DE318913C - Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer fuer verschiedene Muenzen mit nur einer Einwurfoeffnung - Google Patents

Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer fuer verschiedene Muenzen mit nur einer Einwurfoeffnung

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DE318913C
DE318913C DE1919318913D DE318913DD DE318913C DE 318913 C DE318913 C DE 318913C DE 1919318913 D DE1919318913 D DE 1919318913D DE 318913D D DE318913D D DE 318913DD DE 318913 C DE318913 C DE 318913C
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coins
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen Münzprüfer für Selbstverkäufer für verschiedene Münzen mit nur einer Einwurföffnung. Diese Münzprüfer haben gegenüber den Ausführungen' mit getrennten Einwurföffnungen für die einzelnen Münzsorten den Vorteil, daß die häufigen, durch versehentliches Einwerfen in falsche Öffnungen verursachten Störungen verhindert werden. Die richtige Prüfung der
ίο einzelnen Münzsorten wird bei der Erfindung durch eine einstellbare Prüfvorrichtung erreicht. Dadurch wird es ermöglicht, einen Münzprüfer für verschiedene Münzen in äußerst geringen Abmessungen herzustellen. Die Einstellung der Prüfvorrichtung für die in Betracht kommende Münzsorte erfolgt selbsttätig durch das eingeführte Geldstück.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele dargestellt. Fig. 1 zeigt die Ansicht eines Münzprüfers für zwei verschiedene Münzen, Fig. 2 und 3 einen Querschnitt desselben in zwei verschiedenen Tätigkeitsstellungen.
Mit der Platte a, in welcher sich die Einwurföffnung b befindet, ist der aus den Leitschienen c und d gebildete Rahmen fest verbunden. Die von diesen Leitschienen c und d begrenzte Rahmenöffnung dient in bekannter Weise zum Durchfallen der im Durchmesser zu kleinen Geldstücke. An dem Rahmen ist die Welle η befestigt. Auf dieser Welle sind die Leitschiene e und die Zusatzleitschiene m drehbar, jedoch voneinander unabhängig, gelagert. In normaler Stellung liegt die Schiene e durch ihr Gewicht oder infolge Wirkung einer Feder gegen Schiene d. Die Schiene e ist in üblicher Weise so ausgebildet, daß hierbei teilweise zwischen den Schienen e und d ein Schlitz q gebildet wird, durch den die. zu dünnen Geldstücke durchfallen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Einwurföffnung b und die drei Schienen c, d und e die Münzbahn bilden. Wenn Geldstücke infolge zu großen Durchmessers oder infolge ihrer Dicke in der Münzbahn stecken bleiben, so kann die Schiene β durch einen nicht gezeichneten Hebel, Knopf ο. dgl. in bekannter Weise von der Schiene d abgehoben werden, so daß die aufgehaltenen Geldstücke befreit werden und zwischen den Schienen d und e hindurch in eine Falschstückrinne fallen können. Münzen von richtigem Durchmesser durchlaufen die ganze Münzbahn und werden in üblicher Weise zur weiteren Prüfung einem Sprungbock oder einer anderen Prüfvorrichtung zugeführt.
Auf der Platte α ist drehbar die Sperrklinke f mit dem Stift i und mit dem in die Münzbahn ragenden Ansatz g angebracht. Die Feder h wirkt so auf die Klinke, daß der Stift i gegen die Sperrplatte k gedrückt wird. Diese Platte ist mit der Zusatzleitschiene m fest verbunden und um die Welle η schwenkbar. Eine Feder 0 (Fig. 1) drückt diese Teile in ausgeklinktem Zustande in .die in Fig. 2 gezeichnete Lage. Aus der Zeichnung ist ohne weiteres ersichtlich, wie die .Zusatz-
^ 2 —
schiene m die Münzbahn verkleinert und nur Münzen von kleinerem Durchmesser durchlaufen läßt. .. '
Fig. 3 zeigt die Lage der Zusatzschiene m, wenn die Sperrklinke f in die Nase der Sperrplatte k eingefallen ist. Die Zusatzschiene m ist jetzt vollständig aus der Münzbahn entfernt.
Wird ein Geldstück in die Einwurföffnung
ίο eingeführt, so trifft dasselbe zuerst auf den Ansatz g der Sperrklinke f und dreht dieselbe so, daß der .Stift i von der Sperrplatte k entfernt wird. Die Verklinkung dieser beiden Teile wird damit gegebenenfalls ausgelöst, so daß die Teile dann stets die Lage nach Fig. 2 einnehmen. Bei dem weiteren Einführen hebt das Geldstück die Sperrplatte k.
Fig. 4 zeigt in einem besonderen Querschnitt wie die Münze auf die Sperrklinke f und auf die Sperrplatte k trifft. Je nach dem Durch-• messer des Geldstückes wird die Sperrplatte k mehr oder weniger gehoben. Wenn die Münze die Sperrplatte k bis zu dem jeweilig höchsten Punkt gehoben hat, ist der größte Durchmesser der Münze bereits so weit von der Sperrklinke f entfernt, daß die Feder, h die Sperrklinke zurückdrehen und den Stift i wieder gegen die Sperrplatte k drücken kann (Fig. 3)·
Je nach der Größe der stattgefundenen Hebung der Platte k wird der Stift i der Klinke entweder in die Nase der Platte k einfallen und diese, nachdem die Münze die Sperrplatte k wieder freigegeben hat, in der Stellung nach Fig. 3 festhalten oder ein Zurückfallen der Platte in die Stellung nach Fig. 2 zulassen. Dementsprechend wird die Münzbahn entweder von den Leitschienen c," d und e zur Prüfung der Durchmesser einer größeren Münzsorte oder von den Leitschienen m, d und e zur Prüfung der Durchmesser einer kleineren Münzsorte begrenzt.
Die Abmessung der Platte k wird zweckmäßig so gehalten, daß jedes Geldstück, welches größer ist als die kleinere Münzsorte,; ,die in Fig. 3 gezeichnete Verklinkung herbeiführt und damit die Münzbahn für die größere Münzsorte einstellt.
Wenn die Münzsorten neben verschiedenem Durchmesser auch verschiedene Dicke haben, so kann die Sperrplatte k (Fig. 2 und 3) noch mit einem .Stift p. versehen werden, welcher in der geklinkten Stellung (Fig. 3) die Schiene e hebt, damit den Schlitz q vergrößert und die Prüfvorrichtung auch entsprechend der jeweiligen Münzendicke einstellt.
So wird durch das geschilderte Zusammenwirken der Teile erreicht, daß nur zwei Münzsorten von bestimmten Abmessungen die ganze Münzbahn durchlaufen können, während Münzen mit kleineren, größeren oder Zwischenabmessungen vorher durchfallen bzw. sich festklemmen und beim Anheben der Schiene e durchfallen.
Beispielsweise kann der Prüfer. für 5- und io-Pf.-Stücke eingerichtet sein. Die Münzbahn für 5-Pf .-Stücke würde dann von den Schienen m, d und e gebildet werden, während die Münzbahn für io-Pf.-Stücke von den Schienen c, d und e begrenzt wäre. Die Sperrplattet ist dabei so eingestellt, daß ein 5-Pf.-Stück die Verklinkung nicht herbeiführt, dagegen jedes Geldstück, welches größer ist als ein 5-Pf.-Stück, die Sperrplatte k bis zur Verklinkung hebt. Ein 2-Pf. -Stück würde demnach die Zusatzschiene m aus der Bahn entfernen, so daß der Prüfer für io-Pf.-Stücke eingestellt ist und das kleinere 2-Pf.-Stück durchfallen läßt.
In entsprechender Weise kann der Münzprüfer auch für drei verschiedene Münzsorten eingerichtet sein. Die · Platte k erhält dann eine zweite Nase s und eine weitere Schiene r
Eine andere Ausführungsart zeigt Fig. 6. Die Schiene c ist hier, mit der Platte k fest verbunden und in Richtung des FührungsscHlitzes t verschiebbar. Durch Gewicht oder Feder wird die Platte k gegen die eingeführte Münze gedruckt. Die unteren Schienen d und β go bleiben unverändert. Das Geldstück verstellt hier beim Anheben der Platte k unmittelbar die Schiene c und verkleinert bzw. vergrößert damit die Münzbahn ohne. Verwendung einer oder mehrerer Zusatzschienen, Die jedesmalige Verklinkung wird in gleicher Weise mittels Nasen s' herbeigeführt. Die Verstellung des Schlitzes q kann mittels Kurve« und Ansatzes ν veranlaßt werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■ i. Münzprüfer für Selbstverkäufer für verschiedene Münzen mit nur einer Einwurföffnung, bei welchem die Abmessungen der Münzen durch eine Prüfbahn geprüft werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf bahn durch das Eindrücken des Geldstückes für die in Betracht kommende Münzsorte selbsttätig eingestellt wird. nc
  2. 2. Münzprüfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oder mehrere bewegliche Leitschienen (m, r) zur Prüfung der Durchmesser der Münzen, die durch das eingeführte Geldstück eingestellt und von n« einer Sperrvorrichtung (f, i, k) in der durch die betreffende Münzsorte geforderten Lage festgehalten werden.
  3. 3. Münzprüfer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrich- i2C
    tung (f, g, i, k), die durch das Einführen der Münze ausgeklinkt wird und dadurch die Leitschienen (m, r) in die Anfangslage zurückbringt.
  4. 4. Münzprüfer nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch eine Kupplung (p), die bei der Verstellung der Leitschienen (m, r) zur Prüfung der Münz- - durchmesser gleichzeitig eine Leitschiene (β) zur Prüfung der Münzdicke in die durch die betreffende Münzsorte geforderte Lage bringt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919318913D 1919-01-23 1919-01-23 Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer fuer verschiedene Muenzen mit nur einer Einwurfoeffnung Expired DE318913C (de)

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