DE167871C - - Google Patents

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DE167871C
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eyelets
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shoulder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F3/00Braces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hosen- und andere Träger derjenigen Art, bei denen die Schulterbänder mit den Befestigungsschlaufen durch ein oder mehrere flache Bänder verbunden sind, die durch eine oder mehrere Ösen hindurchgezogen sind und dadurch eine Ausgleichung des Zuges herbeiführen.
Gegenüber älteren Einrichtungen der erwähnten Art soll durch die vorliegende Erfindung im wesentlichen bewirkt werden, daß die Bänder und die Ösen, ohne sich zu drehen, dauernd in flacher Lage bleiben, daß weiterhin, zur Vermeidung schädlicher Reibung, der absteigende und der aufsteigende Teil des gleichen Bandes voneinander getrennt gehalten werden, wobei die Verdoppelung der Bänder und der Ösen unbemerkbar gemacht werden soll, und bei denen zweckmäßig jedes der beiden Schulterbänder aus einem einzigen zusammenhängenden Stücke ohne Längsteilung oder Gabelung hergestellt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist die perspektivische Ansicht des hinteren Teiles eines Trägers mit einer Doppelöse und den an diese Doppelöse befestigten Schlaufen.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Gegen-Standes der Fig. 1.
Fig. 3 stellt eine Einzelheit dar, die eine abgeänderte Ausführungsform der Doppelöse zeigt.
Fig. 4 stellt eine abgeänderte Ausführungsform dar, bei der die Schulterbänder nicht aus einem einzigen Stücke hergestellt sind. Gleichzeitig zeigt diese Figur eine abgeänderte Befestigungsart der Befestigungsschlaufen mit der Öse.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 4.
Entsprechend den Zeichnungen werden die Schulterbänder durch zwei Ösen 2 und 2fl geführt, die zweckmäßig aus Draht gebogen oder aus Metall gestanzt und in zwei parallelen Ebenen hintereinander angeordnet sind, so daß ihre Öffnungen sich überdecken.
Diese Ösen können vollständig unabhängig voneinander und an den Schlaufen so angeordnet sein, daß sie, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, für sich eine gewisse Eigenbeweglichkeit haben, oder sie können auch, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, starr miteinander verbunden sein, so daß sie beide die gemeinsame Querstange 3 aufweisen.
In dem Falle, daß die beiden Ösen getrennt voneinander sind, werden die hinteren Befestigungsschlaufen 4 zweckmäßig zwischen zwei Stofflagen gelagert, von denen nach Fig. ι und 2 die eine Lage die Öse 2, die andere Stofflage die Öse 2fl aufnimmt. Es können aber auch nach Fig. 4 und 5 die beiden Befestigungsschlaufen des Trägers miteinander vereinigt sein, während eine mit den Stichen 6 aufgenähte Stofflage 5 als Ver-Stärkung dient; in diesem Falle bilden die
vereinigten Schlaufen die eine Stofflage, die Verstärkung die andere Stofflage, die beide je eine der beiden ösen 2 und 2a aufnehmen. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 bestehen die Stofflagen an dem oberen Ende der Befestigungsschlaufen aus den Verstärkungslagen 5 und 7, die beide mit den Stichen 6 aufgenäht sind.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2
wird durch die Öse 2 ein einziges, ununterbrochenes Band hindurchgezogen, das die Schulterbänder 8 und 8a bildet. Ein verhältnismäßig kurzes Band, das zweckmäßig die gleiche Breite wie das Schulterband besitzt, wird vermittels der Stiche 9 oder auf irgend eine andere Weise an der Rückseite des Schulterstreifens 8 befestigt, dann zwischen die Ösen hinab- und durch die Öse 2α so geführt, daß es diese in umgekehrter Richtung
durchläuft wie das Schulterband 8 die Öse 2. Hierauf wird der kurze Streifen wieder in die Höhe geführt und durch Stiche ga an der Rückseite des Schulterstreifens 8a befestigt, wodurch die ,Hilfsbänder IO und ioa entstehen.
Infolge dieser Anordnung laufen das Schulterband 8 und der Hilfsstreifen 10 Rücken an Rücken und dicht aufeinander bis zwischen dfe beiden Ösen herab, dann trennen sie sich und gehen in entgegengesetzten Richtungen durch die Ösen hindurch, um an den anderen Seiten der beiden Ösen das Schulterband 8α und den Hilfsstreifen ΐοΛ zu bilden. Das Hauptband 8a und das Hilfsband Ιθα werden also voneinander getrennt gehalten und ebenso getrennt von dem Hauptbande 8 und dem Hilfsbande 10, so daß, wenn die Schulterbänder ungleichen Zugwirkungen ausgesetzt sind, die in entgegengesetzten Richtungen laufenden Bänder sich nicht aneinander reiben. Ebenso ist ersichtlich, daß infolge der gewählten Führung der Haupt- und der Hilfsbänder durch die Ösen das auf die eine Öse ausgeübte Drehmoment durch ein gleiches auf die andere Öse in entgegengesetzter Richtung ausgeübtes Drehmoment aufgehoben wird, so daß die Bänder und die Ösen immer flach aufeinander liegend erhalten werden. Außerdem aber wird dadurch, daß die Ösen und die Bänder unmittelbar hintereinander liegen, bewirkt, daß die Verdoppelung der einzelnen Teile der Beobachtung entzogen wird, wenn sich die Träger in Gebrauch befinden.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. ι die Schulterbänder aus einem einzigen ununterbrochenen Stücke bestehen, sind bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 die Schulterbänder in zwei Teile geteilt, deren Enden übereinander gelegt sind. Der überragende Teil b des Schulterbandes 8 wird dann, nachdem er durch die Öse 2 hindurchgeführt worden ist, in geeigneter Weise bei ga an der Außenseite des Schulterbandes 8a befestigt, während der überragende Teil c des Schulterbandes 8a, nachdem er durch die Öse 2a hindurchgeführt worden ist, an der Innenseite von 8 befestigt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hosenträger oder dergl., bei welchem jedes Schulterband mit seinem auf ihm befestigten Hilfsband durch zwei an den hinteren Befestigungsschlaufen angebrachte Ösen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß von dem einen Bandpaar, das zwischen die beiden hintereinander liegenden Ösen gebracht wird, jedes Band im entgegengesetzten Sinne durch eine andere Öse tritt, um dann das andere Bandpaar zu bilden, zu dem Zwecke, daß die aufeinander liegenden Bandteile sich stets nach derselben Richtung bewegen und eine Reibung zwischen ihnen daher vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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