DE3150090A1 - Zigarrenanzuender - Google Patents

Zigarrenanzuender

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DE3150090A1
DE3150090A1 DE19813150090 DE3150090A DE3150090A1 DE 3150090 A1 DE3150090 A1 DE 3150090A1 DE 19813150090 DE19813150090 DE 19813150090 DE 3150090 A DE3150090 A DE 3150090A DE 3150090 A1 DE3150090 A1 DE 3150090A1
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Hans Jochen Dipl.-Ing. 8012 Ottobrunn Köllner
Walter Dipl.-Ing. Dr. Mehnert
Helmut Dipl.-Ing. 8011 Eglharting Tönnes
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Pebra GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/14Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of electrically-heated lighters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/20Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for lighting specific fittings of passenger or driving compartments; mounted on specific fittings of passenger or driving compartments
    • B60Q3/275Smoking-related fittings, e.g. cigarette lighters or ashtrays

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Zigarrenanzünder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Zigarren- bzw. Zigarettenanzünder ist beispielsweise der DE-PS 1 802 931 entnehmbar. Der Körper dieses Zigarrenanzünders ist aus zwei gleitend ineinander verschieblichen Hülsen zusammengesetzt, in denen ein mit einem isolierenden Handgriff verbundenes Glühelement bewegbar angeordnet ist. Das Glühelement ist gegen die Wirkung einer in einer Federhülse angeordneten Schraubenfeder durch manuelles Eindrücken des Griffknopfes von einer Ausschaltstellung in eine Einschaltstellung innerhalb der Zwischenhülse axial verschiebbar. Die äußere Zwischenhülse ist in eine im Armaturenbrett fest eingebaute Steckdosenhülse mit dem mit der Fahrzeugbatterie elektrisch verbundenen Anschlußkontakt einsteckbar. Nachdem das Glühelement durch Eindrücken des Griffknopfes in seine Einschaltstellung gebracht worden ist, wird es von Bimetallfedern entgegen der Wirkung der Spiralfeder so lange festgehalten, bis der Glühzustand der Glühspirale des Glühelements hergestellt ist und die Bimetallfedern durch die erhöhte Temperatur das Glühelement freigeben. Nach erfolgter Freigabe wird das Element zusammen mit dem Griffknopf unter Einwirkung der Schraubenfeder in die Gebrauchsstellung zurückgeschleudert, in der der Griffknopf soweit aus der Steckdosenhülse über das Armaturenbrett vorragt, daß er ergriffen und der gesamte Körper des Zigarrenanzünders aus der Steckdosenhülse zum Gebrauch herausgezogen werden kann. Bei einem solchen Zigarrenanzünder wird also der Heizstrom dadurch eingeschaltet, daß der Griffknopf eingedrückt und somit die Verbindung zur Fahrzeugbatterie hergestellt wird. Gleichzeitig ergibt sich eine Anzeige des Betriebszustandes dadurch, daß der Griffknopf in seiner eingedrückten Stellung verbleibt, bis das Glühelement von der als Steuervorrichtung arbeitenden Bimetallfeder nach Erreichen der gewünschten Heiztemperatur freigegeben wird. Dabei springt
unter der Einwirkung der Spiralfeder der Griffknopf mit dem Glühelement soweit aus der Steckdosenhülse heraus, daß eine Anzeige der Gebrauchsbereitschaft des erhitzten Zigarrenanzünders vermittelt wird.
Nachteilig ist bei einem solchen Zigarrenanzünder, daß eine Vielzahl von im Betrieb mechanisch gegeneinander bewegbaren Teilen erforderlich ist, so daß sich durch Abnutzung im Betrieb Störungen ergeben können. Insbesondere besteht die Möglichkeit, daß beispielsweise beim Lösen der Bimetallfeder und der Unterbrechung des Kontaktes zur Fahrzeugbatterie Verschweißungen der Stromversorgungskontakte auftreten, so daß die Spiralfeder nicht mehr in der Lage ist, die Kontaktgabe zu lösen und sich eine überhitzung der Glühspirale einstellt. Dies kann sowohl zu einer Zerstörung der Glühspirale als auch zu einer Hitzeschädigung von in der Nähe angeordneten Teilen im Armaturenbrett führen. Darüberhinaus ist es problematisch, daß nach Freigabe durch die Bimetallfeder der Griffknopf mit dem Glühelement unter dem Einfluß der Spiralfeder schlagartig in die Entnahmestellung zurückgeschleudert wird, so daß an der erhitzten Glühspirale hohe Beschleunigungskräfte auftreten, die ihre Lebensdauer erheblich vermindern. Es ist zwar bekannt,.diese Stöße auf die Glühspirale durch elastische Puffer abzudämpfen, doch sind hierzu zusätzliche mechanische Teile erforderlich, die überdies die völlige Beseitigung der Erschütterungen der Glühspirale nicht gewährleisten können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, einen Zigarrenanzünder der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß zur Erhöhung der Gebrauchssicherheit mechanisch bewegte Teile weitgehend vermieden und Erschütterungen der Glühspirale im Betrieb ausgeschlossen werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steuervorrichtung als elektronische Steuerschaltung ausgebildet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung wird es ermöglicht, daß der Zigarrenanzünder als einheitlicher Körper ohne gegeneinander bewegliche Teile ausgebildet werden kann, der beim Einschalten und während der Aufheizung völlig unbeweglich in der Buchse gehalten ist. Lediglich zum Gebrauch nach erfolgter Aufheizung wird der gesamte Körper aus der Buchse herausgezogen und danach wieder eingesteckt. Verschleißerscheinungen und Erschütterungen der Glühspirale im aufgeheizten Zustand sind dadurch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ausgeschlossen.
Von besonderem Vorteil ist, daß die elektronische Steuerschaltung eine sehr zuverlässige Überwachung des Aufheizvorgangs ermöglicht und ein Festschweißen von stromführenden Kontakten sicher verhindert wird, da eine Trennung der Stromversorgungskontakte zwischen der Buchse und dem Körper erst erfolgt, nachdem die Steuerschaltung bereits den Stromfluß unterbrochen hat . Zusätzlich gestattet die elektronische Steuerschaltung mit geringem Aufwand eine Überwachung der Maximaltemperatur der Glühspirale, so daß eine überhitzung durch mißbräuchliches wiederholtes Einschalten unmöglich ist.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Zigarrenanzünders sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine den mechanischen Aufbau eines er
findungsgemäßen Zigarrenanzünders wiedergebende Schnittansich't,
Fig. 2 eine gemäß Fig. 1 von rechts gesehene
Frontansicht, wobei zur besseren Darstellung des Tastschalters die Kreisscheibe aus elektrisch leitendem elastomeren Material weggelassen ist,
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild einer elektro
nischen Steuerschaltung mit einer ersten Ausführungsform der Zeitgeberschaltung und einer ersten Ausführungsform der Treiberschaltung,
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild einer zweiten
Ausführungsform der Zeitgeberschaltung,
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild einer dritten
Ausführungsform der Zeitgeberschaltung und einer zweiten Ausführungsform der Treiberschaltung,
Fig. 6 ein Signaldiagramm zu den Ausführungsformen
gemäß den Fig. 3 bzw. 5 und
Fig. 7 ein Signaldiagramm zur Ausführungsform
gemäß Fig. 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Zigarrenanzünder besitzt zwei Hauptbestandteile, nämlich eine beispielsweise in das Armaturenbrett 20 eines Kraftfahrzeuges fest eingebaute Buchse und einen in diese Buchse einsteckbaren und zum Gebrauch aus ihr herausziehbaren Körper 23.
Die Buchse 22 umfaßt im vorliegenden Fall einen aus Kunststoff bestehenden Hohlzylinder 25, der so in das Armaturenbrett 20 eingebaut ist, daß seine eine offene Stirnfläche in etwa in einer Ebene mit der Oberfläche des Armaturenbrettes liegt. Die Innenwand des Hohlzylinders 25 ist mit zwei axial voneinander beabstandeten metallischen Zylinderabschnitten 26 und 27 ausgekleidet, von denen der in Einsteckrichtung vordere, d.h. der in Fig. 1 linke Zylinderabschnitt 26 mit dem Pluspol der Autobatterie 29 und der in Einsteckrichtunq hinteren Zylinderabschnitt 27 mit dem Minuspol der Autobatterie 29 in Verbindung steht, wie dies in Fig. 1 symbolisch angedeutet ist. Die denselben Innendurchmesser besitzenden Zylinderabschnitte 26 und 27 sind durch einen nach innen ragenden ringförmigen Vorsprung 30 des Hohlzylinders 25 voneinander getrennt, wobei die axiale Länge des Vorsprungs 30 so gewählt ist, daß beim Herausziehen bzw. Hineinschieben des Körpers 23 aus der bzw. in die Buchse
22 kein Kurzschluß entstehen kann. Der Innendurchmesser des Vorsprungs 30 entspricht dem Innendurchmesser der Zylinderabschnitte 26 und 27, so daß die Buchse 22 eine glatte ein einfaches Hineinschieben bzw. Herausziehen des Körpers
23 ermöglichende Innenfläche besitzt.
Der in die Buchse einsteckbare Körper 2 3 weist drei von außen her deutlich voneinander abgesetzte Abschnitte auf, nämlich die beiden in etwa denselben Außendurchmesser besitzenden, axial hintereinander und voneinander beabstandet angeordneten metallischen Hülsen 32 und 33, die gemeinsam den in die Buchse 22 einschiebbaren Teil des Körpers 2 3 bilden, sowie den zum Ergreifen und Herausziehen des Körpers dienenden Griffknopf 35, der einen Außendurchmesser besitzt, der größer als der Innendurchmesser der Buchse 22 ist, und dessen vorderer Ringwulst 36 eine die maximale Einstecktiefe des Körpers 23 in die Buchse 22 definierende Anschlagfläche 37 aufweist.
Die axialen Längen und die Außendurchmesser der beiden Hülsen 32 und 33 sind so bemessen, daß die vordere Hülse 32 bei vollständig eingestecktem Körper 23 mit dem vorderen Zylinderabschnitt 26 in elektrisch leitender Verbindung steht und daß die hintere Hülse 33 durch ihre Berührung mit dem hinteren Zylinderabschnitt 27 eine leitende Verbindung zur Autobatterie 29 besitzt.
Um den elektrischen Kontakt der hinteren Hülse 33 zu verbessern und gleichzeitig einen festen, sich auch bei kräftigen Erschütterungen der Anordnung nicht lockernden Sitz des eingeschobenen Körpers 23 in der Buchse 22 zu gewährleisten, weist die hintere Hülse 33 mehrere ausgestanzte und nach außen gewölbte Federstege bzw. Federzungen 38 auf, die bei vollständig eingestecktem Körper 23 in entsprechende Ausnehmungen 39 des hinteren Zylinderabschnitts 27 einrasten. Die dabei aufgebrachte Haltekraft ist andererseits so eingestellt, daß sie beim absichtlichen Herausziehen des Körpers 23 aus der Buchse 22 ohne weiteres überwunden werden kann.
Die an ihrer vorderen, d.h. in der Fig. 1 linken Stirnseite offene vordere Hülse 32 umschließt mantelartig ein Glühelement 4o, das im vorliegenden Fall von einer allgemein bekannten Glühspirale 41 gebildet wird, die fest in einem Napf 42 so montiert ist, daß dieser Napf den einen ihrer beiden Stromanschlüsse bildet, während ein sich durch den Boden 43 des Napfes 42 elektrisch isoliert hindurch^erstreckender und zur Montage des gesamten Glühelemeiits 40 dienender Gewindezapfen 44 den zweiten Stromanschluß für die Glühspirale 41 bildet.
Das Glühelement 40 ist in der vorderen Hülse 32 so angeordnet, daß sich der Gewindezapfen 44 in Richtung der Längsachse des Körpers 23 und damit der gesamten Anordnung erstreckt und die zum Anzünden einer Zigarre oder Zigarette dienende
vordere Fläche der Glühspirale 41 bei herausgezogenem Körper 2 3 von der offenen Vorderseite der vorderen Hülse 32 her zugänglich ist.
Die vordere Hülse 32 erstreckt sich über die vordere Stirnfläche des Glühelements 40 in axialer Richtung soweit hinaus, daß die heiß werdende Oberfläche der Glühspirale 41 gegen ein unbeabsichtigtes Berühren weitgehend abgedeckt ist und es auch dann nicht zu Verletzungen oder beispielsweise Beschädigungen eines Fahrzeugsitzes oder des Fahrzeug-Teppichbodens kommen kann, wenn der herausgezogene Körper 23 dem Benutzer versehentlich aus der Hand fällt.
Um trotz dieser aus Sicherheitsgründen erforderlichen weitgehenden seitlichen Abdeckung der heiß werdenden Oberfläche der Glühspirale 41 mit dem keinerlei gegeneinander bewegliche Teile aufweisenden erfindungsgemäßen Zigarrenanzünder auch Pfeifen anzünden zu können, ist der vordere Teil der vorderen Hülse 32 durch sich vom vorderen Rand axial nach hinten erstreckende, in etwa dreiecksförmige Einschnitte 45 in einzelne Zacken 46 aufgelöst, die sich ohne weiteres in den Tabak einer gestopften Pfeife soweit einschieben lassen, bis der Tabak die glühende Oberfläche der Glühspirale 41 berührt, ohne daß dabei der Tabak in unerwünschter Weise zusammengepreßt wird.
Zur Erzielung eines guten elektrischen Kontaktes zwischen dem als Stromanschluß dienenden Napf 42 des Glühelements 40 uid dem vorderen Zylinderabschnitt 2 6 der Buchse 22 sind einerseits die Zacken 46 so gebogen, daß zwar ihre Spitzen auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser der Zylinderabschnitte 2 6 bzw. 27 ist, daß aber gleichzeitig ihre mehr zur Zackenbasis hin gelegenen Bereiche einen größeren Außendurchmesser bilden, so daß die Zacken 46 der vorderen Hülse 32 beim Einschieben des Körpers 2 3 in die Buchse 22 federnd zusammengedrückt
werden und damit auch federnd am vorderen Zylinderabschnitt anliegen. Darüberhinaus weisen zumindest einige der Zacken 46 nach innen weisende nasenartige Vorsprünge 47 auf, die in axialer Richtung so positioniert sind, daß sie im eingeschobenen Zustand des Körpers 23 gegen die Außenwand des Napfes 42 des Glühelements 40 gedrückt werden.
In ihrem hinteren, d.h. in Fig. 1 rechten Bereich ist die vordere Hülse in etwa rechtwinklig radial nach innen umgebogen, so daß sie einen BodenabschniLt 48 aufweist, der eine zentrale Öffnung besitzt, die das berührungsfreie Hindurchgehen des Gewindezapfens 44 des Glühelements 40 ermöglicht.
Zwischen den Bodenabschnitt 48 der vorderen Hülse 32 und den Boden 43 des Napfes 42 ist eine erste ringförmige Scheibe 50 aus einem wärmeisolierenden Material, beispielsweise Keramik eingesetzt, die den Wärmeübergang vom Glühelement 40 auf die vordere Hülse 32 weitgehend unterbindet. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die ringförmige Scheibe 50 an ihren beiden Stirnflächen stufenförmig abgesetzt ist, so daß sie einerseits sowohl mit dem Boden 43 des Napfes 42 als auch mit dem Bodenabschnitt 48 der vorderen Hülse 32 über möglichst kleine Auflageflächen in Berührung steht und andererseits mit ihrem zentralen Teil in radialer Richtung möglichst weit nach außen vorsteht, um den Bodenabschnitt 4 8 der vorderen Hülse 32 möglichst weitgehend gegen die vom Napf 42 und seinem Boden 43 ausgehende Wärmestrahlung abzuschirmen.
Die vordere Hülse 32, das Glühelement 40 und die ringförmige Scheibe 50 sind mit dem Rest des einsteckbaren Körpers 23 über den vom Boden 43 des Napfes 42 nach hinten abstehenden Gewindezapfen 44 verbunden, wie dies im folgenden genauer beschrieben wird.
In den vorderen Endbereich der im wesentlichen die Form eines geraden an beiden Stirnflächen offenen Kreiszylinders besitzenden hinteren Hülse 33 ist ein Glühelementhalter 52 eingesetzt, dessen Außendurchmesser in etwa gleich dem Innendurchmesser der hinteren Hülse 33 ist und der durch Rastverbindungen 54, von denen in Fig. 1 zwei dargestellt sind, in der hinteren Hülse 33 befestigt ist.
Eine zentrale Bohrung 55 des Glühelementhalters 52 dient zur Aufnahme des Gewindezapfens 44, wobei vorteilhafterweise der Innendurchmesser dieser Bohrung 55 etwas größer als der Außendurchmesser des Gewindezapfens 44 ist, so daß hier keine Berührung zwischen diesen beiden Teilen vorhanden ist. Dadurch kann trotz der Tatsache, daß der Gewindezapfen 44 beim Aufheizen der Glühspirale 41 mit erhitzt wird, der Glühelementhalter 52 ohne weiteres aus Kunststoff hergestellt werden, was gegenüber einem entsprechenden Keramikkörper zu beträchtlichen Kostenvorteilen führt.
Zwischen den Glühelementträger 52 und den Bodenabschnitt 48 der vorderen Hülse 32 sind zwei weitere Ringscheiben 57 und 58 aus wärmeisolierendem Material, beispielsweise aus Keramik eingesetzt, die nicht nur zur wärmemäßigen Isolierung dienen, sondern auch die beiden Hülsen 32 und 33 elektrisch voneinander trennen. Darüberhinaus sind die beiden Ringscheiben 57 und 58 so mit Zentrierschultern versehen, daß im zusammengebauten Zustand eine exakte axiale Ausrichtung der vorderen Hülse 32 und der in ihr aufgenommenen Teile mit der hinteren Hülse 33 erzielt wird. Zu diesem Zweck besitzt die vordere Ringscheibe 57 eine zentrale Bohrung, deren Innendurchmesser genau an den Außendurchmesser des Gewindezapfen_s 44 angepaßt ist. Die vordere Ringscheibe 57 ist einerseits durch die am Glühelementträger 52 zentrierte hintere Ringscheibe 58 bezüglich der Längsachse des einsteckbaren Körpers 2 3 zentriert.
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und zentriert ihrerseits die vordere Hülse 32 über die zentrale Öffnung, die in deren Bodenabschnitt 48 vorgesehen ist, sowie die zwischen diesem Bodenabschnitt und dem Boden des Napfes 42 des Glühelements 40 eingelegte erste ringförmige Scheibe 50.
Die eben beschriebenen Teile werden dadurch zusammengebaut, daß auf den Gewindezapfen 44 der Reihe nach zunächst die erste ringförmige Scheibe 50, dann die vordere Hülse 32, die zweite ringförmige Scheibe 57, die dritte ringförmige Scheibe 58, der Glühelementhalter 52, eine in der Figur nicht dargestellte Ringscheibe aus wärmeisolierendem Material sowie ein metallischer Kontaktring 60 aufgesteckt und mit Hilfe einer Mutter 61 miteinander verschraubt werden. Hierauf kann der Glühelementhalter 52 von der Vorderseite her so weit in die hintere Hülse 33 eingeschoben werden, bis die Rastverbindungen 54 einrasten, wodurch dann die beiden Hülsen 32 und 33 und die in ihrem Bereich angeordneten Einzelteile des Zigarrenanzünders in einer axial genauen Ausrichtung fest miteinander verbunden sind.
Statt der beiden getrennten Ringscheiben 57 und 58 kann auch eine einzige entsprechend geformte Ringscheibe verwendet werden. Hierdurch wird zwar die Zahl der benötigten Einzelteile verringert, doch bietet der Einsatz von zwei Ringscheiben den Vorteil, daß hier eine weitere Berührungsfläche geschaffen wird,die z.B. aufgerauht oder mit Rillen oder dergleichen versehen sein kann, um einen möglichst schlechten Wärmeübergang zu bilden.
Die hintere Ringscheibe 58 und der Glühelementhalter 52 weisen jeweils eine sich parallel zur Achse erstreckende Bohrung 62 bzw. 63 auf, die miteinander fluchtend angeordnet sind und durch die hindurch sich ein elektrischer Leiter 64 erstreckt, der mit seinem einen Ende mit der vorderen Hülse 32
in leitender Verbindung steht.
An den vorderen Ringwulst 36 des Griffknopfes 35 schließt sich ein einstückig angeformter Schaftteil 66 an, dessen Außendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser der hinteren Hülse 33 entspricht. Dieser Schaftteil 66 ist im zusammengebauten Zustand in das hintere offene Ende der Hülse 33 eingesteckt und wird dort mit Hilfe von Rastverbindungen 67 gehalten, von denen in Fig. 1 ebenfalls zwei dargestellt sind. Der Schaftteil 66 sowie der größte Teil des sich hieran nach hinten anschließenden Bereichs des Griffknopfes 35 sind hohl ausgebildet, so daß hier im Inneren des einsteckbaren Körpers 23 ein Freiraum entsteht, der zur Aufnahme eines die elektronische Steuerschaltung tragenden Substrates 70 und eines Substratträgers 71 dient.
Das Substrat 70 ist in Fig. 1 schematisch nur als einfache Platte mit sechs Anschlußflecken 72 bis 77 dargestellt. In Wirklichkeit trägt dieses Substrat 70 nahezu alle Bestandteile der weiter unten noch zu beschreibenden elektronischen Steuerschaltung, die auf ihm beispielsweise mit Hilfe der bekannten Dickschicht-Technik montiert sind.
Da diese elektronische Steuerschaltung an die Autobatterie 29 angeschlossen sein muß, ist der Leiter 64 mit dem Anschlußfleck 72 leitend verbunden, wodurch der elektronischen Steuerschaltung die positive Versorgungsspannung zugeführt wird. Der Masseanschluß wird über den Anschlußfleck 73 hergestellt, der über einen Leiter 78 mit dem aus Metall bestehenden Substratträger 71 in Verbindung steht, der seinerseits über die metallische hintere Hülse 33 und den metallischen hinteren Zylinderabschnitt 27 der Buchse 22 mit dem Minuspol der Autobatterie 29 in Verbindung steht.
Ausgehend vom Kontaktring 60 erstreckt sich ein Leiter 79 zu einem unter dem Substrat 70 angeordneten und daher in der Fig. 1 nicht sichtbaren Leistungstransistor V2, der von der auf dem Substrat 70 befindlichen Elektronik angesteuert wird, zur Vermeidung einer Überhitzung des Substrats aber nicht an diesem,sondern am Substratträger 71 montiert ist, wobei der Substratträger gleichzeitig als Kühlkörper dient.
An der in Fig. 1 rechten, d.h. in Einsteckrichtung hinteren Seite des Substrats 70 ist die als Anzeigevorrichtung für den Betriebszustand des erfindungsgemäßen Zigarrenanzünders dienende Leuchtdiode L1 dadurch befestigt, daß ihre beiden Anschlußdrähte mit den Kontaktflecken 75 und 76 verlötet sind, die (in Fig. 1 nicht dargestellt) über entsprechende Leitbahnen mit der elektronischen Steuerschaltung so in Verbindung stehen, daß die Leuchtdiode L1 in der weiter unten noch genauer beschriebenen Weise angesteuert werden kann. Die Leuchtdiode L1 ragt von vorne soweit in eine bis zur hinteren, dem Benutzer zugewandten Stirnfläche 81 des Bedienungsknopfes 35 durchgehende zentrale Bohrung hinein, daß · sie für den Benutzer gut sichtbar ist. Wie man insbesondere
Fig.2 entnimmt,ist an der hinteren Stirnfläche 81 des Griffknopfes 35 ein Tastschalter T zum Einschalten des Heistroms für die Glühspirale 41 angeordnet, der zwei im wesentlichen kreisringförmige metallische Kontakte umfaßt, die konzentrisch um die Bohrung 80 herum angeordnet sind. Die beiden metallischen Kontakte 83 und 84 sind so in entsprechende Nuten, die in dem Boden einer in die hintere Stirnfläche 81 konzentrisch eingearbeiteten kreisförmigen Mulde 85 ausgebildet sind, eingesetzt, daß ihre Oberfläche geringfügig tiefer liegt, als die radial außen bzw. innen liegenden Bodenbereiche 95 bzw. 96 der Mulde 85. Der zwischen den beiden Nuten für die Kontakte 83 und 84 befindliche Steg 97 ist etwas abgefräßt, so daß seine Stirnfläche tiefer liegt als die Bodenbereiche 95 und 96 und sich somit in etwa auf gleicher Höhe wie die Stirnfläche der beiden Kontakte 83r84 befindet. Jeder der beiden kreisringförmigen Kontakte 83,84 ist über einen Leiter 86 bzw. 87 mit einem metallischen Federelement 88 bzw. verbunden, das aus dem Griffknopf 35 in den das Substrat 70 auf-
nehmenden Hohlraum so
nach vorne hineinragt, daß es im zusammengebauten Zustand in einem federnden, elektrisch leitenden Eingriff mit dem zugehörigen Kontaktfleck 77 bzw. 74 steht, wodurch der Tastschalter T mit der elektronischen Steuerschaltung des erfindungsgemäßen Zigarrenanzünders verbunden ist.
Alternativ können statt der Federelemente 88 und 89 auch andere Leiter, beispielsweise Drähte vorgesehen sein, die mit dem Kontaktfleck 77 bzw. 74 verlötet oder auf andere Weise elektrisch verbunden sind.
Der äußere Kontakt 83 des Tastschalters T bildet keinen geschlossenen Kreisring, sondern weist eine Lücke 90 (s. insbesondere Fig. 2) auf, die es ermöglicht, die Bohrung im Griffknopf 35 für das Federelement 89 auf dem gleichen Radius wie die Bohrung für das Federelement 88 anzuordnen, wodurch eine größere Symmetrie und dadurch eine einfachere Herstellbarkeit des Griffknopfes 35 erzielt wird.
In die Mulde 85 ist eine kreisförmige Scheibe 92 aus einem elektrisch leitenden elastomeren Material, beispielsweise einem elektrisch leitfähig gemachten Silikonkautschuk oder dergleichen eingelegt. Diese Scheibe 92, die eine zentrale durchgehende Öffnung 93 für die Leuchtdiode L1 besitzt, kann so genau an die Abmessungen der Mulde 85 angepaßt werden, daß sie in dieser im Paßsitz gehalten ist. Erforderlichenfalls kann sie aber auch mit einem Klebstoff oder dergleichen befestigt werden.
Wesentlich ist lediglich, daß die Scheibe 92 im Ruhezustand die beiden Kontakte 83 und 84 nicht gleichzeitig berührt, so daß zwischen diesen beiden Kontakten keine leitende Verbindung besteht. Zur Betätigung des Tastschalters T genügt es, die Scheibe 92 leicht mit dem Finger zu berühren, wodurch sie soweit niedergedrückt wird, daß sie die Kontakte
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83 und 84 berührt und leitend miteinander verbindet. Dadurch wird die auf dem Substrat 70 befindliche elektronische Steuervorrichtung so betätigt, daß sie den Heizstrom für die Glühspirale 41 einschaltet, wie dies weiter unten noch genauer beschrieben wird.
Die in Fig. 3 dargestellte elektronische Steuerschaltung ist, wie bereits erwähnt, im Inneren des einsteckbaren Körpers 23 untergebracht und über dessen Hülsen 32 und 33 mit den Stromversorgungsanschlüssen der Buchse 22 verbunden. Sie umfaßt grundsätzlich eine in der Fig. 3 mit einer gestrichelten Linie umrahmte Zeitgeberschaltung 1, sowie eine im rechten Teil der Fig. 3 dargestellte Treiberschaltung 2, die mit der Glühspirale 41, der als Anzeigeelement dienenden Leuchtdiode L1 sowie mit dem den Stromversorgungsanschluß
Un bildenden vorderen Zylinderabschnitt 26 und dem den ti
Masseanschluß M bildenden hinteren Zylinderabschnitt 27 der Buchse 22 verbunden ist.
Die in der Fig. 3 dargestellte erste Ausführungsform der Zeitgeberschaltung 1 weist zwei D-Flip-Flops F1 und F2 auf, die gemeinsam als integrierte Schaltungen auf einem Chip untergebracht sein können. Die Stromversorgung der Zeitgeberschaltung erfolgt über die Leitungen 4 und 6, die über eine Reihenschaltung eines Widerstandes R8 und einer Zenerdiode Z1 miteinander verbunden sind. Am Verbindungspunkt des Widerstands R8 und der Zenerdiode Z1 steht eine stabilisierte Versorgungsspannung Uc für die beiden Flip-Flops F1 und F2 zur Verfügung. Der Einfachheit halber sind die entsprechenden Anschlußleitungen dieser Versorgungsspannung U0 in der Zeichnung weggelassen.
Der Informationseingang D des Flip-Flops F1 ist einerseits über einen Widerstand R1 und die Leitung 4 mit dem positiven Stromversorgungsanschluß U0 verbunden und andererseits über
Jd
einen Kondensator C1 und die Leitung 6 mit dem Masseanschluß M.
Der Takteingang C des Flip-Flops F1 liegt an dem Verbindung^ punkt 7 einer Reihenschaltung des einseitig mit der Leitung 4 verbundenen Tastschalters T und des einseitig mit der Masseleitung 6 verbundenen Widerstands R2. Ferner ist der Verbindungspunkt 7 mit dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops F2 verbunden. Der Setzeingang S des Flip-Flops F1 liegt unmittelbar an der Masseleitung 6, während sein Rücksetzeingang R mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops F2 verbunden ist. Der Q-Ausgang des Flip-Flops F1 ist über die Leitung 5 und einen Widerstand R4 zur Ansteuerung der Treiberschaltung 2 mit der Basis eines Treibertransistors V1 verbunden. Von dem Q-Ausgang des Flip-Flops F1 führt eine ein Zeitglied darstellende Reihenschaltung eines Widerstandes R3 und eines Kondensators C2 an die Masseleitung 6. Der Verbindungspunkt 8 des Widerstands R3 und des Kondensators C2 ist mit dem Setzeingang S des Flip-Flops F2 verbunden.
Sowohl der Informationseingang D als auch der Takteingang C des Flip-Flops F2 sind mit der Masseleitung 6 verbunden, so daß das Flip-Flop F2 als Setz-Rücksetz-Flip-Flop arbeitet. Bevorzugt sind die beiden Flip-Flops F1 und F2 als integrierte MOS-Schaltungen ausgebildet.
Da die Eingänge dieser MOS-Schaltungen außerordentlich hochohmig sind, kann das elastomere Material, aus dem die zur elektrisch leitenden überbrückung der beiden Kontakte 83 und 84 dienende Scheibe 92 hergestellt ist, eine vergleichsweise geringe elektrische Leitfähigkeit besitzen. Es hat sich gezeigt, daß hier mit besonderem Vorteil Schaumstoffmatten verwendet werden können, wie sie zur Verpackung von integrierten MOS-Bausteinen verwendet werden, wobei eine geringe Leitfähigkeit vorgesehen ist, um die gegen Überspannungen empfindlichen Eingänge dieser Bausteine gegen elektrostatische Entladungen zu schützen.
Die im rechten Teil der Fig. 3 dargestellte Treiberschaltung 2 umfaßt einen pnp-Treibertransistor V1, dessen Basisanschluß über den Widerstand R4 und die Leitung 5 vom Q-Ausgang des Flip-Flops F1 der Zeitgeberschaltung 1 angesteuert wird. Der Kollektor des Treibertransistors V1 ist über einen PTC-Widerstand R7 mit der Masseleitung 6 verbunden, während sein Emitteranschluß über einen Widerstand R5 mit der positiven Versorgungsleitung 4 und damit mit der Stromversorgung U0 verbunden ist. Der Emitteranschluß des Treibertransistors V1 ist mit der Steuerelektrode eines elektronischen Leistungsschalters V2 verbunden. Bevorzugt besteht dieser elektronische Leistungsschalter V2 aus einem pnp-Darlington-Leistungstransistor; alternativ könnte statt dessen auch ein V-MOS-Transistor eingesetzt werden. Der Emitter des Leistungsschalter V2 ist unmittelbar mit der positiven Stromversorgungsleitung 4 verbunden, während sein Kollektor über die Glühspirale 41 als Last an die Masseleitung 6 gelegt ist. Parallel zur Schaltstrecke, d.h. zur Emitter-Kollektorstrecke des Leistungsschalters V2 ist eine in Sperr-Richtung gepolte Schutzdiode D1 angeschlossen, die den Leistungsschalter vor Spannungspitzen beim Schaltvorgang schützt, die sich aus der Induktivität der Glühspirale 41 ergeben können. Ebenfalls parallel zur Schaltstrecke des Leistungsschalters V2 ist die als Anzeigeelement dienende Leuchtdiode L1 in Reihenschaltung mit einem Strombegrenzungswiderstand R6 vorgesehen.
Im folgenden wird nun mit Bezug auf die Fig. 3 in Verbindung mit dem Signaldiagramm der Fig. 6 die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen elektronischen Steuerschaltung erläutert. In dem Signaldiagramm der Fig. 6 sind in schematischer Form die zeitlichen Signalverläufe an verschiedenen Punkten der Steuerschaltung der Fig. 3 gezeigt.
Es sei zunächst angenommen, daß der gesamte Körper 23 des Zigarrenanzünders aus der Buchse 22 mit den Stromversorgungsanschlüssen zum Gebrauch herausgezogen war und das Glühelement
40 inzwischen Zeit zur Abkühlung hatte. Wenn nun der Körper 23 in die Buchse 22 wieder eingesteckt wird, wird in der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise die Steuerschaltung mit der positiven Stromversorgung U und der Masse M verbunden, wodurch über die Leitungen 4 und 6 die Flip-Flops F1 und F2 einerseits mit der Masse und andererseits über die Reihenschaltung des Widerstandes R8 und der Zenerdiode Z1 mit der stabilisierten Spannung Uc verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kondensator C1 entladen, so daß der Informationseingang D des Flip-Flops F1 annähernd auf Massepotential liegt und der Takteingang C des Flip-Flops F1 ebenfalls über den Widerstand R2 auf Masse gezogen wird. Dadurch wird das Flip-Flop F1 unabhängig von seiner vorherigen zufälligen Schaltstellung in definierter Weise zurückgesetzt. Die Schaltstellung des Flip-Flops F2 kann beliebig sein, da dieses Flip-Flop lediglich zum Zurücksetzen des Flip-Flops F1 dient. Zumindest liegt der Q-Ausgang des Flip-Flops F1 auf einer logischen O, während der Q-Ausgang dieses Flip-Flops F1 auf einer logischen L liegt. Dadurch wird der
Basisanschluß des Treibertransistors V1 der Treiberschaltung 2 über den Widerstand R4 zur positiven Versorgungsspannung hin gezogen, so daß die Kollektor-Emitter-Strecke gesperrt ist und sein Emitteranschluß etwa auf dem Potential der positiven Versorgungsspannung liegt.Dies führt zur Sperrung des Leistungsschalters V2, so daß der Glühspirale 41 kein Strom zugeführt wird und die gesamte Versorgungsspannung
an der Schaltstrecke des Leistungstransistors V2 abfällt. Dadurch leuchtet die Leuchtdiode L1 auf. Die Schaltung befindet sich somit in einem Bereitschaftszustand, der beliebig lange bis zur Betätigung des Tastschalters T andauert und durch das Aufleuchten der Leuchtdiode L1 angezeigt wird.
Wenn nun in diesem Bereitschaftszustand durch das Niederdrücken der Scheibe 9 2 des Tastschalters T die beiden Kontakte 83 und 84 miteinander verbunden werden, erscheint am
Takteingang des Flip-Flops F1, wie dies bei CF1 in der Fig. 6 dargestellt ist, ein positiver Impuls mit dem Wert logisch L, der das Flip-Flop F1 setzt. Dadurch geht dessen Q-Ausgang auf den Pegel logisch 0, entsprechend dem Massepotential, so daß die Basis des Treibertransistors V1 angesteuert wird und am Emitterwiderstand R5 ein Spannungsabfall entsteht, der den elektronischen Schalter V2 durchsteuert, so daß die Glühspirale 41 mit Heizstrom versorgt wird. Gleichzeitig bricht an der Schaltstrecke des Schalters V2 die Spannung zusammen, so daß die Leuchtdiode L1 erlischt und den Heizzustand anzeigt. Gleichzeitig wurde durch den positiven Impuls beim Betätigen des Tastschalters T das Flip-Flop F2 zurückgesetzt. Der nunmehr auf dem Pegel logisch L liegende Q-Ausgang des Flip-Flops F1 lädt über den Widerstand R3 den bisher entladenen Kondensator C2 auf, wie dies hei SF2 in Fig. 6 dargestellt ist, bis die Ladespannung am Kondensator C2 nach der Zeitspanne Z- 1 den Wert logisch L erreicht, der am Setzeingang des Flip-Flops F2 anliegt und dadurch dieses Flip-Flop setzt, so daß dessen Q-Ausgang auf den Wert logisch L geht und dabei das Flip-Flop F1 zurücksetzt, so daß dessen Q-Ausgang wieder den Wert logisch L annimmt und somit den Treibertransistor V1 sperrt; hierdurch wird auch der Leistungsschalter V2 gesperrt und der Heizstrom durch die Glühspirale 41 unterbrochen. Vom Betätigen des Tastschalters T zum Zeitpunkt ti bis zum Abschalten des Heizstromes zum Zeitpunkt t2 ist also die vorbestimmte, durch die Zeitkonstante des RT-Gliedes R3, C2 gegebene Zeitspanne V 1 verstrichen. Die Glühspirale wurde daher während dieser vorbestimmten Zeitspanne aufgeheizt, die so bemessen ist, daß das Glühelement gerade seine normale Zündtemperatur zum Gebrauch erreicht hat. Dies wird dem Benutzer dadurch angezeigt, daß die zuvor beim Betätigen des Tastschalters T verloschene Leuchtdiode L1 jetzt aufgrund des Sperrens des Leistungsschalters V2 wieder leuchtet. Nunmehr kann der Körper des Zigarrenanzünders aus der Buchse herausgezogen und zum Anzünden einer
Zigarette, einer Zigarre oder einer Pfeife verwendet werden. Beim Wiedereinstecken des Körpers in die Buchse nach dem Gebrauch wird der Zigarrenanzünder, wie oben beschrieben, wieder in den Bereitschaftszustand versetzt.
Wenn dagegen nach dem Abschalten des Heizstroms zum Zeitpunkt t2 der Zigarrenanzünder nicht aus der Buchse entnommen wird, sondern mißbräuchlich versucht wird, durch erneutes Betätigen der Taste, beispielsweise zum Zeitpunkt t3 den Heizstrom wieder einzuschalten, dann befindet sich der Kondensator C2 noch in einem teilgeladenen Zustand, wie dies bei t3 im Signalzug SF2 in Fig. 6 angedeutet ist. Das Flip-Flop F1 wird zwar in diesem Zustand über den Tastschalter T wieder gesetzt und der Heizstrom durch die Treiberschaltung 2 ein-• geschaltet, doch wird diese Wiederaufheizung sehr rasch zum Zeitpunkt t4 beendet, da nur eine kurze Zeitspanne ~C 2 benötigt wird, um den Kondensator C2 wieder bis zum Erreichen des Pegels logisch L aufzuladen und das Flip-Flop F 2 zu setzen, so daß auch das Flip-Flop F1 nach der Zeitspanne ~E 2 wieder zurückgesetzt und der Heizstrom unterbrochen wird. Die oben beschriebene Funk- des Flip-Flops F1 ist also gewissermaßen durch diese Schaltungsanordnung so lange "blockiert", bis nach einem erfolgten Heizvorgang der Kondensator C2 wieder vollständig entladen worden ist. Auf diese Weise wird auch bei mißbräuchlicher fortwährender Betätigung des Tastschalters T die Möglichkeit einer überhitzung der Glühspirale 41 und damit des gesamten Zigarrenanzünders erheblich verringert.
Darüberhinaus kann die elektronische Steuerschaltung mit einem weiteren Schutz gegen Überhitzung ausgestattet sein. Dazu ist beispielsweise, wie in Fig. 3 dargestellt, im Kollektorkreis des Treibertransistors V1 ein nach Masse führender PTC-Widerstand R7 angeordnet, dessen Widerstandswert mit zunehmender Temperatur der Glühspirale 41 bzw. des Körpers des Zigarrenanzünders derart ansteigt, daß der Treibertransistor V1 auch bei Ansteuerung durch den Q-Ausgang des Flip-Flops F1 gesperrt
bleibt und daher ein Einschalten des Heizstroms durch den elektronischen Leistungsschalter V2 unterbunden wird. Die erfindungsgemäße Steuerschaltung bietet also einerseits einen zuverlässigen Schutz gegen mißbräuchliche Mehrfachbetätigung des Tastschalters T und andererseits auch eine direkte Überwachung der maximal zulässigen Temperatur durch den PTC-Widerstand R7, der eine überhitzung auch dann noch verhindert, wenn beispielsweise in der Zeitgeberschaltung 1 eine Fehlfunktion auftritt.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Zeitgeberschaltung 1 beschrieben, die anstelle der anhand von Fig. 3 erläuterten Zeitgeberschaltung über die Leitungen 4, 5 und 6 mit der Treiberschaltung gemäß Fig. 3 verbunden werden kann.
Die Zeitgeberschaltung gemäß Fig. 4 ist mit zwei Monoflops M1 und M2 ausgestattet, deren stabilisierte Versorgungsspannung Uc über die zwischen den Leitungen 4 und 6 liegende Reihenschaltung des Widerstands R9 und der Zenerdiode Z2 geliefert wird. Wie in Fig. 3 sind die Versorgungsspannungsleitungen der Monoflops M1 und M2 in der Zeichnung der Einfachheit halber weggelassen. Die beiden Monoflops M1 und M2 sind jeweils in herkömmlicher Weise an ihren Zeiteingängen T1 und T2 mit einer Kondensator-Widerstands-Kombination C4, R11 bzw. C5, R13 beschaltet, so daß das Monoflop M1 nach Auslösung an seinen Ausgängen einen Impuls mit der Zeitdauer ~C 3 abgibt, während das Monoflop M2 an seinem Ausgang einen Impuls der Zeitdauer ~C 4 liefert.
Der B-Eingang des Monoflops M1 ist mit dem Verbindungspunkt 10 einer zwischen den Versorgungsleitungen -4 und 6 angeschlossenen Reihenschaltung eines Widerstands Ri4 und eines Kondensators C3 verbunden. Der Α-Eingang des Monoflops M1 liegt an dem Verbindungspunkt 9 des mit der anderen Seite mit der positiven Versorgungsleitung 4 verbundenen Tastschalters
T und eines an der anderen Seite mit der Masseversorgungsleitung 6 verbundenen Widerstands R1O. Ferner ist der Sperreingang TD des Monoflops M1 einerseits über einen Widerstand R12 mit der Masseleitung 6 verbunden und andererseits unmittelbar an den Q-Ausgang des Monoflops M2 angeschlossen. Der Q-Ausgang des Monoflops M1 ist an den B-Eingang des Monoflops M2 gelegt, während sein Q-Ausgang unmittelbar über die Leitung 5 und den Widerstand R4 die Basis des Treibertransistors V1 der Treiberschaltung 2 (s. Fig. 3) ansteuert. Der A-Eingang des Monoflops M2 ist mit Masse und sein Sperreingang CD ist mit der positiven Versorgungsleitung 4 verbunden, so daß diese Eingänge auf die Funktionsweise weiter keinen Einfluß nehmen.
Nachfolgend wird nun anhand der Fig. 4 unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm der Fig. 7 die Betriebsweise dieser anderen Ausfuhrungsform einer Zeitgeberschaltung 1 erläutert.
Es wird wiederum davon ausgegangen, daß zunächst der Körper 23 des Zigarrenanzünders zum Gebrauch aus der Buchse 22 herausgezogen und damit von der Stromversorgung getrennt worden ist. Wenn nun der Körper 23 in die Buchse 22 eingesteckt und damit die Steuerschaltung mit der Stromversorgung verbunden wird, wird zunächst über den an Masse liegenden entladenen Kondensator C3 an den B-Eingang sowie auch über den an Masse liegenden Widerstand R1O an den Α-Eingang des Monoflops M1 jeweils ein logischer O-Pegel angelegt,so daß das Monoflop M1 in einen definierten rückgesetzten Bereitschaftszustand gebracht wird» In diesem Bereitschaftszustand liegt der Q-Ausgang des Monoflops M1 auf einem logischen L-Pegel, so daß die Treiberschaltung über die Leitung 5 gesperrt gehalten wird und damit durch die Glühspirale 41 kein Strom fließt. Dabei ist der Leistungsschalter V2 gesperrt und die Leuchtdiode L1 zeigt diesen Bereitschaftszustand dadurch an, daß sie leuchtet.
Wenn nun ausgehend von diesem Bereitschaftszustand durch Betätigung des Tastschalters T an dem Α-Eingang des Monoflops M1 zum Zeitpunkt ti ein positiver Impuls angelegt wird (s. Zeile AM1 von Fig. 7), dann wird das Monoflop M1 gestartet, so daß sein Q-Ausgang auf einen logischen O-Pegel fällt, der über die Leitung 5 die Treiberschaltung 2 einschaltet, so daß die Glühspirale 41 mit Strom versorgt wird. Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne ZT 3, die durch die Größe des Kondensators C4 und des Widerstands R11 bestimmtist, fällt das Monoflop M1 zum Zeitpunkt t2 in seinen Ruhezustand zurück, wodurch sein Q-Ausgang wieder einen positiven L-Pegel annimmt, so daß über die Leitung 5 die Treiberschaltung gesperrt und der Heizstrom durch die Glühspirale 41 abgeschaltet wird. Gleichzeitig fällt zu diesem Zeitpunkt t2 der Q-Ausgang des Monoflops M1 vom logischen L-Pegel auf den logischen O-Pegel und startet dadurch das Monoflop M2 über dessen B-Eingang. Der Q-Ausgang des Monoflops M2 fällt dadurch auf den logischen O-Pegel und sperrt das Monoflop M1 über dessen Sperreingang CD. Das Monoflop M2 verbleibt in diesem Zustand während der Zeitspanne £ 4, die durch die Werte des Kondensators C5 und des Widerstandes R3 bestimmt ist. Während dieser Zeitspanne £" 4 ist das Monoflop M1 für einen weiteren Startvorgang gesperrt. Wenn also bei mißbräuchlicher Betätigung des Tastschalters T nach einem bereits erfolgten Heizvorgang
wiederum ein Startimpuls an den Α-Eingang des Monoflops M1 gelegt wird, so bleibt dieser Startimpuls wirkungslos, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Erst nach Verstreichen der Zeitspanne "C 4 fällt das Monoflop M2 wieder in seinen Ruhezustand zurück und gibt den Sperreingang des Monoflops M1 frei. Ebenso wie bei der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform der Zeitgeberschaltung 1 ist auch bei der hier beschriebenen Ausführungsform gewährleistet, daß eine mißbräuchlich unmittelbar nach einem bereits erfolgtenHeizvorgang herbeigeführte weitere Betätigung des Tastschalters
wirkungslos bleibt, so daß eine Überhitzung der Glülispiralo und damit der gesamten Anordnung vermieden wird. Der zusätzliche Schutz gegen Überhitzung durch den PTC-Widerstand in der Treiberschaltung 2 kann in der gleichen Weise vorgesehen sein, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben wurde.
Zu den beiden eben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Zeitgeberschaltung 1 ist anzumerken, daß in beiden Fällen das RC-Glied R1, C1 bzw. R14, C3 nicht nur die Funktion der Rücksetzung in einen definierten Bereitschaftszustand erfüllt, sondern zusätzlich auch noch eine Siebung von Störungen auf den Versorgungsleitungen 4 und 6 bewirkt, so daß die Störungseinstreuungen auf diesen Leitungen für die Funktion der Zeitgeberschaltungen ohne Einfluß bleiben. Eine weitere, im Rahmen der Erfindung liegende, jedoch in der Zeichnung nicht dargestellte Ausführungsform der Zeitgeberschaltung beruht anders als die beiden eben beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht auf einer vorbestimmten Zeitdauer der Aufheizung der Glühspirale 41, sondern auf einer Messung der Temperatur der Glühspirale mit einem geeigneten temperaturabhängigen Element, beispielsweise mit einem PTC-Widerstand oder einem NTC-Widerstand, einem Thermoelement oder einem Bimetallstreifen. Dabei wird nach dem Start des Heizvorganges die Temperatur der Glühspirale 41 laufend gemessen, bis ein vorbestimmter Wert erreicht und daraufhin die Treiberschaltung abgeschaltet wird.
Auch die Treiberschaltung kann im Rahmen des Erfindungsgedankens in vielfacher Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann statt des als Darlington-Transistor oder V-MOS-Transistor ausgebildeten Leistungsschalters V2 auch ein Thyristor oder ein Triac verwendet werden, sofern ein Stromversorgungsquelle mit pulsierendem Gleichstrom oder Wechselstrom zur Verfügung steht.
Eine weitere besonders bevorzugte Variante der erfindungsgemäßen elektronischen Steuerschaltung ist nochmals vollständig in Fig. 5 dargestellt. Da bei dieser Ausführungsform der größte Teil der Bauelemente den Bauelementen entspricht, die bei der Ausführungsform nach Fig. 3 Verwendung finden, wurden soweit wie möglich dieselben Bezugszeichen verwendet. Bauelemente, die eine ähnliche, aber nicht identische Funktion wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besitzen, sind zwar mit demselben, jedoch mit einem ' versehenen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Wegen der weitgehenden Ähnlichkeit mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sollen im folgenden nur die Unterschiede der vorliegenden Ausführungsform erläutert werden. Im übrigen gilt das im Zusammenhang mit Fig. 3 Gesagte sinngemäß.
Ein erster Unterschied zu der in Fig. 3 dargestellten Zeitgeberschaltung 1 besteht im vorliegenden Fall darin, daß der Widerstand R1 und der Tastschalter T mit ihren stromversorgungsseitigen Anschlüssen nicht vor sondern hinter dem Widerstand R8 liegen, so daß sie nicht mit der auf der Leitung 4 erscheinenden, Schwankungen unterworfenen Batteriespannung U_, sondern mit der durch die Zenerdiode Z1 stabilisierten Versorgungsspannung Uc beaufschlagt sind. Dies bietet den Vorteil, daß an die mit der anderen Seite des Widerstands R1 bzw. des Tastschalters T verbundenen Flip-Flop-Eingänge keine gefährlichen Überspannungen und keine störenden Spannungsspitzen gelangen können.
Weiterhin ist zwischen den Tastschalter T und den Widerstand R2 ein als Überhitzungsschutz dienender PTC-Widerstand R7· geschaltet und der zu den Steuereingängen C bzw. R der Flip-Flops F1 bzw. F2 führende Verzweigungspunkt 71 liegt zwischen den seriell angeordneten Widerständen R2 und R7'. Dadurch wird erreicht, daß beim überschreiten einer vorbestimmten
Temperatur aufgrund des dann sehr hohen Widerstandwertes von RV das beim Schließen des Tastschalters T am Punkt 7' erscheinende Potential nicht mehr zum Triggern bzw. Setzen des Flip-Flops F1 ausreicht und somit die Treiberschaltung 2 nicht eingeschaltet werden kann.
Es wird hier also anders als beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 beim überschreiten einer vorbestimmten Temperatur das Schalten des Treibertransistors V1 und damit das Schließen des Leistungsschalters V2 nicht unmittelbar, sondern mittelbar dadurch verhindert,daß die Zeitgeberschaltung 1 gegen eine Betätigung des Tastschalters T unempfindlich gemacht wird.
Dies läßt sich bei einer nicht dargestellten Ausführungsform gemäß der Erfindung auch dadurch erreichen, daß beispielsweise ein PTC-Widerstand mit einem zweiten Widerstand in Reihe geschaltet und der so gebildete Spannungsteiler zwischen die Versorgungsspannung und die Masse gelegt wird; der Verbindungspunkt der beiden Widerstände kann dann mit dem D-Eingang des in Fig. 3 wiedergegebenen Flip-Flops F1 verbunden werden. Durch eine geeignete Wahl der Widerstandswerte der beiden Widerstände läßt sich erreichen, daß bei einer beliebig vorgebbaren Temperatur, beispielsweise bei 60 C oder 70 C durch die bis zu" drei Dekaden umfassende Änderung des Widerstandswertes des PTC-Widerstands statt der normalerweise, d.h. bei niedriger Temperatur am Dateneingang des Flip-Flops anliegenden logischen L eine logische 0 erscheint, so daß am Q-Ausgang dieses Flip-Flops durch Betätigung des Tastschalters T keine logische L erscheinen kann. Vielmehr bleibt die bei dem zurückgesetzten Flip-Flop ohnehin vorhandene logische 0 erhalten und die Treiberschaltung wird nicht angesteuert, so daß die Glühspirale 41 keinen Heizstrom erhält. Erst wenn die Temperatur am PTC-Widerstand unter den vorgegebenen kritischen Wert abgefallen ist, wird an den
Daten-Eingang des Flip-Flops eine logische L gelegt, die dann bei Betätigung des Tastschalters T an den Q-Ausgang übernommen wird.
Eine ähnliche Schaltungsanordnung ist auch bei der in Fig. dargestellten, mit Monoflops aufgebauten Zeitgeberschaltung möglich. Hier würde dann durch einen entsprechend aufgebauten Spannungsteiler der CD-Eingang des Monoflops M1 gesperrt. Aufgrund dieser anderen Art der Temperaturüberwachung kann dann in der Treiberschaltung 2 der PTC-Widerstand R7 weggelassen werden. Dies erlaubt es bei der Verwendung eines pnp-Darlington-Leistungstransistors als Leistungsschalter V2, den Treibertransistor VI ganz wegzulassen und die Darlingtonstufe direkt mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops F1 bzw. des Monoflops M1 anzusteuern.
Die Treiberschaltung 2 gemäß Fig. 5 unterscheidet sich darüberhinaus von der gemäß Fig.3 vor allem darin, daß in ihr als Treibertransistor V1 und als Leistungstransistor V2 keine pnp- sondern npn-Bauelemente verwendet werden.
Dies hat einerseits zur Folge, daß die Ansteuerleitung 5 nicht mehr an den Q- sondern gemeinsam mit dem RC-Glied R3, C2 an den Q-Ausgang des Flip-Flops F1 gelegt ist. Zum anderen ist der Widerstand R5 jetzt nicht mehr Emitter1-sondern Kollektorwiderstand des Treibertransistors V1. Die Heizspirale 41 ist nicht mehr zwischen den Leistungsschalter V2 und die Masse sondern zwischen den Leistungsschalter V2 unä die positive Versorgungsspannung UR gelegt, während umgekehrt die Leuchtdiode L1 mit ihrem Strombegrenzungswiderstand R6 nunmehr zwischen dem Verbindungspunkt des Leistungsschalters V2 und der Heizspirale 41 und der Masse liegt. Die Funktion dieser Treiberschaltung 2 ist dieselbe, wie die der in Fig. 3 dargestellten Treiberschaltung.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die elektronische Steuerschaltung auch eine Regelschaltung umfassen, die mit Hilfe eines Meßfühlers die Temperatur des Glühelementes überwacht und nach Erreichen eines vorbestimmten Wertes dafür sorgt, daß dieser Wert für einen vorbestimmten Zeitraum von beispielsweise 20 Sekunden konstant gehalten wird. In diesem Fall müßte die den Betriebszustand anzeigende Leuchtdiode bereits zu dem Zeitpunkt wieder aufleuchten, in welchem das Glühelement die vorbestimmte Temperatur erreicht hat, um dem Benutzer anzuzeigen, daß er jetzt den einsteckbaren Körper aus der Buchse entnehmen kann. Diese Anordnung hat den großen Vorteil, daß der Benutzer den Zigarrenanzünder nicht sofort nach Aufleuchten der Leuchtdiode entnehmen muß, woran er unter Umständen beispielsweise durch die momentane Fahrsituation gehindert sein kann. Statt dessen wird ihm das Glühelement für längere Zeit in einem anzündbereiten Zustand gehalten, wodurch sich der Bedienungskomfort erheblich steigert.
Außerdem kann diese Regelschaltung vorteilhafterweise so ausgebaut werden, daß sie nach überschreiten der vorbestimmten Zeitspanne die Temperatur des Glühelementes nach einem vorgegebenen Zeitprogramm herunterregelt und somit als wirksamer überhitzungsschutz dient.

Claims (1)

  1. URI & STRASSER PATENTANWÄLTE
    P 5 - S/L
    1 7. Dez. 1981
    PEBRA GMBH
    Paul Braun
    Postfach 327
    7300.Esslingen
    Zigarrenanzünder
    Patentansprüche
    Zigarrenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in eine Buchse mit Stromversorgungsanschlüssen einsteckbaren, ein elektrisches Glühelement aufweisenden Körper, der an seinem in Einsteckrichtung hinteren Ende einen zum Ergreifen und Herausziehen des Körpers aus der Buchse dienenden Griffknopf aufweist, ferner mit einer Betätigungsvorrichtung zum Einschalten des Heizstroms für das Glühelement, einer Anzeige für den Betriebszustand und mit einer den Heizvorgang abschaltenden Steuervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Betätigungsvorrichtung als auch die Steuervorrichtung als elektronische Steuerschaltung (1,2) ausgebildet sind.
    ZUGELASSENE VERTRETER. BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT Ulli te STRASSIUl, INNERE WIENER STR. K, H MÖNCHEN 80, TEL. (089) 4 48 30
    REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFIMCE STAUTSl'ARKASSK MUNCIIUN, KONTO-NUMMER. 83-13 23 16 (BLZ /01 500 00)
    agrees pres l-office europeen des brevets Postscheckkonto München 24 si - 800 (blz 700100 so)
    2. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der einsteckbare Körper (23) zwei in Einsteckrichtung hintereinander angeordnete, elektrisch voneinander isolierte, metallische Hülse (32, 33) umfaßt, von denen im eingesteckten Zustand die eine
    (32) mit dem einen (Ux,) und die andere (33) mit dem
    £5
    anderen (M) der beiden Stromversorgungsanschlüsse in Verbindung steht.
    3. Zigarrenanzünder nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Buchse (22) zwei in Einsteckrichtung hintereinander angeordnete, metallische, voneinander elektrisch isolierte Zylinderabschnitte (26, 27) umfaßt, die jeweils mit einem der beiden Stromversorgungsanschlüsse (LL·, M) in leitender Verbindung stehen und deren Innendurchmesser an den Außendurchmesser der zugehörigen Hülse (32, 33) so angepaßt ist, daß im eingesteckten Zustand ein guter elektrischer Kontakt gewährleistet ist.
    4. Zigarrenanzünder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die an ihrer Vorderseite offene vordere Hülse (32) das mit der Glühspirale (41) nach vorne weisende Glühelement (40) mantelartig umschließt, sich über die vordere Ebene der Glühspirale (41) hinaus nach vorne erstreckt und mit dem den einen Stromkontakt des Glühelements (40) bildenden Napf (42) in leitender Verbindung steht.·
    5. Zigarrenanzünder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Hülse zumindest in ihrem über die vordere Ebene der Glühspirale (41) hinausstehenden Bereich durch axiale Einschnitte (45) , die sich von ihrem vorderen Rand nach hinten erstrecken, mit einer Vielzahl von an ihren Spitzen voneinander getrennten und an ihren
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    — 3 —
    Basen miteinander verbundenen Zacken (46) versehen ist.
    6. Zigarrenanzünder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Zacken (46) an ihrer Innenseite einen nasenartigen Vorsprung (47) aufweist, der im eingesteckten Zustand mit dem Napf (42) des Glühelements (40) in leitender Berührung steht.
    7. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Hülse (32) an ihrem in Einsteckrichtung hinteren Ende einen rechtwinklig radial nach innen umgebogenen Bodenabschnitt (48) mit einer zentralen Öffnung aufweist, die den berührungsfreien Durchgang des den zweiten Stromkontakt des Glühelements (40) bildenden, vom Boden (43) des Napfes (42) nach hinten abstehenden Gewindezapfens (44) ermöglicht.
    8. Zigarrenanzünder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bodenabschnitt (48) der vorderen Hülse (32) und dem Boden (43) des Napfes (42) eine erste in etwa ringförmige Scheibe (50) aus einem wärmeisolierenden Material eingesetzt ist.
    9. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß in die hintere Hülse (33) ein Halter (52) für das Glühelement (40) eingesetzt ist, der eine zentrale Bohrung (55) zur Aufnahme des Gewihdezapfens (44) des Glühelements (40) aufweist.
    10. Zigarrenanzünder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Glühelementhalter (52) aus Kunststoff besteht und daß zwischen den Glühelementhalter (52) und den Bodenabschnitt (48) der vorderen Hülse (32)
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    wenigstens eine zweite ringförmige Scheibe (57) aus einem wärmeisolierenden Material eingesetzt ist.
    11. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Glühelementhalter (52) und den Bodenabschnitt (48) der vorderen Hülse (32) zwei in Einsteckrichtung hintereinanderliegende Scheiben (57, 58) aus einem wärmeisolierenden Material angeordnet und so mit Abstufungen versehen sind, daß sie miteinander nur an sehr kleinen Berührungsflächen in Kontakt stehen.
    12. Zigarrenanzünder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Berührungsflächen zur Erzielung eines möglichst geringen Wärmeübergangs mit Rillen oder Riefen oder ähnlichen Vertiefungen versehen ist.
    13. Zigarrenanzünder nach Anspruch 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (50, 57, 58) aus wärmeisolierendem Material sowie die vordere Hülse (32) zwischen dem Boden (43) des Napfes (42) des Glühelements (40) und dem Glühelementhalter (52) dadurch zusammengehalten sind, daß auf das nach hinten aus dem Glühelementhalter (52) herausragende Ende des GewindeZapfens (44) eine Mutter (61) aufgeschraubt ist.
    14. Zigarrenanzünder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter (61) am Glühelementhalter (52) festgelegt ist.
    15. Zigarrenanzünder nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Mutter (61) und dem Glühelementhalter (52) ein durch die elektronische Steuerschaltung (1, 2) mit der hinteren Hülse (33) leitend
    verbindbarer Kontaktring eingeklemmt ist.
    16. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Glühelementhalter (52) durch wenigstens eine Rastverbindung (54) in der hinteren Hülse (33) befestigt ist.
    17. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die elektronische Steuerschaltung (1, 2) im Inneren des einsteckbaren Körpers (23) angeordnet ist.
    18. Zigarrenanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeige für den Betriebszustand eine durch die Steuerschaltung (1, 2) ansteuerbare Leuchtdiode (L1) ist.
    19. Zigarrenanzünder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Griffknopf (35) eine zentrale, durchgehende Bohrung (80) aufweist, in die von vorne her die Leuchtdiode (L1) soweit hineinragt, daß sie von der hinteren Stirnfläche (81) des Griffknopfes (35) her sichtbar ist.
    20. Zigarrenanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungselement zum Einschalten ein Tastschalter (T) ist.
    21. Zigarrenanzünder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (T) an der hinteren Stirnfläche (81) des Griffknopfes (35) vorgesehen ist.
    22. Zigarrenanzünder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß der Tastschalter (T) zwei an der hinteren Stirnfläche (81) des Griffknopfes(35) angeordnete
    Kontakte (83, 84) umfaßt, die mit den Steuereingängen der elektronischen Steuerschaltung (1, 2) in leitender Verbindung stehen und die durch eine von Hand an sie andrückbare Scheibe (92) aus einem elektrisch leitenden, elastomeren Material miteinander verbindbar sind.
    23. Zigarrenanzünder nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Kontakte (83, 84) zwei in etwa kreisringförmige, in Nuten der Stirnfläche (81) eingesetzte, und über die Stirnfläche nur wenig vorstehende, zur Leuchtdiode (L1) konzentrisch angeordnete Metallstreifen bzw. Drähte sind.
    24. Zigarrenanzünder nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet r daß die Scheibe (92) aus elektrisch leitendem elastomeren Material als· in eine Mulde (85) der Stirnfläche (81) des Griffknopfes (35) eingesetzt Kreisscheibe ausgebildet ist, die eine zentrale durchgehende Öffnung (93) für die Leuchtdiode (L1) aufweist.
    25. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffknopf (35) an der hinteren Hülse (33) mit wenigstens einer Rastverbindung (67) befestigt ist.
    26. Zigarrenanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Griffknopf (35) zur Aufnahme zumindest eines Teils der elektronischen Steuerschaltung (1, 2) hohl ausgebildet ist.
    27. Zigarrenanzünder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Griffknopf (35) und dem Glühelementhalter (52) ein Träger (71) für ein die elektronische Steuerschaltung (1, 2) tragendes Substrat (70) angeordnet ist.
    t. t* * « 3
    28. Zigarrenanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung (1, 2) eine Zeitgeberschaltung (1) und eine mit der Glühspirale (41) des Glühelements (40) verbundene Treiberschaltung (2) umfaßt.
    29. Zigarrenanzünder nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung (1) nach Auslösung durch manuelle Betätigung des Tastschalters
    (T) während einer vorbestimmten Heizzeit die Treiberschaltung (2) ansteuert und damit die Glühspirale (41) mit Strom versorgt, und anschließend während einer vorbestimmten Sperrzeit blockiert ist.
    30. Zigarrenanzünder nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung (1) ein durch Betätigung des Tastschalters (T) setzbares die Treiberschaltung (2) steuerndes und ein RC-Glied (R3, C2) aufladendes erstes Flip-Flop (F1) aufweist, sowie ein durch Aufladung des RC-Gliedes (R3, C2) setzbares und dabei das erste Flip-Flop .(F1) rücksetzendes zweites Flip-Flop (F2).
    31. Zigarrenanzünder nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung (1) ein durch Betätigung des Tastschalters (T) startbares, die Treiberschaltung (2) steuerndes und ein zweites Monoflop (M2) startendes erstes Monoflop (M1) umfaßt und daß ein Ausgang des zweiten Monoflops (M2) mit einem.Sperreingang des ersten Monoflops (M1) verbunden ist.
    32. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitgeberschaltung (1) ein die Steuerschaltung (1, 2) beim Anlegen der Stromversorgung in einen definierten Ruhezustand
    • *■ » V M If
    versetzendes RC-Glied (R1, C1; R14, C3) umfaßt.
    33. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet , daß die Treiberschaltung (2) einen Treibertransistor (V1) und einen davon angesteuerten elektronischen Schalter (V2) umfaßt und daß eine aus dem elektronischen Schalter (V2) und der Glühspirale (41) des Glühelements (40) bestehende Reihenschaltung zwischen die beiden Stromversorgungsanschlüsse (Un, M) gelegt ist.
    £5
    34. Zigarrenanzünder nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (V2) ein Darlington-Leistungstransistor oder ein V-MOS-Transistor ist.
    35. Zigarrenanzünder nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet , daß in Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Treibertransistors (V1) ein die Temperatur überwachendes, den Treibertransistor (V1) bei überschreiten einer vorbestimmten Temperatur sperrendes temperaturabhängiges Element geschaltet ist.
    36. Zigarrenanzünder nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß das temperaturabhängige Element ein PTC- oder NTC-Widerstand (R7) ist.
    37. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (L1) an die Schaltstrecke des elektronischen Schalters (V2) angeschlossen ist.
    38. Zigarrenanzünder nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Temperatur überwachendes, die Auslösung der Zeitgeberschaltung
    (1) durch Betätigung des Tastschalters (T) bei übersteig· η einer vorbestimmtenTemperatur sperrendes, temperaturabhängiges Element vorgesehen ist.
    39. Zigarrenanzünder nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß das temperaturabhängige Element
    oder NTC—
    einPTC-/Widerstand (R71) ist, der mit einem zweiten Widerstand (R2 ) einen zwischen den Tastschalter (T) und die Masse gelegten Spannungsteiler bildet und daß der zum Setzen des ersten Flip-Flops (F1) dienende Takteingang (C) des ersten Flip-Flops (F1) und der Rücksetzeingang des zweiten Flip-Flops (F2) bzw. der zum Triggern des ersten Monoflops (M1) dienende Triggereingang (A1) des ersten Monoflops (M1) mit einem Abgriffspunkt (7') des Spannungsteilers (R71, R2 ) verbunden ist.
    40. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 27 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Substratträger (71) gleichzeitig als Kühlkörper für den elektronischen Schalter (V2) ausgebildet ist.
    41. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 27 bis 40, dadurch gekennzeichnet , daß die Leuchtdiode (L1) fest auf dem Substrat (70) montiert ist.
    42. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 27 bis 41, dadurch gekennzeichnet , daß zwei aus dem Griffknopf (35) nach vorn herausstehende Federelemente (88,89) vorgesehen sind, die einerseits mit jeweils einem der beiden Kontakte (83, 84) des Tastschalters (T) in leitender Verbindung und andererseits im zusammengebauten Zustand mit jeweils einem entsprechenden Kontaktfleck (77, 74) des Substrats (70) in Eingriff stehen.
    43. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 27 bis 42, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Stromversorgungs-Kontaktfleck (73) des Substrats (70) über den Substratträger (71) mit der hinteren Hülse (33) des einsteckbaren Körpers (23) und der andere Stromversorgungs-Kontaktf leck (72) des Substrats (70) über einen sich durch eine Bohrung (63) des Glühelementträgers (52) erstreckenden elektrischen Leiter (64) mit der vorderen Hülse (32) des einsteckbaren Körpers (23) in leitender Verbindung steht.
    44. Zigarrenanzünder nach einem der Ansprüche 27 bis 43, dadurch gekennzeichnet , daß der elektronische Schalter (V2) von dem die elektronische Steuerschaltung (1,2) tragenden Substrat (70) getrennt im Inneren des Körpers (23) montiert und über Leiter mit einem entsprechenden Anschluß auf dem Substrat (70), mit dem einen der beiden Stromversorgungsanschlüsse (U0,M) und mit dem
    JB
    einen der beiden Stromkontakte des Glühelements (40) verbunden ist.
    45. Zigarrenanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die elektronische Steuerschaltung (1,2) eine mit Hilfe eines Meßfühlers die Temperatur überwachende und nach Errei-
    .· die Temperatur chen eines vorbestimmten Wertes/für eine vorbestimmte Zeit auf diesem vorbestimmten Wert haltende Regelschaltung umfaßt.
    46. Zigarrenanzünder nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet , daß die Regelschaltung nach überschreiLen der vorbestimmten Zeit die Temperatur des Glühelementes (40) auf einen niedrigeren Wert herunterregelt.
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