DE2442002A1 - Zigarettenanzuender, insbesondere zur verwendung in kraftfahrzeugen - Google Patents

Zigarettenanzuender, insbesondere zur verwendung in kraftfahrzeugen

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DE2442002A1
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cigarette lighter
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filament
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Inventor
Volker Mielsch
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Zigarettenanzünder, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Zigarettenanzünder, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Gehäuse mit einem lotrecht oder geneigt verlaufenden Aufnahmeschacht für die anzuzündende Zigarette und einer am unteren Ende des Schachtes angeordneten elektrischen Glühspirale.
  • Der nach dem Stande der Technik bekannte Zigarettenanzünder der genannten Art hat den Nachteil, daß er nicht ausreichend zuverlässig arbeitet. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß eine ausrechende Luftzufuhr am anzuzündenden Ende der Zigarette nicht gewährleistet ist. Infolge der mangelnden Luftzufuhr wird das anzuzündende Ende der Zigarette von der Glühspirale nur angekohlt, so daß die entstehende Glut schnell verlöscht, sofern die Zigarette nicht unmittelbar nach abschalten der Glühspirale herausgenommen und angeraucht wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Abschaltung des Heizstromes der Glühspirale über einen hermoschalter, d.ho in der Regel über einen Bimetallschalter erfolgt, Ein solcher Schalter schaltet zumeist zu früh ab, wenn der Heizstrom bei noch warmer Heizspirale eingeschaltet wird. Dieses vorzeitige Abschalten erfolgt also zumeist dann, wenn die Zigarette beim ersten Versuch nicht richtig angezündet worden ist und sogleich versucht wird, den Anzündvorgang zu wiederholen0 Die unzuverlässige Funktion der bekannten Zigarettenanzünder ist vor allem bei deren Verwendung in Kraftfahrzeugen zu bemängeln, weil der Kraftfahrer dem Anzünden der Zigarette zu viel Aufmerksamkeit widmen muß und sich demzufolge zuwenig auf den Verkehrsablauf konzentrieren kanno Die bekannten Zigarettenanzünder sind deshalb auch im Hinblick auf die Verkehrssicherheit bedenklich.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den Zigarettenanzünder der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß er absolut funktionstüchtig ist und die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson weniger in Anspruch nimmt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Zigarettenanzünder der eingangs genannten Art vor, daß der Aufnahmeschacht im Bereich der Glühspirale eine Öffnung aufweist, der eine Luftzuführung zugeordnet ist, deren Luftstrahl auf das vordere Ende der anzuzündenden Zigarette gerichtet ist.
  • Durch die Luftzuführung während des Anzündvorganges wird sicher gestellt, daß die Zigarette jeweils beim ersten Anzündversuch zuverlässig in Brand gesetzt wird und daß die beim Anzündvorgang entstehende Glut so intensiv ist, daß die Zigarette aUch dann nicht verlöscht, wenn sie nach dem Anzündvorgang noch einige Zeit in dem Aufnahmeschacht verbleibt. Bei Verwendung in einem Automobil kann die Zigarette also ohne weiteres nach dem Aneünden noch einige Zeit in dem Aufnahmeschacht verbleiben, falls die Verkehrssicherheit die volle Aufmerksamkeit des Fahrers beansprucht, und herausgenommen werden, wenn die Verkehrssituation es erlaubt 9 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Luftzuführung durch ein neben der Öffnung des Aufnahmeschachtes ange*ordnetesw von einem Elektromotor angetriebenes Gebläse gebildet wird, dessen Buftatrahl auf die Öffnung des Aufnahmeschachtes gerichtet ist.
  • Die Stromkreise der elektrischen Glühspirale und des Elektromotors des Gebläses werden zweckmäßig durch ein eitrelais geschaltet, das durch Knopfdruck einschaltbar ist und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit abschaltet. Hierdurch wird einerseits ein sicherer Anzündvorgang unabhängig von der Temperatur der Glühspirale und vorrangegangenen Anzündvorgängen gewährleistet und andererseits sichergestellt, daß die Zigarette durch zu langes Anblasen nicht zu weit verbrennt, Um eine Verstellung der Anzündzeit zu ermöglichen, ist der Abschaltzeitpunkt des Zeitrelais einstellbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der Figur 1 schematisch einen Schnitt durch einen Zigarettenansünder gemäß der Erfindung und Figur 2 ein Schaltbild der elektrischen Anlage des Zigarettenanzünders zeigen.
  • In Figur 1 ist das Gehäuse des ZigarettenSnzunders mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In die Oberseite des Gehäuses 1 ist ein Aufnahmeschacht 2 zur Aufnahme der Zigarette eingelassen. Das untere Ende des Aufnahmeschachtes 2 ist mit einer Öffnung 3 versehen, deren Ebene schräg zur Längsrichtung des Aufnahmeschachtes 2 verläuft. Unterhalb der Öffnung 3 befindet sich eine elektrische Glühspirale 4, deren Ebene senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmeschachtes 2 verläuft. Seitlich neben der Glühspirale 4 befindet sich ein Gebläse 5, das einen Elektromotor 6 und einen Gebläsepropeller 7 aufweist. Der Gebläsepropeller 7 ist derart angeordnet, daß der von ihm erzeugte Luftstrom auf das in der Öffnung 3 befindliche und an der Glühspirale 4 anliegende Ende der anzuzündenden Zigarette gerichtet ist. Der Elektromotor 6 und die Glühspirale 4 sind an gemeinsame Stromzuführungsleitungen angeschlossen, die zu einem in dem Gehäuse 1 angeordneten Relaiskasten 8 führend An diesem Relaiskasten 8 befindet sich ein Tastschalter 9, dessen von Hand zu betätigender Knopf die Wand des Gehäuses 1 durchdringt und von außen betätigbar ist. An den Relaiskasten 8 sind weiterhin Stromzuführungsleitungen 10 ange schlossen, die ebenfalls die Wand des Gehäuses 1 durchdringen.
  • In Figur 2 ist der elektrische Schaltplan des Zigaretten-.
  • anzünders dargestellt. In Figur 2 ist eine Gleichstrom-Spannungsquelle mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet. Zwischen den Polen dieser Spannungsquelle 11 liegen parallel geschaltet der Elektromotor 6 und die Glühspirale 4. Dabei ist in die gemeinsame Stromzufuhr ein Schalter 12 geschaltet, der in der geöfneten Stellung dargestellt ist. Dieser Schalter 12 wird von einem Relais 13 geschaltet, daS ebenfalls zwischen den Polen der Spannungsquelle 11 liegt. In die Stromzufuhr zum Relais 13 ist ein Transistor 14 eingeschaltet. Die Basis dieses Transistors 14 ist über einen Tastschalter 15, der in der Zeichnung in der geöffneten Stellung dargestellt ist, an die Spannungsquelle 11 anschließbar. Weiterhin ist die Basis des Transistors 14 an ein Zeitverzögerungsglied angeschlossen, das aus einem Kondensator 16, einem Schalter 17 und einem verstellbaren widerstand 18 besteht. Der Schalter 17 wird zusammen mit Schalter 12 durch das Relais 13 betätigt, derart, daß er den Kondensator 16 bei geöffnetem -Schalter 12 mit der Spannungsquelle 11 verbindet, so daß der Kondensator 16 bei geöffnetem Schalter 12 mit der Spannungsquelle 11 verbunden ist und der Kondensator 16 bei Ruhestellung des Zigarettenanzünders ständig aufgeladen ist.
  • Bei Umschaltung der Schalter 12 und 17 in die Einschaltstellung dagegen wird der Kondensator 16 über den einstellbaren Widerstand 18 allmählich entladen, so daß die nach Öffnen des Schalter 15 allein an der Basis des Uranstors 14 anliegende Steuerspannung allmählich absinkt. Bei Unterschreitung eines bestimmten Schwellenwertes der Steuerspannung schaltet der Transistor 14 den Betätigungsstromkreis des Relais 13 ab, so daß das Relais 13 abfällt und die Schalt 12 und 17 umschaltet.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung arbeitet wie folgt. Zunächst wird der Tastschalter 15 kurzzeitig betätigt.
  • Hierdurch wird zunächst der Transistor 14 leitend gemacht, so daß das Relais 13 anzieht und die Schalter 12 und 17 umgeschaltet werden. Hierdurch wird der Stromkreis des Motors 6 und der Glühspirale 4 über den Schalter 12 geschlossen, so daß der Motor 6 anläuft und die Glühspirale 4 erhitzt wird.
  • Nach Loslassen des Schalters 15 öffnet dieser, so daß an der Basis des Transistors 14 nur noch die Spannung des Kondensators 16 anliegt. Der Kondensator 16 wird über den Widerstand 18 langsam entladen, bis der Transistor 14 den Stromkreis des Relais 13 abschaltet, so daß das Relais 13 abfällt und die Schalter 12 und 17 wieder umgeschaltet werden.
  • P a t e n t a n s p rü c he

Claims (4)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. tigarettenanzünder, insbesondere zur Verwendung in KraftK hrzeugen, bestehend aus einem Gehäuse mit einem lotrecht oder geneigt verlaufenden Aufnahmeschacht für die anzuzündende Zigarette und einer am unteren Ende des Schachtes angeordneten elektrischen Glühspirale d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Aufnahmeschacht ( 2 -) im Bereich der Glühspirale ( 4 ) eine Öffnung ( 3 ) aufweist, der eine Luftzuführung zugeordnet ist, deren Luftstrom. auf das vordere Ende der anzuzündenden Zigarette gerichtet ist.
  2. 2. Zigarettenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführun durch ein neben der Öffnung ( 3 ) des Aufnahmeschachtes ( 2 ) angeordnetes, von einem Elektromotor ( 6 ) angetriebenes Gebläse gebildet wird, dessen Luft strahl auf die Öffnung ( 3 ) des Aufnahmeschachtes ( 2 ) gerichtet ist.
  3. 3. Zigarettenanzünder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise der elektrischen Glühspirale ( 4 ) und des Elektromotors ( 6 ) des Gebläses durch ein Schaltrelais ( 12 - 1 ) geschaltet werden, das durch Knopfdruck einschaltbar ist und nach Ablauf eine vorbestimmten Zeit abschaltet.
  4. 4. Zigarettenanzünder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltzeitpunkt des Schaltrelais ( 12 - 18 ) einstellbar ist.
DE2442002A 1974-09-02 1974-09-02 Zigarettenanzuender, insbesondere zur verwendung in kraftfahrzeugen Pending DE2442002A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115687A1 (de) * 1980-05-02 1982-01-28 IAO Industrie Riunite S.p.A., 10092 Beinasco, Torino Elektrischer anzuender
FR2506429A1 (fr) * 1981-05-22 1982-11-26 Braun Pebra Gmbh Allume-cigares
DE3626992A1 (de) * 1986-08-08 1988-02-11 Egon Engl Zigarettenanzuender, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
US5275180A (en) * 1992-11-27 1994-01-04 Yeh Jui Hao Vehicle cigarette lighter

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