DE315077C - - Google Patents

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DE315077C
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saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/06Chain saws mounted on a bow

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Sägen mit einem endlosen, über Rollen geführten Sägeblatt, welches durch einen an dem U-förmigen Sägenbügel befestigten Motor angetrieben wird. Bisher wurden diese Sägen so gebaut, daß das Sägenblatt über zwei Rollen geführt wurde, von denen je eine an einem Ende des Sägenbügels saß, während noch mehrere andere Führungsrollen an dem Rücken des
ίο Bügels angebracht waren. Der Motor war an dem einen Ende des Sägenbügels befestigt. Gemäß der Erfindung wird die Säge so gebaut, daß das Sägenblatt nur über die beiden, an den Enden des Bügels angebrachten Rollen läuft und jede dieser Rollen ihren Antrieb durch einen eigenen Motor erhält.
Die Vorteile, welche diese neue Bauart der Säge bietet, sind die folgenden:
Dadurch, daß das kettenförmige Sägenblätt nur um zwei Rollen herumläuft, wird jedes Kettenglied beim einmaligen Umlauf des Sägenblattes nur zweimal im Sinne einer Knickung und zweimal im Sinne einer Geradestreckung des Sägenblattes um den Zapfen gedreht, der es mit dem ihm folgenden Nachbarglied verbindet.
Bei den älteren Sägen mit mehr als zwei Führungsrollen für das Sägenblatt wurde jedes Sägenglied entsprechend mehr als zweimal in beiden Richtungen um den bezeichneten Verbindungszapfen gedreht und dieser Umstand hatte, da das kettenförmige Sägenblatt beim Arbeiten stark gespannt ist, also alle seine Gelenke stark belastet sind, zur Folge, daß die Abnutzung der nur schwierig genügend unter Öl zu erhaltenden Gelenke eine wesentlich stärkere war. Die Sägenteilung erhöhte sich demgemäß viel rascher auf das Maß, bei welchem das gute Zusammenarbeiten des Sägenblattes mit dem Antriebskettenrad gestört wird.
Infolge der Anordnung nur zweier Führungsrollen für das Sägenblatt läuft zwar das leerlaufende Sägentrum in dem von dem arbeitenden Kettentrum in dem Baum erzeugten Schlitz und findet in diesem einen gewissen Reibungswiderstand. Dieser Widerstand wird aber von dem zweiten, das leerlaufende Sägentrum ziehenden Motor überwunden, er entfällt nicht auf das arbeitende Sägentrum. Das arbeitende Sägentrum wird durch den Druck, mit welchem es gegen den. Grund des Sägenschnittes anliegt, stark durchgebogen und es findet daher eine gewisse Bewegung seiner einzelnen Sägenglieder in den Gelenken statt, während sie von der einen Führungsrolle zur anderen laufen. Dadurch nun, daß der zweite Motor die Widerstände des leerlaufenden Sägentrums überwindet, werden die Gelenke des arbeitenden Sägentrums von diesen Widerständen entlastet und ihre Abnutzung wird daher vermindert.
Durch die Erfindung wird demnach erreicht, daß die Reibungswege und die Reibungädrücke in den Gelenken des Sägenblattes bei dessen Arbeiten verringert, also · die Dauerhaftigkeit der Gelenke wesentlich erhöht wird.
Mit der neuen Säge kann man sowohl beim Fällen des Baumes als auch bei seinem Zerschneiden in einzelne Blöcke nach dem Fällen
ebenso bequem arbeiten, wie mit einer Handsäge, da das Motorgewicht auf beiden Enden' des Sägenbügels verteilt, also eine wesentlich einseitige Belastung vermieden ist. Man kann mit der Säge an den stehenden Bäumen dicht über dem Erdboden arbeiten, so daß nur ganz kleine Stümpfe über der Erde stehen bleiben. In der Zeichnung ist ι die Kettensäge, 2 und 3 sind Rollen, über welche die Säge geführt ist, 4 und 5 sind die beiden Antriebsmotoren, die unter Vermittlung von Vorgelegen 6 und 7 die Säge antreiben. Der Motor 4 ist in seiner beispielsweise als Schelle ausgebildeten Führung 8 drehbar gelagert. Durch eine Schraube 9 wird er in der eingestellten Lage festgehalten. An dem Motorgestell sitzt ein Auge 10, in dem die Führungsrolle 2 der Kettensäge gelagert ist, so daß beim Drehen des Motors sich auch die Führungsrolle verschiebt, wodurch die Kettensäge gespannt wird. Dabei kann aber außerdem der Bügel der Säge selbstspannend

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Motorisch angetriebene Kettensäge, dadurch gekennzeichnet, daß nur an jedem Ende des Sägenbügels eine Rolle zum Führen des kettenföimigen Sägenblattes vorgesehen ist und jede dieser Rollen durch einen eigenen Motor angetrieben wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Motor an dem Sägengestell drehbar gelagert und mit dem Lager der einen Führungsrolle verbunden ist, zu dem Zweck, durch Drehen des Motors die Säge nachzuspannen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT315077D Active DE315077C (de)

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