DE369360C - Selbsttaetig wirkendes Kuehl- und Richtbett fuer Feineisen - Google Patents

Selbsttaetig wirkendes Kuehl- und Richtbett fuer Feineisen

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DE369360C
DE369360C DEB99608D DEB0099608D DE369360C DE 369360 C DE369360 C DE 369360C DE B99608 D DEB99608 D DE B99608D DE B0099608 D DEB0099608 D DE B0099608D DE 369360 C DE369360 C DE 369360C
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Germany
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levers
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cooling
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straightening bed
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DEB99608D
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J Banning AG
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J Banning AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/10Cooling beds with other work-shifting elements projecting through the bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

  • Selbsttätig wirkendes Kühl- und Richtbett für Feineisen. Die Erfindung bezieht sich auf ein mechanisches Kühl- und Richtbett für Feineisen u. dgl. Walzgut und betrifft eine neue Bauart, durch -die das Richten des Walzgutes, während. der schrittweisen Förderbewegung über das Kühlbett hin dadurch wirksamer gestaltet ist, daß das Walzgut bei jedem Förderschritt über eine längere und steilere Gleitebene fallen muß, als das bei den bisher üblichen Rostkonstruktionen erreichbar war. Das Kühl- und Richtbett nach der Erfindung besteht aus das Walzgut unmittelbar fördernden und gegeneinander schwingenden Traghebelreihen, deren Schwingungsachsen quer zum Förderwege des Walzgutes sich erstrekken. Dabei kann der Reihenabstand so bemessen werden, daß die Abgabeenden dereinen Reihe von Traghebeln die darauf zuschwingenden Abhebeenden der nächsten Traghe'belreihe um einen Betrag überschneiden, der die Menge des von der nächsten Hebelreihe abgehobenen Walzgutes bestimmt. Es kann aber auch zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Traghebelreihen ein unbeweglicher Rost angeordnet sein, auf welchem das von -der einen Hebelreihe abgleitende Walzgut zur Ruhe kommt, bevor es von der nächstfolgenden Traghebelreihe wieder abgehoben wird. Damit das Walzgut nach dein Abheben durch eine Hebelreihe nicht wieder zurücklaufen kann, sind die das. Walzgut ahhebenden Traghebelarmenden mit Vorsprüngen versehen. Die Traghebel erhalten ihre Schwenkbewegung durch Kurbelarme, von denen die in bezug auf ihren. Schwingungssinn gleichgerichteten an gemeinsame Zugstangen angeschlossen sind, die ihre Hin- und Herbewegung von einer Antriebswelle aus mittels Lenker und Kurbelarme erhalten, die unter sich durch Zugstange und Kurbelarm zwangläufig verbunden sind.
  • In der praktischen Ausführung werden die einzelnen Traghebel zweckmäßig doppelarmig ausgeführt, wodurch sich eine ziemlich vollkommene Auswichtung der bewegten Massen erreichen läßt. Man kann zu diesem Zweck dieHauptantriebswelle noch .mit einemGegengewicht ausstatten, das in Übereinstimmung mit der Bewegung des auf den Doppelhebeln abfallenden Walzgutes sich über den Scheitelpunkt der Ifauptwelle verschiebt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
  • Abb. i zeigt ein Kühl- und Richtbett nach der Erfindung in Seitenansicht.
  • Abb.2 ist eine Grundrißansicht nach Abb. i. Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.
  • Abb. d. entspricht Abb. i und erläutert die Anordnung eines feststehenden Rostes zwischen je zwei Traghebelreihen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Traghebel cr doppelarmig ausgeführt und sehwingen um die parallel zueinander liegenden Achsen 17. Die Abgabe- und Abhebeenden j e zweier benachbarter Traghebelreihen überschneiden sich beim Gegeneinanderschwittgen derTraghebelreihen, und dieAbhebeenden der einzelnen Traghebel sind mit den Rücklauf des abgehobenen Walzgutes hindernden Vorsprüngen dl versehen. Die ihrem Schwingungssinn nach gleichgerichteten Traghebel a sind mit ihrem Kurbelarm bl an Zugstangen c bzw. d angeschlossen, die ihre Bewegung durch Lenker e bzw. f erhalten. Diese Lenker e und f sind an die Kurbelarme g und 1z angelenkt. Der Antrieb erfolgt von der Hauptwelle i aus, mit welcher der Kurbelarm g unmittelbar verbunden ist. Der Kurbelarm 1a lagert in einem Zapfen des Gestelles o und erhält seinen Antrieb mittels Zugstange in und. Kurbelarm l von der Antriebswelle i aus, die von Lagerböcken n getragen wird. Die Stützlager p für die Traghebel a sind auf in der Richtung des Förderweges sich erstreckenden Profilträgern qu untergebracht. Zwischen: j e zwei Traghebelreihen kann jedoch auch ein feststehender Rost r (Abb. 4) angeordnet werden, auf dem das Walzgut erst zur Ruhe kommt, bevor es -weiterbefördert wird.

Claims (5)

  1. PATENT-AI\TSYRÜCFIE i. Selbsttätig wirkendes Kühl- und Richtbett für Feineisen u. dgl. Walzgut, gekennzeichnet durch das Walzgut unmittelbar fördernde und gegeneinander schwingende Traghebelreihen:, deren Schwingungsachsen quer zum Förderwege .des Walzgutes sich erstrecken.
  2. 2. Kühl- und Richtbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Traghebelreihen so bemessen ist, daß die Abgabeenden der einen Reihe von Traghebeln (a) die darauf zuschwingenden Abhebeenden der nächsten Traghebelreihe um einen. Betrag überschneiden, der die Menge des von der nächsten Hebelreihe abgehobenen Walzgutes bestimmt.
  3. 3. Kühl- und Richtbett, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinan.derfolgenden Traghebelreihen ein unbeweglicher Rost (r) angeordnet ist, auf welchem das von. ,der einen Hebelreihe abgleitende Walzgut zur Ruhe kommt, bevor es von der nächstfolgenden Traghebelreihe wieder abgehoben, wird. .I.
  4. Kühl- und Richtbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Walzgut abhebenden Traghebelarmenden mit Vorsprüngen (a1) versehen sind, die den Rücklauf des abgehobenen Walzgutes verhindern..
  5. 5. Kühl- und Richtbett nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel ihre Schwenkbewegung durch Kurbelarme (b@) erhalten, von denen die in bezug auf ihren Schwingungssinn gleichgerichtetes. an, gemeinsame Zugstangen (c) bzw. (d) angeschlossen sind, die ihre Hin- und Herbewegung von einer Antriebswelle (i) aus mittels Lenker (e) und (f) und Kurbelarme (g) und (h) erhalten, die unter sich durch Zugstange (m) und Kurbelarm; (l} zwangläufig verbunden sind.
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