DE3153756C2 - - Google Patents

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DE3153756C2
DE3153756C2 DE3153756A DE3153756A DE3153756C2 DE 3153756 C2 DE3153756 C2 DE 3153756C2 DE 3153756 A DE3153756 A DE 3153756A DE 3153756 A DE3153756 A DE 3153756A DE 3153756 C2 DE3153756 C2 DE 3153756C2
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Tetsuji Tokio/Tokyo Jp Shono
Hiroshi Tokio/Tokyo Jp Kurei
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms
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    • GPHYSICS
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    • G03B9/02Diaphragms
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blendensteuer­ vorrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem Wechselobjektiv gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Blendensteuer­ vorrichtung ist aus der DP-OS 52 86 209 bekannt. Dabei liegt in der Startlage das Blendenantriebsteil an einem Anschlag an, der kameraseitig angeordnet ist.
Bei der Blendensteuervorrichtung der DE-OS 24 40 056 befindet sich der Stift 8c als Anschlag ebenfalls auf der Seite der Kamera. Dies gilt ebenso für den Steuerhebel 2 für die Blende. Wie der Fig. 4 der DE-OS 24 40 056 zu entnehmen ist, folgt der Verriegelungsstift (1) dem Steuerhebel 2 und wechselt eine Lage, wenn die Befestigungslage des Objektivs an der Kamera geändert wird. Als Ergebnis ist die Aus­ gangslage nicht konstant, von der aus der Verriege­ lungsstift 1 zum Abblenden des Objektivs bewegt wird.
Deswegen kann der Stift 8c gemäß DE-OS 24 40 056 ein Anschlag sein, welcher in der Lage ist, die Bewegung eines Blendenlöseteils 2 zu begrenzen und ebenso die Lage zu begrenzen, in der das Blendenlöseteil 2 voll­ ständig öffnet und darüber hinaus die Ausgangslage ei­ nes Blendenantriebsteils zu begrenzen. Jedoch wird die Ausgangslage, aus der das Blendenlöseteil zum Abblen­ den des Objektivs bewegt wird, geändert. Dies gilt auch für die zuvor erwähnte Vorrichtung der DP-OS 53 86 209.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blen­ densteuervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sogar dann korrekt eine Blendenöff­ nung steuert, wenn die Lage des Objektivs zur Kamera geändert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Durch die objektivseitige Anbringung der Anschlag­ einrichtung wird erreicht, daß die Ausgangslage des Blendenlöseteils zum Abblenden des Objektivs auch dann nicht geändert wird, wenn die Befestigungslage des Objektivs an der Kamera selbst geändert wird. Dar­ aus resultiert eine konstante Blendensteuerungsgenau­ igkeit. Dabei können relativ große Herstellungstoleran­ zen in Kauf genommen werden. Sogar wenn das Blen­ denantriebsteil und das Blendenlöseteil durch die Be­ nutzung abgenutzt sind, wird die gewünschte Blenden­ steuerungsgenauigkeit aufrechterhalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen hinsichtlich ei­ ner besonders einfachen konstruktiven Lösung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschrei­ bung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erläuternde schematische Darstellung ei­ nes Betriebszustandes einer einäugigen Spiegelreflex­ kamera mit Wechselobjektiv,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Betriebszustand einer einäugigen Spiegelreflexkamera (nachfolgend nur als "Kamera" bezeichnet), auf welcher ein Wechsel-Objektiv montiert ist (nachfolgend nur als "Objektiv" bezeichnet). Mehr insbesondere noch zeigt Fig. 1 eine ausgespreizte Blen­ denlamelle, welche tatsächlich senkrecht zur Zeichnung liegen sollte.
Eine Blendenlamelle L1 ist drehbar auf einem Objek­ tivspiegelkasten (nicht dargestellt) mittels eines Stiftes L2 befestigt. Dieser Stift L2 ist in die Blendenlamelle L1 eingebettet. Ein in der anderen Seite der Blendenlamelle L1 eingebetteter Stift L3 ist verschiebbar in einer Noc­ kennut L5 angeordnet, die in einen die Blende öffnen­ den und schließenden Ring L4 geschnitten ist. Der Ring L4 stützt sich drehbar im Spiegelkasten ab, so daß er sich um eine optische Achse L6 des Objektivs drehen kann. Wenn daher der Ring L4 im Gegenuhrzeigersinn um die optische Achse L6 der Fig. 1 gedreht wird, wird die Blendenlamelle L1 so im Gegenuhrzeigersinn ge­ dreht, daß das Objektiv auf den gewünschten Blenden­ wert abgeblendet wird. Ein Blendenlöseteil L7 ist dreh­ bar an einer Achse L8 befestigt. Die Achse L8 ist auf einer nicht dargestellten Objektivbefestigung vorgese­ hen. Ein Stift L9, welcher in einem Endabschnitt des Blen­ denlöseteils L7 eingebettet ist, ist drehbar bzw. schwenkbar in einer Nut L10 eingesetzt, die in einen Abschnitt eingeschnitten ist, welcher vom Umfang des Ringes L4 vorsteht. Daher wird das Steuern der Lage des Blendenlöseteils L7 die Lage des Ringes L4 steu­ ern, wodurch die Lage der Blendenlamelle L1 ebenso gesteuert wird. Wenn dementsprechend die Lage des Blendenlöseteils L7 verändert wird, wird der Blenden­ durchmesser verändert. Eine Feder L13 ist zwischen dem anderen Endabschnitt des Blen­ denlöseteiles L7 und der Objektivbefestigung ange­ schlossen, um das Blendenlöseteil L7 gegen einen Anschlag L12 zu drücken.
Der Anschlag L12 ist fest an der Objektivbefestigung in der Nähe des anderen Endab­ schnittes des Blendenlöseteiles L7 vorgesehen, so daß das Blendenlöseteil L7 nicht über die in Fig. 1 in ausge­ zogenen Linien dargestellte Lage hinaus bewegt wer­ den kann, in der das Blendenlöseteil L7 die Blendenla­ melle L1 vollständig öffnet.
Der Blendensteuermechanismus auf der Objektivsei­ te ist entsprechend der vorstehenden Beschreibung konstruiert. Nun wird der Blendensteuermechanismus auf der Kameraseite beschrieben. Ein Blendenantriebs­ teil C1 ist drehbar auf einer Achse C2 befestigt, die fest an der einen Seite (nicht dar­ gestellt) des Spiegelkastens angebracht ist. Das An­ triebsteil C1 ist an einem Ende mit einem abgewinkeltem Abschnitt C3 versehen, welcher mit dem anderen End­ abschnitt des zuvor beschriebenen Blendenlöseteiles L7 in Eingriff steht. Ein Betätigungshebel C4 ist unter­ halb des Blendenantriebsteiles C1 vorgesehen und schwenkbar an der Achse C2 befestigt. Eine Folgefe­ der C5 ist zwischen Fed­ erhaken C6 und C6′ angeschlossen, die am Betäti­ gungshebel C4 bzw. am Blendenantriebsteil C1 vorge­ sehen sind. Der Betätigungshebel C4 ist normalerweise durch ein Verriegelungsteil C7 verriegelt, welches drehbar am Spiegelkasten montiert ist.
Ein Rückstellhebel C8 ist unterhalb dem Betäti­ gungshebel C4 vorgesehen und ist drehbar auf der Achse C2 montiert, auf dem das Blendenantriebsteil C1 und der Betätigungshebel C4 ebenso drehbar mon­ tiert sind, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Das Blendenantriebsteil C1 ist am anderen Ende mit einem Zahnsegment C13 versehen. Ein Doppelzahnrad C14 ist drehbar auf dem Spiegelkasten befestigt und hat ein erstes und zweites Zahnrad C15 und C16. Die Zahl der Zähne des ersten Zahnrades C15 ist kleiner als die Zahl der Zähne des zweiten Zahnrades C16.
Das Zahnsegment C13 steht mit dem ersten Zahnrad C15 im Eingriff. Das zweite Zahnrad C16 steht mit einem Zahnrad C18 im Eingriff, welches integriert mit einer Impulserzeugungseinrichtung C17 verbunden ist, die drehbar am Spiegel­ kasten montiert ist. Die Bewegung des Blendenantriebs­ teiles C1 wird durch ein Übersetzungsgetriebe, das aus dem Doppelzahnrad C14 und dem Zahnrad C18 besteht, auf die Im­ pulserzeugungseinrichtung C17 übertragen.
Der Außenumfang der Impulserzeugungseinrichtung C17 hat die Form eines Ratschenrades C19, dem ein Rat­ schenklauenhebel C20 zugeordnet ist. Der Klauenhebel C20 ist schwenkbar am Spiegelkasten befestigt und wird durch die Feder C21 in Richtung auf das Ratschen­ rad C19 gedrückt. Die Ratschenklaue C24, welche sich am Ende des Klauenhebels C20 befindet, ist jedoch normaler­ weise außer Eingriff mit dem Ratschenrad C19 ange­ ordnet, da ein bewegliches Stück C23 am anderen Ende des Klauenhebels C20 vorgesehen ist, welches von einem Kombinationsmagnet C22 angezogen wird, der einen Permanentmagneten umfaßt. Die Anziehungskraft des Permanentmagneten ist nur dann eliminiert, wenn ein elektrischer Strom zugeführt wird. In dem Umfangsab­ schnitt der Impulserzeugungseinrichtung C17 sind in gleichen Intervallen Impulserzeugungslöcher C25 angeordnet, so daß Licht durch die Löcher gelangen kann, um auf bekannte Art und Weise Impulse zu erzeugen. Ein U- förmiger Detektor C26 ist in der Nähe der Impulser­ zeugungseinrichtung C17 auf solche Weise angeordnet, daß der Umfangsabschnitt der Impulserzeugungseinrichtung C17, in der die Impuls­ erzeugungslöcher C25 angeordnet sind, sich zwischen beiden Seiten des Detektors C26 in der in Fig. 2 darge­ stellten Weise befinden. Ein Lichtsender C27 und ein Lichtempfänger C28 sind an beiden Seiten des Detek­ tors C26 auf solche Weise vorgesehen, daß vom Licht­ sender C27 abgegebenes Licht durch jedes impulser­ zeugende Loch C25 zum Lichtempfänger C28 gelangt. Wenn daher die Impulserzeugungseinrichtung C17 durch Be­ tätigen des Blendenantriebsteiles C1 gedreht wird, wird ein für den Drehumfang der Impulserzeugungseinrichtung C17 repräsentatives elektrisches Impulssignal durch den Lichtempfänger C28 einem Steuerkreis C29 zuge­ führt.
Wenn die Kamera ausgelöst wird, gelangt ein Auslö­ sesignal zum Steuerkreis C29. Als Resultat kann der Detektor C26 Impulse vorsehen und das Verriege­ lungsteil C7 wird im Uhrzeigersinn gedreht, um dieses Verriegelungsteil vom Betätigungshebel C4 zu lösen. Bei diesem Vorgang wird die Impuls­ erzeugungseinrichtung C17 über das Übersetzungsgetriebe C14 C18 in Zusammenwirkung mit dem Betrieb des Blendenantriebsteils C1 so gedreht, daß ein elektrisches Impulssignal durch den Detektor C26 zum Steuerkreis C29 geleitet wird. Der Steuerkreis zählt die ihm zuge­ führten Impulse. Wenn der Zählwert des Steuerkreises C29 eine Anzahl von Impulsen erreicht, die einem ge­ wünschten Blendendurchmesser entspricht, erregt der Steuerkreis C29 den Kombinationsmagnet C22. Dar­ aus resultiert, daß der Kombinationsmagnet C22 von dem beweglichen Stück C23 gelöst wird. Daher wird das Ratschenrad C29 durch die Ratschenklaue C24 des Ratschenklauenhebels C20 verriegelt, so daß die Dre­ hung der Impulserzeugungseinrichtung C17 angehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Blendenantriebsteil C1 angehalten, wie dies durch eine Linie in Fig. 1 beispiels­ weise angezeigt ist. Daher werden das Blendenlöseteil L7 und der Ring L4 ebenso angehalten, wie dies durch die Linie in Fig. 1 angezeigt ist. So wurde die Blenden­ lamelle L1 dahingehend bewegt, den gewünschten Blendendurchmesser vorzusehen.
Eine Voll-Blende-Feder L13 befindet sich zwischen einem Blendenlöseteil L7 und der Objektivbefestigung, so daß eine Blendenlamelle L1 normalerweise durch die Feder L13 voll offen gehalten wird. Eine Folgefeder C5, die zwischen einem Blendenantriebsteil C1 und ei­ nem Betätigungshebel C4 angeordnet ist, ist schwächer als die Feder L13. Daher wird eine Kante des Blenden­ löseteils L7 jederzeit in Anlage gegen einen Anschlag L12 gehalten, bevor die Kamera ausgelöst wird. Eine Betätigungsfeder C32 ist zwischen einem Federha­ ken C30, welcher in einem Endabschnitt des Betäti­ gungshebels C4 eingebettet ist, und einem Stift C31 angeschlossen, welcher sich auf einem Rückstellhe­ bel C8 befindet, um den Betätigungshebel C4 für eine Drehung im Uhrzeigersinn zu zwingen. Jedoch bevor die Kamera ausgelöst wird, wird der Betätigungshebel C4 durch ein Verriegelungsteil C7 in der in ausgezoge­ nen Linien dargestellten Lage verriegelt.
Wenn die Kamera ausgelöst wird, wird der Betäti­ gungshebel C4 vom Verriegelungsteil C7 gelöst. Daher stößt ein in einem anderen Endabschnitt des Betäti­ gungshebels C4 eingebetteter Betätigungsstift C33 mittels der Fe­ der C32 gegen das Blendenantriebsteil C1, woraufhin letztere Feder C32 ein Drehen des Betätigungshebels C4 und des Blendenantriebsteils C1 im Uhrzeigersinn, und zwar als eine Einheit gegen die Kraft der Feder L13 bewirkt. Als Resultat wird das Blendenlöseteil L7 im Gegenuhrzeigersinn ge­ dreht, um den Ring L4 zum Schließen der Blende zu drehen, und dementsprechend die Blendenla­ melle L1 wodurch das Objektiv abgeblendet wird. Der Verschluß wird dann betätigt, und wenn der Verschluß betätigt worden ist, wird ein Verriegelungsteil C12, wel­ ches den Rückstellhebel C8 verriegelt hat, gelöst. Als Resultat wird der Rückstellhebel C8 durch die elasti­ sche Kraft einer Rückstellfeder C11 im Gegenuhrzei­ gersinn gedreht, der Stift C31 stößt gegen die Kante des Betätigungshebels C4 und daher werden der Betätigungshebel C4 und das Blendenantriebsteil C1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Daher stößt die Kante des Blendenlöseteils L7 gegen den Anschlag L12, wo­ durch die Blendenlamelle L1 wiederum vollständig ge­ öffnet wird.
Es ist aus der obigen Beschreibung deutlich, daß die Feder L13 stärker ist als die Folgefeder C5. Wenn daher das Objektiv auf der Kamera montiert wird, steht ein Endabschnitt des Blendenlöseteils L7 mit dem Blenden­ antriebsteil C1 im Eingriff, während dieses Teil L7 je­ derzeit gegen den Anschlag L12 stößt. Dementspre­ chend wird das Objektiv korrekt abgeblendet, sogar wenn ein Objektiv fehlerhaft montiert ist, d. h. sogar wenn das Blendenantriebsteil C1 aus einer Startla­ ge durch das Blendenlöseteil verschoben wird, wenn das Objektiv an der Kamera befestigt wird.

Claims (3)

1. Blendensteuervorrichtung in einer einäugigen Spiegelre­ flexkamera mit einem Wechselobjektiv, mit Blendenlamel­ len, die durch einen Blendenring und ein Blendenlöse­ teil betätigbar sind, welches Blendenlöseteil in eine erste und eine zweite Richtung bewegbar ist, um den Blendenring zum Öffnen und Schließen der Blendenlamel­ len anzutreiben, mit einem an der Kamera angeordneten Blendenantriebsteil zum Steuern der Lage des Blendenlö­ seteils und mit einem Blendensteuermechanismus, der umfaßt,
  • a) eine Anschlageinrichtung zum Begrenzen der Bewegung des Blendenlöseteils in der genannten ersten Rich­ tung, um dadurch eine vollständige offene Blenden­ lage des Blendenlöseteils und eine Startlage für das Blendenantriebsteil zu bilden,
  • b) eine Einrichtung zum Bewegen des Blendenantriebs­ teils weg von der Startlage und
  • c) eine Steuereinrichtung zum Erfassen des Bewegungs­ betrages des genannten Blendenantriebsteiles aus der Startlage und zum Anhalten der Bewegung des Blendenantriebsteils, um dadurch das Blendenlöse­ teil in einer Lage anzuhalten, die einer gewünsch­ ten Blendenöffnung entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) das Blendenlöseteil (L7) und die Anschlageinrich­ tung (L12) am Objektiv angebracht sind,
  • e) das Blendenantriebsteil (C1) am Blendenlöseteil (L7) anliegt,
  • f) das Blendenlöseteil (L7) durch eine an diesen di­ rekt angreifende Feder (L13) in der Startlage, d. h. mit dem Ende der zum Befestigen des Wechselobjekti­ ves erforderlichen Drehbewegung an die Anschlagein­ richtung (L12) angedrückt ist,
  • g) eine am Blendenantriebsteil (C1) angreifende Folgefeder (C5) das Blendenlöseteil (L7) in eine Richtung und die direkt am Blendenlöseteil (L7) angreifende Feder (L13) das Blendenlöseteil (L7) in die entge­ gengesetzte Richtung drückt,
  • h) die am Blendenantriebsteil (C1) angreifende Folgefeder (C5) und die am Blendenlöseteil (L7) direkt angrei­ fende Feder (L13) unterschiedlich stark ausgebildet sind.
2. Blendensteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des Blendenantriebsteils (C1) weg von der Startlage einen verriegelbaren Betätigungshebel (C4) umfaßt, der über die Folgefeder (C5) mit dem Blendenantriebsteil (C1) gekuppelt ist und einen Betätigungsstift (C33) aufweist, der bei einer Drehbewegung des Betätigungshebels (C4) durch eine Betätigungsfeder (C32) auf das Blendenantriebsteil (C1) wirkt, wobei die Betätigungs­ feder (C32) mit einem verriegelbaren Rückstellhebel (C8) verbunden ist, durch den über eine Rückstellfeder (C11) und einen Stift (C31) der Betätigungshebel (C4) und damit das Blendenantriebsteil (C1) rück­ stellbar ist, daß das Blendenantriebsteil (C1) über ein Zahnradgetriebe (C13, C15, C16, C18) mit einer Impulserzeugungseinrichtung (C17) verbunden ist, so daß die von einem Detektor (C26) erfaßten Signale der Impulserzeugungseinrichtung (C17) proportional der Blendenverstellung ist, und daß das Zahnradgetriebe (C13, C15, C16, C18) bei Erreichen der gewünschten Blendeneinstellung durch eine Einrichtung (C20, C21, C22, C23, C24) angehalten wird.
DE3153756A 1980-11-17 1981-11-16 Expired - Lifetime DE3153756C2 (de)

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