DE200551C - - Google Patents

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DE200551C
DE200551C DENDAT200551D DE200551DA DE200551C DE 200551 C DE200551 C DE 200551C DE NDAT200551 D DENDAT200551 D DE NDAT200551D DE 200551D A DE200551D A DE 200551DA DE 200551 C DE200551 C DE 200551C
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tongue
clamping device
sleeve
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clamping
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • A43C7/08Clamps drawn tight by laces

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 200551 KLASSE 71 b. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung insbesondere zum Festhalten von Schnürbändern an Schuhen und Gamaschen. Diese Klemmvorrichtung kann aber auch beim Zuschnüren von Paketen, beim Aufhängen von Bildern oder beim Auf- und Niederziehen von Rouleaux oder Marquisen, sowie beim Festhalten von Riemen, Stricken, Bändern usw. verwendet werden. Bisher war es notwendig, die Schnürbänder zu einem Knoten zu knüpfen, oder z. B. bei Gürteln und Schnallen sich einer Reihe von Löchern zum Zuschnallen zu bedienen, die meistens nicht genug Spielraum lassen und die Schnürung häufig zu eng oder zu weit gestalten. Durch den Erfindungsgegenstand werden die Nachteile dieser Verbindungsarten beseitigt, indem zum Festhalten der Schnüre eine in einer Hülse hin und her schiebbare Zunge aus Stahl oder aus anderem geeigneten Material verwendet wird, mittels welcher die Schnur in der erforderlichen Länge festgeklemmt wird und damit das lästige und unbequeme Knüpfen, Schnallen usw. wegfällt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt:
Fig. ι zeigt die Klemmvorrichtung, bestehend aus Platte mit Hülse und Zunge, in Seitenansicht.
■ Fig. 2 ist eine Stahlplatte, deren seitlicher Lappen zur Hülse gebogen wird.
Fig. 3 zeigt die Klemmvorrichtung, schaubildlich dargestellt, mit durchgeführter Schnur.
Fig. 4 zeigt dieselbe in geschlossener Stellung, und
Fig. 5 ist eine Klemmvorrichtung, die aus einem einzigen Stück besteht.
Fig. 6 veranschaulicht verschiedene Formen von Klemmzungen.
Fig. 7 ist ein Blechband, aus welchem mehrere Hülsen für die Zungen aufgebogen sind.
Bei der in Fig. 1 dargestellten beispielsweisen Ausführungsform der Klemmvorrichtung ist k, η eine Stahlplatte, deren seitlicher Lappen α bei /, m,f und g zu einer Hülse gebogen ist, die zur Führung der Zunge b, c dient. Die Zunge ist bei d, e stark umgebogen, während sie bei /?, i nur wenig umgebogen ist. Wird nun zwischen der Platte k, η und der Zunge eine Schnur durchgeführt, so kann dieselbe durch Aufwärtsschieben der Zunge in der Richtung A, B festgeklemmt und durch einen Druck auf die Zunge in der entgegengesetzten Richtung wieder gelöst werden. Zur Unterstützung der Klemmwirkung der Zunge ist die Hülse etwas geneigt zum Boden der Platte angeordnet.
Besteht Zunge und Platte, wie in Fig. 5 dargestellt, aus einem Stück, so geschieht das Festklemmen infolge einer federnden Druckwirkung. Zur leichteren Handhabung der Zunge kann auf derselben ein kleiner Knopf angebracht sein, der in einem an der Hülse eventuell anzubringenden Schlitz gleiten kann. Die zum Festklemmen dienende Zunge kann nach Bedarf (s. Fig. 6) die verschie-
densten Formen annehmen. Der Rand k, I der Platte kann zweckmäßigerweise etwas aufgebogen sein, um als Führung für die Zunge und gleichzeitig auch für die Schnur zu dienen.
Bei der Verwendung der Klemmvorrichtung an Schuhen, Gamaschen oder Korsetts kann an Stelle zweier Schnüre eine genügen. Die Klemmvorrichtung kann in irgendeiner Lage
ίο senkrecht, parallel oder schief zur Verschluß-Öffnung auf je einer Seite der Verschlußöffnung angebracht werden. Um Festigkeit und Schnelligkeit des Verschlusses zu erreichen, kann man die Klemmvorrichtung auf einem Band aus Blech oder ähnlichem Material anbringen und dieses Band sodann an den Laschenrändern des Schuhes oder der Gamasche usw. befestigen. Die Hülsen für die Klemmzungen können in diesem Fall zweckmäßigerweise aus dem Blechband direkt herausgebogen sein (vgl. Fig. 7). Ebenso kann man auf dem anderen Laschenrand des Schuhes ebenfalls ein Band anbringen, auf welchem eine entsprechende Anzahl von Schnüren befestigt ist.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Klemmvorrichtung, insbesondere für Schnürbänder, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durch eine Platte, deren seitlicher Lappen (a) zu einer Hülse gebogen ist und durch eine in dieser Hülse bewegliche Zunge (b, c) festgehalten wird.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Blechband, aus welchem in bestimmten Abständen mehrere Hülsen aufgebogen und mit Klemmzungen versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200551D Active DE200551C (de)

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DE (1) DE200551C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629155A (en) * 1949-07-23 1953-02-24 Belpedio Jobby Wedge rope clamp

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629155A (en) * 1949-07-23 1953-02-24 Belpedio Jobby Wedge rope clamp

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