DE278203C - - Google Patents

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DE278203C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 e. GRUPPE
CARL BUSCH in BERLIN-WILMERSDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1913 ab.
Bei nassen Gasmessern, insbesondere bei solchen mit ölfüllung, ist es wichtig, den normalen Flüssigkeitsstand jederzeit kontrollieren und einstellen zu können. Zu diesem Zwecke ist an den üblichen Gasmessern eine Flüssigkeits Vorratskammer angeordnet, die durch eine besondere Reguliervorrichtung mit der bekannten Vorkammer des Gasmessers in Verbindung steht.
ίο Die Einrichtung ergibt sich aus der Zeichnung.
Aus einem Vorratsbehälter υ, der durch ein Füllrohr f gefüllt wird, führt eine Rohrleitung I zu der nach Art eines Drehschiebers gebauten Regelvorrichtung r, durch die die Verbindung des Vorratsbehälters υ mit der Vorkammer k des Gasmessers vermittelt wird. An die Stelle des Vorratsbehälters kann auch eine einfache Rohrverbindung zwischen Füllrohr und Regulierrohr treten. Das Füllrohr dient dann selbst als Vorratsbehälter. Die Füllflüssigkeit fließt bei der gezeichneten Stellung der Regeleinrichtung durch die Rohrleitung I und die Regelvorrichtung r nach der Vorkammer k und stellt sich in dieser so hoch ein, als es eine an der Regelvorrichtung r angeordnete Überlauf kante u gestattet. Steigt die Flüssigkeit höher an, so fließt sie über diese Überlaufkante u ab und gelangt durch das mit der Regelvorrichtung in Verbindung stehende Rohr φ in einen Ablauf. Die Rohrleitungen I und φ sind durch eine mit der Regelvorrichtung r drehbare Scheidewand d voneinander getrennt. Mit dem Rohre φ ist auch das Trommeleingangsrohr e verbunden, so daß etwa in e eingetretene Sperrflüssigkeit ebenfalls abgeführt wird.
Ist bei der Füllung des Gasmessers der Zustand erreicht, daß die Sperrflüssigkeit über die Überlaufkante u abfließt, so wird die Regel vorrichtung r ζ. Β. mittels eines Stellhebels so gedreht, daß der Zufluß von dem Vorratsbehälter ν durch die Leitung / nach der Vorkammer k unterbrochen wird. Es kann dann nur noch Flüssigkeit über die Überlaufkante u durch das Rohr φ abfließen. Nach Aufhören des Überfließens wird die Regelvorrichtung weiter gedreht und damit auch die Öffnung in der Regelvorrichtung bei u geschlossen. Nunmehr sind Zufluß und Abfluß gesperrt, und die Flüssigkeit muß in der Vorkammer k auf der einmal eingestellten Höhe verbleiben, so weit sich ihr Niveau nicht durch den Einfluß des durchströmenden Gases ändert.
Um eine Veränderung des Flüssigkeitsspiegels im Laufe der Betriebszeit festzustellen, wird mittels des Stellhebels s die Regelvorrichtung so eingestellt, daß der Abfluß durch das Rohr φ freigegeben wird. Läuft nach Freigabe der Überlaufkante u keine Flüssigkeit durch das Rohr φ ab, so ist der Flüssigkeitsspiegel in der Vorkammer k unter die Überlaufkante u herabgesunken. Um ihn wieder auf die normale Höhe zu bringen, dreht man dann die Regelvorrichtung so lange weiter, bis wieder eine Verbindung zwischen Vorratsbehälter und Vorkammer hergestellt ist. Die verschiedenen Stellungen der Regel-
Vorrichtung können durch unter dem Stellhebel s angebrachte Marken m gekennzeichnet sein. Dann fließt Flüssigkeit in die Vorkammer k, läuft in beschriebener Weise über die Überlauf kante u und gelangt durch p in den ' Ablauf; es wird dann wieder zunächst der Zufluß und dann der Abfluß abgesperrt. Die aus I in den Ablauf gelangte Flüssigkeit kann wieder in den Vorratsbehälter ν gegossen werden. An Stelle des gezeichneten siphonartigen Ablaufes kann auch der bei Gasmessern übliche Wassersack angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-An s PRU ch:
    Nasser Gasmesser mit innerhalb der Vorkammer befindlichem Vorratsbehälter, gekennzeichnet durch einen Drehschieber mit zwei Verbindungen, der sowohl das Nachfüllen als auch die Kontrolle des Flüssigkeitsstandes ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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