DE3153756C2 - - Google Patents
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- G03B7/085—Analogue circuits for control of aperture
-
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- G03B9/02—Diaphragms
- G03B9/07—Diaphragms with means for presetting the diaphragm
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Exposure Control For Cameras (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blendensteuer
vorrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera
mit einem Wechselobjektiv gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige Blendensteuer
vorrichtung ist aus der DP-OS 52 86 209
bekannt. Dabei liegt in der Startlage
das Blendenantriebsteil an einem Anschlag
an, der kameraseitig angeordnet ist.
Bei der
Blendensteuervorrichtung der DE-OS 24 40 056
befindet sich der Stift 8c als Anschlag ebenfalls auf der Seite der
Kamera. Dies gilt
ebenso für den Steuerhebel 2 für die Blende. Wie der
Fig. 4 der DE-OS 24 40 056 zu entnehmen ist, folgt der
Verriegelungsstift (1) dem Steuerhebel 2 und wechselt
eine Lage, wenn die Befestigungslage des Objektivs an
der Kamera geändert wird. Als Ergebnis ist die Aus
gangslage nicht konstant, von der aus der Verriege
lungsstift 1 zum Abblenden des Objektivs bewegt wird.
Deswegen kann der Stift 8c gemäß DE-OS 24 40 056
ein Anschlag sein, welcher in der Lage ist, die Bewegung
eines Blendenlöseteils 2 zu begrenzen und ebenso die
Lage zu begrenzen, in der das Blendenlöseteil 2 voll
ständig öffnet und darüber hinaus die Ausgangslage ei
nes Blendenantriebsteils zu begrenzen. Jedoch wird die
Ausgangslage, aus der das Blendenlöseteil zum Abblen
den des Objektivs bewegt wird, geändert. Dies gilt auch für die zuvor erwähnte
Vorrichtung der DP-OS 53 86 209.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blen
densteuervorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche sogar dann korrekt eine Blendenöff
nung steuert, wenn die Lage des Objektivs zur Kamera
geändert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Durch die objektivseitige Anbringung der Anschlag
einrichtung wird erreicht, daß die Ausgangslage des
Blendenlöseteils zum Abblenden des Objektivs auch
dann nicht geändert wird, wenn die Befestigungslage
des Objektivs an der Kamera selbst geändert wird. Dar
aus resultiert eine konstante Blendensteuerungsgenau
igkeit. Dabei können relativ große Herstellungstoleran
zen in Kauf genommen werden. Sogar wenn das Blen
denantriebsteil und das Blendenlöseteil durch die Be
nutzung abgenutzt sind, wird die gewünschte Blenden
steuerungsgenauigkeit aufrechterhalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen hinsichtlich ei
ner besonders einfachen konstruktiven Lösung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschrei
bung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine erläuternde schematische Darstellung ei
nes Betriebszustandes einer einäugigen Spiegelreflex
kamera mit Wechselobjektiv,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Betriebszustand einer einäugigen
Spiegelreflexkamera (nachfolgend nur als "Kamera"
bezeichnet), auf welcher ein Wechsel-Objektiv montiert
ist (nachfolgend nur als "Objektiv" bezeichnet). Mehr
insbesondere noch zeigt Fig. 1 eine ausgespreizte Blen
denlamelle, welche tatsächlich senkrecht zur Zeichnung
liegen sollte.
Eine Blendenlamelle L1 ist drehbar auf einem Objek
tivspiegelkasten (nicht dargestellt) mittels eines Stiftes
L2 befestigt. Dieser Stift L2 ist in die Blendenlamelle L1
eingebettet. Ein in der anderen Seite der Blendenlamelle
L1 eingebetteter Stift L3 ist verschiebbar in einer Noc
kennut L5 angeordnet, die in einen die Blende öffnen
den und schließenden Ring L4 geschnitten ist. Der Ring
L4 stützt sich drehbar im Spiegelkasten ab, so daß er
sich um eine optische Achse L6 des Objektivs drehen
kann. Wenn daher der Ring L4 im Gegenuhrzeigersinn
um die optische Achse L6 der Fig. 1 gedreht wird, wird
die Blendenlamelle L1 so im Gegenuhrzeigersinn ge
dreht, daß das Objektiv auf den gewünschten Blenden
wert abgeblendet wird. Ein Blendenlöseteil L7 ist dreh
bar an einer Achse L8 befestigt. Die Achse L8 ist auf
einer nicht dargestellten Objektivbefestigung vorgese
hen.
Ein Stift L9, welcher in einem Endabschnitt des Blen
denlöseteils L7 eingebettet ist, ist drehbar bzw.
schwenkbar in einer Nut L10 eingesetzt, die in einen
Abschnitt eingeschnitten ist, welcher vom Umfang des
Ringes L4 vorsteht. Daher wird das Steuern der Lage
des Blendenlöseteils L7 die Lage des Ringes L4 steu
ern, wodurch die Lage der Blendenlamelle L1 ebenso
gesteuert wird. Wenn dementsprechend die Lage des
Blendenlöseteils L7 verändert wird, wird der Blenden
durchmesser verändert. Eine Feder
L13 ist zwischen dem anderen Endabschnitt des Blen
denlöseteiles L7 und der Objektivbefestigung ange
schlossen, um das Blendenlöseteil L7 gegen einen Anschlag L12 zu drücken.
Der Anschlag L12 ist fest an der
Objektivbefestigung in der Nähe des anderen Endab
schnittes des Blendenlöseteiles L7 vorgesehen, so daß
das Blendenlöseteil L7 nicht über die in Fig. 1 in ausge
zogenen Linien dargestellte Lage hinaus bewegt wer
den kann, in der das Blendenlöseteil L7 die Blendenla
melle L1 vollständig öffnet.
Der Blendensteuermechanismus auf der Objektivsei
te ist entsprechend der vorstehenden Beschreibung
konstruiert. Nun wird der Blendensteuermechanismus
auf der Kameraseite beschrieben. Ein Blendenantriebs
teil C1 ist drehbar auf einer Achse
C2 befestigt, die fest an der einen Seite (nicht dar
gestellt) des Spiegelkastens angebracht ist. Das An
triebsteil C1 ist an einem Ende mit einem abgewinkeltem
Abschnitt C3 versehen, welcher mit dem anderen End
abschnitt des zuvor beschriebenen Blendenlöseteiles
L7 in Eingriff steht. Ein Betätigungshebel C4 ist unter
halb des Blendenantriebsteiles C1 vorgesehen und schwenkbar an der Achse
C2 befestigt. Eine Folgefe
der C5
ist zwischen Fed
erhaken C6 und C6′ angeschlossen, die am Betäti
gungshebel C4 bzw. am Blendenantriebsteil C1 vorge
sehen sind. Der Betätigungshebel C4 ist normalerweise
durch ein Verriegelungsteil C7 verriegelt, welches
drehbar am Spiegelkasten montiert ist.
Ein Rückstellhebel C8 ist unterhalb dem Betäti
gungshebel C4 vorgesehen und ist drehbar auf der Achse
C2 montiert, auf dem das Blendenantriebsteil
C1 und der Betätigungshebel C4 ebenso drehbar mon
tiert sind, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Das Blendenantriebsteil C1 ist am anderen Ende mit
einem Zahnsegment C13 versehen. Ein Doppelzahnrad
C14 ist drehbar auf dem Spiegelkasten befestigt und hat
ein erstes und zweites Zahnrad C15 und C16. Die Zahl
der Zähne des ersten Zahnrades C15 ist kleiner als die
Zahl der Zähne des zweiten Zahnrades C16.
Das Zahnsegment C13 steht mit dem ersten Zahnrad
C15 im Eingriff. Das zweite Zahnrad C16 steht mit
einem Zahnrad C18 im Eingriff, welches integriert mit
einer Impulserzeugungseinrichtung
C17 verbunden ist, die drehbar am Spiegel
kasten montiert ist. Die Bewegung des Blendenantriebs
teiles C1 wird durch ein
Übersetzungsgetriebe, das aus dem Doppelzahnrad C14 und dem
Zahnrad C18 besteht, auf die Im
pulserzeugungseinrichtung C17 übertragen.
Der Außenumfang der Impulserzeugungseinrichtung C17 hat die
Form eines Ratschenrades C19, dem ein Rat
schenklauenhebel C20 zugeordnet ist. Der Klauenhebel
C20 ist schwenkbar am Spiegelkasten befestigt und
wird durch die Feder C21 in Richtung auf das Ratschen
rad C19 gedrückt. Die Ratschenklaue C24, welche sich
am Ende des Klauenhebels C20 befindet, ist jedoch normaler
weise außer Eingriff mit dem Ratschenrad C19 ange
ordnet, da ein bewegliches Stück C23 am anderen Ende
des Klauenhebels C20 vorgesehen ist, welches von einem
Kombinationsmagnet C22 angezogen wird, der einen
Permanentmagneten umfaßt. Die Anziehungskraft des
Permanentmagneten ist nur dann eliminiert, wenn ein
elektrischer Strom zugeführt wird. In dem Umfangsab
schnitt der Impulserzeugungseinrichtung C17 sind in gleichen
Intervallen Impulserzeugungslöcher C25 angeordnet,
so daß Licht durch die Löcher gelangen kann, um auf
bekannte Art und Weise Impulse zu erzeugen. Ein U-
förmiger Detektor C26 ist in der Nähe der Impulser
zeugungseinrichtung C17 auf solche Weise angeordnet, daß
der Umfangsabschnitt der Impulserzeugungseinrichtung C17, in der die Impuls
erzeugungslöcher C25 angeordnet sind, sich zwischen
beiden Seiten des Detektors C26 in der in Fig. 2 darge
stellten Weise befinden. Ein Lichtsender C27 und ein
Lichtempfänger C28 sind an beiden Seiten des Detek
tors C26 auf solche Weise vorgesehen, daß vom Licht
sender C27 abgegebenes Licht durch jedes impulser
zeugende Loch C25 zum Lichtempfänger C28 gelangt.
Wenn daher die Impulserzeugungseinrichtung C17 durch Be
tätigen des Blendenantriebsteiles C1 gedreht wird, wird
ein für den Drehumfang der Impulserzeugungseinrichtung
C17 repräsentatives elektrisches Impulssignal durch
den Lichtempfänger C28 einem Steuerkreis C29 zuge
führt.
Wenn die Kamera ausgelöst wird, gelangt ein Auslö
sesignal zum Steuerkreis C29. Als Resultat kann der
Detektor C26 Impulse vorsehen und das Verriege
lungsteil C7 wird im Uhrzeigersinn gedreht, um
dieses Verriegelungsteil vom Betätigungshebel C4 zu
lösen.
Bei diesem Vorgang wird die Impuls
erzeugungseinrichtung C17 über das Übersetzungsgetriebe C14 C18
in Zusammenwirkung mit dem Betrieb des
Blendenantriebsteils C1 so gedreht, daß ein elektrisches
Impulssignal durch den Detektor C26 zum Steuerkreis
C29 geleitet wird. Der Steuerkreis zählt die ihm zuge
führten Impulse. Wenn der Zählwert des Steuerkreises
C29 eine Anzahl von Impulsen erreicht, die einem ge
wünschten Blendendurchmesser entspricht, erregt der
Steuerkreis C29 den Kombinationsmagnet C22. Dar
aus resultiert, daß der Kombinationsmagnet C22 von
dem beweglichen Stück C23 gelöst wird. Daher wird
das Ratschenrad C29 durch die Ratschenklaue C24 des
Ratschenklauenhebels C20 verriegelt, so daß die Dre
hung der Impulserzeugungseinrichtung C17 angehalten wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Blendenantriebsteil C1
angehalten, wie dies durch eine Linie in Fig. 1 beispiels
weise angezeigt ist. Daher werden das Blendenlöseteil
L7 und der Ring L4 ebenso angehalten, wie dies durch
die Linie in Fig. 1 angezeigt ist. So wurde die Blenden
lamelle L1 dahingehend bewegt, den gewünschten
Blendendurchmesser vorzusehen.
Eine Voll-Blende-Feder L13 befindet sich zwischen
einem Blendenlöseteil L7 und der Objektivbefestigung,
so daß eine Blendenlamelle L1 normalerweise durch die
Feder L13 voll offen gehalten wird. Eine Folgefeder
C5, die zwischen einem Blendenantriebsteil C1 und ei
nem Betätigungshebel C4 angeordnet ist, ist schwächer
als die Feder L13. Daher wird eine Kante des Blenden
löseteils L7 jederzeit in Anlage gegen einen Anschlag
L12 gehalten, bevor die Kamera ausgelöst wird. Eine
Betätigungsfeder C32 ist zwischen einem Federha
ken C30, welcher in einem Endabschnitt des Betäti
gungshebels C4 eingebettet ist, und einem Stift
C31 angeschlossen, welcher sich auf einem Rückstellhe
bel C8 befindet, um den Betätigungshebel C4 für eine
Drehung im Uhrzeigersinn zu zwingen. Jedoch bevor
die Kamera ausgelöst wird, wird der Betätigungshebel
C4 durch ein Verriegelungsteil C7 in der in ausgezoge
nen Linien dargestellten Lage verriegelt.
Wenn die Kamera ausgelöst wird, wird der Betäti
gungshebel C4 vom Verriegelungsteil C7 gelöst. Daher
stößt ein in einem anderen Endabschnitt des Betäti
gungshebels C4 eingebetteter Betätigungsstift C33 mittels der Fe
der C32 gegen das Blendenantriebsteil C1, woraufhin
letztere Feder C32 ein Drehen des Betätigungshebels
C4 und des Blendenantriebsteils C1 im Uhrzeigersinn,
und zwar als eine Einheit gegen die Kraft der Feder L13
bewirkt. Als Resultat wird das Blendenlöseteil
L7 im Gegenuhrzeigersinn ge
dreht, um den Ring L4 zum Schließen der
Blende zu drehen, und dementsprechend die Blendenla
melle L1 wodurch das Objektiv abgeblendet wird. Der
Verschluß wird dann betätigt, und wenn der Verschluß
betätigt worden ist, wird ein Verriegelungsteil C12, wel
ches den Rückstellhebel C8 verriegelt hat, gelöst. Als
Resultat wird der Rückstellhebel C8 durch die elasti
sche Kraft einer Rückstellfeder C11 im Gegenuhrzei
gersinn gedreht, der Stift C31 stößt gegen die
Kante des Betätigungshebels C4 und daher werden der
Betätigungshebel C4 und das Blendenantriebsteil C1
im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Daher stößt die Kante
des Blendenlöseteils L7 gegen den Anschlag L12, wo
durch die Blendenlamelle L1 wiederum vollständig ge
öffnet wird.
Es ist aus der obigen Beschreibung deutlich, daß die
Feder L13 stärker ist als die Folgefeder C5. Wenn daher
das Objektiv auf der Kamera montiert wird, steht ein
Endabschnitt des Blendenlöseteils L7 mit dem Blenden
antriebsteil C1 im Eingriff, während dieses Teil L7 je
derzeit gegen den Anschlag L12 stößt. Dementspre
chend wird das Objektiv korrekt abgeblendet, sogar
wenn ein Objektiv fehlerhaft montiert ist, d. h. sogar
wenn das Blendenantriebsteil C1 aus einer Startla
ge durch das Blendenlöseteil verschoben wird, wenn das
Objektiv an der Kamera befestigt wird.
Claims (3)
1. Blendensteuervorrichtung in einer einäugigen Spiegelre
flexkamera mit einem Wechselobjektiv, mit Blendenlamel
len, die durch einen Blendenring und ein Blendenlöse
teil betätigbar sind, welches Blendenlöseteil in eine
erste und eine zweite Richtung bewegbar ist, um den
Blendenring zum Öffnen und Schließen der Blendenlamel
len anzutreiben, mit einem an der Kamera angeordneten
Blendenantriebsteil zum Steuern der Lage des Blendenlö
seteils und mit einem Blendensteuermechanismus, der
umfaßt,
- a) eine Anschlageinrichtung zum Begrenzen der Bewegung des Blendenlöseteils in der genannten ersten Rich tung, um dadurch eine vollständige offene Blenden lage des Blendenlöseteils und eine Startlage für das Blendenantriebsteil zu bilden,
- b) eine Einrichtung zum Bewegen des Blendenantriebs teils weg von der Startlage und
- c) eine Steuereinrichtung zum Erfassen des Bewegungs betrages des genannten Blendenantriebsteiles aus der Startlage und zum Anhalten der Bewegung des Blendenantriebsteils, um dadurch das Blendenlöse teil in einer Lage anzuhalten, die einer gewünsch ten Blendenöffnung entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) das Blendenlöseteil (L7) und die Anschlageinrich tung (L12) am Objektiv angebracht sind,
- e) das Blendenantriebsteil (C1) am Blendenlöseteil (L7) anliegt,
- f) das Blendenlöseteil (L7) durch eine an diesen di rekt angreifende Feder (L13) in der Startlage, d. h. mit dem Ende der zum Befestigen des Wechselobjekti ves erforderlichen Drehbewegung an die Anschlagein richtung (L12) angedrückt ist,
- g) eine am Blendenantriebsteil (C1) angreifende Folgefeder (C5) das Blendenlöseteil (L7) in eine Richtung und die direkt am Blendenlöseteil (L7) angreifende Feder (L13) das Blendenlöseteil (L7) in die entge gengesetzte Richtung drückt,
- h) die am Blendenantriebsteil (C1) angreifende Folgefeder (C5) und die am Blendenlöseteil (L7) direkt angrei fende Feder (L13) unterschiedlich stark ausgebildet sind.
2. Blendensteuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Bewegen des Blendenantriebsteils (C1) weg
von der Startlage einen verriegelbaren Betätigungshebel (C4)
umfaßt, der über die Folgefeder (C5) mit dem
Blendenantriebsteil (C1) gekuppelt ist und
einen Betätigungsstift (C33) aufweist, der bei einer
Drehbewegung des Betätigungshebels (C4) durch eine Betätigungsfeder (C32) auf das
Blendenantriebsteil (C1) wirkt, wobei die Betätigungs
feder (C32) mit einem verriegelbaren Rückstellhebel (C8)
verbunden ist, durch den über eine Rückstellfeder (C11)
und einen Stift (C31) der Betätigungshebel (C4)
und damit das Blendenantriebsteil (C1) rück
stellbar ist, daß das Blendenantriebsteil (C1) über
ein Zahnradgetriebe (C13, C15, C16, C18) mit
einer Impulserzeugungseinrichtung (C17) verbunden
ist, so daß die von einem Detektor (C26) erfaßten
Signale der Impulserzeugungseinrichtung (C17)
proportional der Blendenverstellung ist, und
daß das Zahnradgetriebe (C13, C15, C16, C18)
bei Erreichen der gewünschten Blendeneinstellung
durch eine Einrichtung (C20, C21, C22, C23, C24)
angehalten wird.
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