DE31477C - Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE31477C
DE31477C DENDAT31477D DE31477DA DE31477C DE 31477 C DE31477 C DE 31477C DE NDAT31477 D DENDAT31477 D DE NDAT31477D DE 31477D A DE31477D A DE 31477DA DE 31477 C DE31477 C DE 31477C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
slot
head
rod
hook
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT31477D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. H. dowling, W. baker und CH. H. FOLlett in Newark, County of Licking Ohio, V. St. A
Publication of DE31477C publication Critical patent/DE31477C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/04Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type
    • B61G3/06Knuckle-locking devices
    • B61G3/08Control devices, e.g. for uncoupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb. :
ROBERT HARRIS DOWLING,
Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 7. October 1884 ab.
Der Zugstangenkopf A enthalt einen bogenförmig gekrümmten Schlitz B, Fig. 4, welcher einen viereckigen Querschnitt besitzt und seitlich an der Höhlung des Kopfes A ausmündet. ■ An der entgegengesetzten Seite ist der Rand des Kopfes A zu einer gekrümmten, sich nach vorn erstreckenden Nase D erweitert.
Das Kuppelungsglied E führt sich mit seinem vierkantigen, entsprechend gebogenen Schaft G in der Nuth B, und es ist ersichtlich, dais beim Einschieben des Schaftes G in die gebogene Nuth B der eigentliche Kuppelungshaken F gleichzeitig seitlich nach der Mitte des Zugstangenkopfes zu vorrückt und sich schliefslich parallel zu der Kopffläche des letzteren einstellt, und umgekehrt beim Vorschnellen des Schaftes G sich seitlich nach vorn und nach aufsen bewegt und in eine schräge Lage zu der Kopffläche des Zug- · Stangenkopfes A kommt.
In dem Schaft des Hakens befindet sich ein verticaler Schlitz H, welcher mit einem im oberen Theil des Zugstangenkopfes angeordneten Schlitz N correspondirt. An derselben Stelle ist im unteren Theil des Zugstangenkopfes eine Durchbohrung L angebracht. Durch dieses Loch L, sowie durch die Schlitze H und N geht die Stange K, Fig. 6, hindurch, welche mit einem Sicherungslappen w versehen ist, der nach erfolgter Kuppelung in die dann zusammenfallenden Schlitze H und L durch das Eigengewicht der Stange einfällt und hierdurch die Kuppelung sichert. Auf das hintere Ende des Schaftes G des Kuppelungshakens wirkt eine Schraubenfeder S; welche in die Nuth B eingesetzt ist und somit den Haken nach vorn schiebt, sobald der Sicherungslappen w durch Anheben der Stange K mittelst der Zugstange R von der Decke oder mittelst der Kurbel J von der Seite des Wagens aus aus dem Schlitze H entfernt wird. Um hierbei den Hub der Stange K geeignet zu begrenzen, ist das untere Ende derselben mit einem Vorsteckstift ν versehen.
Das Kuppeln erfolgt in folgender Weise:
Beim Zusammenschieben der Wagen prallt der Kuppelungshaken E jeder Kuppelungshälfte an die Nase -D des gegenüberliegenden Zugstangenkopfes an und wird somit in seinen Zugstangenkopf eingeschoben. Da sich die Haken F hierbei gleichzeitig nach der Mitte des Kopfes zu bewegen, so schieben sie sich allmälig vollständig in einander, so dafs sie schliefslich mit ihren inneren Flächen ganz zum Eingriff kommen. Sobald dies eingetreten ist, deckt sich auch der Schlitz H mit dem Schlitz N7 die Stange K mit dem Lappen w fällt herab und sichert die Kuppelung. Wird der Lappen w aus dem Schlitz H herausgehoben, so treten die Federn S in Wirkung, schieben die Haken schräg seitlich aus einander und lösen dadurch die Kuppelung.
Soll die Kuppelung vollständig aufser Thätigkeit erhalten werden, so ist es nur erforderlich, den Sicherungslappen w ganz aus dem Schlitz N herauszuziehen und die Stange k derart zu drehen, dafs der Lappen auf dem Zugstangenkopf aufliegt. So lange die Kuppelung dagegen functioniren soll, befindet sich der Lappen w im Schlitz N und liegt auf dem Schaft des Hakens auf.
Die Haken können an der Kante mit einer Ausklinkung V versehen sein, um eventuell noch ein gewöhnliches Kuppelungsglied einschalten zu können, welches an einem in der Höhlung des Zugstangenkopfes befindlichen Bolzen \ hängen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die bogenförmige, vorn seitlich ausmündende Nuth B und der gegenüberliegende, vorspringende Rand D am Zugstangenkopf in Verbindung mit dem Kuppelungshaken E, dessen entsprechend gekrümmter Schaft G in jener Nüth B geführt wird, sowie mit der Durchbohrung L im Schaft G des Hakens und im oberen Theil des Zugstangenkopfes, zu einem Schlitz H bezw. N erweitert, in Combination mit der Stange K mit Sicherungslappen w, zum Zweck, dafs letzterer nach eingetretener Kuppelung in den Schlitz H einfällt und dadurch die Kuppelung sichert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT31477D Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge Expired - Lifetime DE31477C (de)

Publications (1)

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DENDAT31477D Expired - Lifetime DE31477C (de) Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE31477C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4820407A (en) * 1987-04-24 1989-04-11 Cpi Sales, Inc. Solids screens

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