DE3150735A1 - Cordschneidemaschine - Google Patents

Cordschneidemaschine

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Mueller Franz & Co GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges
    • D06C13/08Cutting pile loops

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

FRANZ MÜLLER GMBH & CO. 4 Pat 8153
Die Erfindung betrifft eine Cordschneidemaschine mit einer Vielzahl auf einer Welle nebeneinander aufgereihter, in den Längsschlitz je eine entgegen der Stofflaufrichtung in die aufzuschneidenden, flottierenden Schüsse einzuschiebende Nadel eintauchender Kreismesser, mit unterhalb der Nadelspitzen angeordneten, bei Berührung durch eine Nadel einen Schalter zum Stillsetzen der Maschine betätigenden. Kontakttisch und mit einem in Stofflaufrichtung vor den Nadelspitzen mit Abstand vom Kontakttisch angeordneten, bei Schneidbetrieb in der durch die Nadel und den Kontakttisch aufgespannten Arbeitsebene zu haltenden, hinteren Tisch, bei der der Kontakttisch aus der Arbeitsebene heraus nach unten abzusenken, die Stoffbahn von unten in die Arbeitsebene sowie über den Kontakttisch zur den Kreismessern gegenüberstehenden Schneidkante zu führen ist und der hintere Tisch und der Kontakttisch gewillkürt aus der Arbeitsebene abzusenken sind.
Cordschneidemaschinen sind zum Beispiel aus der DE-PS 27 40 bekannt. Sie dienen zum Bearbeiten von Schußsamt, genauer Rippensamt. Beim Schußsamt wird der Flor durch einen besonderen Schuß erzielt, dessen rechtsseitige Flottierungen auf der Cordschneidemaschine aufgeschnitten werden. Letzteres geschieht dadurch, daß der Stoff - in Kettrichtung gespannt - über die mit der Kreismesserwelle zusammenwirkende Schneidkante gezogen wird. Die flottierenden Schüsse bilden dabei Schläuche, und jeder Schlauch läuft auf eine der Nadeln auf. Jede Nadel besitzt einen Längsschlitz, in den eines der auf die Messerwelle aufgesetzten Kreis- ; messer eintaucht. Durch Einstellung der senkrecht zu ihrer Längsrichtung zu schwenkenden Messerwelle läßt sich der Abstand der Peripherie der Kreismesser zur Schneidkante der Maschine so einstellen, daß die flottierenden Schußfäden des durchlaufenden Gewebes zerschnitten werden, das Grundgewebe aber unverletzt bleibt.
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Beim Normalbetrieb der Maschine ist man bemüht, die Nadeln, vorzugsweise bei intermittierendem Vorschub, so zu führen, daß die Nadelspitzen weder nach unten durch das Grundgewebe noch nach oben aus dem jeweiligen Schlauch austreten. Für den Fall eines solchen Nadelaustritts sind besondere Kon taktschienen oberhalb und unterhalb der Nadeln so angeordnet, daß ein Nadelaustritt jeweils ein Signal für einen sofortigen Maschinenstop zur Folge hat.
Bei Betrieb einer Cordschneidemaschine werden vielfach auf eine Länge von 100 bis 120 m aneinander genähte Stücke der Reihe nach geschnitten. Bei Stoffgeschwindigkeiten von nur 10 m/min beträgt also die reine Schneidzeit pro Stück etwa 10 bis 12 Minuten. Im Anschluß daran ist jeweils ein Übersetzen der Nadeln, zum Beispiel fünf Nadeln pro Zentimeter-Stoffbreite, vom fertig geschnittenen Stück auf das nächste Stück über die fragliche Naht hinweg erforderlich. Dieses Nadelübersetzen cetzt sich zusammen aus der Zeit zum Herausziehen der Nadeln aus dem fertigen Stück und dem Einsetzen der Nadeln in das nächste Stück.
Die Zeit zum Herausziehen, die bei früheren Maschinen etwa 1/3 der gesamten Übersetzzeit einnahm, kann gemäß DE-OS 30 33 792 wesentlich reduziert werden, wenn die unter Spannung über den Kontakttisch zur Schneidkante geführte Stoffbahn gewillkürt zusammen mit dem Kontakttisch so nach unten zu ziehen ist, daß alle Nadeln nach oben austreten und dadurch mit der Stoffgeschwindigkeit die Nadeln alle zugleich gewissermaßen freizuschneiden sind» Es ist also eigentlich ein Herausziehen der Nadeln nicht mehr erforderlich, da die Nadeln wegen des aus der Aroeitsebene nach unten abgewinkelten bzw. abgeknickten Stoffbah-iverlaufs durch das Kreismesser selbsttätig aus dem zugehörigen Gewebeschlauch herausgeschnitten werden.
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Die Cordschneidemaschine nach der DE-OS 30 33 792 und die zugehörige Verfahrensweise beim Freischneiden der Nadeln vor einer Naht haben sich an sich bewährt, jedoch besteht bei sogenanntem Feincord, bei dem wegen der Dichte der nebeneinander liegenden Schläuche nur sehr dünne Nadeln verwendet werden können, die Gefahr des Verbiegens der Nadelspitzen und damit der Zerstörung der Nadeln überhaupt, wenn der hintere Tisch und der Kontakttisch abgesenkt werden und die Nadeln nicht genügend Eigensteifigkeit besitzen, um dem Zug der ausgelenkten Stoffbahn widerstehen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus der DE-OS 30 33 792 bekannte Freischneiden der Nadeln so weiter auszugestalten, daß die Maschine und das zugehörige Verfahren auch beim Schneiden von Feincord Anwendung finden können und damit die Maschine universell verwendbar wird. Die erfindungsgemäße Lösung ist für die eingangs genannte Cordschneidemaschine gekennzeichnet durch einen in den Bereich unmittelbar unter die beim Absenken des hinteren Tisches noch in der Arbeitsebene befindlichen Nadelspitze zu verschiebenden Nadelstütztisch. Weitere Verbesserungen und Ausgestaltungen werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Unter der normalen Arbeitsebene der Cordschneidemaschine wird er-j findungsgemäß ein sogenannter Nadelstütztisch angeordnet, der beiir normalen Schneidbetrieb keine Aufgabe hat und auch nicht stören darf. Der Stütztisch kann· allerdings fest mit dem hinteren Tisch verbunden sein. Er wird vorzugsweise so gelagert, daß er bei Bedarf unmittelbar unter der Arbeitsebene in Warenlaufrichtung zu verschieben ist. Im Grundsatz kann der Nadelstütztisch aber bei normalem Schneidbetrieb an jeder beliebigen anderen Stelle der Maschine unterhalb der Arbeitsebene angeordnet werden.
:ANZ MÜLLER GMBH & CO. 7 Pat 815 3
■findungsgemäß wird der Stütztisch beim Absenken des hinteren Lsches soweit in Stofflaufrichtung parallel verschoben, daß Le Nadelspitzen beim Absenken des hinteren Tisches unterstützt Lnd. .
as erfindungsgemäße Verschieben des Stütztisches untsr die .icsin bzw. Nadelspitzen setzt ein vorheriges Absenken oder V/eg- ^hwenken des sonst unter den Nadeln ui.i deren o,_4t;ien liegenden ontakttisches voraus. Nach Betätigen der entsprechenden Mecnanik ällt also die Sicherung der Maschine gegen Nadelaustritte nach nten (durch das Grundgewebe) aus. Um auch diesem Problem zu beegnen, ist es gemäß weiterer Erfindung zweckmäßig, den Stützisch beginnend an der den Nadelspitzen zugewandten Kante schräg ach oben entgegen der Stofflaufrichtung als Keilflanke auszuilden. Vorzugsweise kann der Stütztisch dabei als Keilleista mit :twa parallel zur normalen Schneidebene verlaufender Unterseite ind schräg entgegen der Warenlaufrichtung zurückspringender Keillanke geformt sein. Wenn dann eine nach unten durch das Grund-[ewebe ausgetretene Nadel auf die Keilflanke trifft, wird sie lurch letztere wieder nach oben geführt und am Scheitel der .eiste wegen des dort gebildeten "Warenbahnknicks" durch das Jewebe hindurch sowie auf dessen Oberseite aus dem Warenschlauch ieraus nach außen gezwungen.
)er Stütztisch soll auch auf der der Stoffbahnbewegung zugevandten Rückseite schräg nach unten - von dar Arbeitsebene hinweg - abgewinkelt sein. Diese rückwärtige Keilflanke erhält vorzugsweise einen Steigungswinkel, der der : r die Stoffbahn vorgesehenen Absenkung entspricht.
Das Absenken der Stoffbahn wird zweckmäßig durch eine kombinierte bzw. gekoppelte Bewegung von Nadelstütztisch und hinterem Schneidtisch eingeleitet, d. Iv. die Abwärtsbewegung des hinteren Schn-eidtisches wird mit der Vorbewegung des Stütztisches in den Bereicn
BAD ORIGINAL COFY
FRANZ MÜLLER GMBH & CO. 8 Pat 8153
unter die Nadeln bzw. Nadelspitzen gekoppelt. Der bei dieser
Vorbewegung des Stütztisches aus seiner normalen Lage unterhalb der Nadeln wegzuschwenkende Kontakttisch soll aber vorzugsweise nur soweit abgesenkt bzw. abgeschwenkt werden, daß der Stütztisch mit der Keilleiste gerade zwischen Stoffbahn und Kontakttisch einzuschieben ist.
'RANZ MÜLLER GMBH & CO. 9 Pat 8153
ftnhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Achse der Schneidmesserwel"e einer Cordschneidemaschine mit für normalen Schneidbetrieb geführte Stoffbahn;
und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Maschine nach Fig. 1 mit nach unten abgesenkter Stoffbahn.
Die Cordschneidemaschine nach Fig. 1 und 2 besitzt eine Vielzahl von auf einer Schneidmesserwelle 1 nebeneinander aufgereihten Kreismessern 2, die einer Schneidkante 3 zugeordnet sind. Eine Stoffbahn 4 läuft in Pfeilrichtung 5 über eine Zubringwalze 6 und einen sogenannten hinteren Tisch 7 so auf an der Schneidkante 3 angeordnete Nadeln 8 auf, daß in jedem o.-r aufzuschneidenden Schußschläuche der Stoffbahn 4 eine Nadel 8 geführt wird. Durch einen in jeder Nadel 8 vorgesehenen Längsschlitz ragt das jeweilig der Nadel zugeordnete Kreismesser 2 so hindurch, daß es bis auf einen vorgegebenen, insbesondere durch die Dicke des Grundgewebes der Stoffbahn 4 bestimmten Abstand an die Schneidkante heranreicht. Die Nadeln 8 werden in der Regel durch Stößel 9 von hinten so angetrieben, daß sie alternierend in dem jeweiligen Schußschlauch der Stoffbahn 4 vordringen. Die zum einwanafreien Schneiden erforderliche Längsspannung bzw. Spannung in Kettrichtunq der Stoffbahn wird außer durch die Zubringwaize 6 durch eine Abzugwalze 10 sichergestellt. Zum Registrieren der Nadelaustritte nach unten und zum Führen der Stoffbahn 4 im t- .reich der Nadeln besitzt die Cordschneidemaschine einen sogenannten Kontakttisch Durch diesen wird gewährleistet, daß beim Nndeiaustritt nach unten auch bei Verwendung verschiedener Nadellängen eine so sichere und kurzfristige Maschinenabschaltung über ein vom Kontakttisch 11 weitergegebenes Signal erfolgt, daß die Austrittstelle der jeweiligen Nadel 8 noch vor dem Auflauf auf der Schneidkante 3 zum Stehen kommt * Zum Registrieren und Signalisieren von ^zdnl-
SAD ORIGIMAl
• ·
FRANZ MÜLLER GMBH & CO. 10 Pat 8153
austritten nach oben werden bei Cordschneidemaschinen Kontaktschienen o. ä. auch oberhalb der Stoffbahn 4 vorgesehen.
Während des Normalbetriebs der Maschine gemäß Fig. 1 steht der hinterVTisch" 7 mit der relevanten hinteren Tischkante 12 auf derselben Höhe - in der sogenannten Arbeitsebene A - wie die Schneidkante 3. Gleichzeitig liegt der den Nadeln 8 zugeordnete Kontakttisch 11 als untere Kontaktschiene so nah an der Stoffbahn 4, daß bei Nadelaustritt nach unten alle gängigen Nadellängen unmittelbar einen Maschinenstop bewirken.
Bei der Maschine wird ferner vorgesehen, zum Zweck des Freischneidens der Nadeln 8 aus der Stoffbahn 4,vorzugsweise unmittelbar vor einer Naht 13 zum Übersetzen der Nadeln auf die nächste Stoffbahn, den hinteren Tisch 7 um seine Schwenkachse 14 so gemäß Fig. nach unten abzuschwenken, daß die Stoffbahn 4 aus der durch die Nadeln 8 aufgespannten Arbeitsebene A nach unten abgesenkt und die Nadeln 8 bzw. deren Spitzen 15 alle zugleich nach oben aus den jeweils zugehörigen Schußschläuchen austreten. Durch das Abschwenken des hinteren Tisches 7 wird also erreicht, daß wegen des entsprechenden an den Nadelspitzen 15 auftretenden Abknickens der Stoffbahn 4 der Kontakttisch 11, insbesondere bei Ausbildung nach Art einer Blattfeder wie in der DE-OS 30 33 792, allmählich in dem Maße nach unten abgesenkt .wird, wie die Knickstelle 16 der Stoffbahn 4 von den Nadelspitzen 15 zur Schneidkante 3 wandert. Wenn die Nadeln genügend dick sind, d. h. ausreichende Eigenstabilität besitzen, gibt es in dieser Hinsicht keine Schwierigkeiten und das Austreten der Nadeln erfolgt ruckartig bei dem für die jeweilige Nadel jeweils nächsten Vorschub des Stößels 9. Sobald dann die Durchstichstelle bis zur Schneidkante 3 vorgelaufen ist, liegt die Nadel 8 auf der Ware obenauf.
Schwierigkeiten ergeben sich bei dieser Verfahrensweise, wenn die Nadeln, beispielsweise beim Schneiden von Feincord mit sehr vielen eng aneinanderliegenden Rippen, sehr dünn sind und nicht
* ■
FRANZ MÜLLER GMBH & CO. 11 Pat 815 3
die ausreichende Eigensteifigkeit besitzen, um dem beim Absenken des hinteren Tisches 7 zunächst nur auf die Nadelspitzen 15 wirkenden Zug der Stoffbahn 4 widerstehen zu können. Es besteht dann vielmehr die Gefahr eines Abbiegens der Nadelspitzer, WGdUTGh dig Hafteln ninhfc aus ften §^ιιΝ··ΐιΐ:ΐικ^*η au*u*»«M mA unbrauchbar werden.
Erfindungsgemäß wird diesem Problem durc einen beim Absenken des hinteren Tisches 7 in den Bereich unmittelbar unter die noch in der Arbeitsebene A befindlichen Nadelspitzen 15 zu verschiebenden Nadelstütztisch 17 begegnet. Dieser Stütztisch soll bei Normalbetrieb der Maschine im Bereich unterhalb der Arbeitsebene A mit Abstand vor den Nadelspitzen 15 angeordnet sein. Ferner soll der Stütztisch 17 in seiner führung 18 in Warenlaufrichtung 5 gekoppelt mit der Absenkbevegung des hinteren Tisches 7 in den Bereich unterhalb der Nadelspitzen 15 zu verschieben sein, wenn eine von einem nicht gezeichneten Nahtaster erfaßte Naht 13 vor dem Schneidbereich erscheint.
Ersichtlich ist der Wirkungsbereich des Stütztisches 17 unterhalb der Nadeln 8 bzw. deren Spitzen 15 normalerweise durch den Kontakttisch 11 belegt. Vorzugsweise wird daher die Bewegung des Stütztisches 17 in Stofflaufrichtung 5 bei Herannahen der Naht 13 mit einer Abwärtsbewegung oder Abschwenkbewegung des Kontakttisches 11 verbunden. Nach Betätigen der entsprechenden Mechanik fällt aber die bisherige Sicherung der Maschine gegen Nadelaustritt nach unten (durch das Grundgewebe) aus. Um diesem bei weggeschwenkten Kontakttisch 11 antstehenoür. Problem zu begegnen, wird der Stütztisch 17 gemäß weiterer Erfindung beginnend an der den Nadelspitzen 15 zugewandten Kante 19 schräg nach oben entgegen der Stofflaufrichtung 5 als Keilflanke 20 ausgebildet. Der Stütztisch kann dabei vorzugsweise als Keil- -leiste mit etwa parallel-zur normalen Arbeitsebene A verlaufender Unterseite und schräg entgegen der Warentransportrichtung zurück-
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FRANZ MÜLLER GMBH & CO. 12 Pat 8153
springender Keilflanke 20 ausgebildet werden. Ein in Richtung senkrecht zur Arbeitsebene A so dünn als Keilleiste ausgebildete Stütztisch läßt sich in den Spalt zwischen Stoffbahn und abgesenktem Kontakttisch 11 einschieben.
Der Stütztisch 17 soll auf seiner der Stofflaufrichtung 5 zugewandten Rückseite mindestens der beim Freischneiden für die Stofi bahn 4 vorgesehenen Absenkung nach unten abgewinkelt sein. Zweckmäßig wird die Rückseite des Nadelstütztisches 17 als Keilflanke 21 mit einer der Absenkung der Stoffbahn 4 entsprechenden Neigunc gegenüber der normalen Arbeitsebene A ausgebildet. Das Absenken der Stoffbahn 4 wird zweckmäßig durch eine kombinierte bzw. gekoppelte Bewegung von Stütztisch 17 und hinterem Schneidtisch 7 eingeleitet, d. h. die Abwärtsbewegung des hinteren Schneidtisch« 7 wird mit der Vorschubbewegung des Stütztisches 17 zu den Nadelspitzen - und dem rechtzeitig erfolgenden Abschwenken des Kontakttisches 11 - gekoppelt.
Leerseite

Claims (10)

FRANZ MÜLLER GMBH & CO. Pat 8153 "Cordschneidemaschine" Patentansprüche:
1. Cordschneidemaschine mit einer Vielzahl auf einer Welle (1) nebeneinander aufgereihter, in den Längsschlitz je einer ent= gegen der Stofflaufrichtung (5) in die aufzvschneidenden, flottierenden Schüsse einzuschiebenden .Madel (8) eintauchender Kreismesser (2), mit unterhalb der Nadelsoitzen (15)angeordnetem v bei Berührung durch eine Nadel einen Schalter zum Stillsetzen der Maschine betätigenden Kontakttisch (11) und mit einem in Stoff-= laufrichtung (5) vor den Nadelspitzen (15) mit Abstand vom Kon= takttisch (11) angeordneten, bei Schneidbetrieb in der durch die Nadel (8) und den Kontakttisch aufgespannten Arbeitsebene (A) zu haltenden, hinteren Tisch (7), bei der der Kontakttisch (11) aus der Arbeitsebene (A) heraus nach unten abzusenken, die Stoff= bahn (4) von unten in die Arbeitsebene (A) sowie über den Kon-= takttisch (11) zur den Kreismessern gegenüberstehenden Schneid=* kante (3) zu führen ist und der hintere Tisch (7) und der Kon= takttisch (11) gewillkürt aus der Arbeitsebene (A) abzusenken sind, gekennzeichnet durch einen in den Bereich unmittelbar unter die beim Absenken des hinteren Tisches (7) noch in der Arbeitsebene befindlichen Nadelspitzen (15) zu verschiebenden Nadelstütztisch (17).
2. Cordschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet5 daß der Stütztisch (17) bei Normalbetrieb der Maschine im Bereich unterhalb der Arbeitsebene (A) mit Abs te.-.d vor den Nadel= spitzen (15) angeordnet und gekoppelt mit der Absenkbewegung des hinteren Tisches (7) in Warenlaufrichtung (5) weiter als in den Bereich unterhalb der Nadelspitzen (15) zu verschieben ist.
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FRANZ MÜLLER GMBH & CO. 2 Pat 8153
3. Cordschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß mit der Bewegung des Stütztisches (17) in Stofflaufrichtung (5) eine Absenkbewegung des Kontakttisches (11)
verbunden ist.
4. Cordschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütztisch (17) beginnend an der den Nadelspitzen (15) zugewandten Kante (19) se nach oben entgegen der Stofflaufrichtung als Keilflanke (20) a gebildet ist.
5. Cordschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütztisch (17) auf
seiner der Stofflaufrichtung (5) zugewandten Rückseite (21) en sprechend der beim Freischneiden für die Stoffbahn (4) vorgesehenen Absenkung nach unten abgewinkelt ist.
6. Cordschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütztisch (17) eine etwa parallel zur normalen Arbeitsebene (A) verlaufende Unterseite besitzt und einschließlich der auf der Oberseite in Stof: laufrichtung schräg ansteigenden und abfallenden Keilflanken
(20, 21) in Richtung senkrecht zur Arbeitsebene so dünn ist, d< er zwischen den abgeschwenkten Kontakttisch (11) und die Stoffbahn (4) weiter als in den Bereich unterhalb der Nadelspitzen ι einzuschieben ist.
7. Cordschneidemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütztisch (17) fest
mit dem hinteren Tis.ch (7) gekoppelt ist.
8. Verfahren zum Betrieb der Cordschneidemaschine nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stütztisch (17) bei einem zum Freischneiden der Nadeln
FRANZ MÜLLER GMBH & CO. 3 Pat 8153
(8) vorgesehene Absenken der Stoffbahn (4) aus der Arbeitsebene (A) nach unten zunächst in den Bereich unterhalb der Nadelspitzen (15) verfahren wird und die Nadelspitzen (15) sowie die sich daran anschließenden Rümpfe der Nadeln (8), insbesondere beim Absenken der Stoffbahn (4), an dem Stütztisch (17) abgestützt werden»
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen von hinterem Tisch (7), Stütztisch (17) und Kontakt« tisch (11) miteinander zwangsgekoppelt sind»
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet 9 daß die mit den Kontaktleisten (11,, 12) gekoppelte Sicherung der Maschine gegen Nadelaustritte beim Absenken des hinteren Tisches (7) vor dem Freischneiden der Nadeln (8) ausgeschaltet wird.
DE3150735A 1981-12-22 1981-12-22 Cordschneidemaschine Granted DE3150735A1 (de)

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DE3150735A DE3150735A1 (de) 1981-12-22 1981-12-22 Cordschneidemaschine
IT24788/82A IT1191133B (it) 1981-12-22 1982-12-16 Macchina per tagliare velluto
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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GEBRUEDER SUCKER + FRANZ MUELLER GMBH & CO, 4050 M

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