DE315700C - - Google Patents

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DE315700C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet die Herstellung eines Tränkmittels für die Faserstoffisolierung elektrischer Leitungen, die auch bei noch so langer Zeitdauer wette.rbeständig und biegsam bleiben.
Man hat bereits vorgeschlagen, dem Firnis für die Bespinnung elektrischer Leiter sauerstoffabgebende Verbindungen zuzusetzen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die
ίο Leitungen trocknen und mit der Zeit rissig werden. Im Gegensatz hierzu wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß man die Oxydation nicht nur nicht befördert, sondern im Gegenteil dadurch herabsetzt, daß man dem Öl reduzierende Mittel beifügt.
Dadurch bleibt die Isolierschicht biegsam, und eine Wiederverlegung eines. älteren Drahtes macht keinerlei Schwierigkeiten.
Die reduzierende Wirkung von Zinkstaub auf Öle ist bereits bekannt, aber für wesentlich andere Zwecke. Dagegen ist die Verwendung des- mit Zinkstaub behandelten Öles 'zur Imprägnierung, der Bespinnung elektrischer Leitungen neu, wie überhaupt der Zusatz reduzierender Mittel zum Öl oder Firnis. Ein weiterer Vorteil der fertigen Masse besteht darin, daß die Leitung bei einem geringen Durchmesser eine sehr hohe Isolierfähigkeit und eine außerordentliche Widerstandsfähigkeit gegen das Durchschlagen besitzt. Außerdem sind die Leitungen außerordentlich leicht. Das Verfahren wird in der Weise ausgeübt, daß man Zinkstaub mit Leinölfirnis in geeignetem Verhältnis mischt. Der besponnene oder beflochtene Draht wird dann mit der Masse getränkt und der Luft zum Trocknen ausgesetzt. Nach der Trocknung kann der Draht noch durch geschmolzene Zeresin oder Paraffin gezogen werden. Die. \/*erwendung des Zeresins und Paraffins zum Überziehen von mit Leinöl getränktem Preßspan ist bereits bekannt. Im vorliegenden Falle erhält der Draht aber ein glatteres Aussehen, und der Zutritt der Luft zur Tränkmasse wird verhindert und dadurch eine weitere Verlangsamung der Oxydation erzielt.. Schließlich wird das Einziehen der Drähte, dadurch wesentlich erleichtert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ,
    Verfahren zur Herstellung 'eines Tränkmittels aus Öl oder Firnis für die Faserstoffisolierung von elektrischen Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung des Austrocknens durch Oxydation dem öl oder Firnis an und für sich bekannte reduzierende Mittel, beispielsweise Zinkstaub, bei gewohnlicher Temperatur zugefügt werden.
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