DE481934C - Verfahren zur Herstellung von Wachsdraehten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wachsdraehten

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DE481934C
DE481934C DEN28073D DEN0028073D DE481934C DE 481934 C DE481934 C DE 481934C DE N28073 D DEN28073 D DE N28073D DE N0028073 D DEN0028073 D DE N0028073D DE 481934 C DE481934 C DE 481934C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/02Disposition of insulation

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Wachsdrähten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Waclisdräliten, die einen liöheren Isolationswert und gr##er# Si#ei#heit gegen Durchschlag bei zufälligen Spannungserlio-ru-ngen--b-i#sitien als die bisher bekannten Wachsdrähte. Das Verfahren besteht darin, daß die mit Papier, Faser- oder ähnlichen Stoffen in bekannter Art isolierte Ader mit einer Mischung aus Wachsmasse mit Gunmiilösung getränkt wird, und zwar wird der Gummi dem flüssig gemachten Wachs nur in derart begrenzter Menge 7ugesetzt, daß der Sättigungspunkt der Wachsmasse nicht oder höchstens erreicht wird, also der Gum-rai stets nur einen Prozentsatz der Mischung ausmacht. Dieser Prozentsatz ist an sich beliebig wählbar, da der Gummizusatz in jedem Fall seine günstige Wirkung in entsprechendem Maße äußert. Auch der Gununipreis wird hierbei zu berücksichtigen sein, da der Wachsdrahr nach wie vor ein billiges Material gegenüber den gumiriiisolierten Drähten darstellen soll. Es kommt erfindungsgemäß nicht darauf an, einen billigen und minderwertigen Gummidraht, sondern einen nicht zu teueren hochwertigen Wachsdraht zu erzeugen.
  • Es ist zwar bekannt, bei gumm:iisolierten Drähten den Isolationswert dadurch zu erhöhen, daß man der üblichen Gummünischung Paraffin (nicht Wachs) 7metzt. In diesem Falle bildet aber das Paraffin in der Mischung einen geringen Prozentsatz (5 Prozent) der Gununimischung, so daß also der Gummi im Überschuß, vorhanden ist. Der Paraffinzusatz ist dabei in der Hauptsache dadurch wirksam, daß er die Mikroporosität der Gummirnischung verringert. Das erfmdungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von dieser Paraffinbeimischung nicht nur dadurch, daß Wachs und Gumini gemischtsind, sondern auch dadurch, daß die Tränkmasse das Wachs im überschuß enthält.
  • Durch den Gummizusatz nach der Erfindung wird zugleich die Elastizität des Wachsdrahtes erhöht, so daß die Verlegung gegenüber dem bekannten Wachsdraht erleichtert: ist, und endlich auch eine: größere Widerstandsfähigkeit gegen mechanische, Temperatur- und chemische Einflüsse erzielt.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PR ÜCB E: i. Verfahren zur Herstellung von Wachsdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Art iTät Papier, Faser-oder ähnlichen Stoffen isolierte Ader mit einer bis 'höchstens zur Sättigung des Wachses mit Gummi angereicherten Wachsmasse getränkt wird.
  2. 2. Wachsdralit, dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem Verfahren gemäß Ansprucli i hergestellt ist.
DEN28073D 1927-11-08 1927-11-08 Verfahren zur Herstellung von Wachsdraehten Expired DE481934C (de)

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