DE31949C - Schnürverschlufs für Schuhe, Handschuhe u. dergl - Google Patents

Schnürverschlufs für Schuhe, Handschuhe u. dergl

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DE31949C
DE31949C DENDAT31949D DE31949DA DE31949C DE 31949 C DE31949 C DE 31949C DE NDAT31949 D DENDAT31949 D DE NDAT31949D DE 31949D A DE31949D A DE 31949DA DE 31949 C DE31949 C DE 31949C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
gloves
shoes
hasps
schnürschlufs
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT31949D
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English (en)
Original Assignee
J. W. PARKER in New-York, V. St. A
Publication of DE31949C publication Critical patent/DE31949C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/06Glove fasteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71: Schuhwerk.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. November 1884 ab.
Bei dem vorliegenden Schnürverschlufs kommen aufser der eigentlichen Zugschnur noch Haspen und Oehre zur Verwendung, von denen die ersteren an dem unteren, die letzteren im oberen der beim Festschnüren sich überblattenden Stoffränder befestigt werden und welche derart eingerichtet sind, dafs die Haspen beim Anziehen der Schnur von unten durch die Schlitze der Oehre hindurchtreten. Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 den Verschlufs im geschlossenen, Fig. 2 im offenen Zustande dar; Fig. 3 bis 9 sind Details.
An der unteren Schuh- bezw. Handschuhplatte A ist eine Reihe von Haspen C befestigt, welche aus einem quer stehenden Bügel C1 und Grundplatten C2 bestehen, von denen die letzteren mit einem eventuell doppelten, geraden Steg C3 -versehen sind, welcher durch den Stoff der Patte hindurchgesteckt und dann auf der Unterseite umgebogen wird.
Statt, des geraden Steges kann auch ein runder Steg C* an der Platte C2 befestigt sein, welcher in bekannter Weise umgebördelt wird. Der Bügel C1 kann, wie die Fig. 3 bis 5 veranschaulichen, entweder aus einem Stück gebogen sein, welches an.beiden Enden an der Platte C2 befestigt ist, oder aus zwei Theilen bestehen, von denen der eine oben hakenförmig gekrümmt, der andere mit einem kleinen Ueberwurfring versehen ist, oder auch aus einem nur einerseits befestigten, entsprechend umgebogenen Draht gebildet werden.
In die obere Patte B sind Oehre D eingesetzt, deren vierzipfelige Grundplatte mit je einem Querschlitz E und zwei zu E über Kreuz stehenden runden Löchern F versehen ist, welche letzteren mit dem Querschlitz E zusammenhängen, Fig. 7. Die Platte D ist, wie Fig. 9 zeigt, auf ihrer unteren Fläche am Rande der Schlitze mit einem senkrechten Steg D1 versehen, welcher nach dem Durchstecken durch das Leder auf der unteren Seite der Patte umgeschlagen wird, um hierdurch das Oehr zu befestigen.
Die Schnur G wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an dem einen Ende in irgend einer geeigneten Weise an der einen Platte befestigt und dann abwechselnd durch je eines der beiden Löcher F, den Bügel C2 der zugehörigen Haspe C und das zweite Loch F des Oehres D gezogen u. s. w., so dafs beim Anziehen der Schnur die Bügel C2 nach und nach in die Schlitze E der zugehörigen Oehre hineingezogen und durch die straff gezogene und in irgend einer Weise festgelegte Schnur in diesen Schlitzen festgehalten werden.
Die Kanten der Löcher F sind gerundet, um eine Beschädigung der Schnur möglichst zu vermeiden. Das eine Ende der Schnur kann übrigens elastisch sein, und braucht dann die ganze Schnur nur wenig länger als die Patten zu sein.
Statt der kreuzförmig geschlitzten Oehre können .auch einfache Oeillets benutzt werden,

Claims (1)

  1. wie Fig. 8 ζ. B. eines darstellt; doch mufs die Oeffhung derselben so weit sein, dafs der Haspenbügel durch dieselbe hindurchtreten kann.
    Patent-Ansρrüch:
    Ein Schnürverschlufs für Handschuhe, Schuhe
    u. s. w., bestehend aus kreuzweise geschlitzten Oehren in der einen Patte und Haspen in der arideren, und einer Schnur, welche derart durch die Oehre und Haspen hindurchgezogen ist, dafs beim Straffziehen der Schnur die Haspenbügel durch die Querschlitze der Oehre hindurchtreten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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