DE314768C - - Google Patents
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- DE314768C DE314768C DENDAT314768D DE314768DA DE314768C DE 314768 C DE314768 C DE 314768C DE NDAT314768 D DENDAT314768 D DE NDAT314768D DE 314768D A DE314768D A DE 314768DA DE 314768 C DE314768 C DE 314768C
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- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 206010033799 Paralysis Diseases 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/78—Bolt buffer or recuperator means
- F41A3/82—Coil spring buffers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die' nachstehend gekennzeichnete Einrichtung an Selbstlädewaffen mit feststehendem
Lauf und hinter dem Verschluß liegender Vorholfeder bezweckt und erreicht eine' Erleichterung
und Vereinfachung beim Einbauen der Vorholfeder in den Schlitten und
beim Einsetzen des^Schlittens in das Gehäuse
der Waffe. . '■■'"
Es ist nun bereits eine für selbsttätige Feuerwaffen dienende SchließfedervOrrichtung
bekannt geworden, die auch bereits das Einbringen der verhältnismäßig·'; längen
Schließfeder vereinfachen soll, diesen Zweck aber nur teilweise und überdies mit verhält-
*5 nismäßig umständlichen Mitteln erreicht. Bei
der bekannten Vorrichtung handelt es sich um zwei oder mehrere · ineinandergeführte
Rohre, zwischen deren Endwulsten die Schließfeder in einer gewissen Vorspannung
gehalten, wird. Diese' Vorrichtung ist infolge Verwendung der ineinander verschiebbaren
und demzufolge genau zu bearbeitenden Rohrteile in ihrer Herstellung ziemlich umständlich
und kostspielig. Das Auswechseln der Feder kann nur dadurch erfolgen, daß das Endglied der Feder auseinandergespreizt
und die Feder nunmehr durch unausgesetzte Drehbewegung über die Endwulst des einen
Rohrteiles herübergeschraübt wird, was eine erheblich lange Zeit erfordert.
Die vorstehend erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtung werden bei dem Gegenstand
der Erfindung aber vollständig beseitigt, und zwar dadurch, daß die auf dem
Federbolzen sitzende, diesen an Baulänge bedeutend überragende Vorholfeder durch
einen hakenförmigen Hebel, der an einem Ring des Federbolzens drehbar sitzt, in den
gespannten. Windungen festgehalten wird. Der hakenförmige Hebel ist hierbei vorteilhaft
mit einem Ansatz versehen, der von dem ■ auf dem Federbolzen sitzenden einen Ende
der Vorholfeder so beeinflußt wird, daß unter der Spannung der Vorholfeder der Hebel mit
seinem Haken gegen die Feder gedrückt wird und selbsttätig die 'Windungen dieser Feder ;
festhält/Hierbei kann die Feder ohne-weiteres,
nämlich durch Zurückdrücken des hakenförmigen Hebels, von dem Federbolzen
abgenommen werden, so daß das Auswechsein der Feder gegenüber der vorstehend erwähnten
bekannten Vorrichtung sich wesentlich \rereinfacht.. Gegenüber der bekannten
Schließfedervorrichtung" besitzt der Erfindungsgegenstand überdies noch den Vorteil
der wesentlich geringeren Herstellungskosten.
Der Federbolzen, selbst kann in seinem Federring verstellbar (ζ. B. verschraubbar)
sein, um die \rorholfeder beispielsweise bei
teilweiser Erlahmung nachspannen zu können.
Der Haken des Hebels ist an einem am Verschlußstück (Schlitten) sitzenden Stift
festlegbar, so daß mit Einsetzen der so gespannten Vorholfeder in den Schlitten ein
selbsttätiges .Freigeben- derselben und ein Festhaken des Federbolzens am Schlitten
stattfindet.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft ahwendbar an solchen Waffen, welche eine Vorholfeder
von großer Baulänge haben, z. B. Maschinengewehre, bei denen es also ohne
Anwendung der Erfindung schwer ist, die
lange Vorholfeder unter Drück und ohne seitliche Ausknickung in den Schlitten einzubringen.
Eine Ausführungsform der Einrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt dieselbe bei ungespannter Vorholfeder,
Fig. 2 bei teilweise gespannter A^orholfeder;
<
ίο Fig. 3 zeigt das Einbringen der gespannten
Feder in den Schlitten (Verschlußstück).
Der Federbolzen ι für die Vorholfeder 2 trägt an seinem hinteren Ende den Federring
3, an welchem um Zapfen 4 der Hebel 5
drehbar ist, der an seinem vorderen Ende den Ilaken 6 trägt. Dieser kann hinter die
Windungen der A^orholfeder 2 eingreifen und
diese festhalten. Damit dies beim Überschieben der Vorholfeder 2 über den Feder-
ao bolzen τ beim Spannen der ersteren selbsttätig geschieht, hat der Hebel 5 einen Ansatz
7, gegen welchen das geschlossene Federende 2 oder eine über das Federende geschobene
Büchse 8 drückt und damit den Haken 6 an die Feder 2 herandrückt. Dadurch wird die über den Federbolzen 1 geschobene und
(von Hand) zusammengedrückte Feder 2 in ihren Windungen zusammengehalten (Fig.2),
. so daß sie ohne seitliches Ausknicken leicht in den Schlitten 9 eingesetzt werden kann
("Fig1. 3). Der Schlitten 9 kann dann bequem
in das Gehäuse der Waffe eingesetzt werden. Zu dem Zweck besitzt der Schlitten 9 einen
Querstift 10, hinter welchen sich der Haken 6 des Hebels 5 fängt, so daß die Vorholfeder 2
gespannt in dem Schütten gehalten ist.
. Der Federring 3 kann verstellbar auf dem Federbolzen 1 sitzen, z. B. 1 in 3 einschraubbar sein (11), dann kann durch Drehen der Federbolzen 1 leicht ein Nachspannen der Vorholfeder 2 bewirkt werden.
. Der Federring 3 kann verstellbar auf dem Federbolzen 1 sitzen, z. B. 1 in 3 einschraubbar sein (11), dann kann durch Drehen der Federbolzen 1 leicht ein Nachspannen der Vorholfeder 2 bewirkt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Selbstladewaffe mit feststehendem Lauf und hinter dem Verschluß liegender Vorholfeder, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks erleichterten Spannens und Einbringens der Vorholfeder in den Schlitten und Einbauens des Schlittens in das Gehäuse der Waffe der Federbolzen (1) an seinem hinteren Ende einen Hebel (5) drehbar trägt, der mit seinem teilweise über die Vorholfeder (2) ragenden Haken (6) hinter die Windungen derselben greifen und diese festhalten kann.■2. Selbstladewaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) mit einem Ansatz (7) ausgerüstet ist, gegen den die Vorholfeder so drückt, daß der Haken (6) des Hebels (5) selbsttätig gegen die Windungen der Vorholfeder angedrückt Avird und diese festhält.3. Selbstladewaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (5) an einen Ouerstift (10) des Schlittens einhakbar ist und gleichzeitig durch diesen Ouerstift. aus den. Windungen der Feder ausgehoben wird.4. Ausführungsform der Selbstladewaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbolzen (1) in dem Federring (3) verstellbar [z. B. verschraubbar (11)] ist, um die Vorholfeder nachspannen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314768C true DE314768C (de) |
Family
ID=567561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314768D Active DE314768C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314768C (de) |
-
0
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