DE319751C - Einrichtung zur Kristallisation von Salzen aus heissen Loesungen - Google Patents

Einrichtung zur Kristallisation von Salzen aus heissen Loesungen

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DE319751C
DE319751C DENDAT319751D DE319751DD DE319751C DE 319751 C DE319751 C DE 319751C DE NDAT319751 D DENDAT319751 D DE NDAT319751D DE 319751D D DE319751D D DE 319751DD DE 319751 C DE319751 C DE 319751C
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DE
Germany
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salts
crystallization
hot solutions
equipment
bars
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Cavity GmbH
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Deutsche Solvay Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D9/00Crystallisation
    • B01D9/0004Crystallisation cooling by heat exchange
    • B01D9/0009Crystallisation cooling by heat exchange by direct heat exchange with added cooling fluid

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Kristallisation von Salzen aus heißen Lösungen.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Einrichtung zur Kristallisation von Salzen aus heißen Lösungen gemäß Patent 296635 und bezieht sich auf eine besondere Ausführungsform der Ablösevorrichtung, die geeignet ist, in ununterbrochenem Betrieb die Kristallansatzflächen erst dann von den Kristallen zu befreien, nachdem diese eine bestimmte Stärke als Krusten erreicht haben, die leicht durch Erschütterung abspringen. Die Erfindung besteht darin, daß die Ablösevorrichtung gebildet wird von über den Rostflächen auf Wellen angeordneten, der jedesmaligen Zahl der Stäbe, Holzleisten, Blechstreifen, Winkeleisen 0. dgl. entsprechenden Anzahl von Schwanzhämmern, welche durch die Nocken, Haken oder Exzenterscheiben eines angetriebenen endlosen Organs (Kette, Seil, Band o. dgl.) angehoben und wieder auf die Stäbe fallengelassen werden. Die durch den Schlag hervorgerufene Erschütterung bewirkt dann, wie für die Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 des Hauptpatents beschrieben ist, daß das an den Stäben anhaftende Salz abfällt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. I einen Aufriß, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I.
  • Eine von den Scheiben b in der Pfeilrichtung dauernd oder zeitweise bewegte endlose Kette, Seil, Band 0. dgl., trägt einen oder mehrere Nocken, Haken oder Exzenterscheiben c. Die Nocken erfassen nacheinander.
  • Schwanzhämmer, die über den einzelnen Roststäben in ihrer Anzahl entsprechender Zahl angeordnet sind. Die Schwanzhämmer bestehen aus dem Schwanz/, dem Stiel g die auf der Welle e befestigt sind, und dem eigentlichen Hammer h. Beim Weitergehen der Nocken über den Hubwinkel hinaus fallen die Hammer ib auf die Roststäbe d wieder zurück und rufen deren Erschütterung hervor.
  • Die - Bewegung der Scheiben b kann maschinell oder von Hand geschehen.
  • Die Vorrichtung zeichnet sich durch große Einfachheit, Betriebssicherheit und geringen Kraftbedarf aus. Die einzige Durchdringung der Turmwand ist diejenige für die Hammerwellen, welche sich sehr leicht abdichten läßt.
  • Die Anzahl von Zapfenlagern im Innern des Turmes ist auf ein Mindestmaß herabgesetzt, und zum Heben der einzelnen Hämmer bedarf es eines sehr gerinen Kraftaufwandes.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Einrichtung zur Kristallisation von Salzen aus heißen Lösungen gemäß Patent 296635, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablösevorrichtung gebildet wird von über den Rostflächen auf Wellen (e) angeordneten, der jedesmaligen Zahl der Stäbe, Holzleisten, Blechstreifen, Winkel (d) o. dgl. entsprechenden Anzahl von Schwanzhämmern (e, f, g, vt), welche durch die Nocken, Haken oder Exzenterscheiben (c) eines angetriebenen endlosen Organs (Kette, Seil, Band o. dgl.) angehoben und wieder auf die Stäbe fallengelassen werden.
DENDAT319751D Einrichtung zur Kristallisation von Salzen aus heissen Loesungen Expired DE319751C (de)

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