DE631447C - Sperrvorrichtung fuer die Aufziehvorrichtung von Spar-Uhren - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer die Aufziehvorrichtung von Spar-Uhren

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DE631447C
DE631447C DEK130420D DEK0130420D DE631447C DE 631447 C DE631447 C DE 631447C DE K130420 D DEK130420 D DE K130420D DE K0130420 D DEK0130420 D DE K0130420D DE 631447 C DE631447 C DE 631447C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0007Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for clockworks, e.g. alarm clocks, saving clocks

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für die Aufziehvorrichtung von Spar-Uhren, bei der ein unter Federwirkung stehender Sperrhebel beim Einwurf einer Münze aus einem auf der Aufzugswelle des Laufwerkes angebrachten Sperrad ausgehoben, durch ein mit ihm in Verbindung stehendes Stützorgan abgefangen wird und nach einer bestimmten Ablaufzeit der Uhr in die Sperrlage zurückgleitet.
Bei diesen bekannten Sperrvorrichtungen besteht der Sperrhebel aus einem Teil und dient zugleich als Eingriffhebel, der in das auf der Aufzugswelle des Laufwerkes angeordnete Zahnrad eingreift, und als Münzaufwurfhebel, der beim Auftreffen einer Münze aus dem Sperrad ausgehoben wird. Diese Ausbildung ist nachteilig. Es kann wünschenswert sein, diese beiden Teile getrennt auszuführen, beispielsweise dann, wenn die Sperrvorrichtung bei mehreren Spar-Uhr-Serien verwendet werden soll und bei der einen Serie größere Münzen Verwendung finden sollen als bei der anderen. Die Trennung kann ferner erwünscht sein, wenn die Zeitdauer, während der das Laufwerk aufgezogen werden kann, verändert werden soll.
Die Erfindung hat nun eine Sperrvorrichtung zum Gegenstand, die diesen Wünschen Rechnung trägt; bei ihr ist der Sperrhebel in Eingriffhebel und Münzaufwurfhebel unterteilt, die durch einen Mitnehmerstift gekoppelt sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht der Sperrvorrichtung mit unterteiltem Sperrhebel in der Sperrlage.
Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Sperrvorrichtung, bei der der unterteilte Sperrhebel von einer Feder belastet ist, die gleichzeitig als Stützorgan dient, ebenfalls in der Sperrlage, und
Abb. 3 die Sperrvorrichtung nach der Abb. 2 im abgestützten Zustande.
Auf der Aufzugwelle 1 des Laufwerkes der Spar-Uhr ist in bekannter Weise das Sperrrad 2 angeordnet. In dieses Sperrad 2 greift der Sperrhebel ein, der in den Eingriffhebel 3 und den Münzaufwurfhebel 10 unterteilt ist. Beide haben ihren Drehpunkt im Bolzen 4. Der Eingriffhebel 3 ist mit einem Mitnehmerstift 11 versehen, der Münzaufwurfhebel 10 mit mehreren Bohrungen 12. Je nachdem, wie weit der Münzaufwurf hebel 10 in den nicht dargestellten Münzkanal hineinragen soll, wird der Mitnehmerstift 11 mit einer der Bohrungen 12 in Eingriff gebracht. Durch eine Feder 5 werden die Hebel 3 und 10 normalerweise in der in Abb. 1 gezeigten Lage gehalten. Die Feder 5 legt sich dabei gegen einen an sich bekannten Stützhebel 6, der sich um seinen Drehpunkt/ bewegen kann und einen Ansatz 8 besitzt, der bei ausgehobenen Hebeln 3 und 10 in das Sperrad 2 eingreift.
Durch die Unterteilung des Sperrhebels und die Anordnung von mehreren Bohrungen "wird erreicht, daß je nach der Münzsortef und der beabsichtigten Ablauf zeit der :E0!ß griffhebel3 und der hakenförmige An%a||jp* des Stützhebels 6 nicht bis ■ zu ihrem größ$gj$ Ausschlag geschwenkt werden. ' *
Man kann diese Veränderung der Zeitdauer, während der das Aufziehen möglich to ist, auch dadurch erreichen, indem man einen verstellbaren Anschlag 13 für den Münzaufwurfhebel 10 vorsieht.
Die Feder 5, die für den Sperrhebel "3 vorgesehen ist, um ihn auf das Sperrad 2 zu drücken, kann auch in geeigneter Weise verlängert und selbst als Stützhebel ausgebildet sein, wie es die Abb. 2 und 3 zeigen. Sie kann ferner an ihrem freien Ende auf geeignete Weise umgebogen sein, damit eine bessere Anlagefläche erzielt wird. Um den Sperrhebel 3 dabei in der bekannten Art zu beeinflussen, legt sich die Feder 5 gegen einen Anschlagstift 14.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Sperrvorrichtung für die Aufziehvorrichtung von Spar-Uhren, bei der ein unter Federwirkung stehender Sperrhebel beim Einwurf einer Münze aus einem auf der Aufzugswelle des Laufwerkes angeordneten Sperrad ausgehoben, durch, ein mit ihm in Verbindung stehendes Stützorgan ■£ abgefangen wird und nach einer bestimm-3f ten Ablaufzeit der Uhr in die Sperrlage " zurückgleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel in Eingriffhebel (3) und Münzaufwurfhebel (10) unterteilt ist, die durch einen Mitnehmerstift (11) gekoppelt sind.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffhebel (3) und Münzaufwurfhebel (10) einen gemeinsamen Drehpunkt (4) haben.
  3. 3. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzaufwurfhebel (10) mehrere Bohrungen (12) für den Mitnehmer stift (ir) besitzt, um auf dem Eingriffhebel (3) verstellt werden zu können.
  4. 4. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Anschlag (13), der den Ausschlag des Münzaufwurf hebeis (10) begrenzt.
  5. 5. Ausführungsform einer Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (3) von einer Feder (5.) belastet ist, die gleich-
    , zeitig als Stützorgan dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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