DE178602C - - Google Patents
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- DE178602C DE178602C DENDAT178602D DE178602DA DE178602C DE 178602 C DE178602 C DE 178602C DE NDAT178602 D DENDAT178602 D DE NDAT178602D DE 178602D A DE178602D A DE 178602DA DE 178602 C DE178602 C DE 178602C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/78—Bolt buffer or recuperator means
- F41A3/82—Coil spring buffers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/30—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
- F41A19/33—Arrangements for the selection of automatic or semi-automatic fire
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/52—Arrangements for changing from automatic or magazine-loading to hand-loading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die es ermöglicht, einen Selbstlader mit einem
Handgriff in einen Handlader umzuändern und umgekehrt, wobei mittels dieses einen
Handgriffes auch die Federn, .die bei selbsttätigem Feuern den Lauf und den Verschluß
oder bloß den einen oder den anderen Teil bedienen, vollkommen außer oder in Wirksamkeit
gesetzt werden.
ίο Es sind wohl bereits Feuerwaffen bekannt,
welche als Selbst- und Handlader verwendet werden können, und bei welchen die Verschlußfeder
bei der Verwendung als Handlader ausgeschaltet werden kann, so daß ein Spannen
dieser Feder vermieden wird. Bei diesen Waffen ist jedoch die Vorrichtung zum Ein-
und Ausschalten von Verschluß und Verschlußfeder am Verschluß angeordnet, oder mit dem
Griffstück in mechanische Verbindung gebracht.
Bei dieser Anordnung kann bei der Benutzung von Hand infolge des hierbei notwenigen Anfassens
des Verschlusses oder des Griffstückes die Ein- und Ausschaltvorrichtung leicht un-
• beabsichtigt sich verstellen. Bei einer Umschaltvorrichtung
dagegen, welche mit der Schließfeder oder mit dem durch letztere beeinflußten Organ verbunden ist, kann dagegen
beim Ausschalten der Vorrichtung und der Bedienung von Hand ein Verstellen der Ein- und
Ausschaltvorrichtung nicht eintreten..
Zu diesem Zweck ist an der Schließfeder der Waffe oder axt dem durch diese beeinflußten
Organ eine Spange angeordnet, welche es ermöglicht, die Verschlußfeder oder die Verschlußfedern,
je nachdem, ob eine oder mehrere vorgesehen sind, außer Eingriff mit dem Verschluß
zu bringen, und welche auch dazu dient, insofern sie bei Feuerwaffen mit beweglichem
Lauf zur Anwendung gelangt, gleichzeitig den beweglichen Lauf festzustellen oder die Verschlußfedern
mit dem Verschluß in Eingriff zu ' bringen und dem Lauf freie Bewegungen zu gestatten.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
Fig. 2 einen teilweise geschnittenen Grundriß,
Fig. 3 und 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 in zwei verschiedenen
Stellungen.
Fig. 5 und 6 zeigen ein Detail in Seitenansicht und Grundriß.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. i. ■
Fig. 8 und 9 zeigen eine Einzelheit in Seitenansicht und Grundriß.
Fig. 10 ist ein Querschnitt der Waffe nach Linie E-F der Fig. 2.
Die Erfindung kann bei allen Arten von selbsttätigen Feuerwaffen zur Anwendung gelangen.
Als Beispiel sei ihre Ausführung bei einer selbsttätigen Feuerwaffe mit gleitendem Lauf dargestellt,
bei welcher die Schließfedern 1 und 2 (Fig. 2) zu beiden Seiten des Verschlusses angeordnet
sind.
Um diese Federn 1 und 2 auf Druck zu beanspruchen, wurde je eine Zugstange 3 und 4
angeordnet, welche durch die Spange 5 mit dem Verschluß 6 vermittels der in dem Ver-
Schluß vorgesehenen Nut 7 je nach Bedarf in Eingriff gebracht oder ausgeschaltet werden
können.
Die Spange 5 ist mit der Zugstange 3 durch einen Vierkant 8 (Fig. 2) starr verbunden,
so daß die Zugstange 3 die Drehbewegung der Spange 5 mitmachen muß, während die Spange mit der Zugstange 4 durch eine Gabel 9
(Fig. 5) in Verbindung gebracht werden kann, welche in die Zugstange 4 eingreift.
Ist somit die Spange 5 mit dem Verschluß 6 und den beiden Zugstangen 3 und 4 in Eingriff,
so werden bei der durch den Rückstoß erfolgten Rückwärtsbewegung des Verschlusses 6
die Zugstangen 3 und 4 mitgenommen und somit die Schließfedern 1 und 2 gespannt. Die
Waffe ist in diesem Zustande eine selbsttätige Feuerwaffe. Soll sie jedoch als Handlader
benutzt werden, so wird die Spange 5 aus der Eingriffslage Fig. 2 in die Lage Fig. 1 verdreht,
wodurch beide Zugstangen 3 und 4 außer Eingriff mit dem"! Verschluß 6 kommen und der
Verschluß wie bei einem normalen Repetiergewehr, d. h. ohne Spannung der Schließfedern
von Hand bedient werden kann. Zum Festhalten der Spange 5 in dieser Lage dient die
Nase 10, an dem Manteldeckel 11, hinter welcher
die Spange 5 durch die Schließfeder 1 festgehalten wird (Fig. 1 und 7).
Zur Verhütung der unbeabsichtigten Auslösung der Gabel 9 der Spange 5 aus der Zugstange
4 ist eine Sicherung 12 angeordnet, welche um den Bolzen 13 drehbar ist und unter
Wirkung der Feder 14 steht. Die Sicherung 12 besitzt eine Nase 15, welche in eine Vertiefung
16 der Zugstangenmutter 17 einschnappt. Durch einen Druck auf den Knopf 18 wird die
Sicherung 12 um. den Bolzen 13 verdreht,
wodurch die Nase 15 aus der Vertiefung 16 herausgehoben wird und die Spange 5 frei
■ herübergedreht werden kann. Die Spange 5 kann sich also auf die bloße Drehbewegung nicht
öffnen, sondern nur bei einer mit einem Druck auf den Knopf 18 kombinierten Drehbewegung.
Bei Anwendung der Erfindung auf selbsttätige Feuerwaffen mit gleitendem Lauf ist es
notwendig, bei Umschaltung der selbsttätigen Feuerwaffe auf einen Handlader auch den beweglichen
Lauf festzustellen. Zu diesem Zwecke ist die mit der Spange 5 in Eingriff stehende
Zugstange 3 am vorderen Ende als Doppelexzenter 19 und 20 ausgebildet, welcher auf einen
unter Wirkung der Feder 21 stehenden, um den Bolzen 22 schwingenden Hebel 23 wirkt
und diesen in entsprechender Weise mit dem Lauf 24 oder mit dem mit diesem starr verbundenen
Gehäuse in Eingriff bringt. Da der Doppelexzenter 19, 20 die Drehbewegungen der
Zugstange 3 mitmachen muß, so erfolgt das Feststellen und Freigeben des Laufes 24, sowie
das Auslösen und Einschalten der Schließ- ; federn i.und 2 durch ein und denselben Handgriff.
Soll die Waffe als selbsttätige Feuerwaffe arbeiten, so ist der Hebel 23 aus der' Ausnehmung
25 des Laufes in die Lage Fig. 3 zu bringen.
Der Hebel 23 könnte nun wohl auch durch die Feder 21 allein aus der Ausnehmung 25 gebracht
werden, doch erscheint es vorteilhafter, auch diese Bewegung zwangläufig durchzuführen.
Zu diesem Zwecke ist der Exzenter 19 angeordnet, welcher beim Einschalten der
Spange 5 in die Lage Fig. 3 gedreht wird und dadurch den Hebel 23 mittels seiner Nase 26
aus der Ausnehmung 25 herausdreht, wodurch der Lauf freigegeben ist. Soll jedoch die Waffe
als Handlader verwendet werden, so muß der Hebel 23 aus der Lage Fig. 3 in die Lage
Fig. 4 verdreht werden. Diese Verdrehung vollführt der Exzenter 20, welcher beim Ausschalten
der Spange 5, aus der Lage Fig. 3 in die Lage Fig. 4 verdreht wird und dadurch den
Hebel 23 in die Ausnehmung 25 drückt, wodurch der Lauf festgestellt wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführung
beschränkt; so kann z. B. der Lauf der Waffe feststehend sein, wobei die Verriegelung
des Laufes 23, 25 und der diese Verriegelung bedienende Doppelexzenter 19, 20 entfällt.
Ferner könnte an Stelle der Spange 5 irgend eine andere Verriegelung zur Anwendung gelangen,
wesentlich ist nur, daß diese Verriegelung geeignet ist, die Schließfeder oder die
Schließfedern mit dem Verschluß in Verbindung zu bringen und auszulösen. Ebenso könnte
die Spange '5 bezw. die Verriegelung anstatt, wie in der Zeichnung dargestellt, mit einer
Schließfeder oder mit der durch letztere beeinflußten Zugstange 3 fest verbunden zu sein,
auch mit dem Verschluß fest verbunden sein, wobei dann die Schließfedern oder deren Zugstangen
3 und 4 mit der Verriegelung ein- und auszuschalten sein müßten.
Claims (4)
1. Als Einzel- und Selbstlader verwendbare Feuerwaffe, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Schließfeder oder mit dem durch letztere beeinflußten Organ ein Riegel verbunden
ist, welcher behufs Herstellung einer Verbindung zwischen Schließfedern und Verschluß
mit letzterem in Eingriff gebracht werden kann.
2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, bei der zu beiden Seiten des Verschlusses je eine
Schließfeder und -eine durch diese beeinflußte Zugstange angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit einer der Zugstangen eine Spange (5) fest verbunden ist, welche behufs Herstellung einer Verbindung zwi-
sehen Schließfedern und Verschluß in eine Vertiefung (7) des Verschlusses und mit
einer auf der Spange angeordneten Gabel (9) auf die Zugstange der zweiten Schließfeder
gelegt werden kann.
3. Feuerwaffe nach Anspruch 1 mit gleitendem Lauf, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lauf beim Ausschalten der Verriegelung zwischen Verschluß und Schließfeder
durch einen unter Einfluß der Verschlußzugstange stehenden Riegel (23) festgestellt
wird, der beim Einschalten der Verriegelung außer Eingriff mit dem Lauf gebracht
wird.
4. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der die Schließfedern
und den Verschluß verbindenden Verriegelung ein Exzenter verbunden ist, welcher auf den in eine Ausnehmung des
Laufes eingreifenden Riegel (23) wirkt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH33806T | 1905-04-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178602C true DE178602C (de) |
Family
ID=4254695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178602D Active DE178602C (de) | 1905-04-14 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH33806A (de) |
DE (1) | DE178602C (de) |
FR (1) | FR353691A (de) |
-
0
- DE DENDAT178602D patent/DE178602C/de active Active
-
1905
- 1905-04-14 CH CH33806A patent/CH33806A/de unknown
- 1905-04-25 FR FR353691D patent/FR353691A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH33806A (de) | 1906-01-31 |
FR353691A (fr) | 1905-09-18 |
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