einen mittleren Abschnitt aufweist, der in der Nähe des Winkelhebels (30, 32) angeordnet ist, und der einen Endabschnitt aufweist, der gegen den ersten Endabschnitt des Winkelhebels (30, 32) drückt, eine Leertaste (12), die vom Endabschnitt des Hebelelementes (22, 24) getragen wird, und eine Anschlageinrichtung (26, 28), die am mittleren Teil des Hebelelementes (22, 24) angebracht ist und sich über den mittleren Abschnitt des Winkelhebels (22, 24) erstreckt und normalerweise vom mittleren Abschnitt des Winkelhebels (22, 24) beabstandet ist, wobei ein anfängliches Niederdrücken der Leertaste (12) eine Schwenkung des Hebelelements (22, 24) und des Winkelhebels (30, 32) gegen den Widerstand der Feder
    (34, 36) bewirkt und wobei beim weiteren Niederdrücken der Leertaste (12) die Anschlageinrichtung (26, 28) am Hebelelement (22, 24) mit dem mittleren Abschnitt des . Winkelhebels (30, 32) in Eingriff kommt und der Wider-
    stand gegen ein weiteres Niederdrücken der Leertaste (12) erhöht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (26, 28) einen Bolzen (26, 28) aufweist, der sich vom mittleren Abschnitt (46, 48) des Hebelelements (22, 24) erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (30, 32) ein Paar im Winkel angeordnete Endabschnitte aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte des Winkelhebels (30, 32) im wesentlichen senkrecht zueinander stehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (34, 36) eine Schraubenzugfeder ist.
  9. 9. Vorrichtung zur Berührungssteuerung von Schreibmaschinen-Leertasten, gekennzeichnet durch einen Rahmen (100), ein Paar Abfühleinrichtungen (18, 26), die am Rahmen angebracht sind, eine längliche Leertaste (12) mit einem Paar gegenüberliegenden Enden (14, 16), die jeweils von einer der Abfühleinrichtungen (18, 26) getragen werden, wobei jede der Abfühleinrichtungen (18, 26) einen Winkelhebel (30, 32) aufweist, der drehbar am Rahmen (100) angebracht ist und der einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen mittleren Abschnitt zwischen der drehbaren Befestigung und dem ersten Endabschnitt aufweist, ferner Federn (34, 36), die die zweiten Enden (130, 132) der Winkelhebel (30, 32) mit dem Rahmen (100) verbinden,
    einen Hebel (22, 24), der drehbar am Rahmen (100) angebracht ist, und der jeweils einen mittleren Abschnitt aufweist, der in der Nähe der Winkelhebel (30, 32) angeordnet ist und jeweils einen Endabschnitt, der gegen die ersten Endteile (134, 136) der Winkelhebel (30, 32) drückt, wobei die Leertaste von den Endabschnitten der Hebel (22, 24) getragen wird, und Anschläge (26, 28), die an jedem der mittleren Abschnitte der Hebel (22, 24) angebracht sind und sich über die mittleren Abschnitte der Winkelhebel (30, 32) erstrecken und normalerweise von den mittleren Abschnitten der Winkelhebel beabstandet sind, wobei ein anfängliches Niederdrücken der Leertaste ein Drehen der Hebel (22, 24) und der Winkelhebel (30, 32) gegen den Widerstand der Federn (34, 36) bewirkt und ein weiteres Niederdrücken der Leertaste die Anschläge (26, 28) an den Hebeln (22, 24) mit den mittleren Abschnitten der Winkelhebel (30, 32) in Eingriff bringt und der Widerstand gegen ein weiteres Niederdrücken der Leertaste erhöht wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hebel (22, 24) einen zweiten Endabschnitt (80, 82) aufweist und daß ein Stab (84) die zweiten Endabschnitte (80, 82) verbindet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellungswandler (transducer) am Rahmen (100) angebracht ist, der in Abhängigkeit von der Stellung des Eingriffelementes ein elektrisches Signal liefert.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellungsabfühleinrichtung am Rahmen (100) angebracht ist, die die Stellung des Eingriffselementes feststellt, und daß Steuereinrichtungen am Rahmen angebracht sind, die ein elektrisches Steuersignal erzeugen, in Abhängigkeit von der Stel lungsabfühleinrichtung, um einzelne und wiederholte Abstandsfunktionen der Schreibmaschine zu steuern.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungsabfühleinrichtung aufweist: ein längliches Zwischenglied, dasyam Ttanmen (100) angebracht ist und ein erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende gegen das Schwenkelement (30, 32) drückt, um das Zwischenglied in Abhängigkeit von der Drehung des Schwenkelementes zu bewegen, und eine Einrichtung zum Erzeugen elektrischer Signale am Rahmen (100), wobei das zweite Ende des Zwischengliedes einen Abschnitt aufweist, der in der Nähe dieser Einrichtung angeordnet ist, um ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von der Bewegung des Schwenkelementes zu erzeugen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungswandler eine erste Wandler einrichtung (248, 252) aufweist, die ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von einer anfänglichen relativ kleinen Verschiebung der Leertaste erzeugt und eine zweite Wandlereinrichtung (220, 222)* die elektrische Signale in Abhängigkeit von der weiteren Verschiebung der Leertaste (294) erzeugt.
    der
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wandlereinrichtung eine Blattfeder (248) aufweist, die am Rahmen (100) angebracht ist.und für r£ihej: Bewegung mit deru, Leertaste (294) verbunden ist, j»_j^i£L ω*üt^ Dauermagneten (252), der am Rahmen neben
    (248) angebracht ist, um diese in einer ,.,Stellung zu.halten, elektrische Signaler-. zeügungsl^arichtungen am Rahmen (100) neben der Blatt-... feder (248), wobei die Blattfeder vom Dauermagnet wegbewegt wird, um die elektrischen Signalerzeugungsein richtungen in Abhängigkeit von der Anfangsbewegung der Leertaste zu betätigen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Wandlereinrichtungen, aufweisen: einen elektrischen Schalter (222) am Rahmen (100), und ein
    ,Betätigungsglied (220) am Rahmen, um den elektrischen Schalter.. .%& Abhängigkeit von einer Verschiebung der Leertaste'[:£2§k), die größer ist als die anfängliche
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    Verschiebuöigi zu betätigen.
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