DE316219C - - Google Patents

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DE316219C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/14Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators responsive to thermal expansion and contraction, e.g. of solid elements
    • F22D5/16Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators responsive to thermal expansion and contraction, e.g. of solid elements of fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dampfwasser-Rückspeisevorrichtung, bei der das Dampfwasser aus einem Sammelbehälter in einen höher als der Kessel gelegenen und mit dem Kessel im Wasser- und1 Dampf raum verbundenen Speisebehälter infolge Niederschlagens des Dampfes im Speisebehälter angesaugt wird. Bei bekannten derartigen Rückspeisevorrichtungen erfolgt die Steuerung der erforderlichen Zu- und Ableitungsventile durch Schwimmer. Eine solche Steuerung mittels Schwimmer ist aber unverläßlich, da sehr leicht ein Versagen durch Festklemmen o. dgl. eintritt. Zur Vermeidung' dieses Übel-Standes sind beim Gegenstand der Erfindung die den Speisebehälter mit dem Kessel verbindenden Leitungen mit Ventilen oder Hähnen versehen, die durch einen Thermostaten im Sammelbehälter gesteuert wer- den, der ein ■ zuverlässiges Arbeiten gewährleisten soll.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht mit einem Höhenschnitt durch den Sammelbehälter dargestellt.
In dem tiefstehenden Dampfwassersammelbehälter α mündet die Dampf\vasserleitung b. Die von . dem Behälter α aufsteigende Leitung d mit eingeschaltetem Rückschlagventil e führt in den etwas höher als der Kessel gelegenen Speisebehälter /, der durch die Leitungen g und h mit dem Wasser- und Dampfraum des Dampfkessels in Verbindung steht. In diese Leitungen sind Absperrventile i und k eingebaut, die durch einen in dem Behälter a befindlichen Thermostaten I mittels einer in der Verbindungsleitung m befindlichen Flüssigkeit gesteuert werden. Der Thermostat kann z. B. eine Bauart besitzen, bei der in einem dünnwandigen, mit einer Ausdehnuhgsflüssigkeit gefüllten Rohr ein Kolben sich befindet, dessen abgedichtete Kolbenstange nach außen ragt und' mit den Ventilkegeln der Absperrventile i und k; verbunden ist.
Auf- dem Behälter / ist ein Entlüftungsventil r angeordnet, das von der Hand gesteuert werden kann oder durch einen Thermostaten .? beeinflußt wird. Bei Inbetriebsetzung der Vorrichtung ist das Ventil r geöffnet, so daß die Luft im Behälter f entweichen kann. Bei Anwendung eines Thermostaten ist dieser so eingestellt, daß er erst bei vielleicht + 50° C das Ventil schließt, so daß bei Inbetriebsetzung die Luft entweichen kann und ein Schließen des Ventils erst erfolgt, wenn der Behälter mit Dampf gefüllt ist.
Steigt das Dampfwasser in dem Sammelbehälter α bis zu dem Thermostaten I, so wird dieser erwärmt, und die Flüssigkeit in dem Rohr m steigt. Dadurch werden- die Kolben der Ventile i und k gehoben, letztere sperren die Leitungen g undi h ab, und der Durchfluß des Kesseldampfes durch Leitung h wird unterbrochen. Infolgedessen findet ein Niederschlagen des Dampfes im Behälter / statt, was ein Hochsaugen' des Dampfwassers aus dem Behälter α durch' die Leitung d bewirkt.' Beim Sinken des Wasserspiegels im
Behälter α wird der Thermostat von heißem Wasser frei und kühlt sich ab, da Luft durch eine Öffnung n- im Deckel ο des Behälters eintreten kann. Die Ausdehnungsflüssigkeit zieht sich wieder zusammen, was ein öffnen der Ventile i und k zur Folge hat. ' Das Dampf wasser im Behälter f fließt jetzt durch die Leitung g in den Kessel ab, während durch1 die Leitung h Kesseldampf in den Behälter strömt.
Außer dem Rückschlagventil e kann auch noch ein thermostatisch gesteuertes Ventil angeordnet sein, dessen Thermostat im Sammelbehälter α in gleicher Höhe wie der Thermostat I oder etwas höher liegt. Das steigende Dampfwasser öffnet das Ventil, so daß das Wasser durch die Leitung d hochsteigen kann. Nach der Entleerung schließt sich das Ventil infolge der Abkühlung des Thermostaten wieder. Liegt dieser etwas höher als der Thermostat I, so öffnet sich das Ventil etwas später, als die Ventile i und k sich ■ schließen, so daß im Behälter / infolge des Dampf niederschiagens ein höherer Unterdruck entsteht, unter dem das Dampfwasser mit großer Geschwindigkeit durch die Leitung d hochgesaugt wird. Kurz vor dem öffnen der Ventile i und k wird die Leitung d abgesperrt, so daß der Dampf aus dem Behälter / nicht durch die Leitung d in den Behälter α strömen kann.
Anstatt der verzweigten Leitung m können zwei Thermostaten I in dem Behälter α eingebaut sein, die einzeln die Ventile i und k steuern.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Dampfwasser-Rückspeisevorrichtung, bei der das Dampfwasser aus einem Sammelbehälter in einen höher als der Kessel gelegenen und mit dem Kessel im Wasser- und Dampfraum verbundenen Speisebehälter infolge Niederschiagens des Dampfes im Speisebehälter angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Speisebehälter (f) mit dem Kessel verbindenden Leitungen (g und h) mit Ventilen (i und k) oder Hähnen versehen sind, die durch einen Thermostaten (I) im Sammelbehälter (α) gesteuert werden.
2. Dampfwasser-Rückspeisevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugeleitung (d) zwischen Sammel- und Speisebehälter durch ein Ventil absperrbar ist, das durch' einen zweiten Thermostaten im Sammelbehälter . gesteuert wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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