DE3152510T1 - Combination weighing method and apparatus - Google Patents
Combination weighing method and apparatusInfo
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Description
I R ? ς ι η
Patentanwälte
Dipl.-Ing. E. Edör
Dipl.-Ing. K. Schieschke
8000 München 40, Elisabelhstr. 34'
KABUSHIKI KAISHA ISHIDA KOKI SEISAKUSHO Kyoto/Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Kombinationswiegen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kombinationswiegen von Gegenständen mit sehr
unterschiedlichem Einheitsgewicht, wie z.B. Gemüse, Früchte,' leicht verderbliche Waren, fabrikmäßig hergestellte Gegenstände
sowie Süßigkeiten, so daß genauere und wirksamere Festgewichte erzielt werden können.
Es ist bereits ein Verfahren zum Messen der Gewichte von in den Wiegetrichtern mehrerer Wiegevorrichtungen befindlichen
Gegenständen bekannt, wobei die Summe jeder Kombination unterschiedlicher Gewichtswerte verwendet und die Gewichtskombination
erzielt wird, welche einem vorbestimmten Gewicht gleich oder am nächsten ist. Ferner ist ein Verfahren zum Zählen bekannt,
bei dem jeder der Gewichtswerte durch das Einheitsgewicht jedes Gegenstandes geteilt wird, so daß jeder Gewichtswert in einen die Anzahl der Gegenstände dargestellten Wert
umgewandelt werden kann, wobei die Summe jeder Kombination unterschiedlicher Anzahlswerte verwendet und eine vorbestimmte
Anzahl von Gegenständen erzielt wird.
Die vorstehend genannten Verfahren zur Schaffung vorbestimmter Gewichts- bzw. Anzahlswerte von Gegenständen durch Kombinations-
-er-3
berechnungen weisen den Vorteil auf, daß die Wiegegenauigkeit durch die unterschiedlichen Einheitsgewichte der Gegenstände
nicht beeinflußt wird, wodurch ein sehr genaues Wiegen ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil ist es, daß jede bei der Zuführung
bzw. Verteilung der Gegenstände u.U. entstehende Unregelmäßigkeit nicht direkt zu einer Überladung oder zu Fehlern
führt, so daß selbst für große vorbestimmte Werte eine hohe Genauigkeit erzielt werden kann. Darüberhinaus führen
auf die Einstellung der einzelnen Wiegevorrichtungen zurückzuführende Fehler nicht zu einem Endfehler.
Das Hauptmerkmal des Kombinationswiegens ist somit die hohe Genauigkeit. Abgesehen davon ist neuerdings jedoch die Forderung
nach einer verbesserten Wiegefähigkeit laut geworden.
Die vorliegende Erfindung soll aufgabengemäß vorstehend beschriebene
Umstände verbessern und ein Kombinationsverfahren. sowie eine Vorrichtung für die Abfuhr gewogener, der besten,
einem vorgegebenen Zielwert gleiche oder am nächsten kommende Kombination entsprechender Gegenstände aus den Wiegetrichtern
schaffen, den Wiegetrichtern erneut zu wiegende Gegenstände zuführen und die beste, einem vorgegebenen Wert gleiche oder
am nächsten kommende Kombination aus den Werten der noch in den Wiegetrichtern verbleibenden Gegenstände erfassen. Dieser
Vorgang der Erfassung der besten Kombination wird in vorbestimmter Anzahl durchgeführt, ehe die den Wiegetrichtern zugeführten
Werte der zu wiegenden Gegenstände wiederum an einer Kombinationsberechnung teilnehmen können. Ferner sollen die
gewogenen, der besten Kombination, die bei jeder Kombinationsberechnung erfaßt worden ist, entsprechenden Gegenstände von den
Wiegetrichtern abgeführt werden, wodurch die Wiegefähigkeit erheblich verbessert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zum Kombinationswiegen
führt sehr schnelle Wiegevorgänge durch und verbessert die Wiegemöglichkeit durch Abfuhr gewogener, der be-
sten Kombination entsprechender Gegenstände von den Wiegetrichtern
sowie die der Abfuhr folgende erneute Zufuhr zu wiegender Gegenstände zu den leeren Wiegetrichtern. Sie soll ferner das
Erfassen der besten, dem vorgegebenen Wert aus den Werten der in den Wiegetrichtern verbleibenden Gegenstände gleichen oder
am nächsten kommenden Kombination verbessern, wobei dieser Erfassungsvorgang
der besten Kombination in vorbestimmter Anzahl durchgeführt wird, ehe die Werte der zu wiegenden Gegenstände
in den Wiegetrichtern erneut an einer Kombinationsberechnung teilnehmen können. Darüber hinaus umfaßt sie die aufeinanderfolgende
Abfuhr gewogener, der besten Kombination, welche in jeder Kombinationsberechnung erfaßt worden ist, entsprechender
Gegenstände aus den Wiegetrichtern.
Die vorliegende Erfindung weist den bislang größten Vorteil
gegenüber den herkömmlichen Kombinationswiegeverfahren auf: Schwankungen des Einheitsgewichtes haben keinen direkten Einfluß
auf die Wiegegenauigkeit, was die Durchführung sehr genauer Wiegevorgänge ermöglicht. Unregelmäßigkeiten bei der Zufuhr
bzw. der Verteilung von Gegenständen führt nicht direkt
zu Überladungsfehlern, so daß selbst für große vorgegebene Werte eine hohe Genauigkeit erzielt werden kann. Da die tatsächlichenWiegewerte
jeder Wiegevorrichtung kombiniert sind, führen die auf. die Einstellung der einzelnen Wiegevorrichtungen
zurückzuführenden Fehler nicht zu einem Endfehler.
Die Erfindung ist geeignet für das Sortieren bzw. Verpacken von Gegenständen, welche ein unterschiedliches Einheitsgewicht bzw. Gewicht pro Beutel oder Verpackung aufweisen,
in viele Gegenstandsgruppen eines vorbestimmten Gewichts bzw. in aus einer vorbestimmten Anzahl von Gegenständen zusammengesetzte
Gruppen. Die Fehlerkurve ist ideal, da der Bereich um deren Nullpunkt extrem groß ist.
Ferner sind Gegenstände, die nicht zur besten Kombination gehören,
dem weiteren Verfahren nicht ausgesetzt, sondern nehmen
an der nächsten Kombinationsberechnung teil. Diese Gegenstände werden somit nicht beschädigt.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die der besten Kombination entsprechenden
Gegenstände, welche von den Wiegetrichtern abgeführt worden sind, zuverlässig jedesmal bei Durchführung einer
Kombinationsberechnung gesammelt werden. Es kann daher leicht eine Kombinationswiegevorrichtung realisiert werden, die mit
hoher Geschwindigkeit den Wiegevorgang durchführt.
Werden darüber hinaus zum Sammeln der Gegenstände mehrere Förderer
verwendet, kann die Gesamtlänge des Förderers selbst verkürzt werden und die von den Wiegeförderern abgeführten Gegenstände
können erheblich wirkungsvoller gesammelt werden. Dies weist wiederum den Vorteil einer erleichterten Arbeitsweise
der Kombinationswiegevorrichtung für das Wiegen mit hoher Geschwindigkeit auf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ■ eine vereinfachte Konstruktionszeichnung eines Mechanismus zum Wiegen und Sammeln von
Gegenständen;
Fig. 2 einen Blockschaltplan einer elektronischen Rechenschaltung;
Fig. 3 ein Diagramm einer Zusatz-Code-Auswahlschaltung der elektronischen Berechnungsschaltung
nach Fig. 2;
Fig. 4 ein Schaltdiagramm eines Entkoderzählers der elektronischen Rechenschaltung nach Fig. 2;
Pig. 5 ein Diagramm einer voreingestellten Signalgeberschaltung
der elektronischen Rechenschaltung nach
Fig. 2;
Fig. 6 ein Diagramm einer Speicherbefehlsignalgeberschaltung
der elektronischen Schaltung nach Fig. 2;
Fig. 7 ein Diagramm einer Additions-Vergleichsschaltung der elektronischen Schaltung nach Fig.2;
Fig. 8 ein Diagramm einer Zusatz-Codespeicherschaltung der elektronischen Schaltung nach Fig.2;
Fig. 9 ein Diagramm einer ersten, zweiten....mten
Zusatzcode-Speicherschaltung der elektronischen Rechenschaltung nach Fig. 2;
Fig. 10 ein Schaltdiagramm eines ausgewählten Zeichenregisters der elektronischen Schaltung nach
Fig. 2;
Fig. 11 eine Bitprüfschaltung der elektronischen Schaltung
nach Fig. 2;
Fig. 12 ein Diagramm einer Abführsteuerschaltung der
elektronischen Schaltung nach Fig. 2;
Fig. 13 ein Wellendiagramm, der Ausgaben von der Zusatzcode-Auswahlschaltung
der elektronischen Schaltung nach Fig. 2;
Fig. 14 ein Diagramm von Kombinationszeichen von
Codeanzahlen der jeweiligen Wiegevorrichtungen bzw. -trichter;
Fig. 15 einen Blockschaltplan einer weiteren Ausführungsform einer elektronischen Rechenschaltung nach
der Erfindung; und ' .
- 10 -
Fig. 16 ein Flußdiagramm eines Programmbeispiels
bei der Verarbeitung von Software mit einem Mikrocomputer oder dergleichen.
Fig. 1 stellt eine vereinfachte Konstruktionsansicht eines Sammelmechanismus einer erfindungsgemäßen Wiegevorrichtung
dar. Dabei sind Wiegevorrichtungen A , A9...A ,Wiegetrichter
j £ X* ■ -
B1, B9...B der Wiegevorrichtungen, Sammeltrichter C1, C9...C
1 £* Ii ' t /u ■ Ii
sowie ein Förderer D vorgesehen, welcher wirksam mit einer Packvorrichtung oder dgl. gekoppelt ist und mehrere Eimer E.,
E9...E aufweist. Ferner ist ein Abfuhr-Zeitimpulsgeber F
£ Xl
mit einer Scheibe F.. mit Einkerbungen vorgesehen, welche synchron
mit dem Förderer D rotiert. Ein Lichtprojektor F2sowie
ein Lichtempfänger F_ sind ebenfalls vorgesehen.
Jeder Sammeltrichter weist einen unabhängigen, nicht näher dargestellten
Zuführer für die Gegenstände auf. Die Zuführer und der Wiegemechanismus sind bekannter herkömmlicher Art. Genauer
gesagt: Wird ein Sammeltrichter durch vollständige Abfuhr der darin befindlichen Gegenstände entleert, führt der diesem
Trichter entsprechende Zuführer einen einzigen Gegenstand bzw. eine vorgegebene Anzahl von Gegenständen bzw. Gegenstände eines
ungefähr vorgegebenen Gewichts erneut und unterbricht danach seinen Betrieb.
Wird ein Wiegetrichter durch vollständige Abfuhr seiner Gegenstände
entleert, öffnet und schließt sich der diesem Wiegetrichter entsprechende Sammeltrichter für die Abfuhr seiner Gegenstände
in den Wiegetrichter.
Die Anordnung ist derart, daß sich die Eimer E1, E9...E kontinuierlich
bewegen und nacheinander die von den Wiegetrichtern abgeführten Gegenstände synchron mit durch den Abfuhr-Zeitimpulsgeber
erzeugten Abfuhrzeitimpulsen TP einsammeln.
Dabei können die Wiegevorrichtungen A.,/ A-...A die Gewichtswerte der Gegenstände in den entsprechenden Wiegetrichtern auf
eine elektronische Rechenschaltung der vorliegenden Erfindung in nachstehend beschriebener Weise anwenden. Dabei werden Gewichtssignale
a1 , a2...a von den Wiegevorrichtungen A.., A3...
A erzeugt.
Fig. 2 stellt ein Blockdiagramm der vorstehend genannten elektronischen
Rechenschaltung nach der Erfindung dar. Dabei ist eine Züsatzcode-Auswahlschaltung G gegeben, welche Zusatzcodeberechnungen
für das wahlweise Hinzufügen der durch die entsprechenden Wiegevorrichtungen A1...A erzeugten Gewichtswertsignale
a1...a auswählt. Eine Additionsvergleichsschaltung
H für das wahlweise Hinzufügen der Gewichtssignale aufgrund des Zusatzcodes von der Zusatzcode-Auswahlschaltung G
vergleicht die sich ergebende Summeec mit einem vorgegebenen
Gewichtswert a , addiert die Gewichtswerte aufgrund des besten in einer Zusatzcode-Speicherschaltung J gespeicherten
Zusatzcodes, was nachsbehend noch beschrieben wird und vergleicht
die sich ergebende Summe/3 mit der SummeeC, einer unteren
Grenzeinsteliung b und einer oberen Grenzeinstellung c.
Eine Zusatzcode-Speicherschaltung J speichert den Kombinationscode eines einem gewünschten, vorgegebenen Gewichtswert am
nächsten kommenden Wertes gemäß' den Ergebnissen der durch die Additionsvergleichsschaltung H durchgeführten Ergebnisse
sowie das Ergebnis des durch eine Bitprüfschaltung L durchgeführten
PrüfVorganges, was nachstehend noch beschrieben wird.
Erste, zweite,...mte Zusatzcode-Speicherschaltung J-1, J-2...
J-m speichern, nach Berechnung aller Kombinationen der Zusatzcodcf!
den basten Zusatzcode der Zusatzcode-Speicherschaltung J als Reaktion auf die durch eine Speicherbefehlsignalgeberschaltung
G_ erzeugten Speicherbefehlimpulse CP, was nachstehend
noch näher beschrieben wird.
Gemäß der Anzahl dieser Zusatzcodespeicherschaltung^fuhren die
Wiegetrichter ihre Gegenstände ab und werden dann wiederum mit
neuen Gegenständen gefüllt. Ehe die Gewichtswerte dieser den
Wiegetrichtern zugeführten Gegenstände erneut an einer Kombinationsberechnung teilnehmen, werden vorbestimmte Kombiriationsberechnungen
aufgrund der Gewichtswerte der in den Wiegetrichtern verbleibenden Gegenstände durchgeführt. Somit erlaubt
die Anzahl von Zusatzcode-Speicherschaltungen J-1, J-2...J-m die Speicherung aller besten Kombinationscodes entsprechend
der besten von jeder der Kombinationsberechnungen erzielten Kombinationen sowie des besten Zusatzcodes entsprechend den
Wiegetrichtern, welche gerade ihre Gegenstände abgeführt haben.
Die Anzahl der durch den Abführvorgang durchgeführten Kombinationsberechnungen
bis zur erneuten Teilnahme der Wiegetrichter an der nächsten Kombinationsberechnung entscheidet sich gemäß
der Anzahl von Wiegetrichtern und zwar der Wiegetrichter,
welche aufgrund des Ergebnisses einer einzigen Kombinationsberechnung Gegenstände abführen sowie gemäß der Sammelkapazität
eines Sammelmechanismus, welcher die von den Wiegetrichtern
abgeführten Gegenstände anhäuft.
Eine Bitprüfschaltung L prüft die Bits einer Zusatzcodekombination
der Zusatzcode-Auswahlschaltung G und des besten Kombinationscodes der in der ersten, zweiten....mten Zusatzcode-Speicherschaltung
J-1, J-2, J-m gespeicherten Codes, welche durch ein ausgewähltes Zeichenregister K erzielt werden. Ein
Entkoderzähler R liefert am Ende aller Kombinationen der Zusatzcodes ein Steuersignal an das ausgewählte Zeichenregister ■
K sowie an die Schaltung G. für die Vorgabe eines Signals sowie
an die Schaltung G_ für die Erzeugung des Speicherbefehlsignals,
was nachstehend noch genauer beschrieben wird.
Die Schaltung G. für die Erzeugung des vorgegebenen Signals,
gibt ein. vorgegebenes Signal an jede beliebige der ersten, zweiten.·.mten Zusatzcode-Speicherschaltung J-1, J-2...J-m
ab. Die Schaltung G„ für die Erzeugung des Speicherbefehlsignals
gibt ein solches Speicherbefehlsignal an jede der ersten, zweiten...mten Zusatzcode-Speicherschaltungen J-1, J-2...J-m ab.
Es ist ferner eine Flip-Flop-Schaltung FF vorgesehen. Sind alle Kombinationen der Zusatzcodes berechnet worden, ohne daß
ein bester Zusatzcode erzielt worden ist, stellt die Flip-Flop-Schaltung
FF eine der ersten, zweiten...mten Zusatzcode-Speicherschaltungen
J-1,.J-2...J-m über die Schaltung G1 zur
Voreinstellung des Signals vorab ein.
Eine Abfuhrsteuerschaltung M gibt über ein die beendete Berechnung
anzeigendes Signal nach erfolgter Berechnung sämtlicher Kombinationen der Zusatzcodes den besten Zusatzcode der
ersten, zweiten, ...mten Zusatzcode-Speicherschaltung J-1, J-2...J-m aus und sendet Abführsignale d1, d„...d an die entsprechenden
Wiegetrichter ab.
Jeder Wiegevorrichtung bzw. jedem Wiegetrichter ist eine Codeanzahl
zugeordnet. Vorstehend erwähnter Zusatzcode betrifft die besondere Kombination aus diesen Codeanzahlen. Wenn die Codeanzahlen
der entsprechenden Wiege vorrichtungen X.,·, X„...X sind,
dann ist die Gesamtanzahl der Kombinationen n, sofern jede Kombination
aus einer aus den η Codeanzahlen abgezogenen Codeanzahl besteht. Die Anzahl von Kombinationen ist ,. wenn
jede kombination aus zwei aus den η Codes abgezogenen Codeanzahlen
zusammengesetzt ist. Die Anzahl der Kombinationen ist — f wenn jede Kombination aus r Codeanzahlen
von den η Codeanzahlen abgezogen ist. Jede dieser Kombinationen wird von der Zusatzcode-Auswahlschaltung G der elektronischen
Rechenschaltung zugeführt.
Die spezielle Konstruktion der vorstehenden Schaltungen, welehe
die elektronische Rechenschaltung ausmachen, wird nun nachstehend beschrieben. Alle diese spezielle Schaltungsanordnung
beschreibenden. Diagramme beziehen sich auf eine Anordnung mit 12 Wiegevorrichtungen.
Nach Fig. 3 besteht die Zusatzcode-Auswahlschaltung G aus einem Taktimpulsgeber 1 für die Erzeugung von Taktimpulsen als ■
Reaktion auf einen Rechen-Start-Impuls sowie aus einem 13-Bit-
Zähler 2, welcher aus vier in Serie geschalteten binären Zählstufen
besteht, die den Taktimpuls empfangen. Die Zusatzcode-Auswahlschaltung G erzeugt die in Fig. 13 dargestellten Kombinationszeichen,
wobei sich die Bitausgaben des Zählers 2 bei jeder Erzeugung eines Taktimpulses durch den Taktimpulsgeber
1 ändern. Wenn die Bit-Ausgaben Q1, Q„...Q des Zählers
2 den Codeanzahlen X1...X der entsprechenden Wiegevorrichtungen
A1...A entsprechen, sind die Kombinationszeichen wie in
Fig. 14 dargestellt, wobei die Gesamtanzahl der Kombinationen bei 12 Wiegevorrichtungen 4095 beträgt. Die Ausgaben (outputs)'
Q1/ ÖL·..Q ι welche die Umkehrung der Bitausgaben Q1...Q des
ι «£ IJL 111'
Zählers 2 sind, werden mit der Zusatzcode-Speicherschaltung J, der Additionsvergleichs-Schaltung H und der Bitprüfschaltung
L verbunden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, werden die Ausgänge (output)des Taktimpulsgebers
1 und der zweite Bit-Ausgang Q„ des Zählers 2 mit der Eingangsseite eines UND-Tors 2 verbunden, der Ausgang
des Taktimpulsgenerators 1 und der (n+1)-te Bitausgang Q . des Zählers 2 werden mit der Eingangsseite eines UND-Tores 4
verbunden. Der Ausgang des UND-Tors 4 ist als die beendete Berechnung anzeigendes Signal mit dem Taktimpulsgeber 1 und den
Eingängen des UND-Tores 5, 6 verbunden, welche ein Prüfsignal S^, (welches untenstehend noch beschrieben wird) von der Additionskoinzidenzschaltung
J empfangen, wobei dieses Signal S3 für die Überprüfung gewährbarer Fehlergrenzen gedacht ist.
Die Ausgänge des UND-Tores 3,5 sind jeweils mit den Anschlüssen R und S der Flip-Flop-Schaltung FF wie in Fig. 2 dargestellt,
verbunden. Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung wird an ein UND-Tor 7 angeordnet.
Der Entkoderzähler R nach Fig. 4 besteht aus einem Binärzähler 8, einem Entkoder 9, einem Schalter 10 für die Modifikation
sich überlappender Anzahlen und einem OR-Tor 11 für
die Abgabe eines klaren Signals an den Binärzähler 8. Sobald
ein Löschsignal CLR in den Binärzähler 8 eintritt, wird nur das erste Bit "1", tritt das nächste Taktsignal CLK ein, wird
nur das zweite Bit "1", und so weiter.
Somit wird der Binärzähler fortlaufend mit den Taktsignalen
CLK verschoben, wobei der ursprüngliche Zustand nach m Stufen erneut gespeichert wird.
Die Entkoderausgäng.e des Entkoderzählers R werden an die Schaltung
G1 für die Einstellung des Signals, die Speicherbefehlsignalgeberschaltung
G_ und das ausgewählte Zeichenregister K angeordnet. Der Ausgang des UND-Tores 6 wird mit dem Taktanschluß
CLK des Binärzählers 8 durch eine Verzögerungsschaltung 12 verbunden.
Wie in Fig.■5 dargestellt, besteht die Schaltung G. für die
Einstellung des Signals aus m UND-Toren 13a, 13b...13m und
aus m OR-Toren 14a, 14b...14m. Der Entkoderausgang des Entkoderzählers
R wird an einen Eingangsanschluß jedes UND-Tores 13 angeordnet. Die anderen Eingangsanschlüsse empfangen den
Ausgang des UND-Tores 7. Die Ausgaben des UND-Tores 13 werden an die OR-Tore 14 am einen ihrer Eingangsanschlüsse angeordnet.
Die anderen Eingangsanschlüsse empfangen ein Eingangs-Löschsignal.
Die Ausgänge dieser m OR-Tore T4a, ... 14m werden jeweils
an vorgegebene Anschlüsse PR der ersten, zweiten.... mten Zusatzcode-Speicherschaltungen
J-1 , J-2...J-m angeordnet.
Wie in Fig. 6 gezeigt, umfaßt die Speicherbefehlsignalgeberschaltung
G„ m UND-Tore 15a...15m. Die Entkoderausgänge des
4L """"
Entkoderzählers R werden an die UND-Tore 15 an deren einen
Eingangsanschluß angeordnet. Die anderen Eingangsanschlüsse empfangen die Ausgänge des UND-Tores 6. Die Ausgänge der m UND-Tore
15a...15m werden jeweils an die Takteingabeanschlüsse CLK der ersten, zweiten...mten Zusatzcode-Speicherschaltungen
J-1, J-2,...J-m sowie an die Abfuhrsteuerschaltung M und an
das OR-Tor 24 angeordnet.
Wie in Fig. 7 gezeigt, besteht die Additionsvergleichsschaltung H aus einem ersten Addierer N-1, welcher die Gewichtswertsignale
a,|...a ■ und die invertierten Ausgaben Q1 .. .(2 der
Zusatzcode-Auswahlschaltung G zur Addierung der Gewichtswertsignale
aufgrund der Kombinationszeichen (Fig. 14) der Zusatzcode-Auswahlschaltung
G empfängt, einem zweiten Addierer N-2, welcher die Gewichtswerte a.,...a und die besten Kombinations-
I η
codeausgänge X1...χ von der Zusatzcode-Speicherschaltung J
zur Addierung der Gewichtswertsignale aufgrund des Kombinationscodes empfängt, einem Summenkomparator P für den Vergleich der
Ausgänge«^ ,β der Addierer N-1, N-2, einem Gewichtswertkomparator
Q für den Vergleich des Ausgangs «c des ersten Addierers
N-1 und des vorgegebenen Gewichtswertes a und aus einem den . unteren Grenzwert einstellenden Komparator r und einem den
oberen Grenzwert einstellenden Komparator s für den Vergleich des AusgangsPdes zweiten Addierers N-2 mit einer unteren Grenzeinstellung
b und einer oberen Grenzeinstellung c.
Der Ausgang S. des Summenkomparators P ist "1", wenn der Ausgange?£.des
ersten Addierers N-1 kleiner als der Ausgang ^ des zweiten Addierers N-2 ist, d.h. wenn«C<p, und er ist "O" in allen
anderen Fällen, außer et <. ß , d.h. wennoC ^ p. Der Ausgang S~
des Gewichtskomparators Q ist "1", wenn der Ausgang «C des ersten
Addierers N-1 größer oder gleich dem vorgegebenen Gewichtswert a ist, d.h. wenn«£
> a , und er ist "0", wenneC < a , wo-
O abs O O .
durch ein negatives Wiegen verhindert wird. Der Ausgang S3 eines
UND-Tores 16, dessen Eingänge die Ausgangssignale der Kompairatoren
r, s sind, ist "1", wenn die Ausgabe H des zweiten Addierers. N-2 größer oder gleich der unteren Grenzeinstellung
b und gleich oder kleiner als die obere Grenzeinstellung c ist, d.h. wenn der Ausgang/^ sich innerhalb der gewährbaren Fehlergrenzen
(b<l P<
c) befindet. Der Ausgang S_ ist "0", wenn / sich außerhalb der gewährbaren Fehlergrenzen {ß<£ b b.zw.$<
c) befindet.
Wenn man berücksichtigt, daß die Wiegetrichter etwas schwingen, wird die untere Grenzeinstellung b etwas kleiner gewählt als
der vorgegebene Gewichtswert a , damit die gewährbaren Fehlergrenzen entlastet werden können.
- 17 -
Der Ausgang S1 des Summenkomparators P, der Ausgang S„ des
Gewichtskomparators Q, der Ausgang des Taktimpulsgebers 1 und
der Ausgang BCK der untenbeschriebenen Bit-Prüfschaltung L sind mit dem Eingang des UND-Tors 17 verbunden. Das Prüfsignal
S3 für die gewährbare Fehlergrenze ist mit den Eingängen
der UND-Tore 5, 6 in vorstehend beschriebener Weise verbunden (sh. Fig. 2). ■ .
Die Zusatzcöde-Speicherschaltung J dient der Speicherung des Codes der dem vorgegebenen Gewichtswert a , d.h. dem gewünschten
vorgegebenen Gewicht am nächsten kommenden Wertkombination. Wie in Fig. 8 dargestellt, besteht die Zusatz-Codespeicherschaltung
J aus einer vorbestimmten Anzahl von Sechsbitregistern (zwei Register bei 12 Wiegevorrichtungen). Die invertierten
Ausgänge Q1...Q der Additionscode-Auswahlschaltung G sind
mit dem Eingang der Zusatzcode-Speicherschaltung J verbunden. Der Ausgang ist mit dem zweiten Addierer N-2 der Additionsvergleicherschaltung
H und mit jeder der ersten, zweiten ...mten Zusatzcode-Speicherschaltungen J-1, J-2...J-m verbunden. Die
Anordnung ist derart, daß die Ausgänge X1 .. .X den Eingängen
Q1 .. ..Q entsprechen, d.h. der Codeanzahl X1 . . .X der entsprechenden
Wiegevorrichtungen. Wenn der Ausgang des UND-Tors 17 (Fig. 2) "1" ist, werden die Eingänge Q-...Q ,die logisch "1"
sind, eingegeben. Genauer gesagt: die Zusatzcode-Speicherschaltung G speichert den durch die Zusatzcode-Auswahlschaltung G
ausgewählten Kombinationscode und gibt diesen ab.
Alle Codeausgänge X1...χ der Zusatzcode-Speicherschaltung J
sind auf "1" gelöscht und die Schaltung befindet sich somit
in vollständiger Codeauswahlbereitschaft als Reaktion auf einen Eingangslösch- bzw. Berechnungsstartimpuls.
Die erste, zweite...mte Zusatzcode-Speicherschaltungen J-1,..
J-m sind konstruktionsmäßig identisch und, wie in Fig. 9 gezeigt, umfassen eine vorgegebene Anzahl von Zweibitregistern
19, 19 — Die Codeausgänge X1...Xn der Zusatzcode-Speicher-
Q 1 C Ο S 1 Π
00ZOU
schaltung J sind an den Eingängen jeder Zusatzcode-Speicher- . schaltung angeordnet. Die Ausgänge jeder Speicherschaltung
sind an dem ausgewählten Zeichenregister K und der Abfuhrsteuerschaltung
M angeordnet. Der beste in der Zusatzcode-Speicherschaltung J enthaltene Kombinationscode wird in einer
der ersten, zweiten.... mten Zusatzcode-Speicherschaltungen J-1, ...J-m als Reaktion auf irgendeinen der Speicherbefehlimpulse
CP1...CP , welcher logisch "1" ist, gespeichert, wobei
diese Impulse durch die Speicherbefehlsignalgeberschaltung G~ erzeugt werden. Die dem gespeicherten Kombinationscode entsprechenden Ausgänge der Zusatzcode-Speicherschaltungen
gehen auf logisch "1".
Jede der Schaltungen J-1...J-m wird durch einen Eingangslöschimpuls
bzw. durch einen "1"-Ausgang von der das Signal vorgebenden Schaltung G1 voreingestellt, wobei die Ausgänge der
Speicherschaltung auf "0" gehen und diese dadurch in einen Zustand ohne jeglichen Speicherkombinationscode gebracht ist.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, besteht das ausgewählte Zeichenregister
K aus m verdrahteten, offenen Sammel- bzw. Dreistufen-UND-Toren
20a, 20b...20m. Ein Eingangsanschluß jedes UND-Tores
20a...20m empfängt eine Entkoderausgabe vom Entkoderrechner R. Der andere Eingangsanschluß des UND-Tores empfängt die Ausgaben
von einer der ersten, zweiten... mten Zusatzcode-Speicherschaltungen J-1...J-m. Die Ausgänge der UND-Tore 20a...20m sind an
die Bitprüfschaltung L angeordnet. Alle gespeicherten Daten der
Zusatzcode-Speicherschaltungen werden der Bitprüfschaltung übertragen, außer denen der Schaltung, welche vom Entkoder
des Entkoderrechners R ausgewählt worden ist.
Die Bitprüfschaltung L mit der Schaltungsanordnung nach Fig.11
empfängt die invertierten Ausgaben Q1...Q der Zusatzcode-Auswahlschaltung
G ebenso als Eingangswerte wie die Codeausgaben Kx1...Kxn des ausgewählten Zeichenregisters K und kann jeden
der Bits Q1 und Kx1, Q„ und Kx„...Q und Kx der beiden Eini
Iz zn η
gänge mittels einer logischen Schaltung 21 überprüfen. Wenn
- 19 -
beide Eingänge irgendeiner der Anordnungen (Q-,. Kx-), (Q2, Kx„)
...(Q , Kx ) durch gleichzeitiges Wandern nach logisch "1" übereinstimmen, wandert die Ausgabe BCK der Bitprüfschaltung
L nach logisch "0". Stimmt keine der Anordnungen miteinander überein, wandert die Ausgabe BCK nach logisch "1
"1"
Die Abfuhrsteuerschaltung M nach Fig. 12 besteht aus m Steuerschaltungen
M . Die Steuerschaltungen M. M, ...KL entsprechen
a Bl ο m
jeweils den ersten, zweiten... mten Zusatzcode-Speicherschaltungen
J-1, J-2...J-m. Jede der mSteuerschaltungen M . . .M
el IU--
besteht aus einer Impulsgeberschaltung 22, welche eine Ausga-.
be von der Speicherbefehlsignalgeberschaltung G_ nach Fig. 2 sowie
die Abfuhrzeitimpulse TP vom Abfuhrzeigimpulsgeber F empfängt und welche nach Empfang einer "1"-Ausgabe von der Speicherbefehlsignalgeberschaltung
G„ nacheinander Impulse in zeitmäßiger Folge von den Ausgängen Q3. , Qn... jedesmal, wenn ein
Zeitimpuls TP ankommt, erzeugt. Ferner besteht jede der Schaltungen aus einer logischen Schaltung 23, welche die Ausgaben
Q , Qn... der Schaltungen 22 sowie die Codeausgaben X1...χ
ά a in
von der entsprechenden Zusatzcode-Speicherschaltung in den ersten...mten Zusatzcode-Speicherschaltungen J-1...J-m empfängt.
Die logische Schaltung 23 nimmt das UND von Q. und χ.,
Qn und χ_, wenn beide Eingänge logisch "1" sind und ein Abführsignal
d-...d erzeugt und an die entsprechende Wiegevorrichtung abgeführt wird.
Es ist festzustellen, daß die Abfuhrsignale 'd-...d , welche von
der logischen Schaltung 23 in jeder Steuerschaltung M ...M
a m
erzeugt worden sind, durch ein OR-Tor abgeführt werden.
Nachstehend wird nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gemäß vorstehend beschriebener Konstruktion für einen Fall beschrieben, bei welchem ein dem vorgegebenen Gewichtswert
a am nächsten kommender Wert unter Verwendung von 12 Wiegevorrichtungen erzielt wird. .
Dabei wird zunächst die Stromquelle zur Erzeugung eines Eingangs-Löschimpulses
eingeschaltet, was automatisch bzw. manuell
315251Q
auf die Schließung eines speziellen Schalters erfolgt. Dadurch werden die Ausgänge Q1...Q13 des Zählers 2 der Zusatzcode-Auswahlschaltung
G auf "0" sowie jeder der Ausgänge x. ...X12 der Zusatzcode-Speicherschaltung J auf "1" geleert, wodurch
die Speicherschaltung in einen Vollcode-Auswahlzustand gebracht wird. Gleichzeitig wird der Entkoderzähler R auf logisch
"1" für das erste Bit allein erhöht, wobei das zweite bis mte Bit logisch "0" sind und der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung
FF auf "0" geleert ist (das Verbindungsdiagramm ist nicht näher dargestellt). Die Codeausgänge X1...X12 der ersten,
zweiten.. ..mten Zusatzcode-Speicherschaltungen J-1, J-2
...J-m sind ebenfalls auf "0" voreingestellt, so daß jede dieser
Schaltungen in einen Zustand ohne gespeicherten Kombinationscode gebracht ist. Jeder Ausgang der Speicherbefehlsignalgeberschaltung
G2 wird logisch "0", wie auch der Ausgang
des OR Tors 24; daher läuft der Förderer D nicht.
Kurz gesagt: Da keine Abfuhrzeitimpulse TP erzeugt werden, werden von den Ausgängen Q7., Q„...QT jeder der Impulsgeber-
A M
schaltungen 22 der Abfuhrsteuerschaltung keine Impulse abgegeben. Aus diesem Grund werden keine Abfuhrsignale d.....d12
erzeugt.
Da darüber hinaus das erste Bit des EntkoderZählers R "1" ist,
verwendet das AuswahlZeichenregister K jeden "0"-Ausgang der zweiten, dritten...mten Zusatzcode-Speicherschaltung J-2, J-3
...J-m für die Bitprüfschaltung L. Da die Eingaben in die Bitprüfschaltung
L von der Zusatzcode-Auswahlschaltung G alle "0" sind, stimmen die beiden Eingabesätze nicht überein, so
daß die Ausgabe BCK der Bitprüfschaltung L "1" ist. Von den
Eingaben zur Vergleichsschaltung H ist jeder Eingang Q1...Q12
von der Speicherschaltung G logisch."0" und jede Codeeingabe X1...X12 von der Speicherschaltung J ist logisch "1". Da die
Gewichtswertsignale a/...a - zu dieser Zeit eine Größe von
Null haben, ist die Ausgabe des ersten Addierers N-1 oC =0
und die Ausgabe des zweiten Addierers N-2p=0. Daraus resul-
- 21 -
tiert, daß die Ausgabe S1 des Summenkomp.arators P "O" ist,
so wie auch die Ausgabe S„ des Gewichtswertkomparators Q.
"O" ist auch der logische Wert der Ausgabe des UND-Tors 16,
dessen Eingaben die Ausgaben des !Comparators s für die obere Grenzwerteinstellung und des !Comparators r für die untere
Grenzwerteinstellung sind. Somit ist die Ausgabe des UND-Tors 17 logisch "0", so daß die Zusatzcode-Speicherschaltung J im
Vo11code-Auswahlzustand verbleibt.
Da ferner die Ausgabe S-, des UND-Tors 16 wie vorstehend bemerkt,
logisch "0" ist, ist eine Eingabe zum UND-Tor 6 logisch "1" während die andere Eingabe logisch "0" ist gemäß der "0"-Ausgabe
des UND-Tores 4. Daher ist die Ausgabe des UND-Tores 5 logisch "0", so daß die Q-Ausgabe der Flip-Flop-Schaltung
FF "0" bleibt.
Danach werden jedem der Wiegetrichter B1...B12 der Wiegevorrichtungen
A,....A1 - von den entsprechenden Sammeltrichtern C1
...C17 Gegenstände zugeführt und gewogen. Nach beendetem Wiegevorgang
wird der elektronischen Rechen_schaltung nach Fig.2 ein Berechnungstartsignal als Reaktion auf ein den beendeten
Wiegevorgang anzeigendes Signal bzw. ein Signal von einer Packvorrichtung zugeführt.
Das Be'rechnungsstartsignal wird als Löschsignal für den Zähler
2 der Zusatzcode-Auswahlschaltung G und der Zusatzcode-Speicherschaltung
J verwendet, obwohl diese bereits, wie vorstehend beschrieben, durch einen Eingangsleerimpuls geleert
worden sind. Obwohl das UND-Tor 7 ebenfalls das Berechnungsstartsignal erhält, verbleibt seine Ausgabe bei logisch "0"
gemäß der Tatsache, daß die Q-Ausgabe der Flip-Flop-Schaltung FF auf "0" geleert worden ist. Sobald das Berechnungsstartsignal den Taktimpulsgeber 1 der Zusatzcode-Auswahlschaltung
G erreicht, werden dem Kombinationsmuster erzeugenden Zähler 2 Taktimpulse zugeführt, d.h. Zusatzkombinationscodes
von seinen Ausgaben Q.,...Q12, wie in Fig. 13 dargestellt.
Wenn X^...X1- die Codeanzahlen der entsprechenden Wiegevorrichtungen
A1 ...A1., und die entsprechenden Gewichtswerte a,, „.a..-sind,
so sind die vom Zähler 2 erzeugten Zusatzkombinationscodes Xw X2 1 Xi+X2 usw-1 wobei die Additionsvergleichsschaltung
H diese Berechnungen in genannter Reihenfolge durchführt. Zunächst ist für X1 und unter Bezugnahme auf Fig. 7 die Summeec
des ersten Addierers N-T oC =a1. Da die Zusatzcode-Speicherschaltung
J in den Vollcode-Auswahlzustand gebracht worden war, ist die Summe ß des zweiten Addierers N-2 P= a..+a ...a. . Der
Summenvergleicher P vergleicht oC und ρ , der Ausgang S1 des
Vergleichers P geht dabei auf logisch "1", daoC<ßist.
Ist die Gewichtsgrenze jeder Wiegevorrichtung so ausgewählt, daß der vorgegebene Gewichtswert a durch Kombiniereh mehrerer,
z.B. zwei bis vier, Gewichtswerte gegeben ist, dann ist das Ergebnis des Vergleichs zwischen oC und a durch den Gewichtskomparator
Q «C < a , so daß der Ausgang S„ des Komparators logisch
"O" ist. Darüberhinaus ist das Ergebnis des Vergleichs durch den Komparator £ für die untere Grenzeinstellung hcß, und das
Ergebnis des Vergleichs durch den Komparator s_ für die obere Grenzeinstellung c <. (3, wobei der Ausgang S, des UND-Tors 16
als Resultat der überprüfung der gewährbaren Fehlergrenzen in Verbindung mit dem vorgegebenen Gewichtswert a nach logisch
"0" geht.
Bei den Eingaben zur Bitprüfschaltung L vom Zähler 2 der Zusaztcode-Auswahlschaltung
G ist Q1 "1" und Q?...Q.._ sind jeweils
"0". Die Codeausgaben Kx1...Kx1?f welche über das ausgewählte
Zeichenregister K von der zweiten, dritten...mten Zusatzcode-Speicherschaltung J-2 ...J-m erhalten worden sind,'
sind alle "0". Daher können die durch die logische Schaltung 21 durchgeführten Bit-Überprüfungen nicht übereinstimmen, so daß die
Ausgabe BCK der Bitprüfschaltung L logisch "1" ist. Dies wird
zumindest so lange aufrechterhalten, bis die erste Berechnung für sämtliche Kombinationen zu Ende ist. Unter den an das UND-Tor
17 abgegebenen Eingaben Sw S3, BCK ist S3 "0" und S1 und
BCK jeweils "1", so daß die Ausgabe des UND-Tors 17 "0" bleibt.
Die Zusatzcode-Speicherschaltung J speichert daher den durch
die Auswahlschaltung G ausgewählten Code X1 nicht. Ferner
ist das Ergebnis der durch die Vergleichsschaltung H durchgeführten Überprüfung der gewährbaren Fehlergrenzen, d.h.
die Ausgabe S3 des UND-Tors 16, logisch "0". Dieses Signal
wird dem UND-Tor 5 mit darauffolgender Inversion zugeführt, jedoch bleibt die Q-Ausgabe der Flip-Flop-Schaltung FF "0" ,
da die andere Eingabe des UND-Tores 5 "0" ist. ■
Die Zusatzvergleichsschaltung H führt laufend Additionen und
Vergleiche gemäß der Additionskombinationscodes X~, X*+X~ von
dem Zähler 2 der Auswahlschaltung G durch; die Bitprüfschaltung
L führt gleichzeitig die Bitprüfung durch, und zwar in vorstehend beschriebener Weise. Da die Ausgabe.BCK der Bitprüfschaltung
L logisch "1" ist, bis die Berechnung sämtlicher Kombinationen beendet ist, wird die Ausgabe des UND-Tores 17 logisch
"1" gemäß der Zeitvorgabe des nächsten Zeitimpulses vom Taktimpulsgeber 1 der Auswahlschaltung G, wenn die Ausgaben
S1, S_ des Summenvergleichers P und des Gewichtsvergleichers
Q beide logisch "1"' sind, d.h. wenn «C^. (b.cl·.? a beibehalten
wird. Als Reaktion auf die "!"-Ausgabe des UND-Tores 17 wird der durch die Auswahlschaltung G ausgewählte Zusatzkombinationscode
in der Speicherschaltung J gespeichert.
Ist mindestens eine der Ausgaben S., S_ des Summenvergleichers
P und des Gewichtsvergleichers Q logisch "0", wird der in der Speicherschaltung J gespeicherte Code ohne Änderung zur nächsten
Codekombinationsberechnung übertragen.
Nach Beendigung der Berechnungen für sämtliche Kombinationen in vorstehend beschriebener Weise wird die 13. Bitausgabe Q1-,
des Zählers 2 in der Auswahlschaltung G logisch "1", so daß das UND-Tor 4 das die beendete Berechnung anzeigende Signal
gemäß der Zeitvorgabe des nächsten Taktimpulses erzeugt, wodurch die Abgabe von Taktimpulsen vom Taktimpulsgeber 1 erreicht
wird.
λο ι υ
Ist die Ausgabe S_ der Vergleichsschaltung H zur überprüfung
der gewährbaren Fehlergrenzen zu dieser Zeit logisch "1", d.h. befindet sich die Summe Pder in der Zusatzcode-Speicherschaltung
J gespeicherten Zusatzkombinationscodes zwischen der oberen Grenzeinstellung c und der unteren Grenzeinstellung b,
d.h. b <. A< c, dann ist die Ausgabe des UND-Tors 6 logisch
"1" und ebenfalls die Ausgabe des UND-Tors 15a, welches der ersten Speicherschaltung J-1 entspricht und eines der UND-Tore
15a, T5b...15m ist, aus denen die Speicherbefehlsignalgeberschaltung
G„ besteht, wobei dieses UND-Tor ebenfalls die "!"-Ausgabe des ersten Bit des Entkoderzählers R empfängt. Somit wird
der Speicherbefehlimpuls CP1 an die erste Zusatzcode-Speicherschaltung
J-1 abgeführt.
Danach wird als Reaktion auf den Impuls CP1 der in der Speicherschaltung
J befindliche Zusatzkombinationscode in der ersten Zusatzcode-Speicherschaltung J-1 gespeichert. Der Impuls CP1
wird an die Abfuhrsteuerschaltung M und durch das OR-Tor 24 an den Antriebsmotor des Förderers D geschickt. Daraufhin beginnt
der Förderer D; sich zu bewegen und die Steuerschaltung
M„ der Abfuhrsteuerschaltung M führt die Abfuhrsignale d. ,
a ι
d2·.· an die dem in der ersten Zusatzcode-Speicherschaltung J-1
gespeicherten Zusatzkombinationscode entsprechenden Wiegevorrichtungen ab, woraufhin die Wiegetrichter der entsprechenden
Wiegevorrichtungen ihre Gegenstände nacheinander in den Eimer E1 des Förderers D abführen und so sammeln, was nachstehend noch
genauer beschrieben wird.
Das Gewicht der im Eimer E1 gesammelten Gegenstände ist innerhalb
der gewährbaren Fehlergrenzen und weist einen Wert auf, der dem vorgegebenen Gewichtswert a gleich oder am nächsten ist.
Wenn das UND-Tor 4 das die vollendete Berechnung anzeigende Signal abgibt, bleibt die Q-Ausgabe der Flip-Flop-Schaltung
FF logisch "0", da die Ausgabe S3 der Vergleichsschaltung H nun
logisch "1" ist, wie vorstehend erwähnt. Nunmehr geht nur noch das zweite Bit der Entkoderausgabe des Entkoderzählers R nach
logisch "1" gemäß des Taktsignals CLK, welches in den Binär-
zähler 8 des Entkoderzählers R nach einer Zeitverzögerung aufgrund der Arbeitsweise der Verzögerungsschaltung 12 eintritt.
Daraus resultiert, daß das ausgewählte Zeichenregister K der Bitprüfschaltung L alle Speicherdaten in den Codespeicherschaltungen
zuführt, mit Ausnahme der Daten der zweiten Speicherschaltung J-2, die vom Entkoderausgang des Entkoderzählers
R ausgewählt worden ist. In diesem Fall ist das, was die erste Speicherschaltung J-1 nun an die Bitprüfschaltung
L sendet der gespeicherte Kombinationscode, d.h. der dem vorgegebenen Gewichtswert a am nächsten kommende Kombinationscode.
.
Da der Förderer D läuft und die Gegenstände nacheinander im Eimer
E1 gesammelt werden, wird wiederum ein die vollendete Berechnung
anzeigendes Signal wie z.B. von der Packvorrichtung an die elektronische Rechenschaltung nach Fig. 2 abgeführt
und dieses setzt so den zweiten Kombinationsberechnungsvorgang in Gang. Genauer gesagt:
Bei der zweiten Kombinationsberechnung wird der beste Kombinationscode,
d.h. der dem vorgegebenen Gewichtswert a ' gleiche oder am nächsten kommende Code innerhalb der gewährbaren
Fehlergrenzen aus den Zusatzkombinationscodes ausgewählt, welche nach Herausnahme des Kombinationscodes des momentan in der
ersten Speicherschaltung gespeicherten Codes übrig bleiben.
Angenommen, Xi.+X- ist der beste momentan in der ersten Speicherschaltung
J-1 als Kombinationscode innerhalb der gewährbären Fehlergrenzen und dem vorgegebenen Gewichtswert a gleiche
oder am nächsten kommende Zusatz-Kombinationscode, dann wird die beste innerhalb der gewährbaren Fehlergrenzen befindliche
und dem vorgegebenen Gewichtswert a gleiche oder am nächsten kommende Kombination aus den Kombinationen der Codeanzahlen X-bis
X12 ausgewählt, welche aufgrund der Herausnahme der Codeanzahlen
X1, X2 übrigbleiben.
Sobald das zweite Berechnungsstartsignal ankommt, werden die
Ausgaben. .Q1...Q13 des Zählers 2 in der Auswahlschaltung G erneut
auf "0" gelöscht und der Taktimpulsgeber 1 sendet einen
Taktimpuls an den Zähler 2, welcher mit der Erzeugung von
Kombinationszeichen, d.h. den Zusatzkombinationscodes, erwidert,
welche von seinen Ausgaben Q1-..Q1^ wie in vorstehend beschriebener
Weise abgegeben worden sind. Gleichzeitig werden die Codeausgaben χ. ....χ.« der Speicherschaltung J auf logisch "1" geleert,
wodurch die Schaltung in den Vollcodeauswahlzustand versetzt
wird.
Obwohl das Rechenstartsignal ebenfalls an das UND-Tor 7 abgegeben worden ist, ist die Q-Ausgabe der Flip-Flop-Schaltung FF
immer noch "O", so daß die Ausgabe des UND-Tores 7 logisch "0"
bleibt. Da unterdessen die Entkoderausgabe des Entkoderzählers R nach Vollendung der vorherigen Kombinationsberechnungen verändert
worden ist, so daß nun nur noch, das zweite Bit logisch
"1" ist, führt das ausgewählte Zeichenregister K nun der Bitprüfschaltung
L den Zusatzkombinationscode X1+X„ zu, der in
der ersten Speicherschaltung J-1 gespeichert ist. In anderen Worten: Die Eingaben Kx1, Kx„ zur Schaltung L sind
beide logisch "1".
Wie vorstehend im Zusammenhang mit der vorherigen Kombinationsberechnung
beschrieben, vergleicht dann der Summenkomparator P mit der Vergleichsschaltung H die vom ersten Addierer N-1
gefundenen Summen οζ_der maßgebenden nacheinander durch den
Zähler 2 der Zusatzcode-Auswahlschaltung G entsprechenden Kombinationscodes mit der durch den zweiten Addierer N-2 gefundenen
Summe ß des in der Speicherschaltung J gespeicherten Zusatzkombinationscodes
. Ebenso vergleichen der Komparator r; für die untere Grenzeins.tellung und der Komparator £3 für die obere
Grenzeinstellung jeweils P mit der unteren Grenzeinstellung b
und der oberen Grenzeinstellung c_. Unterdessen wird in der Bitprüfschaltung
L eine Bitüberprüfung für jeden der laufenden Kombinationscodes und den besten Kombinationscode durchgeführt,
welcher von der ersten Kombinationsberechnung erzielt worden ist und in der ersten Zusatzcode-Speicherschaltung J-1 gespeichert
worden ist.
Wird als Resultat oCCy&,<^_ >
a zurückgehalten, d.h. sind die Ausgaben S1, S_ des Komparators beide logisch "1", und ebenso
die Ausgabe BCK der Bitprüfung, so wird der zu diesem Zeitpunkt maßgebliche Kombinationscode in der Speicherschaltung J
gemäß der Zeitvorgabe des nächsten Taktimpulses gespeichert. Ist mindestens eine der drei Ausgaben S1, S„, BCK logisch "1",
wird der momentan maßgebliche Kombinationscode nicht in der Speicherschaltung J gespeichert. In anderen Worten:Der gespeicherte
Code wird ohne Änderung zur nächsten Codekombinationsberechnung übertragen.
Der Grund, weshalb der gespeicherte Code nicht geändert wird, wenn der Ausgang BCK der Bitprüfschaltung L logisch "O" ist,
ist folgender: Wenn die durch die ersten Kombinationsberechnungen ausgewählten Gegenstände nacheinander im Eimer E1 gesammelt
werden, werden die zweiten und nachfolgenden Kombinationsberechnungen durchgeführt. Demnach kann durch obige Anordnung
die Auswahl der Zusatzkombinationscodes bezüglich der besten vorher ausgewählten Kombinationscodes bzw. deren Codeanzahlen
als bester Kombinationscode bei den nachfolgenden Kombinationsberechnungen verhindert werden.
Nach Beendigung der zweiten Berechnungen für sämtliche Kombinationen
in vorstehend beschriebener Weise und auch wie vorher bereits beschrieben geht das 13. Bit Q13 des Zählers 2 mit der
Codeauswahlschaltung G nach logisch "1", und das UND-Tor 4 liefert
das die vollendete Berechnung anzeigende Signal, so daß die Abgabe von Taktimpulsen von dem Taktimpulsgeber 1 gestoppt
wird. Da die zweite Bitausgabe des Entkoderzählers R logisch "1" ist, gibt die Speicherbefehlsignalgeberschaltung G2 den
Speicherbefehlimpuls CP3 an die zweite Speicherschaltung J-2
ab. Als Reaktion auf den Impuls CP3 wird nun in der zweiten
Speicherschaltung J-2 der in der Zusatzcode-Speicherschaltung J gespeicherte und dem vorgegebenen Gewichtswert a gleiche
oder am nächsten kommende Kombinationscode, der beste Kombinationscode also, gespeichert. Der Impuls CP3 wird an die Abfuhr-
steuerschaltung M durch das OR-Tor 24 an den Förderer D abgegeben,
woraufhin die Gegenstände nacheinander zur Sammlung im Eimer E9 von den Wiegetrichtern der dem besten Kombinationscode, welcher nun in der zweiten Zusatzcode-Speicherschaltung
J-2 gespeichert ist, entsprechenden Wiegevorrichtungen abgeführt werden.
Unterdessen wird wie beim vorherigen Kombinationsberechnen die Ausgabe S^ der Vergleichsschaltung H logisch "1", so daß die
Q-Ausgabe der Flip-Flop-Schaltung FF logisch "O" bleibt. Nun
ist nur noch das dritte Bit des Entkoderausgangs des Entkoderzählers R logisch "1" gemäß dem Taktsignal CLK, welches in den
Binärzähler 8 des Entkoderzählers R nach einer Zeitverzögerung aufgrund der Arbeitsweise der Verzögerungsschaltung 12 eintritt.
Das ausgewählte Zeichenregister K führt der Bitprüfschaltung L daher sämtliche Speicherdaten der Speicherschaltungen
zu, mit Ausnahme der dritten durch den Entkoderausgang des Zählers R ausgewählten Speicherschaltung J-3. Die erste,
und zweite Speicherschaltung J-1, J-2 senden nun an die Bitprüfschaltung
L die beiden darin gespeicherten Kombinationscodes.
Da sich der Förderer D bewegt und die durch die ersten und zweiten' Kombinationsberechnungen ausgewählten Gegenstände nacheinander
in den Eimern E1 und E„ jeweils ansammeln, wird wiederum
ein Berechnungsstartsignal z.B. von der Packvorrichtung der elektronischen Rechenschaltung nach Fig. 2 zugeführt, so
daß die dritte Kombinätionsberechnung durchgeführt werden kann.
Bei der dritten Kombinationsberechnung wird durch die gleiche vorstehende Methode der beste Kombinationscode, d.h. derjenige
der dem vorgegebenen Gewichtswert gleich oder am nächsten ist und zwischen den gewährbaren Fehlergrenzen liegt, aus den nach
Ausschluß des Zusatzkombinationscodes bezüglich der momentan in den ersten und zweiten Speicherschaltungen J-1, J-2 gespeicherten
Codes verbleibenden Kombinationscodes ausgewählt. Die durch diese Kombinationsberechnung ausgewählten Gegenstände
werden im Eimer E_ gesammelt.
Somit ist die Ansammlung der durch die erste Kombinationsberechnung ausgewählten Gegenstände beendet. Den leeren Wiegetrichtern,
deren Abfuhr der Gegenstände beendet ist, werden von den Sammeltrichtern wieder neue Gegenstände zugeführt
und m Kombinationsberechnungen zu einem Zeitpunkt durchgeführt, bei dem diese Wiegetrichter wiederum an einer Kombinationsberechnung
teilnehmen können. Jedesmal, wenn eine Kombinationsberechnung beendet ist, beginnt die Sammlung der
durch diese Kombinationsberechnung ausgewählten Gegenstände.
Nach Beendigung der mten Kombinationsberechnung kehrt der
Entkoderzähler R in seinen Anfangszustand zurück, wobei die Entkoderausgabe den Zustand annimmt, bei dem nur das erste
Bit logisch "1" ist, nachdem die (m+1)te Kombinationsberechnung beginnt. Zu diesem Zeitpunkt empfängt die Bitprüfschaltung
L die in den zweiten, dritten...raten Speicherschaltungen J-2, J-3...J-m gespeicherten Zusatzcodes, d.h. die durch die
zweite bis mte Kombinationsberechnung ausgewählten Zusatzcodes .
Die Bitprüfschaltung empfängt nicht den durch die erste Kombinationsberechnung
ausgewählten Zusatzcode, welcher in der ersten Zusatzcode-Speicherschaltung J-1 gespeichert wird. Es
entstehen keinerlei Probleme, wenn die (m+1)te Kombinationsberechnung
beginnt, da die durch die erste Kombinationsberechnung ausgewählten Wiegetrichter bereits wieder mit Gegenständen
gefüllt sind und sich somit in einem Zustand befinden, der ihnen die Teilnahme an der Kombinationsberechnung ermöglicht.
Vorstehend beschriebene Verfahrensschritte werden fortlaufend automatisch wiederholt, so daß die (m+2)ten, (m+3)ten...(2m+1)
ten, (2m+2)ten.... Kombinationsberechnungen durchgeführt werden können. .
Daher ist der durch den zweiten Addierer N-2 in der Vergleichsschaltung
H gefundene Wert /3 eine andere Summe als die mit den
β *
Zusatzcodes in Verbindung zu bringende, jedes Kombinationscodes und jeder der Codeanzahlen, d.h. eine Summe, in welcher
der kleinste Fehler im Hinblick auf den vorgegebenen Gewichtswert eingeschlossen ist. Somit stellt /b einen Wert dar, der dem
vorgegebenen Gewichtswert am nächsten kommt. Demnach speichert die Speicherschaltung J den dem vorgegebenen Gewichtswert am
nächsten kommenden Kombinationscode, d.h. den besten Kombinationscode
aus all den Kombinationscodes mit Ausnahme des Codes des besten durch vorherige Berechnungen ausgewählten
Kombinationscodes sowie seiner Codeanzahlen. Der Summenkomparator P vergleicht die Summe des momentan maßgebenden Kombinationscodes
mit dem vorherigen Wert, welcher dem vorgegebenen Gewichtswert am nächsten gewesen ist. Die Zusatzcode-Speicherschaltung
J wird nur dann verändert, wenn der momentan maßgebende Wert dem vorgegebenen Wert näher als vergangene Werte
ist, welche auf dem Ergebnis des Vergleichvorganges basieren und ein anderer Wert als die Werte ist, welche mit den Kombinationscodes
des besten durch vorherige Berechnungen ausgewählten Codes verbunden sind sowie der Codeanzahlen dieser Codes.
Nach dem Berechnungen sämtlicher Kombinationen in jedem Kombinationsberechnungsvorgang
geht die Q-Ausgabe der Flip-Flop-Schaltung FF als Reaktion auf das die beendete Berechnung anzeigende
Signal vom UND Tor 4 nach logisch "1", wenn die Ausgabe S_ der Vergleichsschaltung H zum Zwecke der überprüfung der gewährbaren
Fehlergrenzen nach logisch "O" geht, d.h. wenn die Summe [0 für den Zusatzkombinationscode, welcher in der Zusatzcode-Speicherschaltung
J als die dem vorgegebenen Gewichtswert a am nächsten kommende Kombination gespeichert ist geringer
ist, als die untere Grenzeinstellung b bzw. größer ist als die obere Grenzeinstellung c, d.h. wenn/j<b bzw..ρ "? c ist.
Die Ausgabe des UND-Tors 6 bleibt logisch "0", was den Eintritt
des Taktsignals CLK in den Entkoderzähler R verhindert, so daß
die Entkoderausgabe des Zählers R sich nicht ändert.
Die Speicherbefehlsignalgeberschaltung G_ erzeugt daher keinen
Speicherbefehlimpuls CP, so daß der in der Speicherschaltung J enthaltene Kombinationscode in keiner der ersten, zweiten...mten
Speicherschaltung Jr1, J-2...J-m gespeichert wird. Die Abfuhrsteuerschaltung
M sendet kein Abfuhrsignal an die Wiegevorrichtungen und das ausgewählte Zeichenregister K ändert sich
nicht.
Wenn das nächste Rechenstärtsignal ankommt, werden die Codeausgänge
X1...χ.ρ der Speicherschaltung J jeweils auf "1"
als Reaktion auf das Signal geleert, wodurch diese Schaltung, in Vollcode-Auswahlzustand gebracht wird, und die Ausgabe des
UND-Tors 7 geht nach logisch "1". Von den ÜND-Toren 13a, 13b... 13m in der momentanen Signalgeberschaltung G. geht die Ausgabe
des durch den Entkoderzähler R ausgewählten UND-Tors nach logisch "1", wodurch jeder der Codeausgänge dieser Zusatzcode-Speicherschaltung
J-1> J-2...J-m, welcher den Ausgang des UND-Tores in
der momentanen Signalgeberschaltung G1 empfängt, auf logisch
"O" voreingestellt wird. Danach werden die Kombinationsberechnungen
zur Erfassung und Überarbeitung des besten Kombinationscodes weitergeführt. Es ist festzustellen, daß die Q-Ausgabe
der Flip-Flop-Schaltung FF sofort nach Beginn einer Kombinationsberechnung als Reaktion auf die Q2 Ausgabe des Zählers 2 in der
Auswahlschaltung G und einen Taktimpuls vom Taktimpulsgeber 1 (sh. Fig. 2) von "1" nach "0" zurückgeht.
Wenn am Ende einer Kombinationsberechnung der in der Speicherschaltung
J als bester Kombinationscode gespeicherte Code außerhalb der gewährbaren Fehlergrenzen liegt, so daß das Prüfsignal
S3 hierfür nach logisch "0" geht, wird ein Alarm ausgegeben
und das gesamte Wiegesystem angehalten, bzw. der Förderer D wird rückwärts laufen gelassen, alle Wiegetrichter geben ihre
Gegenstände in die Eimer ab und die Gegenstände werden von den Eimern an geeigneter Stelle am einen Ende des Förderers D abgeführt.
Sämtlichen Wiegetrichtern werden wiederum Gegenstände. .zugeführt und die Kombinationsberechnungen dann erneut für
sämtliche Wiegewerte durchgeführt, bzw. es ist eine Schaltung
vorgesehen für die erneute Durchführung von Kombinationsberechnungen
für alle Wiegewerte nach^dem mindestens einem der Wiegetrichter eine zusätzliche Menge von Gegenständen zugeführt
worden ist.
Da vorstehend beschriebene Kombinationsberechnungen für das Gewicht der Gegenstände in jedem Wiegetrichter durchgeführt
werden, d.h. auf der Basis der Gewichtswerte, können die Wiegevorrichtungen einzeln auf Gegenstandsgewichts- bzw. -anzahlswerte
eingestellt werden. Daher können die vorgegebenen Gewichtswerte wahlweise automatisch abgezogen werden, so lange
jede- Wiegevorrichtung ein Gewichtssignal erzeugt, welches den
Inhalt ihres Wiegetrichters anzeigt. Wenn zusätzlich zur Gewichtseinstellung
eine Begrenzung der Anzahl der Gegenstände kommt/ werden die Kombinationen der Zusatzcodes so ausgewählt,
daß die Anzahl der Kombinationscodes die gewünschte Anzahl der Gegenstände liefert, wobei die in jedem Wiegetrichter durch
jede Zufuhr aufgeschriebene Anzahl von Gegenständen festgesetzt wird. Danach brauchen die vorgegebenen Gewichtswerte nur
noch in vorstehend beschriebener Weise berechnet zu werden.
Die Vergleichsschaltung H nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform
führt Vergleiche auf der Basis von Analogwerten durch, wie in Fig. 7 dargestellt. Natürlich kann auch eine Schaltung
Anwendung finden, welche diesen Verfahrensschritt auf der Grundlage von Digitalsignalen durchführt.
Ferner wird bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform bei
der Zusatzcode-Auswahlschaltung G ein (N+1)-Bitbinärzähler.zur
Erzeugung der Zusatzcode-Kombinationszeichen verwendet. In diesem
Fall unterscheiden sich die Möglichkeiten für die Auswahl der. ersten und N-ten Wiegevorrichtung durch Kombinationsberechnungen
erheblich bezüglich der Zeit. Auswahl und Nichtauswahl der ersten Wiegevorrichtung ändert sich mit jedem Taktimpuls,
wohingegen die N-te Wiegevorrichtung nur nach dem (2 )-ten Taktimpuls ausgewählt wird (sh. Fig. 14). Da daher die Geschwin-
digkeit der Kombinationsberechnung durch die analoge Zusatzvergleichsschaltung
(Fig. 7) und durch die Taktimpulse entschieden wird, und da sich die Einfallszeit im Hinblick auf
Außenlärm verändert, verringert sich die Möglichkeit, daß alle Wiegevorrichtungen gleich ausgewählt werden. Dies beeinflußt
wiederum die Lebensdauer der Vorrichtung. Um die Auswahlmöglichkeiten ausgleichen zu können, ist es daher möglich,,
ein Verfahren zur Erzeugung von Kombinationszeichen mittels
eines pseudozufälligen Signals wie z.B. einem M-Seriensignal,
anzuwenden.
Die erfindungsgemäße elektronische Rechenschaltung nach Fig.2
kann ebenfalls auf eine sogenannte Kombinationszählvorrichtung
angewendet werden, welche mit der Umkehrung der Gewichtswerte, die von den entsprechenden Wiegevorrichtungen gemessen worden
sind, in die Anzahl von Gegenständen anzeigende Werte durch Teilung jedes Gewichtswertes durch das Einheitsgewicht der Gegenstände
arbeitet, wobei Kombinationsberechnungen der Anzahl von Gegenstände durchgeführt werden und eine Anzahl von Gegenständen
geschaffen ist, die einer vorgegebenen Anzahl gleich oder am nächsten ist. In einem derartigen Fall brauchen die die
Anzahl der Gegenstände in den Wiegetrichtern anzeigenden Werte nur anstelle der Gewichtswerte a.....a der Schaltung eingegeben
zu werden. ' ■
Vorstehende Beschreibung bezieht sich auf einen Fall, bei dem eine Hauptverbesserung der Wiegefähigkeit durch Abgabe von der
besten Kombination entsprechenden Gegenständen aus den Wiegetrichtern erzielt wird, wobei diese Kombination einen einem
vorgegebenen Zielwert gleichen oder am nächsten kommenden Wert abgibt, den Wiegetrichtern erneut Gegenstände zugeführt werden
und die beste Kombination erfaßt wird, die einen einem vorgegebenen
Wert gleichen oder am nächsten kommenden Wert aus den Werten von Gegenständen, welche momentan in den Wiegetrichtern
verblieben sind, abgibt, wobei dieser Vorgang des Erfassens der besten Kombination mehrere Male durchgeführt wird, ehe die Werte
der den Wiegetrichtern zugeführten Gegenstände erneut an
einer Kombinationsberechnung teilnehmen.
Es wird in diesem Zusammenhang jedoch auf das Blockdiagramm . nach Fig. 15 hingewiesen, welches die Anordnung einer elektronischen
Rechenschaltung'für einen Fall beschreibt, bei dem die
Anzahl der Wiegetrichter begrenzt ist oder bei dem eine große Verbesserung der Wiegefähigkeit nicht notwendig ist. Bei dieser
Schaltung wird vorstehend beschriebener Vorgang nur einmal durchgeführt, nämlich das Erfassen der besten Kombination,
welche aus den Werten der momentan in den Wiegetrichtern verbleibenden Gegenstände den Wert auswählt, der einem vorgegebenen
Wert gleich ist oder am nächsten kommt.
Genauer gesagt, wenn der Vorgang des Erfassens der besten kombination
nicht mehrere Male, sondern nur einmal durchgeführt werden soll, genügen die erste und zweite Speicherschaltung J-1,
J-2 zur Speicherung des besten in der Speicherschaltung J gespeicherten Kombinationscodes als Reaktion auf Speicherbefehlimpulse
CP.
Da darüber hinaus die Speicherbefehlsignalgeberschaltung G„,
welche die Speicherbefehlimpulse CP.. , CP- an die erste und
zweite Zusatzspeicherschaltung J-1, J-2 abgibt, nur an diese
beiden Schaltungen Signale abgeben muß, reicht es aus, wenn die Schaltung aus den beiden UND-Toren 15a, 15b nach Fig. 15 zusammengesetzt
ist. Da die das vorgegebene Signal erzeugende Schaltung G1, die dieses vorgegebene Signal an die erste und
zweite Speicherschaltung J-1, J-2 abgibt, das Signal auch nur an diese beiden Speicherschaltungen abgeben muß, reicht es aus,
wenn diese Schaltung aus den beiden UND-Toren 13a, 13b und den
beiden OR-Toren 14a, 14b besteht.
Der Entkoderzähler R braucht bei der Ankunft jedes Taktsignals
CLK über die Verzögerüngsschaltung 12 nur ein höheres Signal abwechselnd an die beiden ÜND-Tore 13a, 13b in der
das vorgegebene Signal erzeugenden Schaltung G. und zu den
beiden UND-Toren 15a, 15b in der Speicherbefehlsignalgeber-
schaltung G„ abzugeben. Aus diesem Grund kann ein Flip-Flop
für den Entkoderzähler R Verwendung finden.
Darüber hinaus braucht die Bitprüfschaltung L nur die Speicherdaten
von einer der ersten und zweiten Speicherschaltungen
J-1, J-2 zu empfangen und wird nicht vom Entkoderzähler
R ausgewählt. Das ausgewählte Musterregister K nach Fig. 2 kann daher weggelassen und durch einen Multiplexer Z ersetzt
werden.
Es brauchen nur zwei Steuerschaltungen M und M. für die die
Abfuhrsteuerschaltung M ausmachenden Steuerschaltungen vorgesehen zu sein, wobei diese Steuerschaltungen M und M, der
ersten und zweiten Zusatzcode-Speicherschaltung J-1, J-2 entsprechen.
In anderer Hinsicht ist die Schaltung der nach Fig. 2 strukturell ähnlich und arbeitet in der gleichen Weise wie die vorstehend
beschriebene Ausführungsform. Der einzige Unterschied ist, daß während bei der vorstehenden Ausführungsform der Vor-,
gang des Erfassens der besten Kombination mehrere Male durchgeführt
wird, dieser bei der vorliegenden Erfindung nur einmal durchgeführt wird.
Nachstehend wird nun das öffnen der Wiegetrichter der der besten
durch Kombinationsberechnung geschaffenen Kombination entsprechenden Wiegevorrichtungen sowie das Ansammeln der von
den Wiegetrichtern abgeführten Gegenstände in einem der Eimer E1...E des Förderers D beschrieben.
Zunächst wird die Position der Eimer E1...E mechanisch so
■ in
vorbestimmt, daß.ein Eimer E- des Förderers D, wie in Fig. 1
dar ge s teilt, direkt'unterhalb des Wiegetrichters B^ der ersten Wiegevorrichtung
A1 in dem Moment positioniert wird, in dem ein die beendete
Berechnung anzeigendes Signal erzeugt wird, und daß bei Weiterbewegung des Eijners E1 und Ankunft direkt unterhalb z.B. des 7.Wiegetrichters B7 der nächste
Eimer E_ direkt unterhalb des ersten Wiegetrichters B1 positioniert wird,
wenn das nächste die beendete Berechnung anzeigende Signal erzeugt worden ist.
Wenn das die beendete Berechnung anzeigende Signal vom UND-Tor
4 abgegeben und ein Speicherbefehlimpuls CP durch die Speicherbefehlimpulsgeberschaltung G2 erzeugt worden ist,
wird der beste in der Speicherschaltung J gespeicherte Kombi-nationscode zur Speicherung.in einer der ersten, zweiten...
mten· Speicherschaltungen J-1, J-2...J-m als Reaktion auf den
Impuls übertragen, was nachstehend noch beschrieben wird. Dieser Impuls wird zu dem Förderer Q und der Abfuhrsteuerschaltung
M übertragen. Der Förderer D beginnt sich zu bewegen und der mit dem Förderer D synchronisierte Zeitimpulsgeber
F sendet der Abfuhrsteuerschaltung M jedesmal bei Ankunft eines Eimers direkt unterhalb eines Wiegetrichters einen Abfuhrzeitimpuls
TP zu. Angenommen, die Speicherbefehlsignalgeberschaltung Gy erzeugt den Speicherbefehlimpuls CP., dann
tritt der Impuls in die Impulsgeberschaltung 22 der Steuerschaltung M_, in der Abfuhrsteuerschaltung M nach Fig. 12
ein, welche der ersten Speicherschaltung J-1 entspricht.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich z.B. der Eimer E1 direkt
unterhalb des ersten Wiegetrichters B1. Daher treten Impulse
von den Ausgaben Q bis Q in die logische Schaltung 23 zeitmäßig
nacheinander nach Ankunft eines Abfuhrzeitimpulses TP ein, welcher erzeugt wird, wenn der Eimer E1 direkt unterhalb
eines Wiegetrichters ankommt.
Angenommen, X-+X- war der beste zur Speicherung zur ersten
Speicherschaltung J-1 von der Speicherschaltung J als Reaktion auf den Speicherbefehlimpuls CP1 übertragene Kombinationscode, dann ist jede X0, xc-Eingabe an die Steuerschaltung M
logisch "1". Wenn der Eimer E1 direkt unterhalb jeweils des
zweiten und fünften Wiegetrichters B2, B ankommt, stimmen
die Ausgaben Qß, Q„ der Impulsgeberschaltung 22 jeweils mit
X0, χ,, überein, wodurch die übertragung der Abfuhrsignale d0,
d5 nacheinander zu den entsprechenden Wiegetrichtern B0, B1-von
der logischen Schaltung 23 erfolgt. Danach führen die Wiegetrichter die Gegenstände nacheinander in den Eimer E1 ab.
Der Wert der in dem Eimer E. gesammelten Gegenstände ist der
innerhalb der gewährbaren Fehlergrenzen und einem vorgegebenen Gewicht gleiche oder am nächsten kommende Wert.
■ -
Die anderem Steuerschaltungen M^...M arbeiten in gleicher Weise
wie die Steuerschaltung M , wenn die Impulsgeberschaltung
22 die entsprechenden Speicherbefehlimpulse CP0...CP empfängt.
Wenn bei jeder Kombinationsberechnung ein bester kombinationscode
besteht, werden von der Speicherbefehlsignalgeberschaltung G0 Speicherbefehlimpulse CP1, CP0...CP erzeugt, sobald
*■ 1^m
jede Kombinationsberechnung beendet ist. Während der Förderer kontinuierlich angetrieben wird, nehmen einzelne Eimer die Gegenstände
von den der besten in der ersten, zweiten...mten Zusatzcode-Speicherschaltung
J-1, J-2...J-m gespeicherten entsprechenden Wiegetrichtern auf.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 finden ein Förderer D und mehrere Eimer E1...E zur Sammlung der Gegenstände von den Wiegetrichtern Verwendung. Werden jedoch zwei Förderer mit z.B.
12 Wiegevorrichtungen verwendet, so kann ein Förderer zur Sammlung
der Gegenstände vom ersten bis sechsten Wiegetrichter und der andere zur Sammlung der Gegenstände vom 7. bis 12. Wiegetrichter
verwendet werden, wodurch die Sammlung, von Gegenständen erheblich verbessert wird.
Anstelle von Fördervorrichtungen zum Sammeln der Gegenstände können die Wiegevorrichtungen auch kreisförmig angeordnet sein
und die dem besten Kombinationscode entsprechenden Gegenstände können gleichzeitig von den Wiegetrichtern abgeführt und an
einer Stelle über eine einzige Sammelrutsche gesammelt werden. In einem solchen Fall ist jedoch eine wesentliche Fallhöhe gegeben,
so daß die Sammelrutsche innen speziell ausgebildet bzw. mit etwas versehen, sein muß, was ein Vermengen von durch einen
vorherigen Vorgang sowie später abgeführten Gegenstände! verhindert.
. ■
Bei vorstehend beschriebenem Fall werden 12 Wiegevorrichtungen
für das Kombinationswiegen verwendet. In der Praxis ist es jedoch vorzuziehen, die Kombinationsberechnungen mit einer größeren
Anzahl von Wiegevorrichtungen durchzuführen, damit die
Gegenstände von den Wiegetrichtern abgeführt werden können, diesen erneut Gegenstände zugeführt werden können und eine
vorbestimmte Anzahl von Kombinationsberechnungen unter Verwendung der übrigen Wiegetrichter durchgeführt werden kann,
ehe ein Zustand erreicht wird, bei dem vorstehend beschriebene Wiegetrichter erneut an einer Kombinationsberechnung
teilnehmen können.
Die elektronischen Rechenschaltungen nach Fig. 2 und 15 sind
in Form von Hardware-Schaltungen dargestellt, so daß die erfindungsgemäße Arbeitsweise genau beschrieben ist. In der Praxis
sind jedoch weitere verschiedene Prüffunktionen hinzuzufügen. Demnach ist ein Software-Verfahren mittels eines Mikrocomputers,
Mikroprozessors oder dgl. vorzuziehen. Ein Beispiel eines derartigen Programms ist im Flußdiagramm in Fig. 16 dargestellt,
welches der elektronischen Rechenschaltung nach Fig. 2 entspricht. Cv .,a|f¥4
DiPl -IngV $^
8000 pncheA Elisabeths*.
Claims (4)
- stPatentanwälteDipl.-Ing. E. EderDlpl.-lng· K. SchieschkeMünchen 40, Elisabethstr. 34KABUSHIKI KAISHA ISHIDA KOKI SEISAKUSHO
Kyoto/JapanVerfahren und Vorrichtung zum KombinationswiegenPatentansprücheΠ.]Verfahren zum Kombihationswiegen, gekennzeichnet durch- die Berechnung einer einem vorgegebenen Wert gleichen oder, am nächsten kommenden Kombination aus Gewichtswertsignalen, welche von den entsprechenden Wiegevorrichtungen abgegeben worden sind bzw. aus den Signalen, welche Anzahlswerte von gewogenen Gegenständen anzeigen, welche durch Umkehrung jedes Gewichtswertsignals erzielt worden sind,- die Abfuhr der dieser Kombination entsprechenden, gewogenen Gegenstände von den Wiegetrichtern,- die erneute Zufuhr von zu wiegenden Gegenständen zu
den leeren Wiegetrichtern nach beendeter Abfuhr,- das Erfassen der besten einem vorgegebenen Wert gleichen oder am nächsten kommenden Kombination aus den
Werten der momentan in den Wiegetrichtern verbleibenden Gegenstände, wobei der Vorgang des Erfassens der
besten Kombination in vorbestimmter Anzahl durchgeführt wird, ehe die Werte der zu wiegenden und den Wiegetrich-tern zugefühirten Gegenstände erneut an einer Kombinationsberechnung teilnehmen können und durch- die nacheinanderfolgende Abfuhr von den Wiegetrichtern der gewogenen Gegenstände, welche der besten Kombination entsprechen,! die bei jeder Kombinationsberechnung erfaßt worden ist. - 2. Vorrichtung zum Kombinationswiegen zur Durchführung des . Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch- mehrere Wiegevorrichtungen (A1...A) sowie eine elektronische Rechenschaltung zur Berechnung einer besten, einem vorgegebenen Wert gleichen oder am nächsten kommenden Kombination aus Gewichtswertsignalen von den entsprechenden Wiegevorrichtungen bzw. aus den Signalen, welche Anzahlswerte von gewogenen Gegenständen anzeigen, die durch Umkehrung jedes Gewichtswertsignals erzielt worden sind,- die Abfuhr der dieser Kombination entsprechenden, gewogenen Gegenstände von den Wiegetrichtern,- die erneute Zufuhr von zu wiegenden Gegenständen zu den leeren Wiegetrichtern nach beendeter Abfuhr,- das Erfassen der besten einem vorgegebenen Wert gleichen oder am nächsten kommenden Kombination aus den Werten der momentan in den Wiegetrichtern verbleibenden Gegenstände, wobei der Erfassungsvorgang der besten Kombination in vorbestiitonter Anzahl durchgeführt wird, ehe die Werte der zu wiegenden und den Wiegetrichtern zugeführten Gegenstände erneut an einer Kombinationsberechnung teilnehmen können und durch ■- die Abgabe von Abfuhrsignalen an die der besten durch jede Kombinationsberechnung erfaßten entsprechenden Wiegetrichter, wobei gewogene Gegenstände nacheinander von den Wiegetrichtern gemäß der durch die elektronische Rechenschaltung erzeugten Abfuhrsignale abgeführt werden.
- 3. Vorrichtung zum Kombinationswiegen für die Berechnung einer einem vorgegebenen Wert gleichen oder am nächsten -kommenden Kombination aus Gewichtswertsignalen, welche von den entsprechenden Wiegevorrichtungen abgegeben worden sind bzw. aus den Signalen, die Anzahlswerte von gewogenen Gegenständen anzeigen, die durch Umkehrung jedes Gewichtswertsignals erzielt worden sind, zur Abfuhr der dieser Kombination entsprechenden, gewogenen Gegenstände von den Wiegetrichtern, zur erneuten Zufuhr von zu wiegenden Gegenständen zu den leeren Wiegetrichtern nach beendeter Abfuhr, zur Erfassung der besten einem vorgegebenen Wert gleichen oder am nächsten kommenden Kombination aus den Werten der momentan in den Wiegetrichtern verbleibenden Gegenstände, wobei der Vorgang des Erfassens der besten Kombination in vorbestimmter Anzahl durchgeführt wird, ehe die Werte der zu wiegenden und den Wiegetrichtern zugeführten Gegenstände erneut an einer Kombinationsberechnung teilnehmen können, gekennzeichnet durch- den Erhalt von Abfuhrsignalen nach dem Vergleich von Abfuhrzeitimpulsen, welche erzeugt werden, sofern jeder Eimer (E1...E ) eLnes Förderers (D) bzw. mehrerer Förderer mit mehreren Eimern direkt unterhalb eines entsprechenden Wiegetrichters mit dem besten Kombinationscode, welcher durch jede Kombinationsberechnung erfaßt worden ist, positioniert ist, ■- die Abfuhr der gewogenen Gegenstände·von den entsprechenden Wiegetrichtern als Reaktion auf die Abfuhrsignale und- durch die aufeinanderfolgende Sammlung der der besten Kombination die.durch jede Kombinationsberechnung erfaßt worden ist, entsprechenden gewogenen Gegenstände in einem der Berechnung entsprechenden Eimer bzw. in einem an jedem Förderer vorgesehenen Eimer, der der Berechnung entspricht.
- 4. Vorrichtung zum Wiegen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen bzw. mehrere Förderer mit einer Vielzahl von Eimern, einem Abfuhrzeitimpulsgeber für die Erzeugung vonAbfuhrzeitimpulsen, sobald jeder Eimer sich direkt unterhalb eines entsprechenden Wiegetrichters befindet, und mit einer vorbestimmten Anzahl von Steuerschaltungen für die Abgabe von Abfuhrsignalen an entsprechende Wiegetrichter nach Vergleich der Abfuhrzeitimpulse mit dem besten Kombinationscode, welcher durch jede der Kombinationsberechnungen erfaßt worden ist, wobei gewogene, der besten Kombination entsprechende. Gegenstände als Reaktion auf die Abfuhrsignale von jeder der Steuerschaltungen gesammelt und in einen Eimer abgeführt werden, welcher der Berechnung entspricht, bzw. in mehrere an jedem Förderer vorgesehene der Berechnung entsprechende Eimer abgeführt werden.Patentanwalt©rM$sg.. Eder Dipl.-Ing. K. Schieschke 8000 München 40, Elisafcsihstr. 34
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