DE1531237A1 - Magnettragbalken - Google Patents
MagnettragbalkenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/20—Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
- H01F7/206—Electromagnets for lifting, handling or transporting of magnetic pieces or material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/04—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means
- B66C1/06—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means electromagnetic
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- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
. WO. H. MARSCH
PATENTANWALT
4 Düsseldorf
6MANNoTK. 31, T.67224*
Magnettragbalken,
Die Erfindung betrifft einen Magnettragbalken zum
Heben von 3isenstangen, z.B. Profileisen, welcher Magnettragbalken aus einem Obergurt und einem Untergurt besteht, die
durch zwei Fachwerkseiten miteinander verbunden sind zur Bildung
eines Kastenträgers, unter dem eine Anzahl langer, schmaler Elektromagnete mit Hilfe einer entlang dem Träger verlaufenden
Welle^drehbar aufgehängt ist, welche Magnete jeweils an ihren
Enden Stirnzapfen tragen, an welchen die Elektromagnete an in dem Obergurt des Trägers angebrachten Federorganen aufgehängt
sind.
Magnettragbalken dieser Art sind bekannt, bei denen
die Elektromagnete mittels Wellenstücke zusammengekuppelt sind, die zwischen den Magneten angebracht und mit Hilfe von Kardangelenken
mit diesen verbunden sind. Die derart gebildete zusammengesetzte Welle ist an einem Ende mit einer Lenkstange verbunden,
auf der ein Griff angebracht ist. Durch Drehen dieses Griffes lassen sich die Magnete um die Achsen ihrer Stirnzapfen
drehen, welche Achsen hauptsächlich parallel zur Längsachse des Magnettragbalkens sind. Wenn man mit dem Magnettragbalken eine
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OWGlNAL INSPECTED
Bisenstange angehoben hat, hat es sich als schwierig erwiesen,
die Eisenstange durch Drehen der Magnete zu drehen, weil dieses Drehen erfordert, dass ein Drehmoment von dem Griff auf die
•Magnete übertragen wird, welches die Kardangelenke nur schwer
übertragen können. Infolge der Anordnung des Griffes an einem
Ende der zusammengesetzten Welle, unterliegen die Kardangelenke nächst diesem Ende einem besonders grossen Verdrehmoment, das
einen unerwünscht hohen Verschleiss mit daraus folgendem Spiel ergibt, so dass ein häufiges Auswechseln dieser Teile notwendig
ist.
Der Zweck der Erfindung ist die Herstellung eines Magnettragbalkens,
dessen Welle zum Drehen der Magnete solide in dem Tragbalken gelagert werden kann, sowie die Herstellung einer
Welle, die in einem langen ungeteilten Stück ausgeführt werden kann.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Magnettragbalken so ausgebildet wird, dass die Stirnzapfen
des einzelnen Magnets an Schlingen oder Seilen aufgehängt sind, welche derart mit dem Federorgan und der Welle verbunden sind, dass sie sowohl zum senkrechten Verschieben als
auch zum Drehen des Magnets bewegt werden können. Dadurch, dass das Tragen und das Drehen jedes Magnets mit ein und demselben
Element, nämlich den Schlingen oder Seilen, ausgeführt werden, bekommt man ein besonders einfaches und robustes Magnettragen.
Erfindungsgemäss kann der Tragbalken so eingerichtet sein, dass die Welle zum Drehen der Magnete in festen Lagern in
dem Träger gelagert ist, und dass die Schlingen oder Seile um je eine Seilrolle an je einem Federorgan gelegt und danach zum
Festmachen an der Welle heruntergeführt sind. Diese nimmt dadurch
nicht an der Federung teil, sondern kann in festen Lagern in dem Tragbalken gelagert sein.
Srfindungsgemäss können die Schlingen oder Seile mindestens
einmal um die Welle gewickelt und daran festgemacht sein. Dadurch wird erreicht, dass die Magnete durch Drehen der Welle
um einen beliebigen Winkel gedreht werden können, und wenn besonders der Durchmesser der Welle etwas kleiner als der Durchmesser
der Stirnzapfen der Magnete ausgeführt wird, erreicht man
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eine vorteilhafte Übersetzung zwischen Welle und Stirnzapfen.
Die Magnete können deshalb genau in eine solche Stellung gedreht werden« dass sie sich mit ihrer ganzen Tragflache an den Flansch
des betreffenden Profileisens legen, wenn derselbe in einem Winkel zur waagerechten Ebene liegt.
Weiter kann erfindungsgemäss die Welle Doppelarme tragen» an denen die Enden der Schlingen festgemacht sind. Man
vermeidet dadurch» dass die Schlingen um die Doppelarme gewickelt werden.
Die Welle kann gemlss der Erfindung zweckdienlich
Seilrollen tragen, an denen die Enden der Schlingen festgemacht sind. In diesem Fall wird Proportionalität zwischen den Drehwinkeln der Welle und der Magnete erreicht.
Desweiteren kann erfindungsgemlss die Welle mechanisch
mit einem Antriebsmotor, z.B. einem Getriebemotor verbunden sein, der auf oder in dem Magnettragbalken an dessen Mitte angebracht ist. Dies ergibt kleine Verdrehspannungen an beiden Enden
der Welle im Vergleich zu dem Fall, wo das Drehmoment des Antriebsmotors, wie bei den bekannten Tragbalken, an einem Ende
des Tragbalkens auf die Antriebswelle übertragen wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnung naher erklSrt. Ea zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht Bruchstücke von einem Magnettragbalken mit Aufhfingeorganen und Magneten sowie einem von
diesen getragenen Profileisen,
Fig. 2 in grSsserem Massstab einen Schnitt durch die
Linie H-II in Fig. 1 und
Fig. 3 auf entsprechende Weise eine geänderte Ausführungsform eines Magnettragbalkens, bei dem die Welle Doppelarme trSgt.
In Fig. 1 ist ein Magnettragbalken dargestellt, der auf bekannte Weise an zwei Aufhangeorganen 1 an der Laufkatze
eines Hebezeuges aufgehängt ist. Der Magnettragbalken ist als ein Kastenträger 2 ausgebildet, der aus einem Obergurt 3 und
einem Untergurt 4 besteht. Diese Gurte sind durch zwei Fach-
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werkseiten 5 miteinander verbunden. Unter und entlang dem Träger
2 sind eine Anzahl Elektromagnete.6 angebracht, welche in Fig.
1 ein Profileisen 7 heben. Die Magnete 6 tragen jeweils an ihren Enden Stirniapfen β, an denen die Magnete an Schlingen oder
Seilen 9 drehbar aufgehängt sind. Diese Schlingen sind an ihren oberen Enden mit Federorganen 10 (Fig. 2) verbunden, die in dem
Obergurt 3 des Trägers 2 angebracht sind, so dass die Federn 11 der Federorgane gegen Beschädigung geschützt sind. Durch diese
nachgiebige Aufhängung in der Heberichtung wird gesichert, dass alle Magnete annShernd gleich viel heben werden. Es ergibt sich,
dass die Schlingen 9 sowohl als Aufhangeelemente wie Uadrehungselemente für die Magnete 6 dienen.
An der Mitte des Tragbalkens ist ein Antriebsmotor 12, z.B. ein Getriebemotor angebracht, der mit Hilfe einer Kette 13
mit einer Welle 14 zum Drehen der Magnete 6 verbunden ist. Die Welle 14 ist in nicht gezeigten festen Lagern im TrSger unterhalb der Federorgane 10 gelagert und erstreckt sich entlang dem
TrSger in der ganzen LSnge desselben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Schlinge 9 von dem Elektromagnet 6 durch den Untergurt 4 um eine Seilrolle 15 gelegt, die
in einer Gabel 16 am Federorgan 10 gelagert ist. Von der Seilrolle 15 ist die Schlinge 9 zum Festmachen an der Welle 14 heruntergeführt. Die Schlinge 9 kann mindestens einmal um die Welle
14 gewickelt sein. Diese kann eine Seilrolle 17 tragen, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, an welcher Seilrolle die
Enden der Schlinge 9 festgemacht sind.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Welle 14 Doppelarme 10 tragt, an denen die Enden der Schlinge
9 festgemacht sind.
Claims (7)
1. Magnettragbalken zum Heben von Eisenstangen, z.B.
Profileisen, welcher Magnettragbalken aus einem Obergurt und einem Untergurt besteht, die durch zwei Fachwerkseiten miteinander verbunden sind zur Bildung eines Kastenträgers, unter
dem eine Anzahl langer, schmaler Elektromagnete mit Hilfe einer
entlang dem Triger verlaufenden Welle drehbar aufgehängt ist,
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welche Magnete jeweils an ihren Enden Stirnzapfen tragen, an welchen die Elektromagnete an in dem Obergurt des Trägers ange-•
brachten Federorganen aufgehängt sind, dadurch g β k e η η ζ ei chnet, dass die Stirnzapfen des einzelnen Magnets
an Schlingen oder Seilen aufgehängt sind, welche derart mit dem Federorgan und der Welle verbunden sind, dass sie sowohl zum
senkrechten Verschieben als auch zum Drehen dee Magnets bewegt werden können.
2. Magnettragbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle zum Drehen der Magnete in festen
Lagern in de« Träger gelagert ist, und dass die Schlingen oder
Seile um je eine Seilrolle an je einem Federorgan gelegt und danach zum Festmachen an der Welle heruntergeführt sind.
3· Magnettragbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ ei chnet, dass die Schlingen oder Seile
mindestens einmal um die Welle gewickelt und daran festgemacht sind.
4· Magnettragbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle Doppelarme trägt, an
denen die Enden der Schlingen festgemacht sind.
5. Magnettragbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle Seilrollen trägt,
an denen die Enden der Schlingen festgemacht sind.
6. Magnettragbalken nach jedem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Welle mechanisch mit einem Antriebsmotor, z.B. einem Getriebemotor verbunden ist,
der auf oder in dem Magnettragbalken an dessen Mitte angebracht ist.
7. Magnettragbalken, hauptsächlich wie oben beschrieben und in der beigelegten Zeichnung dargestellt.
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-b-
Le e r s e i t e
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB (1) | GB1134980A (de) |
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DE202012103280U1 (de) * | 2012-08-29 | 2013-12-04 | Scheffer Krantechnik Gmbh | Lastaufnahmemittel für magnetische Langgüter |
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- 1966-11-02 DK DK570466AA patent/DK111837B/da unknown
-
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- 1967-10-18 DE DE19671531237 patent/DE1531237A1/de active Pending
- 1967-10-18 DE DE6608824U patent/DE6608824U/de not_active Expired
- 1967-10-18 US US676252A patent/US3486784A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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