DE301359C - - Google Patents

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DE301359C
DE301359C DENDAT301359D DE301359DA DE301359C DE 301359 C DE301359 C DE 301359C DE NDAT301359 D DENDAT301359 D DE NDAT301359D DE 301359D A DE301359D A DE 301359DA DE 301359 C DE301359 C DE 301359C
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firing pin
lever
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rear end
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DENDAT301359D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/13Percussion or firing pins, i.e. fixed or slidably-mounted striker elements; Mountings therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/68Bolt stops, i.e. means for limiting bolt opening movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung hat eine Verbesserung jener Verschlußverbindungen für Rückstoßladepistolen zum Gegenstand,' hei welchen das Verschlußstück auf dem Widerlager für die Schlagbolzenfeder geführt ist. Gegenüber diesen Schußwaffen bezweckt die vorliegende Erfindung nicht nur eine einfachere Bauart und damit eine billigere Herstellungsweise,, sondern auch eine größere Sicherheit
ίο gegen unbeabsichtigtes Lösen des, Verschlusses und eine leichtere Handhabung zu erzielen.
Dies wird dadurch erreicht, das an dem
hinteren Ende des mit seinem Lauf den Schlitten des Verschlußstückes erfassenden Pistolengehäuses ein bekannter, das Widerlager für die Schlagbolzenfeder tragender Hebel angelenkt ist, der jedoch nach der Erfindung seinerseits mittels zylindrischen Kopfes in die Schlagbolzenführung des Verschlußstückes eingreift, so daß dadurch letzteres am hinteren Ende auf dem Gehäuse leicht abnehmbar gehalten bzw. geführt ist.
Auf der Zeichnung ist eine solche Verschlußverbindung in den Fig. 1 bis 4 in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt d;e Fig. ι eine Seitenansicht, während die Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Verschlußstück mit Schlitten und teilweise geschnittenem Gehäuse erkennen läßt, und die Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach Linie A-B, und Fig. 4 einen Vertikalschnitt nach Linie C-D der Fig. 2 veranschaulichen.
Auf dem Pistolengehäuse α ist das Verschlußstück b mit Schlitten c in bekannter Weise einerseits dadurch geführt, daß der Lauf d des Gehäuses α durch eine runde Öffnung e der vorderen Stirnfläche des Schlittens hindurch tritt, während die Führung des Verschlußstückes b am hinteren Ende in bekannter Weise durch das Widerlager g für die Schlagbolzenfeder erfolgt, das an einem am Pistölen gehäuse drehbar gelagerten Hebel f sitzt. Der letztere ist hierbei so gelagert, daß er leicht nach hinten ausgeschwungen werden kann und dabei ■ das Verschlußstück b freigibt. In der Verbindungslage wird der Hebel f durch den außen die bekannte Handhabe i tragenden Sicherungsbolzen j gehalten, wobei sich der Hebel f mittels eines hakenartigen Armes k gegen den ein Ausweichen des Hebels f nach rückwärts verhindernden Sicherungsbolzen j anlegt, während er gleichzeitig durch einen im Gehäuse α vorgesehenen Quersteg/ in seinen Bewegungen nach vorn begrenzt ist, so daß er in der Verbindungslage verbleibt, bis man zum Zwecke der Zerlegung der Pistole den Sicherungsbolzen / herauszieht. In der Verbindungslage greift der Hebel f mit einem zylindrischen Kopf g, gegen welchen sich die Schlagbolzenfeder stützt, in die Führung h des Schlagbolzens 0 und dient so zur Führung des hinteren Endes des Verschlußstückes. Der Sicherungsbolzen /wird einerseits durch das seinen flachen Kopf teilweise übergreifende Verschlußstück b in seinem Lager ■, gehalten. Um den Sicherungsbolzen j leicht herausnehmen zu können, besitzt die ihn übergreifende Randleiste des Verschlußstückes δ eine entsprechende Ausnehmung m, die aber gegenüber dem Sicherungsbolzen / etwas nach vorn versetzt ist, so daß. letzterer erst dann herausgezogen werden kann, wenn das Verschluß-
stück δ um diese Strecke nach, hinten verschoben worden ist. Der Patronenauszieher p greift etwas in das Patronenlager des Laufes d ein, es muß daher beim Auseinandernehmen der Pistole das Verschlußstück b mit Schlitten c etwas. nach hinten gezogen werden, worauf, nachdem der· Hebel f niit dem Widerlager g nach zuvor erfolgter Herausnahme des Sicheru.ngsbolzens / nach rückwärts gelegt ist, auch
ίο das Verschlußstück b mit Schlitten c abgehoben werden kann. Das Verschlußstück b mit Schlitten c wird beim Schießen durch den Rückschlag nach hinten und dann sofort wieder durch die auf dem Lauf d gelagerte Spannfeder q nach vorn geschnellt, -während der gleichzeitig mit nach hinten bewegte Schlagbolzen 0 von dem Abzugstollen r gehalten wird, der nur bei entsprechender Stellung, und zwar nach der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien angegebenen Lage dea Sicherungsbolzens /, gelöst werden kann, da sich in diesem Falle der Abzugstollen r in eine Ausnehmung s des Bolzens / drückt, was dagegen . bei der nach hinten gedrehten, strichpunktiert gezeichneten Läge des Sicherungsbolzens j nicht möglich ist, und daher in dieser Stellung der Sicherung j die· Pistole gesichert bleibt. Die sonstigen Einrichtungen und in bekannter Weise angeordnet. Die Handhabung einer derartigen Pistole ist sehr einfach. Zudem ist durch die eigenartige Anordnung des das Widerlager für die Schlagbolzenfeder tragenden Hebels eine sehr einfache und rasche Zerlegung möglich, was für die Reinigung solcher Pistolen von großem Vorteil ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschlußverbindung für Rückstoßladepistolen, deren Schlagbolzenfeder sich gegen einen im hinteren Ende des Gehäuses angeordneten, umlegbaren Hebel stützt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebel (f) mittels eines zylindrischen Kopfes (g), gegen welchen sich die Schlagbolzenfeder legt, in die Schlagbolzenführung (A) eingreift und so das Verschlußstück am hinteren Ende führt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003081160A1 (de) * 2002-03-27 2003-10-02 General Headquarters Of The Armed Forces Of The United Arab Emirates Pistole mit schlagbolzenzündung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003081160A1 (de) * 2002-03-27 2003-10-02 General Headquarters Of The Armed Forces Of The United Arab Emirates Pistole mit schlagbolzenzündung

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