DE529073C - Regel- und Kontrolleinrichtung fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Regel- und Kontrolleinrichtung fuer Kaeltemaschinen

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DE529073C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/30Expansion means; Dispositions thereof
    • F25B41/31Expansion valves
    • F25B41/315Expansion valves actuated by floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Regel- und Kontrolleinrichtung für Kältemaschinen Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterbildung der Kontrolleinrichtung des Patentes 472 40o dar und bietet den Vorteil, daß die Kontrolleinrichtung nun in sich geschlossen ist und infolge ihrer Einfachheit wesentlich billiger hergestellt werden kann. In der Zeichnung ist die Einrichtung im senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das flüssige Kältemittel gelangt durch den Rohranschluß i in den Behälter 2, in welchem sich für den Auslaß ein gesteuerter Drehschieber 3 befindet. Derselbe wird in Abhängigkeit von der im Behälter 2 befindlichen Flüssigkeitsmenge mittels des Doppelhebels 4 und des damit verbundenen Gestänges 5, an welchem der Verdrängungsbehälter 6 befestigt ist, geöffnet und geschlossen. Der Hebel 7, der in 8 seinen Drehpunkt hat, ist einerseits mit dem Gestänge 5 verbunden und trägt andererseits das Gegengewicht 9. Dieses ist so bemessen, daß mit dem Verdrängungsbehälter 6 Gleichgewichtszustand herrscht, wenn der letztere voll und der Behälter 2 bis zur Mitte des Behälters 6 mit Flüssigkeit angefüllt ist. Bei ständigem Zufluß durch i wird der Verdrängungsbehälter stets voll gehalten, und der Abfluß durch den Drehschieber 3 regelt sich im Verhältnis zur Zulaufmenge wie folgt: Durch größeren Zufluß steigt der Flüssigkeitsstand im Behälter 2. Hierdurch wird der Gewichtsinhalt des Verdrängungsbehälters 6 vermindert bzw. aufgehoben. Das Gewicht 9 bekommt nun Übergewicht und bewegt das Gestänge 5 nach oben. Der Drehschieber 3 öffnet mehr, und der Abfluß durch das Rohr 15, das zum Verdampfer führt, wird vermehrt.
  • Sinkt der Flüssigkeitsstand im Behälter .2 bis unter die Mitte des Verdrängungsbehälters 6, so ist dieser im Übergewicht und leitet die rückwärtige Bewegung und damit den Abschluß des Drehschiebers 3 ein. Auf diese Weise regelt sich die Abflußmenge genau nach der vom Kondensator kommenden Zuflußmenge.
  • Um nun die durchfließende Kältemittelmenge und damit die Leistung der Kältemaschine jederzeit ablesbar messen zu können, ist dem Drehschieber 3 eine Meßdüse io vorgeschaltet, die für die jeweilige Durchschnittsleistung bei einem entsprechenden Druckgefälle dimensioniert ist. Da der Drehschieber 3 die Ausflußmenge nach der Behälterzuflußmenge regelt, so entsteht hinter der Düse io in der Kammer i i ein geringerer Druck. Es stellt sich also das .für die Düse io erforderliche Druckgefälle der. jeweiligen Durchflußmenge entsprechend automatisch ein. Es ist dann nur nötig, durch ein Instrument, z. B. einen Differentialmanometer mit oder ohne Registriereinrichtung oder einen Quecksilbermanometer, dieses Druckgefälle, aus welchem die Leistung resultiert, abzulesen. In der Zeichnung ist beispielsweise der Anschluß eines Differentialmanometers r2 gezeigt. Derselbe ist durch das Rohr 1q. mit der Kammer ii und durch das Rohr 13 mit dem Behälter 2 verbunden. Die Skala auf dem Differentialmanometer 12 kann so geschrieben sein, daß man dort die Leistung direkt ablesen kann.
  • Um nun den Behälter .2 bei einer evtl. Reinigung öffnen zu können, muß die Einrichtung geschaffen sein, daß der Verdrängungsbehälter 6 sich entleeren kann. In dem Verdrängungsbehälter 6 ist deshalb ein Auslaßventil iy vorgesehen, welches durch eine- Feder 2o geschlossen gehalten wird. Durch eine nichtgezeichnete nach außen führende Spindel kann das Gestänge 5 in die gezeichnete Endstellung gebracht werden, so daß sich der Behälter :2 entleert und damit zugleich der Verdrängungsbehälter 6, und zwar dadurch, daß die Stange 2i auf die obere Ventilplatte 22 drückt und dadurch das Ventil i9 nach unten öffnet, so daß sich der Verdrängungsbehälter 6 nunmehr entleeren kann. Die Stange 2 1 ist entsprechend geführt und in dem Drehpunkt 8 drehbar befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regel- und Kontrolleinrichtung für Kältemaschinen, bei denen ein Mengenineßapparat dem von einem Schwimmer gesteuerten Regelorgan vorgaschaltet ist und bei dem die Mengenmessung mit Hilfe einer Meßdüse vorgenommen wird, nach Patent q.72 400, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Meßdüse (io) in einem mit flüssigem Kältemittel gefüllten Behälter (2) befindet, in dem der Schwimmer untergebracht ist, der das hinter der Meßdüse angeordnete Regelorgan (3) steuert.
  2. 2. Regel- und Kontrolleinrichtung für Kältemaschinen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwimmer ein offener, während des Betriebs mit Kältemittelflüssigkeit gefüllter Behälter verwendet wird, der bei Stillsetzung der Einrichtung durch ein Ventil (i9) entleert werden kann.
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