DE477466C - Auf einem fahrbaren Gestell gelagerte Halte- und Umlegevorrichtung zum Umlegen eines angesaegten Baumes - Google Patents

Auf einem fahrbaren Gestell gelagerte Halte- und Umlegevorrichtung zum Umlegen eines angesaegten Baumes

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DE477466C
DE477466C DEZ16710D DEZ0016710D DE477466C DE 477466 C DE477466 C DE 477466C DE Z16710 D DEZ16710 D DE Z16710D DE Z0016710 D DEZ0016710 D DE Z0016710D DE 477466 C DE477466 C DE 477466C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B11/00Cross-cut reciprocating saws with power drive; Appurtenances therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

  • Auf einem fahrbaren Gestell gelagerte Halte- und Umlegevorrichtung zum Umlegen eines angesägten Baumes Die vorliegende Erfindung behandelt eine auf einem fahrbaren Gestell gelagerte Halte-und Umlegevorrichtung zum Umlegen eines mittels einer hin und her gehenden Säge mit selbsttätigem Vorschub angesägten Baumes. Es sind zwar bereits Maschinen zum Absägen von Bäumen bekannt, in deren Gestell auch eine Vorrichtung zum Umlegen des Baumes angeordnet ist. Auch ist es nicht mehr neu, hinter dem den Baum durchschneidenden Werkzeug einen Keil anzuordnen, der ein Festsitzen des Werkzeuges im Baum vermeidet.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun insofern von den bekannten Einrichtungen, daß sie eine in eine Sägemaschine eingebaute Vorrichtung zum Umlegen des angesägten Baumes darstellt, die sich bezüglich ihrer Wirkungsweise dadurch kennzeichnet, daß unter der Umlegevorrichtung ein Keil vorgesehen ist, der in die Schnittfläche eindringt, daß weiterhin zum Umlegen des Baumes ein besonderer Seilzug angeordnet und eine Spannvorrichtung vorhanden ist, durch welche der zu fällende Baum geknebelt und um die Knebelachse umgelegt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung von oben gesehen, Abb, 2 in Stirnansicht und Abb. 3 im Schnitt A-B.
  • Das Sägeblatt i ist in einem Rahmen 2 eingespannt, der an beiden Enden vermittels Vierkantstäbe 3, q. und 5, 6 in den beiden Schlitten 7 und 8 geführt ist. An den StäT ben 3 und q. greift über eine Querstange 9 eine Kurbel- bzw. Exzenterstange io an. Die Welle ii ist in den beiden Konsolen 12 und 13, die am Schlitten 7 angeordnet sind und mit diesem vor- bzw. rückwärts verschoben werden, gelagert und erhält ihre Drehbewegung durch Riemen 14 von Trommel 15 und Antriebswelle 16, die wiederum durch einen Motor 17 in Drehung gesetzt wird. Da die Schlitten 7 und 8 und die Konsolen 12, 13 mit der darin gelagerten Welle i i vor- bzw. rückwärts verschoben wird, ist die Trommel 15 so lang, wie die ganze Länge des Vorschubs beträgt, ausgebildet, so daß sich der Riemen 1q. auf diesem seitwärts verschieben kann. Für den Leerlauf ist auf Welle i i neben der Scheibe 18 eine Leerlaufscheibe i9 angeordnet.
  • Der Vorschub wird auf folgende Weise erzielt: Auf den beiden Schlitten 7 und 8, die auf den Schleifschienen 2o und 21 gleitend angeordnet sind, sind Zahnstangen 22 und 23 befestigt, die durch die beiden auf der Welle 24 festgekeilten Zahnräder 25 und 26 vor-und rückwärts verschoben werden. Die Drehbewegung von der Antriebswelle 16 wird durch Riemen 27 bzw. 28 und Scheibentrommel 29 auf Welle 30 übertragen, von hier durch die als geeignete Übersetzung dienende Schnecke 33 und das Schneckenrad 32 auf Welle 2q.. Für die Rückwärtsbewegung ist der Riemen 28 gekreuzt geführt; beide Riemen 27 und 28 laufen abwechselnd auf einer Leerlaufscheib.e 33 bzw. 34 und einer Festscheibe 35 der Antriebswelle 16.
  • Durch diese geeignete Vorschubvorrichtung dringt das Sägeblatt nach und nach immer tiefer in das Holz ein, bis es ungefähr zur Mitte gelangt. Jetzt verliert der Baum einen Teil seiner Festigkeit und ist bestrebt, sich auch auf der Schnittfläche zu stützen, wodurch das Sägeblatt festgeklemmt werden würde, was natürlich verhindert werden muß. Zu diesem Zweck ist eine Keilvorrichtung vorgesehen. In Abb. 3 ist diese Vorrichtung ersichtlich. Der Keil-36 wird gleich hinter dem Sägeblatt i geführt, -und zwar mittels Seil 37 und der am Rahmen zweckmäßig angeordneten Seilscheiben-38-,- 39 und 40, 41: und der auf der Vorschubwelle 24 festgekeilten Seilscheiben 42 und 43. -Durch diese Vorschubwelle wird also der Keil hinter dem Sägeblatt geführt so lange, bis der Keil in entsprechender Tiefe in den' Stamm eingedrungen ist und sich in der Sägeschnittlinie festgekeilt hat. Nun muß der Vorschub für den Keil natürlich unterbunden werden. Zu diesem Zweck ist das eine Seilende von 37 mittels einer Spiralfederanordnung 44 im Keil 36 befestigt. Wird der Zug nun stärker und kann der Keil nicht mehr vorwärts, dann gibt die Feder nach. Das dauert so lange, bis der Baumstamm ganz durchgesägt ist.
  • Der abgesägte Baumstamm wird jetzt aufgefangen und zwangläufig durch folgende zweckmäßige Vorrichtung umgelegt. In zwei Lager 45 und 46, die im Rahmen angeordnet sind, ist .eine Achse 47 drehbar gelagert. Die Achse umfaßt zu einem kleinen Teil den Baumstamm; um letzteren wird eine widerstandsfeste Kette 5o gelegt, die durch-Handräder 48, 49 und entsprechenden Bolzen fest an den Stamm angezogen werden kann. In Abb.3 ist die Zugvorrichtung für das zwangläufige Umlegen des abgesägten Baumes dargestellt; auch ist hier die Führung des Seiles 5, über die ebenfalls im Rahmen zweckmäßig angeordneten Seilscheiben 52 und 53 ersichtlich. Die Scheibe 5.2 wird nun in Pfeilrichtung mittels Kurbel 54 gedreht, wodurch das nach oben um die Baumkrone geschlungene Seilende angezogen wird und das oberhalb der Sägeschnittlinie geschlungene Seilende dementsprechend nachgibt. Den festen Drehpunkt bildet beim Umlegen des Baumes die Achse 47. Der Baum legt sich so quer über die ganze Sägemaschine, und zwar derart, daß dabei Rahmenteile u. dgl. nicht beschädigt werden.
  • Die zweckmäßige Ausbildung dieser Drehachse, die Lagerung in den Lagerböcken sowie die Anordnung der Seilscheiben im Rahmen sind im Rahmen dieser Erfindung vorbehalten. Der Rahmen selbst wird aus T-Träger oder U-Eisen hergestellt.
  • Die Sägemaschine ist auf sechs Laufräder fahrbar angeordnet; der Transport wird durch einen besonderen Ketten- und Kettenradantrieb bewerkstelligt, und zwar von der Antriebswelle 16 des Motors 17 über Kettenrad 55, Kette 56, Kettenrad 57 und Laufradkette 58 nach dem zweiten Laufräderpaar.
  • Bei Inbetriebnahme der Sägemaschine wird dieser Antrieb in geeigneter Weise ausgekuppelt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf einem fahrbaren Gestell gelagerte Halte- und Umlegevorrichtung zum Umlegen eines mittels--einer hin und her gehenden Säge mit selbsttätigem Vorschub angesägten Baumes, dadurch gekennzeichnet, daß urimittelbar hinter der Säge (i) unter der Umlegevorrichtung (47) ein Keil (36) mit Feder (44) vorgesehen ist, der in derselben Weise wie die Säge, jedoch in besonderer Führung mittels einer Seilführung (37) in die Schnittfläche eingeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umlegen des Baumes ein Seilzug (5i) vorgesehen ist, der mit seinem einen Ende zwischen der Umlegevorrichtung (47) und der Schnittebene des Stammes befestigt und mit seinem anderen Ende über eine durch eine Kurbel (54) zu beeinflussende Rollenführung (52, 53) mit dem oberen Baumteil verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung (48, 49) mit Kette (5o), durch die der zu fällende Baum geknebelt und um die Knebelachse (47) umgelegt wird.
DEZ16710D 1927-03-25 1927-03-25 Auf einem fahrbaren Gestell gelagerte Halte- und Umlegevorrichtung zum Umlegen eines angesaegten Baumes Expired DE477466C (de)

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