DE19651926A1 - Zigarettenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zigarettenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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    • B60N3/14Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of electrically-heated lighters

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zigaret­ tenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Körper, welcher mit einer Öffnung für die Einführung einer Zigarette oder ähnlichen Tabakware in den besagten Körper und einem Hitzeerzeugungselement versehen ist. Der Anzünder der vorliegenden Erfindung erlaubt im wesentlichen das Anzünden von Zigaretten oder ähnlichen Tabakwaren, ohne daß seitens des Anwenders an dieser gezogen zu werden braucht.
Bekannt sind als älteste Vorrichtung zum Anzünden von Zigaretten Streichhölzer, oder gegenwärtig als am meisten gebrauchte Vorrichtung, herkömmliche Gas- oder Benzinfeu­ erzeuge.
Außerdem gibt es die hauptsächlich in Fahrzeugen verwendeten elektrischen Anzünder, die auf dem Prinzip des elektrischen Widerstandes beruhen, der schließlich zu glühen beginnt, um das Anzünden der Zigarette durch gleichzeitiges Ansaugen von Luft des Anwenders hervorzurufen. Mit diesen Anzündern ist das Risiko, das für den Fahrer das Anzünden der Zigarette oder Zigarre bei fahrendem Fahrzeug bis dato bedeutete, auf ein Mindestmaß gesenkt worden.
Die besagten Feuerzeuge weisen jedoch den Nachteil auf, daß der Fahrer zumindest eine Hand benötigt, um sie festzuhalten, und sie erfordern ferner die Aufmerksamkeit des Fahrers und sind folglich eine Gefährdung beim normalen Führen des Kraftfahrzeugs. Der Blick des Fahrers auf die Straße wird in der Tat abgelenkt, um den Augenblick festzustellen, an dem der Anzünder ausreichend glüht, und im richtigen Moment an der Zigarette zu ziehen, damit die Zigarette angezündet wird.
Außerdem verbleiben im Anzünder nach Benutzung gewöhnlich Reste von Tabak oder Asche, was eine ständige Reinigung erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Anzünders, mit dem die genannten Unzulänglichkeiten überwunden werden und gleichzeitig die nachstehenden Vorteile erreicht werden.
Der erfindungsgemäße Anzünder, insbesondere für Kraftfahr­ zeuge, weist einen Körper auf, welcher mit einer Öffnung für die Einführung einer Zigarette oder ähnlichen Tabakware in den besagten Körper und einem Hitzeerzeugungselement versehen ist. Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anzünder außerdem ein Luftförderungsbauteil und Steuerungsmittel umfaßt, die das Hitzeerzeugungselement und das Luftförderungsbauteil während eines bestimmten Zeitraums in Gang setzen, damit das Anzünden der Zigarette oder ähnlichen Tabakware gelingt, ohne daß ein Ziehen an der Zigarette oder dgl. seitens des Anwenders erforderlich ist.
Das Anzünden erfolgt durch die gemeinsame Wirkung des Hitzeerzeugungselements und die vom Luftförderungsbauteil erzeugten Luftströme. Beide Elemente sind erfindungswesent­ lich, damit das Anzünden der Zigarette erfolgt.
Das Hitzeerzeugungselement kann jedes Element oder jede Materiallegierung sein, die sich beim Anlegen einer elek­ trischen Spannung zwischen zwei Punkten derselben, die durch zwei Anschlußstücke definiert sein können, ausreichend erhitzt. Das besagte Element bzw. die Legierung muß eine ausreichende Temperatur erreichen, um das Anzünden der Zigarette auszulösen, wenn gleichzeitig die vom Luftför­ derungsbauteil erzeugten Luftströme wirken.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, eine Zigarette anzuzünden, ohne die Aufmerksamkeit des Fahrers von der Straße für mehr als den Augenblick abzulenken, an dem er die Zigarette in die obere Öffnung des Anzünders steckt.
Vorzugsweise weist das Hitzeerzeugungselement ein Unterteil bzw. eine Basis und ein Oberteil auf, wobei das Unterteil bzw. die Basis in direktem Kontakt mit dem unteren Teil der Zigarette bzw. ähnlichen Tabakware steht, und das Oberteil das Ende der Zigarette oder ähnlichen Tabakware umgibt, indem es nur eine kleine ringförmige Öffnung für den Luftdurchlaß läßt.
Das Oberteil des Hitzeerzeugungselements erhitzt die Luft der genannten Ringöffnung ausreichend, um das Anzünden des an die Zigarette anstoßenden Endes auszulösen. Die Luft ist in diesem Bereich so heiß, daß sie das Anzünden ohne Notwendigkeit eines direkten Kontakts mit dem Hitzeerzeugungselement auslöst.
Vorteilhafterweise umfaßt der Anzünder Mittel, die anzeigen, daß das Anzünden der Zigarette oder ähnlichen Tabakware bereits erfolgt ist, wobei die besagten Anzeigemittel über einen bestimmten Zeitraum aktiviert bleiben.
Die Anzeigemittel können vielfältiger Natur sein, wie z. B. akustisch durch einen Summer oder visuell durch eine LED-An­ zeige. Somit verläuft das Verfahren dank der Anzeigemittel automatisch und es ist nicht notwendig, auf den Anzünder zu warten.
Die Steuerungsmittel umfassen vorzugsweise einen elektro­ nischen Schaltkreis, der einen Phototransistor beinhaltet, welcher von einer Infrarotdiode ein Lichtbündel empfängt, eine an den Phototransistor angeschlossene integrierte Schaltung, einen Transistor, dessen Basis an die integrierte Schaltung angeschlossen ist, und ein Relais, das an den Kollektor des Transistors angeschlossen ist und dessen Kontakte das Hitzeerzeugungselement und das Luftförderungsbauteil verbin­ den.
Das Hitzeerzeugungselement und das Luftförderungsbauteil stehen unter elektrischer Spannung, wenn die Zigarette oder andere Tabakware das Lichtbündel unterbricht, welches von der Infrarotdiode zum Phototransistor reicht.
Nach einer Ausführung der Erfindung umfaßt der Anzünder ein Gehäuse, das eine Vielzahl von Öffnungen beinhaltet, so daß das Luftförderungsbauteil die Luft durch Eingangs- und Ausgangsöffnungen führt, wobei sie durch das Hitzeerzeugungs­ element strömt und einen offenen Luftzirkulationskreis bildet.
Nach einer anderen Ausführung umfaßt der Anzünder ein Gehäuse, das nur eine Öffnung für das Einführen einer Zigarette oder ähnlichen Tabakware beinhaltet, so daß das Luftförderungs­ bauteil die Luft durch das Hitzeerzeugungselement führt und einen geschlossenen Luftzirkulationskreis bildet.
Mit dem geschlossenen Luftzirkulationskreis wird der Luftaus­ tritt in die Außenumgebung des Anzünders verhindert.
Vorteilhafterweise umfassen die Steuerungsmittel eine Sicherungsschaltung, die die Spannung im Hitzeerzeugungs­ element und im Luftförderungsbauteil unterbricht, wenn in die obere Öffnung des Anzünders ein Körperteil, wie z. B. ein Finger, oder ein Element, das elektrisch leitet, eingeführt wird.
Vorzugsweise beinhaltet die Sicherungsschaltung zwei Transi­ storen, die eine Darlington-Anordnung und einen Sensor bilden, so daß beim Einführen eines Körperteils oder eines Elements, das elektrisch leitet, durch die obere Öffnung die Darlington- Anordnung zwischen Emitter und Kollektor gesättigt wird und die integrierte Schaltung dem Relais keine Spannung liefert, und dieses seinerseits weder das Hitzeerzeugungselement noch das Luftförderungsbauteil einschaltet.
Vorteilhafterweise besitzt das Hitzeerzeugungselement eine vollkommen glatte Oberfläche, was das Ansammeln von Asche oder Tabakresten in demselben verhindert.
Auf diese Weise bleibt der Anzünder stets sauber und kann ohne Reinigungsbedarf beliebig oft benutzt werden.
Vorteilhaft ist auch, daß der Anzünder eine thermische Isoliermaterialschicht, die zwischen dem Hitzeerzeugungs­ element und dem Gehäuse angeordnet ist, aufweist, so daß das übermäßige Erhitzen des Gehäuses verhindert wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß des erfindungsgemäßen Anzünders, in dem eine erste Ausführung der Luftzirkulations­ kreise gezeigt wird;
Fig. 2 einen Ausschnitt des Aufrisses der Fig. 1, der in einem größeren Maßstab den Zündbereich zeigt;
Fig. 3 eine Gesamtansicht des eigentlichen Zündteils;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das gleiche Zündstück der Fig. 3;
Fig. 5 ein Schema des elektronischen Steuerungskreises des Anzünders, der Sicherungsschaltung und der Warn- bzw. Anzeigeschaltung;
Fig. 6 in einer Darstellung wie Fig. 1, eine zweite Ausführung der Luftzirkulationskreise.
Wie die Fig. 1 zeigt, umfaßt der Anzünder der Erfindung einen Zylinderkörper 1, der hohl ist, und an seinem Oberteil eine invertierte tronkonische Öffnung 2 aufweist, um die Einführung der Zigarette 3 in den Zylinderkörper 1 zu ermöglichen, bis das Zigarettenende 3 auf einem Hitzeerzeugungselement 4 aufliegt. Beim Einführen der Zigarette unterbricht diese das Lichtbündel, das ein Phototransistor 5 von einer Infrarotdiode 6 empfängt, und eine elektronische Schaltung 7 liefert dem Hitzeerzeugungselement 4 und dem Ventilator 8 elektrische Spannung, wobei der Ventilator einen Luftstrom zwischen oberen 9 und seitlichen Öffnungen 10 und Ausgängen 11 fließen läßt, die sich unter dem Ventilator 8 befinden.
Durch das Aufliegen des Zigarettenendes 3 auf dem Hitze­ erzeugungselement 4 und dank des Luftstroms, der durch den Ventilator 8 zwischen der Zigarette 3 und dem besagten Hitzeerzeugungselement 4 ausgelöst wird, entzündet sich die Zigarette 3, ohne daß der Anwender an der Zigarette ziehen muß.
In der Fig. 1 ist auch der Sensor H zu sehen, dessen Zweck weiter unten bei der Erläuterung der Sicherungsschaltung beschrieben wird, die in der Fig. 5 dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab den Anzündbereich, in dem das Hitzeerzeugungselement 4 zu erkennen ist, dessen Basis 4a in direktem Kontakt mit dem unteren Teil der Zigarette steht und dessen Oberteil 4b das Zigarettenende umgibt, wobei es nur eine kleine ringförmige Öffnung 12 (ein paar Zehntel Milli­ meter) für den Luftdurchlaß läßt.
Deshalb wird nicht nur der untere Teil der Zigarette 3, der in direktem Kontakt mit dem Hitzeerzeugungselement steht, angezündet, sondern aufgrund der hohen Lufttemperatur in diesem Bereich auch das Zigarettenende, das an der genannten Ringöffnung 12 liegt.
Die zwischen den Eingängen 9, 10 und den Ausgängen 11a, 11b gebildeten Luftströme ermöglichen es, daß das Zigarettenende 3 entzündet wird.
Auf der anderen Seite wird durch das Vorhandensein von seitlichen 11a und unteren Luftausgängen 11b eine ähnliche Wirkung erzielt wie sie entsteht, wenn am Zigarettenmundstück gezogen wird, und somit gelingt ein perfektes Anzünden.
In der Fig. 2 ist eine thermische Isoliermaterialschicht 13 zu sehen, die zwischen dem Hitzeerzeugungselement 4 und dem Gehäuse 14 des Anzünders angeordnet ist, um das Erhitzen des Gehäuses zu verhindern.
Die Form des Hitzeerzeugungselements 4 für die Ermöglichung des oben beschriebenen Luftdurchlasses wird in den Fig. 3 und 4 im einzelnen dargestellt. Wie zu ersehen ist, handelt es sich nicht um ein Massivstück, da es einen zentralen Hohlraum 15 und einige Schlitze 16 gibt, die die unteren Luftausgänge 11b in der Fig. 2 darstellen, sowie einige Öffnungen 17, die die seitlichen Luftausgänge 11a in der Fig. 2 darstellen. In der Fig. 3 sind auch die Anschlußstücke 18, 19 des Hitzeerzeugungselements dargestellt.
Der elektronische Schaltkreis, der das Anzünden steuert, ist in der Fig. 5 dargestellt. Wie bereits oben erwähnt, bewirkt beim Einführen der Zigarette in den Anzünder das Lichtbündel, das der Phototransistor 5 von der Infrarotdiode 6 empfängt, daß kein Strom vom Kollektor C zum Emitter E des Photo­ transistors 5 fließt, und das Endstück Nummer 5 des integrier­ ten Schaltkreises CI1 empfängt eine Versorgungsspannung Vcc. Zu diesem Zeitpunkt liegt am Endstück Nummer 6 des integrier­ ten Schaltkreises CI1 eine Spannung Vcc an, so daß Strom von der Basis B zum Emitter E des Transistors T1 fließt und damit auch Strom vom Kollektor C zum Emitter E, wobei das Relais RL betätigt wird und an dem Hitzeerzeugungselement 4 und dem Ventilator 8 eine Spannung Vcc anliegt.
Das Hitzeerzeugungselement 4 und der Ventilator 8 sind über den Zeitraum in Betrieb, der von der Gruppe RC bestimmt wird, die sich aus dem Kondensator C1 und dem Widerstand R1 bildet. Wird die Kondensatorkapazität in Mikrofarad und der Widerstand in Megaohm ausgedrückt, so wird die Zeit in Sekunden angege­ ben.
Wenn sich das Relais RL nach der genannten Betriebs zeit abschaltet, ist die Zigarette bereits angezündet. Zu diesem Zeitpunkt liegt an den Endstücken Nummer 10 und 12 des Schaltkreises CI1 die Spannung Vcc an, so daß Strom von der Basis B zum Emitter E des Transistors T2 gelangt und folglich auch Strom vom Kollektor C zum Emitter E von T2, wodurch ein Summer Z oder irgendein anderes Anzeigebauteil in Gang gesetzt wird, um darauf hinzuweisen, daß die Zigarette angezündet ist. Die Laufdauer des Summers Z wird durch die Gruppe RC festge­ legt, die aus dem Kondensator C2 und dem Widerstand R2 gebildet wird. Nach Abschluß dieser Laufzeit ist der Zyklus beendet.
Der Schaltkreis umfaßt auch ein Sicherungssystem zur Vermei­ dung von Verbrennungen, das im wesentlichen zwei Transistoren T3 und T4 beinhaltet, die eine Darlington-Anordnung DR und einen Sensor H bilden, dessen Funktion folgende ist: Wenn eine Person, z. B. ein Kind, versucht, den Finger durch die Öff­ nung 2 in Fig. 1 einzuführen, so fließt ein kleiner Strom vom Sensor H zur Masse und folglich vom Emitter E zur Basis B der Darlington-Anordnung DR, was die Sättigung zwischen dem Emitter E und dem Kollektor C bewirkt, wobei dem Endstück Nummer 5 des integrierten Schaltkreises CI1 eine Massen­ spannung verliehen wird, so daß das Relais RL abgeschaltet wird und weder am Hitzeerzeugungselement 4 noch am Ventilator 8 Spannung anliegt.
Die Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführung des Luftzirkulations­ kreises. In diesem Fall beinhaltet das Gehäuse nur eine Öffnung 2 für die Einführung der Zigarette oder ähnlichen Tabakware, im Gegensatz zur ersten Ausführung der Fig. 1, bei der außerdem Öffnungen 10 und 11 zu erkennen sind. Aufgrund dieser Konfiguration zirkuliert die Luft in der durch Pfeile angezeigten Richtung und bildet einen geschlossenen Strom­ kreis, wodurch der Austritt von Rauch verhindert wird.
Es sind konkrete Ausführungen der Erfindung beschrieben worden, innerhalb des Wirkungsbereichs derselben sind aber selbstverständlich weitere Ausführungen möglich.
Im Schaltkreis ist beispielsweise ein Relais RL dargestellt worden, das durch einen Transistor mittlerer Leistung ersetzt werden könnte. Die integrierte Schaltung ist vorzugsweise eine 4538, es könnte aber auch jeder andere gleichwertige elektro­ nische Schaltkreis verwendet werden. Die Ingangsetzung des Anzünders wird mittels Unterbrechung eines zwischen einem Phototransistor und einer Infrarotdiode vorhandenen Licht­ bündels durchgeführt, es könnte aber auch irgendein anderes Verfahren verwendet werden, das die gleiche Funktion ausübt. Die dargestellte Luftzirkulationsrichtung geht vom Oberteil des Anzünders zum Unterteil desselben, kann jedoch auch umgekehrt werden, ohne deshalb die korrekte Funktion des Anzünders zu beeinträchtigen.
Schließlich kann der Anzünder in jeder Lage hinsichtlich einer horizontalen Ebene angeordnet werden, das heißt, er kann in vertikaler Lage, in horizontaler Lage oder in jeder Neigungs­ lage angeordnet werden, die zwischen diesen beiden extremen Lagen enthalten ist, wobei das Gehäuse dem jeweiligen Gebrauch entsprechend angepaßt wird.

Claims (10)

1. Zigarettenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der einen Körper (1) aufweist, welcher mit einer Öffnung (2) zur Einführung einer Zigarette oder ähnlichen Tabakware (3) in den besagten Körper (1) und einem Hitzeerzeugungselement (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzünder außer­ dem ein Luftförderungsbauteil (8) und Steuerungsmittel auf­ weist, die das Hitzeerzeugungselement (4) und das Luftför­ derungsbauteil (8) während eines bestimmten Zeitraums in Gang setzen, damit das Anzünden der Zigarette oder ähnlichen Tabakware gelingt, ohne daß ein Ziehen an der Zigarette oder dgl. seitens des Anwenders erforderlich ist.
2. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hitzeerzeugungselement (4) ein Unterteil bzw. eine Basis (4a) und ein Oberteil (4b) aufweist, wobei das Unterteil bzw. die Basis (4a) in direktem Kontakt mit dem unteren Teil der Zigarette bzw. ähnlichen Tabakware (3) steht, und das Oberteil (4b) das Ende der Zigarette oder ähnlichen Tabakware (3) umgibt, indem es nur eine kleine ringförmige Öffnung (12) für den Luftdurchlaß läßt.
3. Anzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzünder Mittel (Z) aufweist, die anzeigen, daß das Anzünden der Zigarette oder ähnlichen Tabakware bereits erfolgt ist, wobei die Anzeigemittel (Z) über einen bestimmten Zeitraum aktiviert bleiben.
4. Anzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel einen elektronischen Schaltkreis enthalten, der einen Phototransistor (5) aufweist, welcher von einer Infrarotdiode (6) ein Lichtbündel empfängt, eine an den Phototransistor angeschlossene integrierte Schaltung (CI1), einen Transistor (T1), dessen Basis an die integrierte Schaltung (CI1) angeschlossen ist, und ein Relais (RL), das an den Kollektor des Transistors (T1) angeschlossen ist und dessen Kontakte das Hitzeerzeugungselement (4) und das Luftförderungsbauteil (8) verbinden, wobei das Hitzeerzeu­ gungselement (4) und das Luftförderungsbauteil (8) elektrische Spannung empfangen, wenn die Zigarette oder andere Tabakware (3) das Lichtbündel unterbricht, das von der Infrarotdiode (6) zum Phototransistor (5) reicht.
5. Anzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzünder ein Gehäuse (14) aufweist, das eine Vielzahl von Öffnungen (9, 10, 11) beinhaltet, so daß das Luftför­ derungsbauteil (8) die Luft durch Eingangs- (9, 10) und Ausgangsöffnungen (11) führt, wobei sie durch das Hitze­ erzeugungselement (4) strömt und einen offenen Luftzirkula­ tionskreis bildet.
6. Anzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzünder ein Gehäuse (14) aufweist, das nur eine Öffnung (2) für das Einführen einer Zigarette oder ähnlichen Tabakware (3) beinhaltet, so daß das Luftförderungsbauteil (8) die Luft durch das Hitzeerzeugungselement (4) führt und einen geschlossenen Luftzirkulationskreis bildet.
7. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel eine Sicherungsschaltung aufweisen, die die Spannung im Hitzeerzeugungselement (4) und im Luftförderungs­ bauteil (8) unterbricht, wenn in die obere Öffnung (2) des Anzünders ein Körperteil, wie z. B. ein Finger, oder ein Element, das elektrisch leitet, eingeführt wird.
8. Anzünder nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sicherungsschaltung zwei Transistoren (T3, T4) aufweisen, die eine Darlington-Anordnung (DR) und einen Sensor (H) bilden, so daß, wenn ein Körperteil oder ein Element, das elektrisch leitet, durch die obere Öffnung (2) eingeführt wird, die Darlington-Anordnung (DR) zwischen dem Emitter E und dem Kollektor c gesättigt wird und die inte­ grierte Schaltung (CI1) dem Relais (RL) keine Spannung liefert, und dieses seinerseits weder das Hitzeerzeugungs­ element (4) noch das Luftförderungsbauteil (8) schaltet.
9. Anzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hitzeerzeugungselement (4) eine vollkommen glatte Oberfläche besitzt, was das Ansammeln von Asche oder Tabakre­ sten in demselben verhindert.
10. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzünder eine thermische Isoliermaterialschicht (13) aufweist, die zwischen dem Hitzeerzeugungselement (4) und dem Gehäuse (14) angeordnet ist.
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